- Beiträge
- 268
Gekko 26 elektrifiziert – Montage
Ich habe hier lange nichts mehr geschrieben – was ja allgemein als gutes Zeichen gilt: keine Probleme mit meinem Gekko 26, dem (damals noch) preiswerten »Anfänger- und Einsteigermodell« von HP Velotechnik. Aber nach gut vier Jahren und über 20.000 Kilometern (immer noch erste Kette, erste Bremsbeläge, erste Reifen – also praktisch kein Verschleiß bisher) habe ich nun nach langem Zögern und Zaudern mein und das Trike meiner Frau mithilfe eines Umrüstsatzes (»Climber«-Hinterradmotor) von e-bike solutions (EBS) elektrifiziert. Solange wir im absolut platten Land wohnten (und fuhren), hatte ich über so eine Aktion nicht einmal nachgedacht. Aber dann stand ein Umzug an in eine deutlich hügeligere Gegend an (Holsteinische »Schweiz«), und weil ich mit nahe 80 und nach einer schweren OP nicht mehr damit gerechnet habe, noch wieder wesentlich fitter zu werden , war es soweit.
Eine Anfrage bei einem Händler ergab, dass ein Aufrüsten bei HP nahezu doppelt so viel gekostet hätte, wie wir seinerzeit für unsere beiden Trikes bezahlt hatten. Das gab den Ausschlag: Es musste ein Umrüstsatz sein, wenn auch nicht der billigste und von einem erfahrenen Anbieter – für mich war das nach ausgiebiger Internet-Recherche e-bike solutions. Der Planungsprozess lief reibungslos: über die Website meine Anforderungen definiert, Rückruf duch EBS, ausführliche Beratung, Detailentscheidungen. Überhaupt: Beratung und Service waren erstklassig und (soweit ich das beurteilen konnte) kompetent. Da ich in konventioneller Fahrradtechnik ziemlich fit bin, von E-Kram aber keine Ahnung habe, habe ich mich voll auf die Empfehlungen verlassen: Hinterradnabenmotor, Akku in Tasche auf dem Gepäckträger, passender Controller, Trittfrequenzsensor.
Die Montage war dank der ausführlichen und gut verständlichen Anleitung kein Problem, wenn auch mit einiger Fummelei verbunden. Es war nicht unbedingt unser Ziel, aber im Endergebnis ist die Elektrifizierung nur als solche zu erkennen, wenn man sehr genau hinschaut.
Der kleine Controller ist mit Kabelbindern am Sitz befestigt und stützt sich auf dem Schutzblech ab.
Der (absolut leise) Motor »verschwindet« hinter Taschen und Zahnkranz.
Die Idee, den Akku in einer dafür geeigneten Tasche unterzubringen, hat mir schon deshalb gut gefallen, weil ich mir so über irgendwelche komplizierten Befestigungen keine Gedanken machen musste.
Das kleine Display bietet alles, was wir brauchen (auch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten).
Das einzige nennenswerte Montageproblem stellte der Trittfrequenzsensor dar. Der Platz zwischen rechter Kurbel und Tretlagergehäuse war viel zu knapp, als dass man dort eine Magnetscheibe und den Sensor hätte unterbringen können. Ich hätte ihn auch an der linken Kurbel installieren können, was mir aber nicht so gut gefallen hätte. EBS bietet für die rechte Kurbel mehrere Montagemöglichkeiten an, aber keine davon passte – Beratung und Zurverfügungstellung der unterschiedlichen Teile waren aber wie der gesamte Kontakt freundlich und geduldig und ohne Extrakosten. Letztlich aber musste ich dann doch neue Tretlager mit längerer Achse einbauen.
Inzwischen habe ich die ersten 1.500 Kilometer hinter mir und bin hoch zufrieden! Zur Anpassung der Motorleistung an meine Bedürfnisse schreibe ich noch extra was …
Wolfgang
Ich habe hier lange nichts mehr geschrieben – was ja allgemein als gutes Zeichen gilt: keine Probleme mit meinem Gekko 26, dem (damals noch) preiswerten »Anfänger- und Einsteigermodell« von HP Velotechnik. Aber nach gut vier Jahren und über 20.000 Kilometern (immer noch erste Kette, erste Bremsbeläge, erste Reifen – also praktisch kein Verschleiß bisher) habe ich nun nach langem Zögern und Zaudern mein und das Trike meiner Frau mithilfe eines Umrüstsatzes (»Climber«-Hinterradmotor) von e-bike solutions (EBS) elektrifiziert. Solange wir im absolut platten Land wohnten (und fuhren), hatte ich über so eine Aktion nicht einmal nachgedacht. Aber dann stand ein Umzug an in eine deutlich hügeligere Gegend an (Holsteinische »Schweiz«), und weil ich mit nahe 80 und nach einer schweren OP nicht mehr damit gerechnet habe, noch wieder wesentlich fitter zu werden , war es soweit.
Eine Anfrage bei einem Händler ergab, dass ein Aufrüsten bei HP nahezu doppelt so viel gekostet hätte, wie wir seinerzeit für unsere beiden Trikes bezahlt hatten. Das gab den Ausschlag: Es musste ein Umrüstsatz sein, wenn auch nicht der billigste und von einem erfahrenen Anbieter – für mich war das nach ausgiebiger Internet-Recherche e-bike solutions. Der Planungsprozess lief reibungslos: über die Website meine Anforderungen definiert, Rückruf duch EBS, ausführliche Beratung, Detailentscheidungen. Überhaupt: Beratung und Service waren erstklassig und (soweit ich das beurteilen konnte) kompetent. Da ich in konventioneller Fahrradtechnik ziemlich fit bin, von E-Kram aber keine Ahnung habe, habe ich mich voll auf die Empfehlungen verlassen: Hinterradnabenmotor, Akku in Tasche auf dem Gepäckträger, passender Controller, Trittfrequenzsensor.
Die Montage war dank der ausführlichen und gut verständlichen Anleitung kein Problem, wenn auch mit einiger Fummelei verbunden. Es war nicht unbedingt unser Ziel, aber im Endergebnis ist die Elektrifizierung nur als solche zu erkennen, wenn man sehr genau hinschaut.
Der kleine Controller ist mit Kabelbindern am Sitz befestigt und stützt sich auf dem Schutzblech ab.
Der (absolut leise) Motor »verschwindet« hinter Taschen und Zahnkranz.
Die Idee, den Akku in einer dafür geeigneten Tasche unterzubringen, hat mir schon deshalb gut gefallen, weil ich mir so über irgendwelche komplizierten Befestigungen keine Gedanken machen musste.
Das kleine Display bietet alles, was wir brauchen (auch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten).
Das einzige nennenswerte Montageproblem stellte der Trittfrequenzsensor dar. Der Platz zwischen rechter Kurbel und Tretlagergehäuse war viel zu knapp, als dass man dort eine Magnetscheibe und den Sensor hätte unterbringen können. Ich hätte ihn auch an der linken Kurbel installieren können, was mir aber nicht so gut gefallen hätte. EBS bietet für die rechte Kurbel mehrere Montagemöglichkeiten an, aber keine davon passte – Beratung und Zurverfügungstellung der unterschiedlichen Teile waren aber wie der gesamte Kontakt freundlich und geduldig und ohne Extrakosten. Letztlich aber musste ich dann doch neue Tretlager mit längerer Achse einbauen.
Inzwischen habe ich die ersten 1.500 Kilometer hinter mir und bin hoch zufrieden! Zur Anpassung der Motorleistung an meine Bedürfnisse schreibe ich noch extra was …
Wolfgang
Zuletzt bearbeitet: