Gedanken zur Unfallvermeidung beim fahren mit einem Trike

Ich hab mal die Fallhöhe und die dabei erreichbare Geschwindigkeit rausgesucht - damit kann man ganz gut die Kräfte vorstellbar/vergleichbar machen:



Fallhöhe / m Geschwindigkeit / km/h
116
223
327
431

Jetzt kann man mal überlegen, aus welcher Höhe man auf den Kopf fallen kann, ohne das man Kopfschmerzen bekommt.
In der Regel reicht da schon 1m Höhe und es kommt zu schweren Verletzungen.
Ich trau mir durchaus zu, aus 2-2,5m Höhe zu springen - das wäre dann die fürs Trike typischen Geschwindigkeiten.
Allerdings bleibe ich dabei - eine Schädel/Hirnverletzung ist nun mal was anderes als ein Beinbruch.

Neulich war ich übrigens bei Louis und hab mir einen Airback-Einteiler angeschaut. Der ist zwar eher was für Motorrad aber so eine Airback-Weste mit Nackenstütze wäre sich auch eine Option fürs Trike. Wird an den warmen Tagen aber sicher keiner anziehen: https://www.ebay.de/itm/203702253730?_skw=Airback-Weste&itmmeta=01JNRVWPG8T8C4KZGV0VX809BJ&hash=item2f6d99b8a2:g:xn8AAOSwdidmWT~m&itmprp=enc:AQAKAAAA0FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1cUEhMj/V+DQSkWI+RfKU+EZebaqjmp8Q1wadaNfRrx6pFo9Q9bvbhvNfoopx7qO4OPvsMDKpjNmZQjwIM3DzgVHxymynUMFHfOJ67C6ZJlP3jQw9JXU27Ycr36FQKPrak3zXIuU8rAaALYNPEYIxr/IlzVVepw47ff09IoH9Zod9EjJukPOMoe6TOgwTQVcbkhMqA58bmV8o/Q+g1vJNWTEmJJ0Kxy1BgWwgo3pofZ2LtXfh5B+EWd6jATgvhX3PE=|tkp:Bk9SR_Dp8puuZQ

Allerdings vermeidet ja so eine Weste keinen Unfall - sie reduziert nur die Folgen eines Unfalls, also etwas OT.
 

Beherzige ich im Normalfall ebenfalls. Obwohl ich sie als Aufstellung in der Form bisher nicht kannte.
Ich habe mir vor allem die Regel 'Fahre nach außen offensiv, aber innerlich defensiv.' zu eigen gemacht. Das hat schon oft an Kreuzungen an denen ich Vorfahrtsberechtigt war und dies auch deutlich gemacht habe zu heftigen Bremsmanövern geführt bei Autofahrern die mich dann doch nicht abräumen wollten.
Wenn ich mit dem Trike auf Landstraßen unterwegs bin, fahre ich stets so, dass mich Autofahrer nicht gefährdend überholen können. Meint: Wenn nicht die komplette Gegenfahrbahn zum überholen frei ist fahre ich mittig oder sogar eher links auf meiner Spur. Ebenso vor Verkehrsinseln, Kreisverkehren etc.
Die 'Gegenrede' zu dem Verhalten ist überraschender weise sehr gering.


Allerdings vermeidet ja so eine Weste keinen Unfall - sie reduziert nur die Folgen eines Unfalls, also etwas OT.
Hier mal die Beschreibung des Verkäufer. Also ich würde mich da nicht drauf verlassen:LOL:


Gemeinsame Kauf Frage Antwort:

1 Weste kann wiederverwendet werden?

Weste, nachdem der Ballon auftaucht, kann zurückkehren, um Tasche zu kaufen, um einen neuen Zylinder zu ersetzen, weiterhin zu verwenden, wenn schwere Weste abgenutzt ist, dann glaube ich, dass diese mehrere hundert Yuan auch sehr Wert verbringen.

2 Die wähle und kaufe Weste Größe?

Bitte beachten Sie das Bild in der Beschreibung

3 Die Sicherheit ist garantiert Weste?

Die Weste hat die strengste europäische CE-Schutzkleidung Grad Qualitätszertifizierung bestanden und gewann die nationale Ebene Behörde Zhongnan Inspektionszentrum von qualifizierten und beschäftigen sich mit der Volksversicherung (Eigentum) Firma von China Qualitätshaftpflichtversicherung für Personenschäden wegen der Qualitätsprobleme einen gewissen Anspruch haben, es ist derzeit im Bereich der Motorradschutz nationalen Initiative)

Der Airbag hat eine Startzeit von 0,5 Sekunden, bevor sein Bruch eine schützende Rolle gespielt hat, und kann mehrfach verwendet werden.

Der Knopf auf der Brust der Weste kann auf 10 cm eingestellt werden.
 
Also, von der "entwicklungsfähigen" Übersetzung auf die Qualität des Produkt zu schließen...kann man machen, erlaubt aber keine Wertung der technischen Details. Da setze ich mehr auf Erfahrungsberichte...die aber leider fehlen.
Zu den hochpreisigen Westen gibt es solche Berichte aber da muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich solche Airback-Kleidungen durchsetzen werden. Sie haben zumindest viel Potential
 
Also, von der "entwicklungsfähigen" Übersetzung auf die Qualität des Produkt zu schließen...kann man machen, erlaubt aber keine Wertung der technischen Details.

Aber Verkauf auf Ebay, Preis, Bilder, Marke, "europäischer Hersteller" mit Adresse in Shenzhen, keine Website, hotmail Email Adresse unterstützt den Eindruck nur und deutet darauf hin, dass das ein überteuertes Spielzeug ist. Ist vielleicht ganz lustig, um im Wasser damit zu planschen.
 
- Selbstbewusstes, äußerst vorausschauendes Fahren in allen Situationen, die es erfordern.
+1
Gerade mit dem Trike einen Beinahe-Unfall, weil der Töffel vor mir offenbar glaubte, ein Rennrad könne man ja gar nicht überholen, weil per Axiom das schnellste Fahrzeug auf Erden - und entsprechend nicht nur der doppelten Rückschaupflicht nicht nachkam, sondern nicht einmal einfach rückschaute. Dass er keinerlei Handzeichen o.ä. gab, versteht sich von selbst.
Diese ganzen Modeaccessoires (Helmchen, Fähnchen, Westchen) kann man vergessen, besser für die anderen mitdenken. Ach ja, gute Bremsen sind natürlich auch was wert.
 
+1
Gerade mit dem Trike einen Beinahe-Unfall, weil der Töffel vor mir offenbar glaubte, ein Rennrad könne man ja gar nicht überholen, weil per Axiom das schnellste Fahrzeug auf Erden - und entsprechend nicht nur der doppelten Rückschaupflicht nicht nachkam, sondern nicht einmal einfach rückschaute. Dass er keinerlei Handzeichen o.ä. gab, versteht sich von selbst.
Diese ganzen Modeaccessoires (Helmchen, Fähnchen, Westchen) kann man vergessen, besser für die anderen mitdenken. Ach ja, gute Bremsen sind natürlich auch was wert.
Mir ist was ähnliches passiert

- fahre durch den Hardtwald auf den langen geteerten Alleen. Komme von hinten und klingele. Fahrer vor mir zieht dann nach rechts
- ich will zügig überholen, als ich auf gleicher Höhe bin, biegt er ohne Handzeichen und gucken ab.
- mit einer ultimativen Vollbremsung konnte ich das Problem gerade noch so lösen. Dödel Fuhr ohne zu Zucken 10 cm vor dem rechten Vorderrad entlang
- entschwand ohne irgendeine Reaktion.
- Dee Radler 100 m hinter mir war beeindruckt von der Bremsung und ähnlich fassungslos
- ich hatte nicht damit gerechnet, dass er nur zufällig nach Recht fuhr und mich gar nicht hörte
- achte jetzt noch sehr viel Mühe auf Kopfhörer
 
Ich hab mal die Fallhöhe und die dabei erreichbare Geschwindigkeit rausgesucht - damit kann man ganz gut die Kräfte vorstellbar/vergleichbar machen:
Uijuijui - ist zwar nicht das eigentliche Thema, aber da meldet sich mein innerer Monk und ich kann nicht anders: F = (m⋅v) : t

Die Tabelle sorgt aus meiner Sicht eher für ein trügerisches Sicherheitsempfinden, weil sie gerade nicht die auftretenden Kräfte abbildet. Bei einem frontalen Aufprall auf Beton oder Stahl ohne Schutz und Gegenwehr und damit ein t = 0,01, hält bei 16 km/h schon nix mehr am Körper stand. Kontrollierter Sprung aus einem Meter Fallhöhe mit aktiver Beinmuskulatur, t = 0,5, weiter laufen und eine Kaltschale trinken gehen.

Mit entscheidend für die Schadenshöhe ist demnach die Verzögerungszeit = t und da kann es schon bei 16 Km/h zu schwersten Verletzungen kommen, ich wollte es nur mal gesagt haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem frontalen Aufprall auf Beton oder Stahl ohne Schutz und Gegenwehr und damit ein t = 0,01, hält bei 16 km/h schon nix mehr am Körper stand.
Ja. Nachgewiesene Fallhöhe für einen diffusen Axonschaden (DAI): 1,6 m (Sturz auf Fliesenboden nach Herzinfarkt)
Bei den von Dir genannten 10 ms läge die untere Grenze für einen DAI bei ca. 140 x g.
Die ominösen 250 x g die uns zum Schutze immer wieder anempfohlen werden, sind allenfalls im geringen einstelligen Millisekunden-Bereich.

Bei
 
Diese ganzen Modeaccessoires (Helmchen, Fähnchen, Westchen) kann man vergessen, besser für die anderen mitdenken. Ach ja, gute Bremsen sind natürlich auch was wert.

Na ja, da ich schon mal mit dem Kopf den Boden schrammte (Selbstunfall Aufrechtvelo), werde ich sicher nicht auf das "Helmchen" verzichten. Das "Fähnchen" habe ich nicht für mich montiert, sondern für die anderen. Ist sogar oben mit einem optionalen Rücklicht ausgestattet, als ich feststellte, dass die mehrfach beklebten hinteren Rückstrahlfolien gar nicht so viel strahlen, wie ich es gerne hätte. Gut, ein "Westchen" trage ich nicht, aber ich denke, in der Nacht ist es für die anderen von vorne anders einschätzbar, wenn die Weste unten und nicht wie bei Aufrechtradler weiter oben im Licht strahlt.

Für andere mitdenken halte ich als selbstverständlich, verhindert aber wie "Helmchen", "Fähnchen" und "Westchen" nicht in jedem Fall einen Unfall. Und gute Bremsen nützen überhaupt nichts, wenn eine Person mit dem Smartphone in der Hand zuerst geradeaus und dann ohne Anzeichen ein paar Meter vor einem vom Trottoir auf die Strasse tritt. Als ich das erlebte, half mir nur noch eine schnelle Reaktion, eine gute Lenkung und der Stabilisator (runter scrollen) (hat mich und die Person gerettet).

Noch ein Beispiel, wo mein Mitdenken mir nicht half: Es war Tag, die Sonne schien wunderbar vom Himmel und ich rollte den Berg hinunter, bremste ab und wollte eine Kreuzung überqueren, wo rechts vor links galt. Als ich zuerst nach links schaute, war niemand zu sehen. Da schwenkte der Blick nach rechts und ich sah auch niemand. Vorne war auch kein Fahrzeug auf der Strasse auszumachen und so fuhr ich mit ca. 15km/h über die Kreuzung. Da hörte ich nur noch das Geräusch von Scheibenbremsen und ein schwarz gekleideter Rennvelofahrer mit Helm in der selben Farbe rollte hinter mir von rechts kommend durch. Er wäre also Vortrittsberechtigt gewesen und ich hätte ihn vor mir durchlassen müssen. Durch die schlechten Sonnenlicht- und Schattenverhältnisse sah ich ihn aber nicht. Die Sonne war hinter mir, hat mich also nicht geblendet. Ob da ein Westchen oder hellere Kleidung am Rennvelofahrer geholfen hätte, kann ich nicht sagen. Zum Glück aber hat er mich gesehen (und seine Bremsen waren wahrscheinlich auch gut). In dieser Situation war ich so verdattert, dass ich mich nicht mal entschuldigt hatte. Aber er fuhr auch einfache weiter, ohne ein Wort zu verlieren (die Herzfrequenz durfte wahrscheinlich gewisses hohes Limit nicht unterschreiten (ist nur eine Vermutung)).

An meinem Trike (Varibike) und für mich habe ich folgendes für die Sichtbarkeit/Sicherheit montiert/gemacht:
  • Ein Vorder- und ein Rücklicht (im Nachhinein hätte ich beim Neukauf ein zweites Rücklicht bestellt)
  • Velowimpel (Bikeflag mit zwei Flatterbänder)
  • Rücklicht an der Wimpelstange oben
  • Weisse Folienreflektoren (typengleich) am Schutzblech der Hinterräder (strahlen nach vorne)
  • Rote Folienreflektoren (typengleich) am Schutzblech der Hinterräder und mehrere an der Gepäckkiste (strahlen nach hinten)
  • Jeweils ein altes, ausgeleiertes, reflektierendes Hosenband (typengleich aber weitaus elastischer, wird leider nicht mehr hergestellt) an den Handkurbeln (reflektieren nach vorne)
  • Ein Hosenband um die Stangen der Kopfstütze
  • Jeweils ein mit Batterie rot leuchtendes und gelb reflektierendes Band (typengleich) kurz vor dem Handgelenk befestigt (nur bei Dunkelheit)
  • Speichenreflektoren (typengleich) an allen drei Rädern (die sieht man von den Reflektoren am besten, da sie das Licht in alle möglichen Richtungen lenken und nicht nur gut in einem begrenztem Winkel)
  • Helm auf dem Kopf (hat einen Test bereits erfolgreich bestanden, allerdings mit einem Aufrechtvelo)
  • Stabilisator (runter scrollen) (bewahrte mich vor einem Sturz beim Ausweichen der Frau mit Smartphone)
Ich bin mir bewusst, dass der Helm nur (teilweise) vor Kopfverletzungen schützt, ein Velowimpel nicht immer gesehen wird und der Stabilisator nicht jeden Sturz verhindern kann. Den Fahrstil passe ich wenn immer möglich den Gegebenheiten an und bin dementsprechend oft weitaus mehr Bremsbereit als andere.

@Günna
Dein Leuchtband finde ich genial.

Griessli
Tipsi
 
Na ja, da ich schon mal mit dem Kopf den Boden schrammte (Selbstunfall Aufrechtvelo), werde ich sicher nicht auf das "Helmchen" verzichten. Das "Fähnchen" habe ich nicht für mich montiert, sondern für die anderen. Ist sogar oben mit einem optionalen Rücklicht ausgestattet, als ich feststellte, dass die mehrfach beklebten hinteren Rückstrahlfolien gar nicht so viel strahlen, wie ich es gerne hätte. Gut, ein "Westchen" trage ich nicht, aber ich denke, in der Nacht ist es für die anderen von vorne anders einschätzbar, wenn die Weste unten und nicht wie bei Aufrechtradler weiter oben im Licht strahlt.

Für andere mitdenken halte ich als selbstverständlich, verhindert aber wie "Helmchen", "Fähnchen" und "Westchen" nicht in jedem Fall einen Unfall. Und gute Bremsen nützen überhaupt nichts, wenn eine Person mit dem Smartphone in der Hand zuerst geradeaus und dann ohne Anzeichen ein paar Meter vor einem vom Trottoir auf die Strasse tritt. Als ich das erlebte, half mir nur noch eine schnelle Reaktion, eine gute Lenkung und der Stabilisator (runter scrollen) (hat mich und die Person gerettet).

ich fahre da, wenn immer irgendwie möglich nie zu nah am Gehweg entlang. Wenn ich im Hardtwald Fussgänger (die in gleiche Richtung unterwegs sind) überhole, kündige ich mich mit Klingeln an.

Noch ein Beispiel, wo mein Mitdenken mir nicht half: Es war Tag, die Sonne schien wunderbar vom Himmel und ich rollte den Berg hinunter, bremste ab und wollte eine Kreuzung überqueren, wo rechts vor links galt. Als ich zuerst nach links schaute, war niemand zu sehen. Da schwenkte der Blick nach rechts und ich sah auch niemand. Vorne war auch kein Fahrzeug auf der Strasse auszumachen und so fuhr ich mit ca. 15km/h über die Kreuzung. Da hörte ich nur noch das Geräusch von Scheibenbremsen und ein schwarz gekleideter Rennvelofahrer mit Helm in der selben Farbe rollte hinter mir von rechts kommend durch. Er wäre also Vortrittsberechtigt gewesen und ich hätte ihn vor mir durchlassen müssen. Durch die schlechten Sonnenlicht- und Schattenverhältnisse sah ich ihn aber nicht. Die Sonne war hinter mir, hat mich also nicht geblendet. Ob da ein Westchen oder hellere Kleidung am Rennvelofahrer geholfen hätte, kann ich nicht sagen. Zum Glück aber hat er mich gesehen (und seine Bremsen waren wahrscheinlich auch gut). In dieser Situation war ich so verdattert, dass ich mich nicht mal entschuldigt hatte. Aber er fuhr auch einfache weiter, ohne ein Wort zu verlieren (die Herzfrequenz durfte wahrscheinlich gewisses hohes Limit nicht unterschreiten (ist nur eine Vermutung)).

Allgemein half mir in solchen Situationen eine gute Sonnebrille bzw. ein Helm mit selbsttönden Visier. Mein Uvex Helm mit Visier verbessert das Sehen sowohl bei sehr viel Sonne (durch Tönung), bei Regen (Tropfen sind nicht auf der Brille, sondern weniger störend weiter vorne) und bei Abfahrten (keine tränenden Augen mehr).

wir sollten wieder zum Thema der Unfallvermeidung zurück kommen.
 
Ja. Nachgewiesene Fallhöhe für einen diffusen Axonschaden (DAI): 1,6 m (Sturz auf Fliesenboden nach Herzinfarkt)
OK, etwas eindringlicher: Eine Fallhöhe von etwa 1 m / 16 km/h kann zu einem multiplen Schadensbild an Knochenbrüchen und in der Folge an Nerven, Lymph- und Muskelgewebe, sowie dauerhaften Einschränkungen führen. Bei einem Granitbordstein am Fahrbahnrand reden wir von einer punktuellen Krafteinwirkung und die Masse beträgt nicht 6, sondern irgendetwas zwischen 50 und 120 Kilo, je nach Gewicht des Fahrers. F ist dann irgendetwas zwischen einer halben und 4 Tonnen. Da bleiben die scharfkantigen Knochentrümmer nicht mehr vor Ort, sondern führen regelmäßig zu schweren Folgeverletzungen im umliegende Gewebe, bis hin zu Lähmungen und vollständiger Muskelatrophie.

Ich habs erlebt, ich wollte, es wäre anders.
So, jetzt soll es aber auch gut sein...
 
Ich auch, Helm kaputt, Schienbein bis zu Knochen offen. Narbe habe ich immernoch. Ich nehme Macumar, ohne Helm wäre es bestimmt viel, viel schlimmer.
 
Könntet Ihr bitte einmal eure lächerliche Hütchen-Bewerbungs-Kampagne unterlassen? Lest lieber die Zahlen (Hütchentragequote vs. verstorbene Radfahrer z.B.) und schweift nicht von dem Thema ab, nämlich UNFALLVERMEIDUNG.
@moderatoren: bitte sonst den Faden schließen, wenn hier erneut Unsinn verzapft wird, der schon x-mal durchgekaut wurde.
 
I don't see it mentioned, but ride planning by route and time helps reduce chance of a crash. When I was commuting, I chose to ride through subdivisions instead of down more direct roads that had additional traffic, also managed to adjust my working hours to be commuting at times with less traffic. I drove to work 1 day a week to bring in fresh clothes and take home old clothes and towels. I made Friday my drive to work day, it seemed that people drove a bit crazier on Fridays, so I wanted to avoid them. I still do route and time planning with mainly doing rides for fun, leaving out very early in the morning and trying to get home before much morning commuter traffic since I don't have a lot of options for roads to get where I want to ride.

I am a great believer in having bright rear lights, properly aimed (pointing straight back, maybe slightly to the left), at a good height. I mount self contained lights on top of fiberglass stalks, up at driver eye height, the idea is that people pay more attention to something out of the ordinary and more when it appears directly in front of them. On one of my recumbents, I put a light on a fiberglass stalk to the left of the bike about 12" to make my light outline a lot wider and promote the idea of cars behind passing at a reasonable distance. It helps to use fiberglass rods sized to let the lights bounce around a little bit, that helps make them stand out. Hard wired lights need more rigid mounting to avoid the wires breaking over time from continued flexing.

First picture below bottom to top: light on frame by rear axle, light on back of helmet, light on stalk to the left, light on stalk up at driver eye height. Second picture of high light on stalk, door in background shows relative height. The reflective area on the back of the rear was harvested from a safety vest I found on the side of the road and already said traffic control on it. It was cut to size and stitched to the rear of the bag. Note the dual mirrors on the handlebars.

Recumbent lights.pngRecumbent light.png
 
Mein Dreirad ist ein Velomobil. Mochte mich aber beim Post von @ncaudio anschliessen. Mit Routenplanung, streckenwahl, Uhrzeit ist auch einiges zu gewinnen. Meinem Arbeitsweg war auch fur Schuler aus meinem Dorf den Weg zur Schule in nachste Dorf. War ich zum falschen Zeit unterwegs, musste ich regelmassig herden von unaufpassenden 12-16 jahrigen uberhohlen. Eine Route zur Arbeit fuhrt an eine Schule vorbei, morgens kurz vor Schulanfang auch nicht vernunftig. Da nehm ich ne andere Route. Die ist auf den Ruckweg aber Risicovoll, wegen Wechsel auf Linkseitige Radweg in eine unubersichtliche Kurve. Um 17.00 uhr ist bei die Schule nichts mehr los. Ist also ein prima Ruckweg.

Radwegschilder fuhren oft vom Ort zu Ort. Dabei auch durch beide Orte. Oft lassen die sich auch prima umfahren, moglich das man dabei etwas mehr KM fahrt aber viel sicherer, da man so viele risicovolle Stellen vermeidet. Es hilft zu erkennen wo Radwege gefahrlich sind, und wo es vielleicht unvernunftig ist die zu benutzen.

Rechts im Bild etwa 10 meter vor uns befindet sich ein Radweg. Wer sieht ihm?


Wer wurde sich da gern mit sein Trike aufstellen?
 
Also ich bin ja noch ein relativ junger trikefahrer. Aber......das wichtigste, wie beim
Autofahren, so zu fahren, das man genug Zeit zum vorzeitigen Bremsen hat, weil wir Radfahrer jeglicher Gattung, immer mit der Dummheit der anderen rechnen müssen.
Nach vier Monaten und 2300km Trike würde ich das glatt unterschreiben. Ich habe keinen riesigen Unterschied zur Randonneuse, Gravelbike oder Rennrad vorher erkennen können. Eventuell etwas mehr Rücksicht beim überholen.
Wer beim Fahren träumt, sieht weder Liegeräder noch Ups, wer eine gute Verkehrsbeobachtung hat schafft das, zumindest mit Flagge, sogar auf Hochbordradwegen hinter parkenden Autos.
 
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