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Fallhöhe / m | Geschwindigkeit / km/h |
1 | 16 |
2 | 23 |
3 | 27 |
4 | 31 |
Hier mal die Beschreibung des Verkäufer. Also ich würde mich da nicht drauf verlassenAllerdings vermeidet ja so eine Weste keinen Unfall - sie reduziert nur die Folgen eines Unfalls, also etwas OT.
Also, von der "entwicklungsfähigen" Übersetzung auf die Qualität des Produkt zu schließen...kann man machen, erlaubt aber keine Wertung der technischen Details.
+1- Selbstbewusstes, äußerst vorausschauendes Fahren in allen Situationen, die es erfordern.
Mir ist was ähnliches passiert+1
Gerade mit dem Trike einen Beinahe-Unfall, weil der Töffel vor mir offenbar glaubte, ein Rennrad könne man ja gar nicht überholen, weil per Axiom das schnellste Fahrzeug auf Erden - und entsprechend nicht nur der doppelten Rückschaupflicht nicht nachkam, sondern nicht einmal einfach rückschaute. Dass er keinerlei Handzeichen o.ä. gab, versteht sich von selbst.
Diese ganzen Modeaccessoires (Helmchen, Fähnchen, Westchen) kann man vergessen, besser für die anderen mitdenken. Ach ja, gute Bremsen sind natürlich auch was wert.
Uijuijui - ist zwar nicht das eigentliche Thema, aber da meldet sich mein innerer Monk und ich kann nicht anders: F = (m⋅v) : tIch hab mal die Fallhöhe und die dabei erreichbare Geschwindigkeit rausgesucht - damit kann man ganz gut die Kräfte vorstellbar/vergleichbar machen:
Ja. Nachgewiesene Fallhöhe für einen diffusen Axonschaden (DAI): 1,6 m (Sturz auf Fliesenboden nach Herzinfarkt)Bei einem frontalen Aufprall auf Beton oder Stahl ohne Schutz und Gegenwehr und damit ein t = 0,01, hält bei 16 km/h schon nix mehr am Körper stand.
Diese ganzen Modeaccessoires (Helmchen, Fähnchen, Westchen) kann man vergessen, besser für die anderen mitdenken. Ach ja, gute Bremsen sind natürlich auch was wert.
Na ja, da ich schon mal mit dem Kopf den Boden schrammte (Selbstunfall Aufrechtvelo), werde ich sicher nicht auf das "Helmchen" verzichten. Das "Fähnchen" habe ich nicht für mich montiert, sondern für die anderen. Ist sogar oben mit einem optionalen Rücklicht ausgestattet, als ich feststellte, dass die mehrfach beklebten hinteren Rückstrahlfolien gar nicht so viel strahlen, wie ich es gerne hätte. Gut, ein "Westchen" trage ich nicht, aber ich denke, in der Nacht ist es für die anderen von vorne anders einschätzbar, wenn die Weste unten und nicht wie bei Aufrechtradler weiter oben im Licht strahlt.
Für andere mitdenken halte ich als selbstverständlich, verhindert aber wie "Helmchen", "Fähnchen" und "Westchen" nicht in jedem Fall einen Unfall. Und gute Bremsen nützen überhaupt nichts, wenn eine Person mit dem Smartphone in der Hand zuerst geradeaus und dann ohne Anzeichen ein paar Meter vor einem vom Trottoir auf die Strasse tritt. Als ich das erlebte, half mir nur noch eine schnelle Reaktion, eine gute Lenkung und der Stabilisator (runter scrollen) (hat mich und die Person gerettet).
Noch ein Beispiel, wo mein Mitdenken mir nicht half: Es war Tag, die Sonne schien wunderbar vom Himmel und ich rollte den Berg hinunter, bremste ab und wollte eine Kreuzung überqueren, wo rechts vor links galt. Als ich zuerst nach links schaute, war niemand zu sehen. Da schwenkte der Blick nach rechts und ich sah auch niemand. Vorne war auch kein Fahrzeug auf der Strasse auszumachen und so fuhr ich mit ca. 15km/h über die Kreuzung. Da hörte ich nur noch das Geräusch von Scheibenbremsen und ein schwarz gekleideter Rennvelofahrer mit Helm in der selben Farbe rollte hinter mir von rechts kommend durch. Er wäre also Vortrittsberechtigt gewesen und ich hätte ihn vor mir durchlassen müssen. Durch die schlechten Sonnenlicht- und Schattenverhältnisse sah ich ihn aber nicht. Die Sonne war hinter mir, hat mich also nicht geblendet. Ob da ein Westchen oder hellere Kleidung am Rennvelofahrer geholfen hätte, kann ich nicht sagen. Zum Glück aber hat er mich gesehen (und seine Bremsen waren wahrscheinlich auch gut). In dieser Situation war ich so verdattert, dass ich mich nicht mal entschuldigt hatte. Aber er fuhr auch einfache weiter, ohne ein Wort zu verlieren (die Herzfrequenz durfte wahrscheinlich gewisses hohes Limit nicht unterschreiten (ist nur eine Vermutung)).
OK, etwas eindringlicher: Eine Fallhöhe von etwa 1 m / 16 km/h kann zu einem multiplen Schadensbild an Knochenbrüchen und in der Folge an Nerven, Lymph- und Muskelgewebe, sowie dauerhaften Einschränkungen führen. Bei einem Granitbordstein am Fahrbahnrand reden wir von einer punktuellen Krafteinwirkung und die Masse beträgt nicht 6, sondern irgendetwas zwischen 50 und 120 Kilo, je nach Gewicht des Fahrers. F ist dann irgendetwas zwischen einer halben und 4 Tonnen. Da bleiben die scharfkantigen Knochentrümmer nicht mehr vor Ort, sondern führen regelmäßig zu schweren Folgeverletzungen im umliegende Gewebe, bis hin zu Lähmungen und vollständiger Muskelatrophie.Ja. Nachgewiesene Fallhöhe für einen diffusen Axonschaden (DAI): 1,6 m (Sturz auf Fliesenboden nach Herzinfarkt)
Nach vier Monaten und 2300km Trike würde ich das glatt unterschreiben. Ich habe keinen riesigen Unterschied zur Randonneuse, Gravelbike oder Rennrad vorher erkennen können. Eventuell etwas mehr Rücksicht beim überholen.Also ich bin ja noch ein relativ junger trikefahrer. Aber......das wichtigste, wie beim
Autofahren, so zu fahren, das man genug Zeit zum vorzeitigen Bremsen hat, weil wir Radfahrer jeglicher Gattung, immer mit der Dummheit der anderen rechnen müssen.