Gefahrene Strecken als Basis für Streckennetz

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Moin,

mir stellt sich die Frage bei den ganzen Diskussionen über ein Streckennetz, warum nicht effektiv gefahrene Strecken als Basis für den Aufbau eines Streckennetzes genutzt werden. Automatische Routenplaner werden Erfahrung niemals schlagen :)

Viele Velomobilisten sammeln und protokolieren ihre täglichen Routen ebenso wie Wochenend-Touren.
Schüfe man eine Platform ähnlich wie Strava, auf der die Tracks entsprechend ausgewertet werden, könnte man relativ schnell ein Streckennetz erstellen aufgrund der durchschnittlichen Geschwindigkeiten in gewissen Abschnitten.
Als spontante Idee käme mir, zb über die Strava API die entsprechenden Activities zu laden und auszuwerten.

Sollten Abschnitte gesperrt sein, fällt dies durch Nicht-Nutzung auf und werden automatisch nicht mehr berücksichtigt.
 
Automatische Routenplaner werden Erfahrung niemals schlagen
richtig, muessen sie aber auch nicht. Es reicht wenn der Routenplaner "gut genug" ist damit es sich nicht mehr lohnt eine alternative Loesung aufzubauen. Laut den BRouter nutzenden Velomobilisten hier ist dieser Punkt bereits erreicht.
 
ich frage mich auch, was es bringen soll, wenn ich meine VM-tracks irgendwo hochlade, wenn ich meine Routen vorher sowieso mit BRouter plane?

Wenn der mal Murks berechnet hat (in der Regel, weil die Differenz von Realität und OSM zu groß war) korrigiere ich anschließend die Karte.
 
Gedacht ist, nicht die von BRouter berechneten Routen zu analysiren, sondern die Tracks nutzen, die "Einheimische" erfahren, um darauf aufbauend ein Netz zu erstellen.
 
Nach vielen Jahren "Erfahrung" musste ich feststellen, das BRouter eine bessere Strecke gefunden hat.:unsure:
Jetzt fahre ich immer die.:)
 
BRouter kennt offenbar nicht die Verkehrssituation, die beim der Anfahrt von 10k Mitarbeitern eines DAX-Unternehmens auftritt...

So ist die vorgeschlagene Route "Liegerad-Schnell" deutlich vorzuziehen vor der "VM-Schnell"-Alternative
 
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