P
plycar
Hallo allerseits
Für eins meiner Projekte (Pedalcar) brauche ich eine Achse mit zwei angetriebenen Rädern.
Dabei favorisiere ich die Freilaufachse, weil diese quasi schon eine Differenzialsperre aufweist.
Es wird dabei immer das langsamere Rad angetrieben.
Da diese technische Lösung natürlich noch woanders Anwendung finden könnte, will ich die Sache in einem separaten Thread posten.
Vielleicht hilt es jemand weiter.
Natürlich bin ich auch für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar.
Lösungsansatz für eine durchgehende Achse
Zur Anwendung kommen drei (oder vier) Stehlager für die Lagerung der Achse (20 oder 25mm) an einem parallel laufenden Rahmenrohr.
Die Räder sind Vorderräder mit Scheibenbremsnaben., die vorerst lose auf der Achse drehen.
Die BMX-Freiläufe befinden sich direkt neben den Rädern und das Ritzel des Freilaufs muss mit der Bremsscheibenaufnahme verbunden werden (rot).
Die Freiläufe werden ganz normal auf jeweils ein abgeflextes Nabenende geschraubt.
Dieses wiederum muss lösbar, aber fest genug für Drehmomentübertragung auf dem Achsrohr verschraubt werden.
Dabei ist zu beachten, daß die Freiläufe in der gleichen Orientierung wie beim normalen Rad auf der Achse sitzen.
Das Anpassen des Nabenendes auf den Außendurchmesser des Achsrohrs sowie das zentrische Verbinden der Ritzel mit der Bremsscheibenaufnahme ist die eigentliche Kunst.
Der Ritzelblock in der Mitte kann starr mit der Welle verbunden werden.
Lösung für Halbachsen
Vorteil hier: Man muss jeweils nur zwei Lager auf eine Halbachse schieben.
Die Räder sitzen diesmal fest auf der jeweiligen Halbachse.
Vier Stehlager insgesamt sind zwingend.
Die Freiläufe befinden sich jetzt innen am Ritzelpaket.
Dabei wird nur noch ein BMX-Freilauf benötigt (links).
Der rechte Freilauf ist im Ritzelblock integriert (Schraubkranz).
Das Ritzel des BMX-Freilaufs muss mit dem größten Ritzel des Schraubkranzes verbunden werden (rot).
Ich hoffe, alles plausibel erklärt zu haben.
Grüße,
Kai
Für eins meiner Projekte (Pedalcar) brauche ich eine Achse mit zwei angetriebenen Rädern.
Dabei favorisiere ich die Freilaufachse, weil diese quasi schon eine Differenzialsperre aufweist.
Es wird dabei immer das langsamere Rad angetrieben.
Da diese technische Lösung natürlich noch woanders Anwendung finden könnte, will ich die Sache in einem separaten Thread posten.
Vielleicht hilt es jemand weiter.
Natürlich bin ich auch für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar.
Lösungsansatz für eine durchgehende Achse
Zur Anwendung kommen drei (oder vier) Stehlager für die Lagerung der Achse (20 oder 25mm) an einem parallel laufenden Rahmenrohr.
Die Räder sind Vorderräder mit Scheibenbremsnaben., die vorerst lose auf der Achse drehen.
Die BMX-Freiläufe befinden sich direkt neben den Rädern und das Ritzel des Freilaufs muss mit der Bremsscheibenaufnahme verbunden werden (rot).
Die Freiläufe werden ganz normal auf jeweils ein abgeflextes Nabenende geschraubt.
Dieses wiederum muss lösbar, aber fest genug für Drehmomentübertragung auf dem Achsrohr verschraubt werden.
Dabei ist zu beachten, daß die Freiläufe in der gleichen Orientierung wie beim normalen Rad auf der Achse sitzen.
Das Anpassen des Nabenendes auf den Außendurchmesser des Achsrohrs sowie das zentrische Verbinden der Ritzel mit der Bremsscheibenaufnahme ist die eigentliche Kunst.
Der Ritzelblock in der Mitte kann starr mit der Welle verbunden werden.
Lösung für Halbachsen
Vorteil hier: Man muss jeweils nur zwei Lager auf eine Halbachse schieben.
Die Räder sitzen diesmal fest auf der jeweiligen Halbachse.
Vier Stehlager insgesamt sind zwingend.
Die Freiläufe befinden sich jetzt innen am Ritzelpaket.
Dabei wird nur noch ein BMX-Freilauf benötigt (links).
Der rechte Freilauf ist im Ritzelblock integriert (Schraubkranz).
Das Ritzel des BMX-Freilaufs muss mit dem größten Ritzel des Schraubkranzes verbunden werden (rot).
Ich hoffe, alles plausibel erklärt zu haben.
Grüße,
Kai