Garions Sunrider 1 (45km/h) (war: Mein (potentieller) Weg zu meinem ersten (45km/h) Velomobil?)

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Hallo zusammen,

im Folgenden zuerst eine kleine Einleitung, welche erstmal gar nichts mit meiner eigentlichen Frage zu tun hat. Vielleicht trotzdem interessant, um meine Situation besser einschätzen zu können. ;)

Ich hatte kürzlich im Nachbarforum (epowerforum) schon ein paar Sätze verfasst und mich mit einigen Usern ausgetauscht, Danke nochmal an dieser Stelle.

Ich zitiere mich einmal kurz selber aus dem Nachbarforum, somit muss ich nicht nochmal alles umfassend beschreiben:

Ich wohne sehr ländlich. Habe einen Arbeitsweg von täglich zweimal ~30-35km (jeweils hin und zurück).
Diesen Weg bestreite ich zur Zeit mit dem privaten PKW, teilweise über Autobahn.

Ich suche schon eine Weile nach einer geeigneten Alternative für mich. Fahrrad fällt raus, da die Strecke für mich zu groß ist. Pedelec ebenso, aus identischen Gründen.
Fahrradwege gibt es bei uns sowieso nicht. Stadtverkehr ist für mich kein Thema.
Also könnte ein S-Pedelec schon eine Wahl sein.
Es gibt wohl auch relativ geeignete Land-Wege, zumindest laut Routenplaner. Allerdings mit einigen (starken) Steigungen.

In meinem Kopf schwirren folgende Gedanken:
-Das neue Fahrzeug soll mein PKW für den täglichen Pendlerweg ersetzen, zumindest einen Großteil im Jahr.
-Ein Sportgerät/Rennfahrzeug soll es nicht sein, eher zum "gemütlichen" Pendeln zur Arbeit.
-Aktuell benötige ich mit dem PKW pro Fahrt 30 Minuten. Diese Fahrt sollte sich in meiner Vorstellung nicht über 45-60 Minuten verlängern.
-Ich möchte gleichzeitig möglichst nicht sehr verschwitzt im Büro ankommen.
-Steigungen haben wir allerdings bei uns sehr viele und heftige noch dazu.
-Wetterschutz soll das Fahrzeug auch bieten.
-Außerdem benötige ich Platz für einen Rucksack.
-Ich selber bin sehr klein und schmal, bringe also kaum Gewicht mit. Allerdings auch nur mittelmäßige Sportlichkeit.

Irgendwie scheinen meine Anforderungen zum Scheitern verurteilt.
Ich bin noch nie ein Velomobil gefahren. Ich denke die ganze Zeit, ich müsste meine potentielle Velo-Arbeitsstrecke einmal Probefahren, mit dem potentiellen zukünftigen Fahrzeug. Allerdings ein 45 km/h Velomobil zu leihen, nur um die Strecke zu testen, scheint mir unmöglich. Hin- und Rücktransport bis zu mir nach Hause, ist aufgrund der Entfernung aller Händler wohl aussichtslos.
Und ein motorisiertes Velomobil kaufen, nur um dann festzustellen, dass es mir doch nicht auf dieser Strecke taugt, fühlt sich auch nicht richtig an.
Dann denke ich an den Gebrauchtmarkt. Dieser scheint aber leer gefegt.

Daraufhin wurde mit sehr freundlich weitergeholfen und einige Alternativen aufgezeigt.

Meine Gedanken sind erstmal bei den verfügbaren 45 km/h Velomobilen geblieben:
Leiba Hybrid
Alleweder 6
SR3

Anlachen würde mich bisher am meisten das kommende SR3.
Und zuletzt war ich auch auf dem Standpunkt dass ich hierauf warten würde, gleichzeitig aber immer ein Auge auf den Gebrauchtmarkt haltend.
 
Und somit kommen wir endlich zum ersten Kernthema, warum ich dieses Thema eröffnet habe.

Tatsächlich hat sich eine potentielle Chance aufgetan ein gebrauchtes Velomobil zu kaufen. Es handelt sich hierbei um ein Sunrider 1 (45 km/h).

Folgender Verlauf, zusammengefasst:

Die Anzeige war auf Deutsch geschrieben. Nach erster Kontaktaufnahme meldete sich der Verkäufer zurück, mit der Bitte auf Englisch weiter zu schreiben. Okay, hab ich also gemacht und meine ersten Fragen gestellt.

Es stellte sich raus, dass der Verkäufer in Spanien lebt, seine Angehörigen leben in Deutschland. Das Velomobil steht aktuell wohl ebenso in Spanien. Er sagt, dass er den Sunrider in Spanien nicht so fahren kann, wie er es sich gewünscht hat und verkauft ihn deshalb wieder nach Deutschland.

Er bietet folgendes an:

Das Velomobil wird versendet, auf seine Kosten.
Er möchte ein Unternehmen beauftragen, welches für solche Fälle spezialisiert wäre. Dieses nennt sich Eurosender.

Der Ablauf wäre so: Er übermittelt meine Kontaktdaten an dieses Unternehmen. Gleichzeitig übergibt er das Velo an das Unternehmen. Diese Verifizieren, dass sie die „Ware“ erhalten haben und fordern mich dazu auf, das Geld zu überweisen. Allerdings nicht an den Verkäufer, sondern an Eurosender. Nach Geldeingang, überliefern sie das Velomobil an meine Adresse (versicherter Versand). Bei mir angekommen, habe ich dann 3 Tage Zeit, das gelieferte Objekt zu begutachten.

Anschließend habe ich zwei Optionen:

-Ich entscheide den Kauf abzuschließen. Somit geht das Geld von Eurosender an den Verkäufer, und der Handel ist abgeschlossen.

-Ich entscheide, dass ich die Ware nicht behalten möchte. In diesem Fall geht das Velomobil an den Verkäufer zurück. Und ich erhalte mein Geld wieder vom Versandunternehmen.

Der ganze Verlauf fühlt sich ein klein wenig komisch an, aber sofern die Abwicklung wirklich seriös über diesen Anbieter erfolgen wird, kann ja eigentlich nichts passieren, oder? Hat jemand Erfahrungen zu Eurosender ? Gibt es solche Anbieter wirklich, die einen solchen Service anbieten?

Sonstige Meinungen hierzu? Bin mir sehr unsicher, habe aber auch keine Erfahrungen über diese Art von Transaktionen.
 
Bin mir sehr unsicher
Bei „Bauchgrummeln“ lasse ich die Finger vom Kauf.
Die ein/zwei mal, in denen ich früher trotzdem gekauft habe, hätte ich lassen sollen.
Da nutzt es auch nicht, nach monatelangem Rechtsstreit sein Geld wieder zurückbekommen zu haben.
Von fast allem gibt es alternative Angebote.
 
Es stellte sich raus, dass der Verkäufer in Spanien lebt, seine Angehörigen leben in Deutschland. Das Velomobil steht aktuell wohl ebenso in Spanien.
Bei „Spanien“ denke ich an die unzähligen ebay-Kleinanzeigen-Betrugsversuche.

Ansonsten:
-Aktuell benötige ich mit dem PKW pro Fahrt 30 Minuten. Diese Fahrt sollte sich in meiner Vorstellung nicht über 45-60 Minuten verlängern.
Das ist mit einem Velomobil schon realistisch.
-Steigungen haben wir allerdings bei uns sehr viele und heftige noch dazu.
Das spricht schon für eine Motorisierung.

Allerdings: Je nachdem, wie die Steigungen aussehen und wie viel Schwung du auf den Abfahrten mitnehmen kannst, kann es gut sein, dass du mit einem 25-km/h-Motor im Endeffekt kaum langsamer bist, weil ein schnelles Velomobil auf der Geraden fast so schnell läuft wie ein 45-km/h-Velomobil. Und was man so hört, machen 45-km/h-Velomobile ohne Motor sehr wenig Spaß, während man mit einem 25-km/h-Motor eben auch ein Fahrzeug nehmen kann, das ohne Motor Spaß macht. Ich kann dir da keinen Ratschlag geben, weil ich ein 45-km/h-Fahrzeug nie gefahren bin (und auch kaum jemand anders aus dem Forum kennt beide Seiten aus eigener Erfahrung).

=> Poste doch bitte mal deine Pendelstrecke (nur ungefähr, die genauen Start- und Endpunkte müssen nicht drin sein) als BRouter-Link.
 
=> Poste doch bitte mal deine Pendelstrecke (nur ungefähr, die genauen Start- und Endpunkte müssen nicht drin sein) als BRouter-Link.
BRouter - ich hoffe es klappt

Bei „Bauchgrummeln“ lasse ich die Finger vom Kauf.
Bei „Spanien“ denke ich an die unzähligen ebay-Kleinanzeigen-Betrugsversuche.
Finger weg vom Spanien Angebot.
vermutlich habt ihr (leider) recht :confused:
 
Geld vorab bei einem Privatkauf aus Spanien - niemals! Da ist was faul. Kauf Dir lieber ein neues bei Akkurad.
 
BRouter - ich hoffe es klappt
Sehr schön!

Also kurz gesagt: lange Steigungen bzw. Gefälle, aber nicht so wahnsinnig steil (bis auf das Nordufer der Mosel).

Wenn du in BRouter das Profil auf Velomobil umstellst, werden auch die Serpentinen runter zur Mosel umgangen, im Tal westlich davon kann man es anscheinend gut laufen lassen. Also auf jeden Fall Velomobil-geeignet.

Welche Motorisierung jetzt die richtige ist, kann ich dir nicht sagen. Auf den langen Steigungen spart ein Motor sicherlich deutlich Zeit. Ab ca. 4% Steigung, schätze ich, schiebt auch ein 25-km/h-Motor ordentlich; wenn es flacher ist, bist du evtl. auch mit Treten schnell genug.
 
Die Anzeige war auf Deutsch geschrieben. Nach erster Kontaktaufnahme meldete sich der Verkäufer zurück, mit der Bitte auf Englisch weiter zu schreiben. Okay, hab ich also gemacht und meine ersten Fragen gestellt.

Es stellte sich raus, dass der Verkäufer in Spanien lebt, seine Angehörigen leben in Deutschland. Das Velomobil steht aktuell wohl ebenso in Spanien. Er sagt, dass er den Sunrider in Spanien nicht so fahren kann, wie er es sich gewünscht hat und verkauft ihn deshalb wieder nach Deutschland.
Die absolut gleiche Masche, die mir auch schon bei einem Sunrider 1 in 45er Ausführung aufgetischt wurde. Ich habe damals über das Forum hier alles klären können. Sogar mit dem jetztzigen Besitzer des angebotenen SR1.
Also Finger weg!!
Hier mal mein damaliger Faden dazu:
 
Sehr schön!

Also kurz gesagt: lange Steigungen bzw. Gefälle, aber nicht so wahnsinnig steil (bis auf das Nordufer der Mosel).

Wenn du in BRouter das Profil auf Velomobil umstellst, werden auch die Serpentinen runter zur Mosel umgangen, im Tal westlich davon kann man es anscheinend gut laufen lassen. Also auf jeden Fall Velomobil-geeignet.

Welche Motorisierung jetzt die richtige ist, kann ich dir nicht sagen. Auf den langen Steigungen spart ein Motor sicherlich deutlich Zeit. Ab ca. 4% Steigung, schätze ich, schiebt auch ein 25-km/h-Motor ordentlich; wenn es flacher ist, bist du evtl. auch mit Treten schnell genug.
danke für deine Einschätzung. Ich werde weiter überlegen. Beim Punkt "unverschwitzt ankommen" tendiere ich allerdings immer noch deutlich zum 45er. Kann mich natürlich auch täuschen, Erfahrungswerte habe ich eben leider gar keine.

Die absolut gleiche Masche, die mir auch schon bei einem Sunrider 1 in 45er Ausführung aufgetischt wurde. Ich habe damals über das Forum hier alles klären können. Sogar mit dem jetztzigen Besitzer des angebotenen SR1.
Also Finger weg!!
das bringt mich nun endgültig vom Kaufgedanken dieses Angebots ab.

Danke euch Allen für die Warnungen. Ein komisches Gefühl hatte ich ja bereits bei den verwirrenden Angaben. Meine Hoffnungen lagen tatsächlich bei der Plattform Eurosender. Sofern dies ein seriöses Unternehmen wäre, und der Vorgang eben wie beschrieben ablaufen würde, gäbe es tatsächlich kein Risiko für den Käufer. Sehr viel wäre und wenn ... da kam wohl etwas Wunschdenken hinzu.

Ich lasse es also sein und bleibe weiter geduldig.
Es wird sich vielleicht noch ein geeignetes Angebot finden, und wenn ich auf @JKL 's SR3 warten muss, dann ist das auch okay für mich ;)
 
Kenne deine Verhältnisse nicht, nur die Strecke zum fahren.
Was mich immer wieder wundert:
Keine Ahnung von nichts, aber wissen was Mann braucht?
Kann mich noch gut erinnern bei der Eurobike am Stand mit Elmi, da waren viele mit absolut Null wissen über VM,
aber hatten genaue Vorstellungen des "Bedürfnisses"
Ich konnte immer an seinem Gesicht ablesen was er von den Bedürfnissen hielt :ROFLMAO:

Die Standard Antwort war hier mal:
Probefahrt machen und kauf dir ein gutes gebrauchtes, fahre damit, dann weist du was wirklich gebraucht wird.
Wenns nicht passt, mit kleinem Verlust wieder verkaufen.
Ein VM ist nicht einfach ein Fahrrad.
Den unterschied Fahrrad / VM musst du erleben, den kann dir keiner "erklären".
Und der Körper muß sich an die Belastung gewöhnen können, das braucht Zeit.
Du mußt das wollen, dann geht das.
Wenn du aber nicht schwitzen willst, nimm weiter das klimatisierte Auto.
Ich habe das schwitzen ausgehalten, bin jetzt in Rente, froh das ich vor 20 Jahren die Entscheidung pro Rad getroffen habe und fit durch das Rad fahren geblieben bin.
@spargelix bringt es auf den Punkt:
Aber ich hätte mir das VM ja auch schon viel früher...
Es ist bisweilen schon schmerzlich, zu erkennen, daß der eigene Lernprozess in so vielen Bereichen so unendlich langsam abläuft.
@Windfisch dachte auch immer, er braucht ein Motor
Ich bin erstaunt, was man mit effizientem Leichtbau erreichen kann. Ich fahre jetzt 3 Jahre nur Pedelec, davor nur 300km/Jahr Bio-Bike und heute fahre ich direkt aus dem Stand ganze 100km ohne Motor mit einem 25er Schnitt, auf Strecke 35-40, Spitze (aber Berg runter...) sogar 55. Für die Ballerkönige hier sind das Rookie Numbers, aber ich bin davon schwer beeindruckt. Hut ab, @Jens Buckbesch, Eggert, Helge und wer noch alles am Milan mitgewirkt hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings: Je nachdem, wie die Steigungen aussehen und wie viel Schwung du auf den Abfahrten mitnehmen kannst, kann es gut sein, dass du mit einem 25-km/h-Motor im Endeffekt kaum langsamer bist, weil ein schnelles Velomobil auf der Geraden fast so schnell läuft wie ein 45-km/h-Velomobil. Und was man so hört, machen 45-km/h-Velomobile ohne Motor sehr wenig Spaß, während man mit einem 25-km/h-Motor eben auch ein Fahrzeug nehmen kann, das ohne Motor Spaß macht. Ich kann dir da keinen Ratschlag geben, weil ich ein 45-km/h-Fahrzeug nie gefahren bin (und auch kaum jemand anders aus dem Forum kennt beide Seiten aus eigener Erfahrung).
Da möchte ich dir aber schon wiedersprechen.

Schau dir die Strecke noch mal genau an und überleg dir, wie schnell du (als VM tranierter) die 10 - 15% Rampen hoch kurbelst.
12 und 13% habe ich direkt vor meiner Haustür und ich kann dir sagen das der SR3 mit 200kg GG diese Strecke in 50 - 55 Minuten schaffen wird.

Ich bin Pedelec zwar nur als Up gefahren aber damit hatte ich in der Ebene auf langen Graden auch 37km/h drauf, 8% (und sehr kurze 15m 12%) bin ich mit 12km/h rauf gefahren.

Nein, mit einem Pedelec wirst du auf dieser Strecke auch nur ~10 Minuten schneller sein.
Soviel holst du auf den Abfahrten mit einer Rennsemmel nicht raus.
Bei gemeinsamen Ausfahrten warte ich auf dem Berg viel länger auf die HPV Leute, als Die am Fuß der Abfahrt auf mich.
Richtig Vorteile hat eine Rennsemmel nur auf langen Strecken mit -0,5 - -1% mit ohne Stops, bei allen Anderen fahre ich lächelnd an euch vorbei.

Frag mal die Leute die beim Brelinger Berg mitgefahren sind, wie oft sie das rote VM mit dem Nr-Schild überholt haben.
An der langen Graden und spätetens an dem 4% Anstieg, haben wir Alle wieder kassiert.
Leider hat sich mein Motor an diesem WE entschieden nach ~70.000km doch mal kaputt zu gehen (Lagerschaden) und wir mussten nach 12 Runden abbrechen aufgeben, aber bis dahin hatten wir alle überholt.
Nach den Nettozeiten (wir haben nach jeden Stint den Motor darauf geprüft, ob wir noch einen Stint riskieren können) wären die angepeilten 1.000km knapp (aber) möglich gewesen.

Beim nächten mal bin ich nicht so arogant, die >1.000km mit einer uralten Kiste schaffen zu wollen.
Ein Schnitt von 41,6km/h ist auf der Strecke machbar.

Gruß Jörg
 
Bei „Spanien“ denke ich an die unzähligen ebay-Kleinanzeigen-Betrugsversuche.
Ich auch. Und zwar nach der einschlägigen Masche, von der man immer und überall liest.

JKL schrieb:
Frag mal die Leute die beim Brelinger Berg mitgefahren sind, wie oft sie das rote VM mit dem Nr-Schild überholt haben.

Aber Dein SR3 ist doch deutlich stärker motorisiert als die Leiba oder das A6? Kommt der besser die Steigungen hoch oder gleichen die beiden anderen das durch ihr vermutlich ja etwas geringeres Gewicht wieder aus?

@Garion wenn der SR3 noch nicht lieferbar ist (keine Ahnung wie das bei @JKL momentan aussieht) ... wäre es ggf eine Option , eines der beiden anderen Räder zu kaufen und dann bei Bedarf durch den Sunrider zu ersetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne deine Verhältnisse nicht, nur die Strecke zum fahren.
Was mich immer wieder wundert:
Keine Ahnung von nichts, aber wissen was Mann braucht?
Kann mich noch gut erinnern bei der Eurobike am Stand mit Elmi, da waren viele mit absolut Null wissen über VM,
aber hatten genaue Vorstellungen des "Bedürfnisses"
Ich konnte immer an seinem Gesicht ablesen was er von den Bedürfnissen hielt :ROFLMAO:

Die Standard Antwort war hier mal:
Probefahrt machen und kauf dir ein gutes gebrauchtes, fahre damit, dann weist du was wirklich gebraucht wird.
Wenns nicht passt, mit kleinem Verlust wieder verkaufen.
Ein VM ist nicht einfach ein Fahrrad.
Den unterschied Fahrrad / VM musst du erleben, den kann dir keiner "erklären".
Und der Körper muß sich an die Belastung gewöhnen können, das braucht Zeit.
Du mußt das wollen, dann geht das.
Wenn du aber nicht schwitzen willst, nimm weiter das klimatisierte Auto.
Ich habe das schwitzen ausgehalten, bin jetzt in Rente, froh das ich vor 20 Jahren die Entscheidung pro Rad getroffen habe und fit durch das Rad fahren geblieben bin.

Naja, ich weiß eben nicht genau, was ich brauche. Dessen bin ich mir auch voll bewusst und deswegen Frage ich auch viel.
Ich kann nur anhand von Fahrberichten, der Erfahrungen anderer und meinen Anforderungen, möglichst nah an die Lösung kommen, welche für mich theoretisch am besten passt.
Vielleicht auch mal an einem Treffen teilnehmen, um verschiedene Modelle anzuschauen.
(Vor der Haustür habe ich da allerdings leider auch nichts, soweit ich das bisher sehen konnte.)

Am liebsten würde ich mir hier ein unmotorisiertes Velomobil hin stellen, dazu ein 25 km/h und oben drauf noch ein 45 km/h. Dann könnte ich ausgiebig testen, was mir auf meiner Strecke und im Alltag am besten taugt. Aber das geht nunmal leider nicht :LOL: Also bleibt nur: viel fragen, viel lesen, und am Ende eine Entscheidung treffen, die hoffentlich passend für mich ist.

Gebrauchtmarkt ist für mich durchaus eine Option. Ich halte weiter die Augen auf. Deswegen wäre der oben angesprochene günstige gebrauchte Einstieg über den Sunrider 1 auch so verlockend für mich gewesen. Klar, günstig ist immer verlockend ...

wenn der SR3 noch nicht lieferbar ist (keine Ahnung wie das bei @JKL momentan aussieht) ... wäre es ggf eine Option , eines der beiden anderen Räder zu kaufen und dann bei Bedarf durch den Sunrider zu ersetzen?

Leiba (Hybrid) und/oder A6 könnte ich mir auch vorstellen, ja.
 
Wenn du aber nicht schwitzen willst, nimm weiter das klimatisierte Auto.
Ich habe das schwitzen ausgehalten, bin jetzt in Rente, froh das ich vor 20 Jahren die Entscheidung pro Rad getroffen habe und fit durch das Rad fahren geblieben bin.

Das ist eben ein Punkt, an dem meine Meinung und mein persönliches Bedürfnis anders aussieht.

Ich habe grundsätzlich gar kein Problem zu schwitzen... aber ich habe auf der Arbeit keine Möglichkeit zu duschen. Und ich möchte nicht 9 Stunden verschwitzt im Büro sitzen. Ich würde mich nicht wohl fühlen, mit diesem Umstand hätte ich also ein Problem.

Trotzdem suche ich nach einer Alternative entgegen dem klimatisierten Auto. Der Gedanke, kein großes schweres Auto umher zu fahren, für eine Person zu transportieren. Und genau diese Punkte bringen meine Gedanken zum 45er Velomobil. Ob das am Ende wirklich passt, werde ich nur durch Testen raus finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, durchaus auch eine Überlegung. Sowie auch Twizy, Twike und etliche E-Kabinenroller. Schwirren mir ebenso im Kopf rum.

Nimmt man dann allerdings die "sportliche Komponente" hinzu, bleibt wieder nicht viel.
Ansatz: Ich kann kräftig mit treten wenn ich möchte (beispielsweise auf dem Heimweg). Muss aber nicht treten, bzw. es genügt auch ein gemütliches treten morgens auf der Hinfahrt.
 
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Aber Dein SR3 ist doch deutlich stärker motorisiert als die Leiba oder das A6? Kommt der besser die Steigungen hoch oder gleichen die beiden anderen das durch ihr vermutlich ja etwas geringeres Gewicht wieder aus?
Das 45er A6 hat inzwischen den gleichen Antrieb, wie der SR3.
Für den Schwarzwald (>15%) habe ich aber noch ein Ass im Ärmel. ;)

Gruß Jörg
 
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