Gelb, tief, schnell und selbstgebaut

Problematisch ist es aber, wenn man schon mehrfach versuchte dran rum zu löten..
Da Flussmittel muss wieder bis aufs Metall runter..
Tipp: Das ist wasserlöslich. Vorher 2-3h ins Wasserbecken legen. (Nicht unbedingt in einen Teich..)

Gruß,
Patrick
 
Problematisch ist es aber, wenn man schon mehrfach versuchte dran rum zu löten..
Da Flussmittel muss wieder bis aufs Metall runter..
Tipp: Das ist wasserlöslich. Vorher 2-3h ins Wasserbecken legen. (Nicht unbedingt in einen Teich..)

Gruß,
Patrick

WIG Löten ist auch eine feine Sache.

Kann man WIG löten mit einem normalen WIG Schweißgerät?

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Servus,

WIG Löten kann man mit einem normalen WIG Gerät. Habs selbst mal probiert, ist aber schwerer als man denken mag. Man sieht nicht ob das Metall glüht und welche Temperatur es hat, man hat ja einen Helm mit Filter auf.
Zudem ist es nicht ganz trivial beide Werkstücke so heiß zu bekommen, das das Lot auch richtig bindet.
Solche Nähte habe ich auch schon hinbekommen, nur sind diese trotzdem beim ersten Hammerschlag einfach abgefallen...
Ich bleibe beim normalen WIG-schweißen oder Hartlöten via Flamme.

Gruß,
Patrick

PS. derjenige der die Nähte (auch die Schweißnähte der Verstärkungen) gemacht hat, versteht sein Handwerk. Das ist allerhöchstes Nivau!
 
Servus,

WIG Löten kann man mit einem normalen WIG Gerät. Habs selbst mal probiert, ist aber schwerer als man denken mag. Man sieht nicht ob das Metall glüht und welche Temperatur es hat, man hat ja einen Helm mit Filter auf.
Zudem ist es nicht ganz trivial beide Werkstücke so heiß zu bekommen, das das Lot auch richtig bindet.
Solche Nähte habe ich auch schon hinbekommen, nur sind diese trotzdem beim ersten Hammerschlag einfach abgefallen...
Ich bleibe beim normalen WIG-schweißen oder Hartlöten via Flamme.

Gruß,
Patrick

PS. derjenige der die Nähte (auch die Schweißnähte der Verstärkungen) gemacht hat, versteht sein Handwerk. Das ist allerhöchstes Nivau!

Braucht man beim WIG löten auch Flußmittel?

Welchen Brenner würdest du zum Hartlöten empfehlen der noch bezahlbar ist und genug Leistung hat ?

Vielen Dank Patrick für deine Unterstützung

oder ich kaufe mir einfach eine Gabel

Aber wo gibt es gute 20" Disc only Gabeln mit 200 mm Schaft 1 1/8 ?

Ich hab noch keine gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus,
auch beim Wiglöten brauchts Flussmittel. Habs auch ohne probiert, das ging leider garnicht. Man kann eine minimale Oxidschicht auch mit Schutzgas nicht verhindern.
Ich habe für Silberlot einfach eine Propangasflasche und einen Turbobrenner aus dem Baumarkt. Damit wollte ich mal schauen ob mir das zusagt..funktionierte so gut das ich das immernoch nutze.

Und wegen der Gabel..
Hier:
http://www.recumbentparts.com/detail/0/91/92/113/422/Optima-Front-fork-aluminum-race.html

Gruß,
Patrick
 
Habe mal ein bisschen weiter gebaut.
Aus dem Tieflieger mit Frontantrieb ist ein Kurzlieger mit Heckantrieb geworden.
Freue mich über Verbesserungsvorschläge von euch. Das Grundgerüst des Prototypen steht. Die Sitzstreben werden noch gegen Rohr19x1
getauscht.

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[DOUBLEPOST=1500841061][/DOUBLEPOST]

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Martin, sehen wir uns am Donnerstag, den 10.08.17 um 19:00 zur Liegeradgruppe im Räderwerk?
Gruß, Kulle
 
Hi Kulle wenn es zeitlich passt gucke ich gerne mal vorbei.

Eckdaten vom Rahmen:
Hauptrahmen 60x1
Gabel 28.6x1
Sitzwinkel 35 Grad gegen Horizont
Sitzhöhe 460
Tretlagerhöhe 590
Radstand 940
Baumaterialien Mix aus 25CroMo4 und Baustahl
 
Ich finde der gelbe Lieger ist optisch schön gelungen, ganz eigenwillig und irgendwie "knuffig". Gewichtsmäßig wohl nicht ganz leicht, oder?. Und das Rohr ab Lenklager nach vorne
zum Tretlager fällt recht lang aus; da wird sich hohe eingeleitete Tretkraft in Verwindung zeigen anstatt auf der Straße anzukommen?
Aber für ein Allrounder Liegerad sicher recht gut.
schöne Grüße HFKLR
[DOUBLEPOST=1500887952][/DOUBLEPOST]zu schnell losgeschickt: noch zwei Sachen:
die Kettenführung finde ich gut, aber funktioniert es gut, ganz ohne Rolle im Zugtrum?
der Radstand unter einem Meter ist ziemlich kurz, dadurch schöne Wendigkeit, aber beim bergab rasen wird's wahscheinlich sich ziemlich wacklig anfühlen... Grüße HFKLR
 
Das Rücklicht ist nur provisorisch zu Testfahrten montiert.
GEWICHT zur Zeit ca 18 Kg
Das horizontale Rohr vor dem Steuerrohr muss so lang sein. Kürzer geht nur mit Sitz weiter nach hinten und dann hätte ich eine Kollision zwischen Schuh und Vorderrad.
Zur Kettenführung:
Mit Nabenschaltung kann ich die Kette in einer Linie verlegen, deshalb brauche ich keine Umlenkrolle. Die Konstruktion lässt leider noch keine Kettenschaltung zu.
Ist es besser mit Umlenkrolle zu fahren?
Wer hat eine Lösung für den Umbau auf Kettenschaltung? Wo soll die Umlenkrolle hin?
 
Noch eine Sache zur Effizienz:

Ich würde die Kettenrohre so weit wie sinnvoll möglich kürzen.

Hast Du die langen Führungsrohre schon mal gereinigt? Falls Nein, Stoffstreifen quer durch ein Kettenglied durch und dann ggf. zu zweit durch das Rohr straff durchgezogen. Der Streifen ist groß genug, wenn er so gerade noch mit Gewalt durch's Rohr durchgeht.
 
...
[DOUBLEPOST=1500887952][/DOUBLEPOST]zu schnell losgeschickt: noch zwei Sachen:
die Kettenführung finde ich gut, aber funktioniert es gut, ganz ohne Rolle im Zugtrum?...
Ich kann dazu beitragen, dass Nazca früher bei manchen Modellen auch keine Rolle im Zugtrum hatte. Das Kettenrohr ist in einer Führung an den Rahmen geschraubt. Unter anderem bei meinem. Hatte mir schon überlegt da irgendwie Gingkorollen dranzuschrauben. Aber es geht so ganz gut, ich habe keine besonderen Schleifgeräusche oder übertrieben scheinende Winkel an irgendwelchen Stellen. Einschränkend muss ich erwähnen, dass ich wegen DualDrive nur ein Blatt vorne habe.

Nicht meins, aber man sieht was ich mein:

serveimage
 
Ein Schwachpunkt vom Rad ist, dass es sich gefühlt langsam fährt. Ich hätte viel lieber eine Kettenschaltung, aber die bekomme ich so ohne weiteres nicht eingebaut. Die Kette würde dann nicht mehr unter den Sitz passen. Zur Zeit ist eine neue Alfine 8 Gang SG-S501 verbaut.
 
Roofrock rider,

Du konntest eine kettenrolle am horizontalen rohr zwischen sitz und querrohr anschrauben. Das versteifungsblech zwischen die unteren holmen etwas grazieler und die kette passt moglich unterhalb der schwinge vorbei. Neben das untere holm wahre vielleicht ausreichend platz fur die kette. Zumindest fur die grosseren gange. Dafur gibt es aber wahrscheinlich probleme zwischen gabel und kette.

Wenn es meins wahre, ich schweissen konnte und ohne hin ein neues hinterrad bauen musste wegen kettenschaltung wurde ich ein grosseren mass hinten nehmen, 26, 28 oder ganz modern 650b aus den 50er wieder erfinden ( 27,5 zoll). Lange lauft und 94 cm ist schon sehr kurz.

Grusse, Jeroen
 
Servus roofrockrider,
Am Vorderradantrieb hat mich vor allem die geringe Kniefreiheit wegen der Kettenumlenkrolle gestört. Ich saß da immer leicht O-beinig drauf.
Deine Aussage ist zwar schon fast 3 Jahre alt, aber ich habe den Faden leider erst jetzt gefunden.
Wenn Du ein Rahmenrohr mit 60mm Durchmesser wählst ist es keine Wunder, wenn es dann mit der Umlenkrolle zwischen den Knien zu breit wird. Ich bin auch kein Reiter und habe mich deswegen gegen das Toxy ZR und für ein Zox-Nachbau entschieden, bei dem das mit dem 40er Rohr und der Umlenkrolle für mich paßt.
Durch die Tretlagererhöhung sind mir immer die Füße eingeschlafen. Trotz guter Klickschuhe. Das liegt wohl daran dass das Herz unter den Beinen liegt.
das passiert mir dann, wenn ich nicht am Pedal ziehe und damit die Fußsohle keine Entlastungsphase hat. Mein Zox-Nachbau hat etwa 37 cm Tretlagerüberhöhung und ich mußte mich zwar dran gewöhnen, aber trotzdem schlafen mir die Füße nicht ein, wenn ich bei der Rückbewegung am Pedal ziehe.;)

Die Konstruktion lässt leider noch keine Kettenschaltung zu.
Ist es besser mit Umlenkrolle zu fahren?
Wer hat eine Lösung für den Umbau auf Kettenschaltung? Wo soll die Umlenkrolle hin?
Unter der Schwinge durch, wie vorgeschlagen, finde ich nicht ideal, da dann die Kettenlinie auch an der Gabel sehr tief liegt und damit ein kleineres Kettenblatt erst recht nicht mehr möglich wäre. Also würde ich die Umlenkrolle möglichst in der Nähe der Schwingenlagerung positionieren; beim Flux S600 z.B. ist sie etwas vor der Schwinge, allerdings ist da der Radstand auch bedeuten länger und es kommt so nicht zur Kollision mit der Gabel.
Bei diesen alten Flüxen gefällt mir auch die Rücktrumumlenkrolle am Ausleger, weil dadurch das untere Kettenschutzrohr gerade verlaufen kann.
Wenn das Kettenschutzrohr mit Altöl und Schmutz zugesetzt ist, oder andernfalls die Kette trocken ist, dann bremst das gerade in dem gebogenen Kettenschutzrohr, in dem geraden oberen Rohr ist es nicht so tragisch.

Gruß
Felix

PS: Wenn es mit der Kettenschaltung nicht funktioniert, muß Du halt drauf warten, daß Dir eine günstigen Rohloffnabe zuläuft.;)
 
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