Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

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Hey Leute,

ich hab mich von dem Preis des Geräts verlocken lassen, nutze die Open Street Map, und bin so ziemlich preiswert an nen routingfähiges GPS gekommen.

Im Moment arbeite ich mich gerade in die Materie rein, und stoße so an paar Tücken des Geräts.

In den Datenblättern im Indernetz steht z.B. 125Wegpunkte pro Route. Will ich aber ne Route auf das Gerät mit z.B. 70 Wegpunkten übertragen, meckert es mich schon an, dass es fürs Routing auf Strassen nur 50 Wegpunkte schluckt. Hmm. Geht das auch anders? Das Mapsource kann irgendwie nur Tracks teilen, ich weiß noch nicht so richtig wie ich die Hälfte der Wegpunkte sichern und als neue Route anlegen kann.

Weiterhin routet das Mapsource (betrieben mit Wine im KUbuntu 9.4) anders als das Gerät, und nur wenn ich im Gerät Fussgängerrouting einstelle, komm ich auf die gleiche Länge. Jetzt hoff ich mal, dass ich bei entsprechender Geschwindigkeit trotzdem Abbiegehinweise bekomme?



Die Trackbackfunktion, die einen ja angeblich auf dem gleichen Weg zurückführen soll, scheint ja auch die Tracks erstmal einzuschmelzen, und wenn da schlechte Trackpunkte dabei sind, kommt da eine ganz andere Strecke raus.
Jetzt frag ich mich natürlich wie das in der Natur funktionieren soll, wenn ich mich z.B. im Dunkeln im Winter im Gebirge zurechtfinden will und eben nicht ne 50m Schlucht runterfallen möchte. Da schau ich mir doch besser den Track auf der Karte an?
Oder ist das mit nem eigenen Track, mit ner hohen Auflösung (ein Punkt pro Sekunde, Abspeicherung auf der SD-Karte), dann nicht mehr so das Problem? Nimmt die Trackback-Funktion für Fußgänger jeden Punkt?

Über so nen Zeugs werd ich aus den verschiedenen Anleitungen nicht so richtig schlau. Für Hilfe wäre ich dankbar!

Gruß, Ingmar
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Moin,

In den Datenblättern im Indernetz steht z.B. 125Wegpunkte pro Route. Will ich aber ne Route auf das Gerät mit z.B. 70 Wegpunkten übertragen, meckert es mich schon an, dass es fürs Routing auf Strassen nur 50 Wegpunkte schluckt. Hmm. Geht das auch anders? Das Mapsource kann irgendwie nur Tracks teilen, ich weiß noch nicht so richtig wie ich die Hälfte der Wegpunkte sichern und als neue Route anlegen kann.

. Mapsource kann nur teilen. Punkte reduzieren geht damit nicht.
. Workaround: Bei GPSIES.de hochladen, wieder runterladen, dabei "Reduzierung der Punkte auf $GEWÜNSCHTE_ANZAHL". Dabei die Glättung einschalten (ist ein Punkt bei gpsies)
. Daß wir uns nicht falsch verstehen: Eine Route ist bei Garmin eine Anreihung von Wegpunkten. Das willst Du eigentlich nicht haben. Ein Wegpunkt ist dabei eine Sehenswürdigkeit, Info, halt die Dinger, die man anlegen und mit einem Icon versehen kann.
. Fahrradrouten macht man (mache ich) mit Tracks. Die bestehen aus "Trackpunkten", die nur der Garmin kennt und die man nicht direkt beeinflussen kann. Derer kann ich 500/Track in meinen ollen Foretrex laden. Insofern scheinen mir die 125/50 in Deinem Vista etwas eng bemessen.

Schönen Gruß,
Christian
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Aber bei einem Track fehlen doch die Abbiegehinweise? Und wenn ich einen Track per TrackBack-Funktion nachfahren will, wird er doch auch nur intern im Gerät zu ner Route umgewandelt? Dann kann ich das ja auch selbst machen, und das Ergebnis beeinflussen.

Am Ende muss ich nen Haufen Wegpunkte setzen, um das Gerät zu zwingen mich auf die gleiche Strecke zu routen, wie die Software aufm PC. Und es sind ja auch 125Wegpunkte pro Route erlaubt, das sollte eigentlich kein Problem sein. Aber mit 50 komm ich durch nicht so richtig hin. Per Track sind es bei mir auch 500.

Überall wo ich gelesen hatte, stand: es ist Geschmacksfrage ob man lieber "trackt" oder "routet", und hat nix damit zu tun dass man beim radfahren nur "trackt".
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Aber bei einem Track fehlen doch die Abbiegehinweise? Und wenn ich einen Track per TrackBack-Funktion nachfahren will, wird er doch auch nur intern im Gerät zu ner Route umgewandelt? Dann kann ich das ja auch selbst machen, und das Ergebnis beeinflussen.

Am Ende muss ich nen Haufen Wegpunkte setzen, um das Gerät zu zwingen mich auf die gleiche Strecke zu routen, wie die Software aufm PC. Und es sind ja auch 125Wegpunkte pro Route erlaubt, das sollte eigentlich kein Problem sein. Aber mit 50 komm ich durch nicht so richtig hin. Per Track sind es bei mir auch 500.

Hi Ingmar, ich
hab die Vista HCX.
Er kann nur 50 Punkte Pro Route , mehr nicht!!!
Ein Track kann ich gespeicherter Form 500 haben.
Ein Aktiver Track kann mehr haben.

Ich mach meine Routen so:
Erst als Track erstellen.
Dann unter den Eigenschaften des Track diese Punkt mit der Filterfunktion reduzieren.

Dann hab ich zb einen Track von 1100 Punkten auf 500 reduziert.

Der Track lass ich mir dann von WinGDB(Freeware)
Automatisch in 50er Punkte teilen und in Routen umwandeln.
Ich habe dann 10 Routen a 50 Punkte.
Maximal kann der Vista 20 Routen verdauen.

Tschö
René
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Aber bei einem Track fehlen doch die Abbiegehinweise?

Da bin ich mir nicht sicher. Mein Foretrex zeigt auch bei einem Track an, daß bald eine Richtungsänderung kommt (per Hinweis "Wegpunkt voraus" o.ä.). Der GPSMAP60CSX piepst bei einer kommenden Richtungsänderung auch bei Tracks. Vielleicht piepst meiner auch, ich habe den Ton aber immer aus.

Weiterhin habe ich das GPS eh immer vor der Nase, da sehe ich dann, wenn der Track irgendwo eine Abbiegung macht.

Schönen Gruß,
Christian
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hallo Christian,

.apsource kann nur teilen. Punkte reduzieren geht damit nicht.

Tracks kann MapSource auch reduzieren. Dazu in den Track-Eigenschaften auf "Filter" drücken.

Fahrradrouten macht man (mache ich) mit Tracks. Die bestehen aus "Trackpunkten"

Routen sind sinnvoll, wenn man mit den maximal 20 Tracks des Vista HCx nicht auskommt. Routen lassen sich im Luftlinienmodus abfahren, das ist dem Nachfahren von Tracks sehr ähnlich. Eine Route darf maximal 250 Wegpunkte enthalten (für Luftlinien-Routing) oder maximal 50 (für Straßen-Routing). Routen-Wegpunkte können auch Kartenmerkmale (so genannte graue Wegpunkte) sein, welche keinen Platz im Wegpunktspeicher beanspruchen.

Ansonsten empfehle ich dringen den folgenden Beitrag: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1

Gruß
Andreas
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Danke Andreas, gute Seite.

zumindest hab ich schon einen Fehler gefunden: wenn ich TrackBack nutze muss ich das Routing auf Luftlinienrouting umstellen.

(Eneloop-Akkus nutze ich auf deine Empfehlung hin, ich glaub das erste Mal fiel mir die im Radreiseforum auf :))

Die Fragen die aber noch offen bleiben:

1. Kann ich davon ausgehen dass die Software des Vista bei der Trackbackfunktion(Luftlinienrouting) einen 500Pkt-Track auf einen 250Pkt-Luftlinien-Route einschmilzt (maximale Anzahl von Wegpunkten beim Luftlinienrouting)?
Ob ich per Luftlinienrouting über nen Track noch Abbiegehinweise bekomme, muss ich mal prüfen, das wäre dann natürlich ok.

Ich schau halt nicht ständig aufs GPS, das sitzt bei mir unter den Oberschenkeln aufm Hauptrohr, sondern lass mir die Strecke bis zur nächsten Abbiegung anzeigen und weiß dann wie lange ich das Gerät ignorieren kann, und wann ich ca. aufs Fiepen hören muss.

2. Diese grauen Routenpunkte zählen aber dennoch als Wegpunkt? Also auch damit dürfte ich maximal 50 auf der Strasse setzen?

3. Bei der OSM sind ja tausende, oder Millionen, Wegpunkte als POI integriert, Briefkasten und so weiter. Gibt es Möglichkeiten Wegpunkte die ich dauerhaft benötige (zuhause, Adressen von Familienangehörigen) nur in die beiden Kartenversionen die ich aufm PC und im Gerät habe zu integrieren, so dass ich sie auf der Karte und nicht im Wegpunktspeicher habe? Ich find diese Wegpunkteliste nicht gerade übersichtlich.

4. Im diagnosemodus zeigt das Gerät ne Temperatur an, das ist aber sicher die Innentemperatur im Gehäuse und nicht die Umgebungsluft? Aber die Funktion an sich ist sehr nett, frag ich mich die ganze Zeit, warum die so schwer zugänglich ist, und man die Temp. nicht per Menü findet.

EDIT:
5, Achja, die unbeantwortete Frage noch aus den vorherigen Beiträgen:
angenommen ich hab ne Route im Mapsource mit 80 Wegpunkten, wie kann ich dann simpel die Wegpunkte ab einer bestimmten Stelle abschneiden, und in der festgelegten Reihenfolge als neue route anlegen? [/EDIT]




Für interessierte Mitleser: so nen GPS ist mehr als nur nen Spielzeug, die Investion war für mich bisher sehr sinnvoll. Hab jetzt schon 2 Touren <60km in der direkten Umgebung nachgefahren, und sehr schöne, verschwiegene Strecken dabei gefunden. Erstaunlich wie wenig man seine Umgebung wirklich kennt. Man ist halt ein Gewohnheitstier und fährt dann doch irgendwie immer gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

EDIT:
5, Achja, die unbeantwortete Frage noch aus den vorherigen Beiträgen:
angenommen ich hab ne Route im Mapsource mit 80 Wegpunkten, wie kann ich dann simpel die Wegpunkte ab einer bestimmten Stelle abschneiden, und in der festgelegten Reihenfolge als neue route anlegen? [/EDIT]

Copy-Paste Funktion:
Die letzten 30 Punkte markieren, STRG-X(bzw sicher ist STRG-C)
Neue Route aufmachen und STRG-V.

Tschö
René
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hallo Ingmar,

Danke Andreas, gute Seite.

Danke, der Text ist von mir :)

1. Kann ich davon ausgehen dass die Software des Vista bei der Trackbackfunktion(Luftlinienrouting) einen 500Pkt-Track auf einen 250Pkt-Luftlinien-Route einschmilzt (maximale Anzahl von Wegpunkten beim Luftlinienrouting)?

Das habe ich auch schon gelesen, aber so wirklich glaube ich das nicht. Dann müsste der Track auf dem Display an einigen Stellen nicht über die Wege verlaufen. In der Praxis jedenfalls merke ich davon nichts, und das zählt.

Ob ich per Luftlinienrouting über nen Track noch Abbiegehinweise bekomme, muss ich mal prüfen, das wäre dann natürlich ok.

Die Hinweise sind unterschiedlich und das Piepsen kann man übersehen. Beim Nachfahren eines Tracks benutze ich häufig gar kein Trackback, sondern folge einfach dem Track auf der Karte.

Tipps: 1) Anfangs- und Endpunkt sollten mindestens 100 Meter auseinander liegen, sonst vertut man sich sehr leicht beim Anklicken des Ziels, wenn man das Trackback aktiviert. 2) Die Richtung des Tracks spielt keine Rolle. Wenn Du beim Aktivieren des Trackbacks einen Zielpunkt auf dem Track auswählst, führt Dich der Apparat entlang des Tracks dorthin - egal, ob das in Laufrichtung des Tracks oder gegen die Laufrichtung des Tracks ist.

2. Diese grauen Routenpunkte zählen aber dennoch als Wegpunkt? Also auch damit dürfte ich maximal 50 auf der Strasse setzen?

Ja.

3. Bei der OSM sind ja tausende, oder Millionen, Wegpunkte als POI integriert, Briefkasten und so weiter. Gibt es Möglichkeiten Wegpunkte die ich dauerhaft benötige (zuhause, Adressen von Familienangehörigen) nur in die beiden Kartenversionen die ich aufm PC und im Gerät habe zu integrieren, so dass ich sie auf der Karte und nicht im Wegpunktspeicher habe?

Du kannst eine MapSource-Datei mit Wegpunkten als gpx-Datei speichern und diese dann mit dem POI-Loader (kostenlose Software von Garmin) auf das Vista HCx bringen, und zwar in einer eigenen POI-Kategorie.

Ich find diese Wegpunkteliste nicht gerade übersichtlich.

Du kannst die Liste nach Alphabet oder nach Entfernung (von Deinem gegenwärtigen Standpunkt aus gesehen) sortieren. Dazu einfach in der Wegpunktliste auf "Menü" drücken. Ansonsten kannst Du mit den Symbolen Übersicht schaffen.

4. Im diagnosemodus zeigt das Gerät ne Temperatur an [...] frag ich mich die ganze Zeit, warum die so schwer zugänglich ist, und man die Temp. nicht per Menü findet.

Das weiß nur Garmin. Mit einem externen Sensor kannst Du die Wassertemperatur (ist wohl für Boote gedacht) messen und auf dem Display einblenden. Sie wird sogar aufgezeichnet. Wassertiefe geht auch.

angenommen ich hab ne Route im Mapsource mit 80 Wegpunkten, wie kann ich dann simpel die Wegpunkte ab einer bestimmten Stelle abschneiden, und in der festgelegten Reihenfolge als neue route anlegen?

Im linken Teil des MapSource-Fenster die Registerkarte "Routen" aktivieren, Doppelklick auf die gewünschte Route (damit geht's in die Routen-Eigenschaften). Alle abzuschneidenden Wegpunkte markieren (wie bei Windows üblich mit Shift und Mausklick oder Strg und Mausklick). Auf den Knopf mit der Schere drücken (ausschneiden). Jetzt auf OK drücken. Dann auf r und dann esc drücken. Irgendwo in die Karte klicken, um eine neue Route zu erstellen. In die Eigenschaften der neuen Route, den einen Routenpunkt löschen und auf den Knopf "Einfügen" drücken.

So kann man das auch mit Tracks machen.

Gruß
Andreas
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hallo Ingmar,



Danke, der Text ist von mir :)
Der Danke-Button ist irgendwie verschwunden, aber ich würd ihn jetzt glatt dreimal drücken :). Ich danke Dir für den Aufwand deine Kompetenz zu teilen und mir hier ne kleine Vorlesung zu halten. Hat mich sehr vorrangebracht.


Mittlerweile hab ich den POI-Lader auch ausprobiert. Zwei Fragen hab ich dazu noch.
(Die dritte Frage, warum Mapsource(Wine/Kubuntu) mit dem Gerät einwandfrei kommuniziert und der POI-Lader das Gerät zwar erst findet, dann aber nen Fehler hat und das Gerät wieder "verliert", muss ich wohl mal in nem Linux-Forum stellen. Muss ich halt zum überspielen ins Win wechseln).

1. Wenn ich meine POIs übertrage eröffnet das Gerät ne eigene Kategorie "eigene POIs" oder so ähnlich. Kann ich auch irgendwie mehrere Kategorien anlegen?

2.Das Mapsource bietet dieses csv-Format nicht zum Speichern an, und ich denke mal weil ich es als .gpx speichern muss, verschwinden die Symbole beim Überspielen. Oder ist das auch unter csv so, dass man die Symbole die man den Wegpunkten gegeben hat, nicht überspielen kann? Kommt immer nur so ein Punkt.




Wegen des Teilen der Route stand ich einfach aufm Schlauch. Irgendwie hats beim ersten Mal nicht funktioniert und dann dachte ich der Weg ist irgendwie versperrt.


Bezüglich Temperatursensor, verstehe ich das richtig, dass es den als Zusatzteil zum Vista gibt? Wird der über den USB-Anschluss angeschlossen? So ein Sensor sollte man doch auch dazu bringen können, die normale Umgebungstemperatur zu messen. Im Zweifel muss man ihn in jaaanz wenig Flüssigkeit schwimmen lassen. Am besten Alkohol, damit er auch -20°C noch anzeigt und als Notration ;).


Hat jemand so ne externe Antenne im Betrieb? Ich hab gehört es gibt Teile die Signale auffangen und die verstärkt abstrahlen, so dass es auch ohne Anschluss für ne externe Antenne funktioniert? Gibt es das mit USB-Anschluss? Dann könnte ich die beiden Gerätschaften mit ner Elektronik über den Nabendynamo betreiben. War jetzt doch häufiger in dichtbelaubten Wäldern unterwegs, und so richtig der Hit ist der Empfänger dann auch nicht mehr.

EDIT: Und ich denke auch wenn ich mich aufrappel die OSM mit zu verbessern, hab doch schon paar Stellen gesehen wo was geht, sollte ich versuchen meine Aufzeichnungsquali zu verbessern, wenn das mit nem relativ simplen Mittel geht.
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hallo Ingmar,

1. Wenn ich meine POIs übertrage eröffnet das Gerät ne eigene Kategorie "eigene POIs" oder so ähnlich. Kann ich auch irgendwie mehrere Kategorien anlegen?

Ja. Wenn Du den aktuellen POI-Loader (bzw. ab Version 2.4.2) verwendest, kannst Du mehrere Ordner anlegen, die dann - unterhalb von "Eigene POI" zu Kategorien werden. In jedem Ordner können maximal 32 Dateien mit POIs liegen.

Beim Vista in der Liste der eigenen POI den Knopf Menü drücken. Beim 60 CSX heißt der gewünschte Eintrag "Datanbank auswählen". Vielleicht ist der Rechtschreibfehler beim Vista Hcx korrigiert...

2.Das Mapsource bietet dieses csv-Format nicht zum Speichern an, und ich denke mal weil ich es als .gpx speichern muss, verschwinden die Symbole beim Überspielen.

Wenn Du eine Datei mit Wegpunkten MeinePunkte.gpx nennst und als POI hochlädst, kannst Du im selben Ordner eine Datei MeinePunkte.bmp anlegen, die dann als Symbol für alle POIs der Datei verwendet wird. Willst Du unterschiedliche Symbole, brauchst Du mehrere Dateien. Die erlaubte Anzahl der Pixel und die Farbtiefe weiß ich nicht auswendig, musste ergooglen oder im Naviboard fragen.

Wegen des Teilen der Route stand ich einfach aufm Schlauch. Irgendwie hats beim ersten Mal nicht funktioniert und dann dachte ich der Weg ist irgendwie versperrt.

Im Grunde ist es nur Cut & Paste von einer Route in eine andere. Die "Ziel"-Route kann vorher fast leer sein (nur ein Punkt, weniger geht nicht).

Bezüglich Temperatursensor, verstehe ich das richtig, dass es den als Zusatzteil zum Vista gibt?

Mein Fehler, das geht nicht beim Vista. Mein GPSMAP 60 CSx ist marinefähig und hat einen speziellen Eingang. Dazu Mann-Über-Bord-Funktion, Anker-Alarm, Tiefenalarm, Tiden-Vorhersage usw. Das Stichwort ist NMEA. Beim Radfahren nicht ganz so wichtig. Ebenso gibt es einen Anschluss für die externe Antenne, der beim Vista HCx IMHO nicht vorhanden ist.

Ich hab gehört es gibt Teile die Signale auffangen und die verstärkt abstrahlen, so dass es auch ohne Anschluss für ne externe Antenne funktioniert?

Kann ich nichts zu sagen.

Gruß
Andreas
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Ja. Wenn Du den aktuellen POI-Loader (bzw. ab Version 2.4.2) verwendest, kannst Du mehrere Ordner anlegen, die dann - unterhalb von "Eigene POI" zu Kategorien werden. In jedem Ordner können maximal 32 Dateien mit POIs liegen.
Ich hab ne anleitung gefunden, da hat man noch komfortablere Funktion. Du lädst z.B. ne große Datei mit POI aller Campingplätze in Europa hoch. Gehst jetzt auf die Speicherkarte wo die Datei in dem Gerät-eigenen Format rumliegt und benennst die einfach um, mit gleichbleibender Endung.
Jetzt lädste die nächste POI-Sammlung hoch, und kannst die Datei wieder umbennen. Die Kategorien heissen dann wie die Dateien auf der Geräte-Speicherkarte. Die Datei die vom Poilader erzeugt wird, heisst immer poi.gpi IIRC. Wenn du die nicht umbenennst, wird die natürlich überschrieben mit den neuen Daten.

Der Vorteil: du kannst einzelne Teile deiner sammlung aktualisieren/löschen, ohne gleich das ganze Zeugs neu einspielen zu müssen.

EDIT: Die Bildchen dürfen 8bit-RGB-Farbe haben, aber ich hab noch nicht rausgefunden mit welcher Farbe das vista den Hintergrund im Bild transparent darstellt. 255,0,0 ist es nicht. Nachher probier ich mal Magenta.
Man kann wohl alles bis 22x22 als Symbol darstellen, vllt. auch größer, aber 22x22 ist mir schon zu groß 16x16 passt gut in den Bildschirm.
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Ich hab ne anleitung gefunden, da hat man noch komfortablere Funktion. Du lädst z.B. ne große Datei mit POI aller Campingplätze in Europa hoch. Gehst jetzt auf die Speicherkarte wo die Datei in dem Gerät-eigenen Format rumliegt und benennst die einfach um, mit gleichbleibender Endung.
Jetzt lädste die nächste POI-Sammlung hoch, und kannst die Datei wieder umbennen. Die Kategorien heissen dann wie die Dateien auf der Geräte-Speicherkarte. Die Datei die vom Poilader erzeugt wird, heisst immer poi.gpi IIRC. Wenn du die nicht umbenennst, wird die natürlich überschrieben mit den neuen Daten.

Der Vorteil: du kannst einzelne Teile deiner sammlung aktualisieren/löschen, ohne gleich das ganze Zeugs neu einspielen zu müssen.

EDIT: Die Bildchen dürfen 8bit-RGB-Farbe haben, aber ich hab noch nicht rausgefunden mit welcher Farbe das vista den Hintergrund im Bild transparent darstellt. 255,0,0 ist es nicht. Nachher probier ich mal Magenta.
Man kann wohl alles bis 22x22 als Symbol darstellen, vllt. auch größer, aber 22x22 ist mir schon zu groß 16x16 passt gut in den Bildschirm.

Mal ne doofe Frage, taugen die Geräte überhaupt was?
ALso wenn ich das hier als Nicht-GPS-Nutzer lese wird mir schwindelig.
Da ist wohl schneller zur Karte gegriffen?

Worin ist der Unterschied zwischen Routen und Tracks?

Das o.g. Gerät ist das günstigste und hat dazu die wunderbare Funktion diese "OpenSource-Map" zu nutzen die kostenlos ist?

Wie ist denn bitte die Anwenderfreundlichkeit? Ich will einschalten und losfahren. Ich möchte beispielsweise im Sommer nach Stuttgart fahren aus dem Ruhrgebiet (400km) dabei hätte ich gerne möglichst wenig Höhenmeter (vermutlich fahre ich den Rhein hoch) - wie hilft mir das Gerät? Ich lade mir eine Karte auf den REchner, suche mir die beste Route raus (nach Höhenmeter, Fahrbarkeit etc..) und spiele sie dann aufs Gerät?

Wie lange hält der Akku?

Vielen Dank :)
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hallo Joachim,

Mal ne doofe Frage, taugen die Geräte überhaupt was?
ALso wenn ich das hier als Nicht-GPS-Nutzer lese wird mir schwindelig.
Da ist wohl schneller zur Karte gegriffen?

Schon mal 120 km in unbekannter Gegend gefahren und dabei etwa 80 mal an Kreuzungen ohne Wegweiser abgebogen? Mit GPS kein Problem. Mit der Papierkarte: Viel Spaß bei der Orientierung.

Worin ist der Unterschied zwischen Routen und Tracks?

Der ist historisch bedingt. Routen waren geplante Strecken und Tracks waren aufgezeichnete Strecken. Heute wäre die Unterscheidung eigentlich nicht mehr nötig.

Mehr dazu hier: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1

Wie ist denn bitte die Anwenderfreundlichkeit? Ich will einschalten und losfahren.

Gibt es noch nicht. Wird es in dieser Form wahrscheinlich auch nie geben.

Ich möchte beispielsweise im Sommer nach Stuttgart fahren aus dem Ruhrgebiet (400km) dabei hätte ich gerne möglichst wenig Höhenmeter (vermutlich fahre ich den Rhein hoch)

Wieviel Meter Umweg bist Du bereit, für einen gesparten Höhenmeter zu fahren? Wieviel Umweg/Höhenmeter möchtest Du in Kauf nehmen, um weniger frequentierte Straßen zu fahren? Möchtest Du 1 km abkürzen, wenn Du dazu eine Treppenstufe nach unten auf Deiner Strecke hast? Wieviel Abkürzung ist Dir eine Treppenstufe nach oben wert? Wie wichtig ist es für Dich, Umlaufsperren zu vermeiden? Gehen auch feste Waldwege? Was ist mit Schotter? Ist eine dünne Schicht Sand auf dem Weg für Dich in Ordnung? Möchtest Du durch Dörfer fahren, in denen geöffnete Geschäfte sind oder ist 60 km Wald ohne Einkaufsmöglichkeit besser?

Du siehst, die Anforderungen von Radfahrern sind erheblich komplizierter als von Autofahrern. Das alles zu berücksichtigen, halte ich für praktisch ausgeschlossen.

Gut funktioniert unter anderem:
- Zielsuche innerhalb einer Stadt (Bahnhof, Jugendherberge etc.). Kein Anhalten zur Orientierung nötig.
- Eine zuvor geplante Strecke nachfahren. Kein Anhalten im Wald und überlegen, ob man den Abbiegepunkt schon erreicht hat oder nicht. Eine Papierkarte funktioniert nur, wenn man weiß, wo man genau ist.

Ich lade mir eine Karte auf den REchner, suche mir die beste Route raus (nach Höhenmeter, Fahrbarkeit etc..) und spiele sie dann aufs Gerät?

So ähnlich.

Wie lange hält der Akku?

Beim Vista HCx etwa 20 Stunden ohne Displaybeleuchtung.

Gruß
Andreas
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Mal ne doofe Frage, taugen die Geräte überhaupt was?
ALso wenn ich das hier als Nicht-GPS-Nutzer lese wird mir schwindelig.
Da ist wohl schneller zur Karte gegriffen?
Ich hab bisher nur Karten genutzt, aber das GPS ist schon sinnvoller als man so meint.

Ich wollte eigentlich erst ein ganz simples um nur Tracks nachzufahren, ohne Karte, ohne Routing, aber der Preis des Vista (90EUR Unterschied zum Nicht-Kartenfähigen) hat mich geködert.

Ich will dir nur einen Sinn mal aufzeigen: Vor paar Tagen hatte ich nen Platten. Frag ich das GPS: "nächster Bahnhof" und es sagt mir Entfernung und Richtung, oder eben "Tankstellen", oder auch "Fahrradläden" (gibts auch Verzeichnisse). Dann führt dich das Gerät dahin. Die Suche nach dem nahsten Ziel und die wegfindung dauert dann nur noch vllt. 30-40sek. Das schaffste mit keiner Papierkarte.

Es gibt im Aufbau befindliche Listen mit öffentlichen Trinkwasserstellen. Zeig mir die Papierkarte die das hat.
Zeig mir die Papierkarte die gleichzeitig >20.000 Zeltplätze verzeichnet hat. Zeig mir die Papierkarte die detailliert wie Maßstab 1:50.000 ist, gleichzeitig ganz Deutschland umfasst, und nur 200g wiegt.
Ich kann dir ja mal den Strassenatlas in 1:200 000 zuwerfen, den ich für Frankreich brauche. Da kannste Leute mit erschlagen, mit dem GPS haben die vermutlich nicht mal ne Beule ;).

Letztens war ich bei nem Bekannten in nem anderen Stadtteil, und hab mir vom Gerät nen Rückweg durch die Stadt vorschlagen lassen, und bin damit gut gefahren.

Was Zeit frisst sind die ersten Tage. Erstmal kapieren wie alles geht, dem Gerät das zu fressen geben was man braucht.

Weiterer Punkt was mit ner Karte nicht geht: ich hab jetzt ca. nen halbes dutzend mögliche sehr tolle Wildcampingplätze in näheren Umland gefunden. Was machste mit ner Papierkarte? Einzeichnen? Mein Gedächtnis reicht da nicht. Beim GPS hab ich während der Fahrt einen knopf erst lang dann kurz gedrückt, und er hat die Position gespeichert. So kann ich mir mit der Zeit meine eigene Sammlung an solchen Plätzen zusammensuchen, und das GPS zeigt mir dann immer den nächstgelegenen an.
Das o.g. Gerät ist das günstigste und hat dazu die wunderbare Funktion diese "OpenSource-Map" zu nutzen die kostenlos ist?
Die OSM kannste wohl an viele GPS-Geräte schicken und statt den teuren käuflichen nutzen, man muss sich aber auch mal 20-30min einlesen, damit man weiß wie man es machen muss. Mein erster Versuch die Karte aufs Gerät zu bekommen klappte nicht, nen kleines Programm (Sendmap) hats dann gepackt. Die Hersteller haben das mMn absichtlich erschwert (eigene Datenbankformate, etc.),

Man kommt mit dem etrex Legend HCx noch nen Tick günstiger. Es fehlt dann die barometrische Höhenmessung und dieser magnetische Kompass den das eTrex hat (das GPS funktioniert z.B. mit irgendnem Fluxgenerator ;) als Kompass, aber, leider nur wander- nicht fahrradtauglich, nur wenn es flach gehalten wird). Ist aber nicht tragisch, während der Fahrt weiß es deine Bewegungsrichtung auch ohne Kompass, durch die Ortspeilung.

Wie ist denn bitte die Anwenderfreundlichkeit? Ich will einschalten und losfahren.
Mit Papierkarten richtig umgehen lernen (so mit kombinierter Kompassnutzung) braucht mMn nicht wesentlich weniger Zeit.
Ich möchte beispielsweise im Sommer nach Stuttgart fahren aus dem Ruhrgebiet (400km) dabei hätte ich gerne möglichst wenig Höhenmeter (vermutlich fahre ich den Rhein hoch) - wie hilft mir das Gerät? Ich lade mir eine Karte auf den REchner, suche mir die beste Route raus (nach Höhenmeter, Fahrbarkeit etc..) und spiele sie dann aufs Gerät?
So kannste es machen. Oder du verteilst z.B. eigene Geschwindigkeiten (machste nur einmal) Beispiel: Landstrasse 30km/h, Bundesstrasse 15km/h. Einstellung des Routing nicht "kürzeste Strecke", sondern "kürzeste Zeit". Jetzt wirste nur über Bundesstrassen geleitet wenn die Landstrasse ein doppelt so langer Weg wäre.

Wie lange hält der Akku?
die 20h kommen schon hin. Es sind AA-Akkus/Batterien möglich. Aber der Clou: es gibt käufliche Adapter die den Nabendynamo-Strom in USB-5V wandelt, incl. USB-Anschlüsse, über interne Akkus gepuffert, direkt fürs Fahrrad gedacht. Da schließte das Gerät per USB an und es versorgt sich automatisch darüber mit Strom.
[/quote]
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Moin,

Schon mal 120 km in unbekannter Gegend gefahren und dabei etwa 80 mal an Kreuzungen ohne Wegweiser abgebogen? Mit GPS kein Problem. Mit der Papierkarte: Viel Spaß bei der Orientierung.
Mit einem vorab recht fix geplantem Weg sehe ich das genauso.
Fährt jedoch nur mit grober Zielvorgabe von A über B über C und nutzt das GPS nur zur Groborientierung und die "Notfallnavigation", haben Karten durchaus ihre Vorteile. Der größte Vorteil: Übersicht. Das Zoomen und Bewegen durch die Karten ist immer noch quälend langsam (hier näher bekannt 60 csx, Colorado) und der gezeigte Ausschnitt viel zu klein.

Und durch unbekanntes Gebiet? Wenn ich sehe, was sich die Garmins schon in mir bekanntem Gebiet für einen Unsinn zusammenrouten, möchte ich mich darauf nur ungern während einer längeren Tagesetappe verlassen.
Ich erinnere mich z.B. mit Schrecken an einen Routingzwischenpunkt "Lingen". Dort kannte ich mich überhaupt nicht aus und verließ mich auf den Garmin für die Stadtdurchfahrt. Statt mich relativ "geradeaus" auf den Hauptverkehrsadern durchzulotsen lieferte mir der 60 csx eine fröhliche Stadtrundfahrt, die ich angesichts von knapp 180 km in den Beinen nicht gar so lustig fand.
Letzten Sonntag ließ ich dem Garmin mal wieder testweise freie hand, um einen alternativen Rückweg von Senden nach Drensteinfurt zu finden. Er fand auch einen und nach der Routenberechnung lag die Angabe für Entfernung zum Ziel auch akzeptabel dicht an der Länge meines Standardwegs. Leider summierten sich die km dann "automagisch" unterwegs auf knapp 35 statt knapp 25 km. Toll.

Gut funktioniert unter anderem:
[...]

Ja. Wobei ich die Zieleingabe auch als sehr umständlich empfinde.

Auch so ;-)
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Und durch unbekanntes Gebiet? Wenn ich sehe, was sich die Garmins schon in mir bekanntem Gebiet für einen Unsinn zusammenrouten...

Ich habe gute Ergebnisse mit dem 60 CSX bei der Einstellung: Beste Route, Fußgänger

Vermeide: Mautstraßen und Fernstraßen
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

hallo, habe nun einiges über die schwierigkeiten mit den gps geräten gelesen. gibt es denn ein gerät, das jemand fast uneingeschränkt empfehelen könnte? bzgl routinggeschwindigkeit, genauigkeit etc? lieben dank vorab
 
AW: Fragen zum Garmin Vista Hcx+OpenStreetMap

Hier hab ich gerade einen Test gelesen von o.g. Gerät.

http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/etrexVistaHCx/etrexVistaHCx_p1.htm

find ich ja sehr gut das Ding, nun noch mal auf günstiger.de gehen - komme gleich wieder :D

Edit: Wieder da :D, gibts ab 180 EUR... stolzes Sümmchen für "mal eben Navi fürs Bike kaufen"

vielen dank joachim,
arbeite mich auch gerade in das thema. da ich ein n95 8GB habe bin ich auch auf symbian taugliche freeware gestossen. zb.: http://www.mobilefan.net/symbian.nsf/Download-Free/GPS-Map-PowerNavigation-V2.03-for-Symbian-S60

kostet nix :)), bzgl tauglichkeit muss ich erst testen

gruss

peter
 
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