Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hi,
Hier hab ich gerade einen Test gelesen von o.g. Gerät.
Nu bin ich etwas ratlos. Da gibts Test von 2003, 2002 und nun der von Dir gelinkte schreibt über das neue, aktuelle Garmin Vista HCX.
Wie erkenne ich nun, ob das im Laden oder im Netz das ganz neue ist? Bei den Preisen von 180€ (Preisempfehlung Garmin 279€) vermute ich, das da manche die alten noch auf Lager haben, oder.
Und wenn ja, wo liegt dann der Nachteil? Hat die letzte Generation auch schon den sparsamen Empfänger?

Roland
 
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Wie erkenne ich nun, ob das im Laden oder im Netz das ganz neue ist?
Am Namen, die früheren Modelle hiessen nur Vista, oder Vista HC. Du willst den Vista HCx. Steht oberhalb des Displays.

Ich glaube nicht dass noch ausser als Ausnahme alte Geräte verkauft werden, der HCx ist doch auch schon ne ganze Weile am Markt.


Am Ende ist das einzige was den kleinen Geräten noch fehlt die Möglichkeit einer Kartendarstellung auf nem großen Display, damit man sich ne ordentliche Übersicht verschaffen kann.
Ideal wäre wohl einfach ein zusätzliches externes 10Zoll-Display und ne kleine Maus-Tastatur-Kombination und man könnte auf nen zusätzlichen PC zur Planung fast verzichten. Tracks kann man ja dem Gerät direkt schicken.

Da es das aber wohl nicht gibt, denke ich, werd ich perspektivisch das Gerät für die große Tour mit nem Netbook kombinieren. Ich wette wenn ich Netbook+Netzteil+GPS-Gerät wiege, bin ich immer noch auf dem Niveau meines Frankreich-Michelin-Atlas, kann aber mehrere Karten mit mir rumschleppen, z.B. auch die IGN Topo25-Karten von Frankreich. Und sobald man in nem Internetcafé ist, kann man sich dutzende Tracks von dem Gebiet besorgen, und die erstmal im Netbook zwischenparken. Ich denke Netbook+GPS ist ne ganz gute Kombination für nen Reiseradler, und man hat am Ende auch besseres Kartenmaterial. Der Michelin-Frankreich-Atlas hat 1:200 000 ist aber schon schwer und groß, eigentlich wär 1:50 000 fürs Radfahren viel besser, aber das kann ja keiner mit sich rumschleppen der ne große Tour durch viele Gebiete macht.
 
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Am Namen, die früheren Modelle hiessen nur Vista, oder Vista HC. Du willst den Vista HCx. Steht oberhalb des Displays.

Ich glaube nicht dass noch ausser als Ausnahme alte Geräte verkauft werden, der HCx ist doch auch schon ne ganze Weile am Markt.


Am Ende ist das einzige was den kleinen Geräten noch fehlt die Möglichkeit einer Kartendarstellung auf nem großen Display, damit man sich ne ordentliche Übersicht verschaffen kann.
Ideal wäre wohl einfach ein zusätzliches externes 10Zoll-Display und ne kleine Maus-Tastatur-Kombination und man könnte auf nen zusätzlichen PC zur Planung fast verzichten. Tracks kann man ja dem Gerät direkt schicken.

Da es das aber wohl nicht gibt, denke ich, werd ich perspektivisch das Gerät für die große Tour mit nem Netbook kombinieren. Ich wette wenn ich Netbook+Netzteil+GPS-Gerät wiege, bin ich immer noch auf dem Niveau meines Frankreich-Michelin-Atlas, kann aber mehrere Karten mit mir rumschleppen, z.B. auch die IGN Topo25-Karten von Frankreich. Und sobald man in nem Internetcafé ist, kann man sich dutzende Tracks von dem Gebiet besorgen, und die erstmal im Netbook zwischenparken. Ich denke Netbook+GPS ist ne ganz gute Kombination für nen Reiseradler, und man hat am Ende auch besseres Kartenmaterial. Der Michelin-Frankreich-Atlas hat 1:200 000 ist aber schon schwer und groß, eigentlich wär 1:50 000 fürs Radfahren viel besser, aber das kann ja keiner mit sich rumschleppen der ne große Tour durch viele Gebiete macht.

den Mini E-Pc, Googlemaps und einen O2-Surfstick :) jetzt muss man den PC nur noch irgendwie an den Dynamo bekommen :D - Alternativ - Stromaggregat auf einen Bob Yak :p
 
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Das passiert bei der Einstellung Fahrrad und kürzeste Strecke. Nimm besser kürzeste Zeit.

Es war kürzeste Zeit eingegeben und die Strecke ist ja mit dieser abenteuerlichen Führung deutlich länger geworden. (Die Zeit dadurch natürlich auch.) (Und die Einstellung auf Auto ist in der Nähe einer nur für Kraftfahrzeuge zugelassenen Bundesstraße halt auch keine Alternative.)

C.
 
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also doch ein schönes Spielzeug - kann man ne Menge mit machen. Aber für Spielzeug ist mir der Preis echt zu hart! Ich werd mir das Geld erstmal sparen.

Hat den jemand schonmal die Garmin-Karten ausprobiert und kann was über die Qualität sagen?

Hi,
also Spielzeug ist jetzt etwas unfair!
Ich zb habe mir den Vista HCX geholt um bei Brevets nicht immer auf Karte und Zettel zu schauen. Ich kann ganz simpel die Strecke mit Autorouting abfahren. Ok ich hätte noch Anforderungen an das Gerät, aber die Grundfunktionen(Position Orten, Von A nach B bringen, Track aufzeichnen, etc) funktionieren gut.

Als Fussgänger würde ich dem Gerät wohl ne Eins geben.
Als Autofahrer würde ich dem Gerät ne Vier geben, das liegt aber nicht daran das das Routing so schlecht ist, sondern das die anderen Autonavis deutlich mehr Komfort fürs Auto bieten(ich benutzte Das Gerät übrigens im Auto).

Als Radfahrer kommt es deutlich auf deine Anforderungen an:
Als Straßenfahrer(ich) würde ich dem Gerät ne 2 geben. Als Radwegfahrer wirst du aber ein Problem haben weil Radwege (zumindest in der normalen GarminKarte City Navigator NT) nicht explizit verzeichnet sind. In Holland kann das recht übel sein, weil Radwege und Straßen nicht immer zusammen gehören. Dagegen sind zB Wald- und unbefestige Wege drin.

Das Ganze ist aber kein Problem des Gerätes sondern des Kartenmaterials!!!
In Deutschland und Holland werden von den KartenFirmen halt keine Radwege erfasst und somit hast du sich nicht auf den Karten.
Mit OSM mag das anders sein, weil die Karten ja von verschiedenen Personen eingegeben werden.


Zu dem Routing, das ja hier kontrovers diskutiert wird:
Das Gerät hat mehrere Einstellungs- und Optimerungsmöglichkeiten für verschiedene Anwendungsbereiche. Das dies dann nicht so einfach ist wie bei einem AutoNavi sollte einleuchten. Wer diese Einstellung nicht nutzt muss sich auch nicht wundern wenn seltsame Wege rauskommen.
Auf dem PC kann man das ganz gut in der MapSource Software ausprobieren. Die Ergebnisse sind dann auf das Gerät übertragbar!

Dann ist natürlich da noch das OptimierungsPotential deiner Wege.
Andreas hat das dir ja schon versucht zu erklären.
Weil ein Gerät halt nur so schlau ist wie es programmiert wurde und deinen eigenen anforderungen nur bedingt kennt, kann es nicht alles herausholen.

Ich erläutere dir das an einem Beispiel:
Ich möchte von Ratingen-Lintorf nach Duisburg zum Hbf.
Als schneller Radfahrer bevorzuge ich die Straße, demnach sind unbefestigte Wege ausgeklammert, weil man da halt nicht schnell vorwärts kommt: Ergebnis knapp 15,9km:
( Link http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=Kalkumer+Str.%2FL139&daddr=Mercatorstra%C3%9Fe&hl=de&geocode=FeJHDwMd1DFoAA%3BFU3CEAMdM1lnAA&mra=ls&dirflg=h&sll=51.430735,6.775947&sspn=0.00994,0.019312&ie=UTF8&z=12 )

Als Ortsansässiger weiss ich aber, dass wenn ich 300m unbefestigten Weg in Kauf nehme, 3,5 Kilometer sparen kann:
http://maps.google.de/maps?f=d&sour...51.377138,6.818047&spn=0.079612,0.154495&z=13

Diese 300m nehme ich selbst als schneller Radfahrer gerne in Kauf, weil ich dadurch 8-10minuten und zig Ampeln spare.
Aber wie bringt man das einem Navi bei?
Wenn ich auf die Fussgänger Option gehe, oder unbefestigte Wege mit reinnehme, dann fahre ich dauernd über Waldwege, aber das will ich ja nicht... Hier ist halt noch Gehirnschmalz gefragt....
Mit so einem Kompromiss werden denke ich auch die Navis in 10Jahren noch Probleme haben....

Tschö
René
 
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Danke für das Beispiel, gut dann sehe ich auf dem PC einen Knick in der Route (den 3,5 KM Umweg) und kann wunderbar die Route mit der Maus verlegen wie ich möchte? dann kann ich ja den optimalen Weg festlegen. Das geht halt nur unterwegs nicht mal eben. Ich habe vor in 4 Wochen wenn alles gut geht von Mülheim nach Stuttgart zu radeln, das geht ja bequem am Rhein lang. WEnn ich den HCx hätte würde ich mir die Route vorher anschauen und Wegpunkte setzen um definitiv nicht gewünschte Höhenmeter zu umfahren (wenns nicht ein zu großer Umweg ist). Den Rest würd ich dann lieber ins blaue radeln glaube ich.

Ich habe öfter schonmal befreundete Paddler mit so einem Garmin gesehen, die tragen ihre Touren mit so einem Gerät in Googlemaps ein was ich sehr gut finde. Kann ich meine Touren denn VORHER auch mit Googlemaps planen sprich ist das irgendwie in die Software implementiert?
 
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Danke für das Beispiel, gut dann sehe ich auf dem PC einen Knick in der Route (den 3,5 KM Umweg) und kann wunderbar die Route mit der Maus verlegen wie ich möchte? dann kann ich ja den optimalen Weg festlegen.

Genau! Gerade wenn man Im Vorraus plant hat das GPS seine Stärken.

Ich stelle aber mitlerweile fest, das ich mit dem Optimieren von einer Strecke mehr Zeit verbringe als mir diese Optimierungen zeitlich bringen würden.;)
Insgesamt ist es wohl zeitlich günstigter auf zuviel Optmierung zu verzichten. und auf der Strecke etwas Zeitverlust in Kauf zu nehmen.
Aber irgendwie mach mir das Spaß:D

Das geht halt nur unterwegs nicht mal eben.
wieder richtig! Bzw es ist unterweg wegen dem kleinen Display beschwerlich.

Ich habe vor in 4 Wochen wenn alles gut geht von Mülheim nach Stuttgart zu radeln, das geht ja bequem am Rhein lang. WEnn ich den HCx hätte würde ich mir die Route vorher anschauen und Wegpunkte setzen um definitiv nicht gewünschte Höhenmeter zu umfahren (wenns nicht ein zu großer Umweg ist).

Für sowas ist ein GPS wie der Garmin genau richtig!

Kann ich meine Touren denn VORHER auch mit Googlemaps planen sprich ist das irgendwie in die Software implementiert?

Bei Garmin gibts es MapSource eine Software für den PC(liegt dem Gerät bei). Darin kann man seine Touren gut planen.
Weiterhin gibt es einen Allgemeinen Standard (GPX) als Austauschformat.
Dann kann man zb hinterlegte Touren(zB von gpsies.com) importieren.

2. Beispiele:
1.)
Mein nächster 600km Brevet geht auch über den Maare-Mosel-Radweg.
Leider gibt es den aber auf meine City-Navigator- bzw. auf der TOPO-Deutschand Karte aber als Weg nicht:mad:.
Aber den hat bestimmt schon mal jemand abgefahren.
Also auf GPSIES nachgeschaut und fündig geworden.:)
Den Track hab ich dann importiert und feddish.
Einziger Nachteil: Weil meine Karte diesen Weg nicht hat funktioniert das Routing nicht, ich muss also bei meiner Fahrt einfach dem Track folgen.

2.)
Ich fahre gerne RTFs und mitlerweile bieten die Radvereine ihren Touren auch als Track zum runterladen an. Normalerweise sind dies Touren auch durch Wegweiser Komplett ausgeschildert. Letztens hatte ich es jedoch das ein Schilder von jemandem verändert wurde und in die falsche Richtung zeigte. Durch den Track(ohne irgendeinRouting) konnte ich direkt sehen das hier ein Fehler vorlag und hab so gut wie keine Zeit mit dem Suchen nach dem richtigen Weg vergeudet. Außerdem merkt man auch dadurch recht schnell wenn man einen WegweiserPfeil mal übersehen hat.
Weiterhin kann man sich auch durch eine Route zum StartOrt bringen lassen.

Ich jedenfalls möchte mein Vista nicht mehr missen.
Wie nützlich das Gerät für einen ist, muss aber jeder selbst für sich entscheiden.
Ich möchte auch nicht verschweigen das ich ca 3Wochen benötigt habe um mit dem Gerät gut zurecht zukommen und wusste wie es sich in bestimmten Situationen verhält. Gerade eine länger Tour würde ich nicht ohne Einarbeitung starten wollen...

Tschö
René
 
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Also, wer das Fahrrad- Fußgänger- Routing-Navi sucht sollte m.M.n. warten (womöglich sehr lange :().

Ich bin im Moment verhalten optimistisch – wenn OSM so viel Drive kriegt wie z.B. die Wikipedia dann sehe ich echte Chancen noch vor der Rente ein an meine speziellen Anforderungen angepasstes Fahrrad-Routing zu kriegen.

Zu den OpenStreetMap-Karten: Die halte ich für echt schlecht! Erst war ich auch begeistert! Hier in Hameln waren kleine Fuß- und Radwege drauf die erst wenige Wochen alt waren. Aber dann habe ich gemerkt das ein Teil der Strassen offensichtlich nicht abgefahren, sondern von schlechten Sat-Bildern abgemalt sind. Die sind nicht nur ungenau, sondern richtig falsch:eek:! Im Umland sieht das noch viel schlimmer aus! Da sind nur große Straßen drin oder wenn mal in einem Ort ein Freak lebt, der was eingibt. Und da ist die nächte Krucks! Wie verlässlich ist das? Also ne, da geb ich lieber Geld für eine veraltete, leider nicht Fahrrad optimierte Karte aus, die aber verlässlich ist.

Wie verläßlich sind die? Der offizielle Papier-Stadtplan meines Wohnorts zeigt seit mehreren Auflagen eine völlig falsch eingezeichnete Straßen-Eisenbahn-Brücken-Kombination (in OSM stimmts). Google Maps zeigt seit inzwischen über einem Jahr regelmäßig (wenn auch nicht konstant) die bisher nur planfestgestellte Ortsumgehung meines Wohnorts, mit deren Bau noch nicht einmal begonnen wurde (OSM nicht – dafür ist in OSM die U-Bahn-Linie drin, deren Bau (vor allem der der Brücke über die Autobahn) mir im Moment meinen Arbeitsweg behindert).
 
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Danke für das Beispiel, gut dann sehe ich auf dem PC einen Knick in der Route (den 3,5 KM Umweg) und kann wunderbar die Route mit der Maus verlegen wie ich möchte? dann kann ich ja den optimalen Weg festlegen. Das geht halt nur unterwegs nicht mal eben.
Naja, du könntest dir nen Zwischenziel auf der Route suchen, das vor dem Knick liegt, am Knick gehste auf ne andere Routingmethode, z.B. Fußgänger, und lässt dir die Strecke neu berechnen. Später kannste wieder auf Fahrradrouting zurückstellen und nochmal neu berechnen lassen.


EDIT:
Ich habs letztens in nem Navi-Forum irgendwo gelesen und stimme dem zu, ich denke GPS wird bald zur Grundausstattung unser "Kommunikatoren" ;) gehören. Das wird dann ein Handy-MP3-GPS-Photo/Video-irgendwas-Gerät. Ich meine es ist nur bequem wenn den Photos automatisch der Ortsstempel hinzugefügt wird, vllt. noch die blickrichtung, oder man bei bestimmten wegpunkten lieber ne Musik als nen Klingeln hört. Die GPS-Handy-MP3-Player die es schon gibt, werden wohl auf Dauer die GPS-Geräte töten.

EDIT2:
@rainerh:
Ich sehe das aufgrund der hohen Kosten der käuflichen Karten, und weil GPS eh von vielen als Hobby betrieben wird, der Zeitfaktor also keine Rolle spielt, ähnlich optimistisch.
Am Ende, sobald sich mal rumgesprochen hat, dass man die käuflichen Karten nicht mehr braucht, sinkt der Einstiegspreis in die GPS-Welt schonmal rapide.

Schau dir mal GPSIES an wie das boomt. Ich hab noch die erste Ankündigung im Radreiseforum erlebt, da hab ich in Leipzig den vierten oder fünften Track als Empfehlung zusammengebastelt per Mausklicks. Jetzt sind hier überall Wolken ;).
 
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Hallo René,

Als Radwegfahrer wirst du aber ein Problem haben weil Radwege (zumindest in der normalen GarminKarte City Navigator NT) nicht explizit verzeichnet sind. In Holland kann das recht übel sein, weil Radwege und Straßen nicht immer zusammen gehören. Dagegen sind zB Wald- und unbefestige Wege drin.

Das Ganze ist aber kein Problem des Gerätes sondern des Kartenmaterials!!!
In Deutschland und Holland werden von den KartenFirmen halt keine Radwege erfasst und somit hast du sich nicht auf den Karten.

Für Belgien und Luxembourg gibt es eine routingfähige Fahrradarte, die brauchbar sein soll.

Gruß
Andreas
 
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Ich habe öfter schonmal befreundete Paddler mit so einem Garmin gesehen, die tragen ihre Touren mit so einem Gerät in Googlemaps ein was ich sehr gut finde. Kann ich meine Touren denn VORHER auch mit Googlemaps planen sprich ist das irgendwie in die Software implementiert?

Hallo Joachim,

so nutze ich meinen Garmin (Colorado). Ich zeichne meine Tour in Google Earth - dort habe ich nicht nur Strassen sondern auch die photographische Karte - und lade diese auf meine Garmin. Beim Fahren folge ich einfach der dicken Linie und fertig. Sollte man mal vom Kurs abweichen, ob gewollt oder ungewollt, findet man schnell auf die geplante Tour zurück. Und zuhause kann man dann wiederum den tatsächlich gefahrenen Weg in Google Earth darstellen. Manchmal entscheidet man sich ja vor Ort für einen ganz anderen Weg.

Peter
 
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Die GPS-Handy-MP3-Player die es schon gibt, werden wohl auf Dauer die GPS-Geräte töten.

... aber nur, wenn sie auch Robustheit, Wetterfestigkeit und Akkulaufzeit eines Outdoor-GPS erreichen! Und diese Anforderung müssen die Handy-Produktdesigner erst einmal erkennen.

In Zwischenzeit erfreue ich mich an meinem Garmin Venture, das mir mit der OSM in meiner Region erfreulich gutes "Fahrrad-Autorouting" und mit der City Navigator ausreichendes "Auto-Autorouting" ermöglicht.

Gruß,
Markus
 
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Apropo, ich als sehr ungeübter Autofahrer würde das Gerät nicht im auto benutzen, oder nur für die grobe Vorplanung und orientierung. Während der Fahrt ist es mMn untauglich, weil es keine Sprachausgabe vorsieht (das Vista HCx und wohl die meisten Outdoorgeräte), und man nicht bei der Fahrt auf dem kleinen Display die Abbiegehinweise lesen sollte.

In dem Fall würde ich auch hier vorschlagen eher ne Routingsoftware aufm Laptop/Nettop/Palm zu installieren, die Sprachausgabefähig ist, und per USB die GPS-Daten des Vista einlesen kann. Dann dient das Vista im Prinzip als GPS-Maus.

EDIT: Noch was interessantes was ich gelesen habe: Wenn das Gerät sagt: Positionsgenauigkeit +/-3m, dann ist das nur eine Schätzung, und bedeutet mit einer Chance von nur 50% liegt die wirkliche Position innerhalb des 3m Radius, und mit 90% Wahrscheinlichkeit innerhalb eines doppelt so großen Radius. Phantastisch ^^, also in der Dunkelheit in der Nähe von Schluchten geh ich dann doch besser auf Nr.Sicher, im doppelten Wortsinn.
 
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Ich hatte jetzt mal die Möglichkeit in die Mapsource Topo Deutschland (wohl Top50?) Version 2 reinzuschauen, und im Elbsandsteingebirge mit der Openstreetmap zu vergleichen. Bei der OSM sind fast alle Wege drin die ich kenne, bei der Topo nur ein Bruchteil. Richtig ernüchternd. Dafür sind bei der Topo viel mehr Gipfel eingetragen incl. Höhenangaben. Werd mal schauen ob ich irgendwo auf ner Topo-Karte mir die Gipfel als Wegpunkte rausziehen kann und dann als POIs in mein Gerät integriere. Könnte ich dann zusätzlich die Gipfel noch mit Symbolen einteilen (leichter Alter Weg (histor.erster zugang zum Gipfel), mittelschw.,schwer; Boofe in der Nähe ja/nein.). Schick, schick.

Die Karten sind zwar teilweise nicht so der Hit, die OSM wirklich noch mit Abstand vor Topo und GoogleMaps die Beste, aber insgesamt kann man schon nen extremen Nutzen draus ziehen. Allein wenn man genaue Koordinaten und Namen von Gipfeln hat, kann man sich super schnell auf auf kleinem Gebiet orientieren.

Ich müsste irgendwie die Böhm Karten ("Hauskartograph" des Gebirges, liefert die besten Karten) eingescannt und mit Koordinaten versehen bekommen worauf ich dann POI definieren kann, die ich auf die OSM übertrage. Dann wäre alles toll. Aber die Böhm Karten sind dafür denk ich nicht vorbereitet.
 
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Apropo, ich als sehr ungeübter Autofahrer würde das Gerät nicht im auto benutzen,...Während der Fahrt ist es mMn untauglich, weil es keine Sprachausgabe vorsieht (das Vista HCx und wohl die meisten Outdoorgeräte), und man nicht bei der Fahrt auf dem kleinen Display die Abbiegehinweise lesen sollte.

Hi,
ich setze das Teil im Auto ein,
allerdings habe ich es links oben in der Scheibe.
Damit ist es ca 20cm von meinen Augen entfernt.

Allerdings gebe ich dir recht, das das kleine Display und die fehlende 3D-Sicht mehr Aufmerksamkeit zieht als ein Standard AutoNavi...

Tschö
René
 
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Bei den seltenen Fällen im Auto, habe ich das Vista gerade direkt vor meinen Augen (Tacho... sitzen in der Mitte). Das hat gut geklappt. Auf dem Rad sehe ich es wesentlich schlechter.

C.
 
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Hi,
Am Namen, die früheren Modelle hiessen nur Vista, oder Vista HC. Du willst den Vista HCx. Steht oberhalb des Displays.

Ich glaube nicht dass noch ausser als Ausnahme alte Geräte verkauft werden, der HCx ist doch auch schon ne ganze Weile am Markt.
Is leider nich so! Ich war am Freitag noch schnell in der Stadt, für meinen Urlaub noch schnell eins kaufen. Glücklicherweise hab ich den neuen Test gründlich gelesen, da stand, das der neue HCX einen Alu-Druckguss-Batteriedeckel hat.
Nur daran konnte ich sehen, das das Gerät im Geschäft ein "altes" ist, es hatte einen Kunststoff-Batteriedeckel. Es war aber ein HCx-Modell.
Die Frage ist nun, was hat sich geändert? Ist das Gerät mit Kunsstoffbatteriedeckel auch noch mit dem stromhunrigen Empfänger ausgestattet, oder nich.:confused:
Habs mal vorsichtshalber nicht gekauft, aber wenns die gleichen Eigenschaften hätte, wäre es mit 230€ (im Laden, nicht im Netz) ein guter Preis.

Roland
 
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Ich war am Freitag noch schnell in der Stadt, für meinen Urlaub noch schnell eins kaufen. Glücklicherweise hab ich den neuen Test gründlich gelesen, da stand, das der neue HCX einen Alu-Druckguss-Batteriedeckel hat.

Mir wäre nicht bekannt, dass es vom Vista HCX mehrere Versionen gibt.
Meiner ist von Anfang 2008. Der BatterieDeckel ist aus Metall aber mit Gummi überzogen. Kannst du sehen wenn du den Deckel vom Batteriefach abmachst. Innen sieht man dass Metall.
 
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Es sei denn, es wäre nicht der Originaldeckel. Bei dem Fahrradhalter wird ein Batteriefachdeckel mit fester Haltefeder mitgeliefert, der nur aus Kunststoff ist.
(Da der aber im Halter wackelt, während die anschraubbare Klemme am Originaldeckel fest sitzt, benutze ich lieber diese - und schraub sie halt ab, wenn ich den Vista Hcx in den Rucksackhalter packe.)

C.
 
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Hallo Roland,

Ist das Gerät mit Kunsstoffbatteriedeckel auch noch mit dem stromhunrigen Empfänger ausgestattet, oder nich.:confused:

wie René schon schreibt ist das ein Metalldeckel mit Gummiüberzug. Der Vista HCx hat auch einen neueren Empfängerchip als der (alte) 60er. Der aktuelle 60er hat nun den MTK-Chip, den der Vista auch hat.

Zumindest beim Vista wurde der MTK-Chip vor ein paar Wochen noch aktualisiert (Microcode, durch Softwareupdate möglich).

Empfehlung also: kaufen.
 
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