Gebrauchtes Velomobil, aber welches

Velolover schrieb:
mein sarkastisch gemeinter Kommentar
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Das kam leider nicht rüber.
Ich hatte mich damals mit Marcus von der Wehl intensiv ausgetauscht, auch über das Lenkprinzip, und er hat eben eine Lenkung entwickelt, die ausser der Anordnung der Lenkachse nichts gemein hat mit Hubstaplern, daher wollte ich das nicht so stehen lassen.
gefällt mir das Velayo genau so wenig wie das Leiba Classic.
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Da ticken wir ähnlich.
Es soll sogar Leute geben, denen eine Leitra nicht gefällt :eek: ;)
Bin ja gespannt, was es bei Dir werden wird,
wolf
 
was mich beim Velajo gestört - oder soll ich besser verwundert sagen - hat:
wie Raum-ineffizient das Teil ist...

es ist von außen RIESIG...
braucht auchviel Platz, breit (so breit, dass legal z.b. in Österreich nicht auf Radwegen fahren darf, nciht mal nach der neuen Fahrradverordnung die 20cm breitere Mehrspurer am Radweg zulässt... immer noch zuwenig fürs Velajo)

und innen der Rally-Rahmen... ist damit vielleicht ein sehr sicheres VM ?

jedenfalls finde ich geben diese Bilder bereits einen Eindruck, was Velajo bedeutet:

6036.png

und Gepäck - durch den Stahlrahmen - passt auch nur umständlich hinten rein... zumindest bei der Größe des Teils würde ich mir auch riesen Kofferraum erwarten, dem ist nicht so
weil halt das ganze Stangelzeug auch noch innen Platz haben muss...
und Luft zur Aussenhülle hat !
es ist irgendwie hinter dem Sitz alles verbaut

 
vom Oldtimer ähnlichen Aussehen des Velayos müsstest du das Gepäck (Weiden-Picknikkoffer) ja stilecht aussen drauf schnallen... : )
Beim Velayo fand ich auch gut: ganz anderer Ansatz und 3x26 Zoll Räder, große Bodenfreiheit (wichtig bei Schneefahrten), durchs höhersitzen wahrscheinlich auch bessere Übersicht in der Stadt... aber sicher kein Rennfahrzeug
 
wenn du ein gebrauchtes willst, dann nicht lange rumphantasieren, welches du am liebsten hättest, sondern suchen bis eins zur Kasse passt, das angucken, und sofort zuschlagen. Gute gebrauchte sind nämlich meistens schnell weg, da Nachfrage vorhanden.
 
@ fan-dan
Ich kaufe mir kein Velomobil weil es günstig ist, sondern wenn es meinen Nutzungsansprüchen und Technik / Optik zusagen.
Das angebotene Velayo mit der Fahrgestell-Nr 1 würde ich nicht mal nehmen, wenn man mir dafür Geld zahlen würde.
Der absolute NOGO Punkt ist dabei für mich ist die Hinterradlenkung und die starren Vorderräder.
Ich bin mir absolut bewusst, dass man bei einem Gebrauchtfahrzeug stets Kompromisse machen muss.
Aber die positiven Seiten müssen die negativen Aspekte um mindesten 85% + höchstens 15% - sein.
Mango , Strada sind sehr hübsch, aber ich finde die Heckpartie zu kurz.
Alleweder 2 und 4 finde ich interessant wegen der Blechkonstruktion, aber das sichtbare Hinterrad finde ich unschön.
Das kann aber leicht durch eine selbergebaute zusätzliche Blechblende korrigiert werden.
WAW, Milan, Quest gefallen mir da wesentlich besser.
WAW besticht durch leicht demontierbare Front- / und Heckpartie und guter zugänglichkeit der mechanischen Bauteile.
 
Velolover schrieb:
sondern wenn es meinen Nutzungsansprüchen und Technik / Optik zusagen.
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Ich denke, hier könnte der Faden pausieren, bis Du Dein VM gekauft (und gefahren) hast.
Wie schon in vielen anderen Fäden geschrieben ändern sich die Ansprüche an ein VM oftmals, sobald man selber damit fährt, und wir werden Dir ab jetzt wohl nur noch wenig sagen können, was Deine aktuelle Meinung ändert. Nichts für ungut, ich bin erst mal raus (was vielleicht nicht schlimm ist, da ich selber so gut wie keine VM-Erfahrung habe, sondern mich nur sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt habe und mal ein Leitra-Trike hatte).

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung,
wolf
 
Velolover schrieb:
Mango , Strada sind sehr hübsch, aber ich finde die Heckpartie zu kurz.
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gerade das Mango hat doch schon mal jemand in Eigenregie verlängert?

Wenn ich das mal zusammenfasse, wird es bei Dir um WAW, Mango, Strada, Quest, DF gehen?

Jetzt wären doch vor allem die spezifischen Eigenschaften / Vor- oder Nachteile einander gegenüber zu stellen.
Aus dem Gedächtis:

- Stauraum
- Wendekreis
- Masse
- "Effizienz"
- Marktverfügbarkeit
- Wartbarkeit

könnte man hier zusammenstellen und mit den eigenen Vorstellung abgleichen. Dabei könnte herauskommen, dass man an der einen oder anderen Ecke Kompromisse wird schließen müssen. Oder ausprobieren. Was hilft das optisch schönste Fahrzeug, wenn man beim Einstieg und erst Recht beim Ausstieg Mühe hat? Oder wenn einen der Nicht-Wendekreis in den Wahnsinn treibt?

Zu den meisten der hier genannten Modelle gibt es eigene Diskussionsfäden. Und dann helfen nur Probefahrten.
 
Zuletzt bearbeitet:
beate schrieb:
- Stauraum
- Wendekreis
- Masse
- "Effizienz"
- Marktverfügbarkeit
- Wartbarkeit
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Kosten dürften auch noch ein wichtiger Punkt sein...
bei den genannten Modellen dürfte wohl Faktor 2 an preislichen Unterschied hier möglich sein

ad WEndekreis: davor haben viele Angst, dass der zu groß ist (ich hatte die auch)
für die meisten stellt sich dann raus, dass es nicht so schlimm ist wie vermutet ;)
 
Die geringe Länge ist einer der klaren Pluspunkte beim Mango, wenn man nur begrenzt Abstellraum hat.
 
Falls die Attribute kompakt, viel Zuladung, deutlich Bodenfreiheit, e-Antrieb, enger Wendekreis heissen, könnte auch www.Cabbike.pl passen. Ist zwar im Forum mal nicht so toll gut weg gekommen, aber vielleicht war das ein Einzelfall. Und man bekommt das Cabbike neu quasi zum Gebrauchtpreis: Ab €4970.00. Ist konstruktiv 1. Generation nach Alleweder, wiegt 37kg, mit Hilfsmotor ist das aber weniger wichtig.
Bild 2020-01-29 um 07.40.13.jpg
 
Das „zu kurz“, ist das für dich eine Frage der Ästhetik, oder hat das technische, praktische Gründe?
 
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