Fragen eines Interessierten rund ums VM und zur maximalen Pendelstrecke

A

Andi3000

Hallo in die Runde,

seit mich ein Freund vor ein paar Jahren mal auf VMs aufmerksam gemacht hat, stelle ich immer wieder mal die Überlegung an, ob ich denn jetzt nicht mit dem VM das Auto (zumindest teilweise) ersetzen könnte.

Hier meine Pendelsituation:
  • Ich wohne in Tacherting, arbeite in München und habe ein Zimmerchen in München in dem ich während der Woche übernachte.
  • Montag Morgen fahre ich die ca. 90 km mit dem Auto in die Arbeit, so dass ich gg. 10 Uhr im Büro bin
  • Mittwoch Abends geht es wieder retour
  • Donnerstag Morgen geht es wieder Richtung Büro
  • Freitags fahre ich fürs Wochenende wieder heim.
Brouter gibt mir als VM-optimierte Route für die Hinfahrt 96,2 km, Ascent filtered 330 m (ist das die Summe aller Steigungen auf der Strecke?) und Ascent plain -75 m (Was auch immer dieser Wert bedeutet...) an.

Zu meiner körperlichen Situation, ich bin Mitte 30, 186 groß, einigermaßen fit und fahre liebend gerne Fahrrad (Up, wie es ja hier heißt ;)). Den Arbeitsweg in München (6km einfach) fahre ich natürlich mit dem Fahrrad, gerne mache ich auch mal einen Ausflug mit dem Rad durch die Isarauen bzw. Besuche diverse Freunde die quer durch München verstreut sind mit dem Fahrrad. In einer Arbeitswoche lande ich in der Regel so zwischen 60 und 200 km. An den Wochenenden setze ich mich dann gerne mal aufs Rennrad und fahre kleine Touren (bis zu 60 km), fahre mit meinem MTB ein paar Trails oder fahre (mit dem Auto) in den Bikepark am Samerberg.

Meine Fragen:
  1. Ist die oben beschriebene Pendelsituation mit einem VM überhaupt machbar? Habe hier von einigen wenigen gelesen, die 80 km und mehr am Tag im VM verbringen, aber ich kenne nicht deren Streckenprofil.
    1. Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich bei meiner Strecke rechnen?
    2. Für mich liegt die Schmerzgrenze für die Strecke bei ca. 3 h wenn Fahrer und VM eingespielt sind. Ist das realistisch?
    3. Wie sieht das mit der Steigung aus? Der längste Anstieg zieht sich fast kontinuierlich über 15 km und 100 hm, der steilste ist kurz nach der Innüberquerung und geht am Stück 120hm über 2 km hoch (also ca. 6% Steigung). Sollte eigentlich machbar sein, oder?
  2. VM-technisch habe ich mich in letzter Zeit ein wenig eingelesen und tendiere in Richtung leicht und schnell. Leicht, damit man einigermaßen schnell die Berge hochkommt und schnell, weil es ja doch eine ziemliche Strecke ist, d.h. DFXL und Milan SL (oder GT, je nach dem, wo ich reinpasse) habe ich mal ins Auge gefasst. Gibt es noch andere VMs, die ich mir anschauen sollte?
    1. Bei der Länge der Strecke und den immer wieder zu bewältigenden Steigungen würde ich gerne noch einen kleinen E-Motor als Bergfahrhilfe drin haben (also Unterstützung bis 25 km/h zuschaltbar). Das VM sollte also ohne große Anpassungen den Einbau ermöglichen. Soweit ich informiert bin geht beim Milan ein Tretlagermotor, wie ist das beim DF, was geht da, oder bei anderen?
  3. Die Anschaffung eilt nicht und ich will die Kandidaten vor allem vorher mal probesitzen und -fahren, wo geht das denn hier im Süden am besten?
    1. Velomobilwerk.de in Erding scheint nur Leibas und Mangos zu haben. Werde mir wahrscheinlich trotzdem mal bei denen eines ausleihen, aber gibt es abgesehen davon noch Möglichkeiten in München und Umgebung eine Probefahrt zu machen bzw. sich mal eines meiner Wunsch-VMs ausleihen zu können um die Strecke zu testen?
So viel fürs Erste :whistle:
Andi
 
1. ja durchaus machbar, die Strecke is ja relativ höhenmeterarm. Bin dem Bereich schon einige Touren gefahren. Wobei Du hin nach München sicher spürbar länger brauchen wirst als zurück. 3h Fahrzeit ist mit einem schnellen VM drin, hängt aber auch stark davon ab, wo Du in München eigentlich hin musst. Was sicher gut geht ist Montag hin, Freitag zurück. Mann muss es zu Anfang ja nicht übertreiben. Zum Übernachten Mi-Do heimfahren geht mit entsprechender Begeisterung für die Sache sicher auch, nur siehst Du zuhause dann sicher kaum mehr als das Bett ;).
2. Natürlich brauchst Du für die Strecke leicht, steif und schnell. Ein K solltest Du grundsätzlich auch ins Auge fassen wenn sich was passendes ergibt. Die Idee mit dem e-Motörchen beschränkt die Auswahl aber auf VMs mit normalem Hinterrad (nicht Einarmschwinge). Die Tretlagermotoren haben unglaublich breite Q-Faktoren, das geht in den schnellen VMs nur mit relativ kurzen Füßen oder sehr kurzen Kurbeln ohne dauernd an der Karosse zu schleifen (ist bei Deinen 186cm Körpergröße wahrscheinlich keine brauchbare Option). Ich würde das bei Deinem Streckenprofil aber eh sein lassen. Die einzige Steigung auf Deinem Weg auf der Du wirklich profitierst ist die vom Inn hoch. Da kannst Du mit Motor maximal 1/4 Std. oder so sparen (je nach Fittnessgrad - wie lange brauchst Du da mit dem Rennrad rauf?), das wars dann schon - auf dem Rest der Strecke bist Du mit einem effizienten VM eh schneller als die legalen 25km/h.
3. Frage mal beim @DanielDüsentrieb an, ob er Dir seinen DFXl-Vorführer ausleiht. Steht in Neuweil (40km westlich von München zwischen Augsburg und Kaufering). Dann weißt Du sicher was geht und bist eh infiziert und damit praktisch gezwungen so ein Teil zu bestellen. Mit Leiba oder Mango würde ich bei Deiner Streckenanforderung gar nicht erst anfangen. Die Sache soll ja Spaß machen. Die Teile haben sicher auch ihre Qualitäten, aber auf längerer Strecke zählt einfach nur pure Effizienz.
 
Hallo Andi!
Brouter gibt mir als VM-optimierte Route für die Hinfahrt 96,2 km, Ascent filtered 330 m (ist das die Summe aller Steigungen auf der Strecke?) und Ascent plain -75 m (Was auch immer dieser Wert bedeutet...) an.
Ja, Ascent sind die Höhenmeter, und Ascent plain ist der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel.
Ist die oben beschriebene Pendelsituation mit einem VM überhaupt machbar? Habe hier von einigen wenigen gelesen, die 80 km und mehr am Tag im VM verbringen, aber ich kenne nicht deren Streckenprofil.
Machbar schon – aber das dann auch noch viermal pro Woche, ist schon eine Ansage.

Ich fahre ca. gut 250 km pro Woche, und das ist schon eine ordentliche Menge. Mit dem VM täglich machbar, mit anderen Rädern, selbst schnellem Liegerad, auf Dauer teilweise etwas exzessiv. Da ich ähnlich alt bin, würde ich sagen: einmal hin und zurück pro Woche mit dem VM ist machbar, zweimal hin und zurück vielleicht nicht in jeder Woche.
Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich bei meiner Strecke rechnen?
Schwer zu sagen – hängt davon ab, wie viel Stadtverkehr du in München hast, und inwiefern dich der Verkehr ausbremst. Gut 30 km/h sollte drin sein, über 35 km/h wird schon schwierig, 40 km/h nur, wenn wirklich alles perfekt passt.
Für mich liegt die Schmerzgrenze für die Strecke bei ca. 3 h wenn Fahrer und VM eingespielt sind. Ist das realistisch?
Ja, aber nicht viel weniger.
Wie sieht das mit der Steigung aus? Der längste Anstieg zieht sich fast kontinuierlich über 15 km und 100 hm, der steilste ist kurz nach der Innüberquerung und geht am Stück 120hm über 2 km hoch (also ca. 6% Steigung). Sollte eigentlich machbar sein, oder?
Ich nehme an, du querst den Inn auf der B304, und musst dann bei Schnaitsee vorbei?

Der Anstieg ist gut machbar, zieht sich aber. Und in Gegenrichtung, von Schnaitsee zur B304, ist zu kurvig, da kann man es nicht laufen lassen, sondern muss wegbremsen. B304 fährt sich gut, aber hat oft viel Verkehr.
VM-technisch habe ich mich in letzter Zeit ein wenig eingelesen und tendiere in Richtung leicht und schnell. Leicht, damit man einigermaßen schnell die Berge hochkommt und schnell, weil es ja doch eine ziemliche Strecke ist, d.h. DFXL und Milan SL (oder GT, je nach dem, wo ich reinpasse) habe ich mal ins Auge gefasst.
Klingt sinnvoll. Überhaupt, deine Vorstellungen sind recht realistisch.
 
Du scheinst dich ja schon recht gut mit der Materie beschäftigt zu haben. Zu deinen Fragen:

Ist die oben beschriebene Pendelsituation mit einem VM überhaupt machbar?
Ja. Es braucht aber schon einen gewissen Willen. Und eine Alternative für die heftigen Tage im Winter würde ich auf jeden Fall haben wollen.

Für mich liegt die Schmerzgrenze für die Strecke bei ca. 3 h wenn Fahrer und VM eingespielt sind. Ist das realistisch?
Kommt sehr auf deine Strecke, dein Fahrzeug und dich drauf an. Kannst du vielleicht mal deine Strecke aus dem brouter in gpsies.com laden und uns zeigen? Mit einem schnellen Fahrzeug auf vernünftiger Strecke sollte das aber machbar sein.

Wie sieht das mit der Steigung aus? Der längste Anstieg zieht sich fast kontinuierlich über 15 km und 100 hm, der steilste ist kurz nach der Innüberquerung und geht am Stück 120hm über 2 km hoch (also ca. 6% Steigung). Sollte eigentlich machbar sein, oder?
Wenn das auf knapp 100km alles ist, dann hast du eine richtig schnelle Strecke.

tendiere in Richtung leicht und schnell.
Ganz klar. Nichts anderes.

Gibt es noch andere VMs, die ich mir anschauen sollte?
Quest und Quattrovelo sind vielleicht etwas langsamer, dafür etwas größer. Kommt drauf an, was du für deine paar Tage an Gepäck benötigst.

Bei der Länge der Strecke und den immer wieder zu bewältigenden Steigungen würde ich gerne noch einen kleinen E-Motor als Bergfahrhilfe drin haben
Vergiss es. Allermeist bist du (bei der Strecke, die sich nach deiner Beschreibung andeutet) eh viel schneller als 25km/h und der Motor ist nur Ballast.

Die Anschaffung eilt nicht und ich will die Kandidaten vor allem vorher mal probesitzen und -fahren, wo geht das denn hier im Süden am besten?
Bei @DanielDüsentrieb (Nähe Landsberg am Lech) steht ein Probefahr DF XL. Das würde ich mir mal zwei Wochen lang ausleihen, um den Arbeitsweg unter realistischen Bedingungen zu fahren. Und denk dir nichts dabei, wenn du länger als drei Stunden brauchst, die Geschwindigkeit kommt dann erst im Laufe der Zeit...

Viele Grüße,
Martin
 
Ist die oben beschriebene Pendelsituation mit einem VM überhaupt machbar?
Ist machbar.

Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich bei meiner Strecke rechnen?
Für mich liegt die Schmerzgrenze für die Strecke bei ca. 3 h wenn Fahrer und VM eingespielt sind. Ist das realistisch?
Kann mit Motor durchaus realistisch sein, hängt aber von vielen Faktoren ab, z.B. der genauen Beschaffenheit der Strecke, wie etwa Anzahl der Ampeln, Verkehrsaufkommen, ist der Wechsel von Radweg auf Straße und zurück möglich, deiner Tagesform und Motivation, etc...


Wie sieht das mit der Steigung aus? Der längste Anstieg zieht sich fast kontinuierlich über 15 km und 100 hm, der steilste ist kurz nach der Innüberquerung und geht am Stück 120hm über 2 km hoch (also ca. 6% Steigung). Sollte eigentlich machbar sein, oder?

Ist ebenfalls machbar, allerdings scheint mir die unangenehmste Steigung gleich zu Beginn von Tacherting in Richtung Emertsham zu sein, könnte gleich zu Anfang ohne Motor zur Bewährungsprobe werden. Der Anstieg von Schalchen nach Oberfeldkirchen kommt mir milder vor, bis Frabertsham geht es aber auf jeden Fall bergauf, von dort rollt es dann bis zum Inn fast wie von selbst.

Rein von der Strecke sehe ich also keine wesentlichen Probleme, allerdings stellen sich mir aus deiner Beschreibung einige Fragen:
Hast du bei deiner Wohnung bzw an der Arbeitsstelle Möglichkeiten, das VM sicher und geschützt abzustellen? U.a. auch abhängig von der Gegend würde ich mein Rad nur sehr ungern im Freien stehen lassen, wobei ich Vandalismus mindestens ebenso scheute wie Diebstahl.
Deine innerstädtischen Wege scheinen eher kurz zu sein, denkst du dass ein VM dabei von Vorteil ist und dir Freude bereitet? Ampeln, Engstellen, überfüllte Radwege können einem da schon gewaltig den Spaß verderben, hängt aber auch hier wieder sehr von den konkreten Strecken ab.

Ich poste mal die Links zu zwei Videos, die zeigen, dass VMs und Liegeräder auch in M durchaus nicht fehl am Platze sein müssen. Das erste zeigt, wie ein Quest auf dem Weg zur Arbeit viele Autos überholt, v.a. weil der Radweg eine Spur auf der Fahrbahn darstellt und so ein Wechseln hin und her ermöglicht. Das ginge so auf der Wasserburger Landstraße eher nicht, da der Radweg dort baulich abgetrennt ist.

Das zweite zeigt eine Fahrt des Earthgliders (Liegezweirad) quer durch München. So ein Fahrzeug wäre für mich die erste Wahl bei deinem angepeilten Einsatzzweck, da es doch um einiges wendiger und flexibler ist als ein VM, und zumindest im Stadtverkehr kaum langsamer sein dürfte, unter dem Strich vermutlich eher schneller.
Ansonsten gilt auch hier: Um wirklich klüger zu werden, musst du schon praktisch ausprobieren, ob das auch wirklich so klappt, wie du dir das vorstellst.
Du kannst aber auf jeden Fall davon ausgehen, dass es schon einige Zeit dauern wird, bis deine Muskulatur an die andere Belastung angepasst ist und du dir deine Strecken nach der alten Methode von Versuch und Irrtum optimal zusammengestellt hast. Bis dahin wird der Geschwindigkeitsvorteil eines VM wohl eher theoretisch bleiben.

Im Grunde hängt aber alles davon ab, ob dir das Fahren damit Spaß bereitet, denn das wird dir die nötige Motivation liefern, die unausweichlichen Anfangsschwierigkeiten durchzustehen.

Wie auch immer, viel Glück und viel Spaß beim Ausprobieren :)
 
geht am Stück 120hm über 2 km hoch (also ca. 6% Steigung).

Da brauchst Du keinen Motor! Ich bin eine langsame Fahrerin, VM-Anfängerin, und bei mir ist es bergig. Daher ein DFXL, nicht weil ich Rennen fahre, sondern weil ich ein leichtes und trotzdem alltagstaugliches Fahrzeug brauche (- v.a. aber weil ich mich reingesetzt habe und das Ding spontan perfekt passte, im Gegensatz zu diversen anderen VM).

Ich habe auf dem Weg zur Arbeit eine Strecke mit ca 50 hm auf etwa 1 km (kleiner Gegenanstieg, eigentlich geht es zur Arbeit abwärts). Ob ich da schnell (Rennrad im Wiegetritt) oder langsam (VM gemütlich hochschlumpfen) fahre, macht an meinem Arbeitsweg (11 km) 1-2 Minuten aus. Genaugenommen bin ich mit dem RR fast doppelt so schnell an der Steigung, geschätzt 2 min bergauf statt 4 min mit dem VM - im Gesamten ist das gerade völlig wurscht. Mit dem VM bin ich insgesamt trotzdem 10-12 min schneller als mit dem RR - ich erreiche abwärts Geschwindigkeiten von 75 km/h, treten muss ich auf der ganzen Strecke nur eben diesen einen km und ein paar weitere Meter. Heimwärts, also aufwärts (120 hm) bin ich mit dem VM immerhin nicht (mehr) langsamer als mit dem RR! Wichtig war es, die Strecke hinsichtlich "Schwung holen" zu optimieren (das ist, wen wundert es, die Kreisstraße, nicht die bei uns hübschen und eigentlich gut fahrbaren 6 t-Sträßchen und asphaltierten Feldwege...).
Bei Deinen 90 km dürften andere Faktoren noch wichtiger sein als bei meiner Kurzstrecke. Spar Dir den Motor. Ich wünsch mir den gelegentlich für den Albaufstieg... da sieht es anders aus (400 hm).

Ich finde Dein Vorhaben realistisch. Ich selbst habe mir zum Ziel gesetzt "70-90 km sollen eine Einfach-So-Strecke werden", d.h. sollte als Zweckfahrt vor oder nach irgendwelchen Terminen problemlos machbar sein. Die Anstrengung im VM hält sich echt in Grenzen, ich bin allerdings noch zu langsam (oder zu faul?) - 3 h ist tatsächlich ein Zeitraum, der immer noch irgendwie in den Tag passt (gilt bei mir gleichermaßen für Autofahrten, alles über 3 h ist "wirklich weit weg"). Ich muss noch mehr trainieren:). Ich habe also mein Ziel zwar noch nicht erreicht - halte es aber auch immer noch für realistisch (3 Monate VM-Erfahrung).

Für den Kurzstrecken-Stadtverkehr finde ich (ganz persönlich!) ein VM ungeeignet. Zu schwer am Ampelsprint, und wie bei jedem Liegerad fahren die Füße voraus, d.h. Kreuzungen können nicht schnell und bremsbereit angefahren werden, man muss sich reintasten und verliert immer Schwung, egal ob tatsächlich jemand kommt oder nicht.
Parke bei Deinem Zimmerchen ein altes Up, das wäre bei mir sogar eine rechte Schrottgurke, um die ich mir keinen Kopf machen muss.
 
Bei der Länge der Strecke und den immer wieder zu bewältigenden Steigungen würde ich gerne noch einen kleinen E-Motor als Bergfahrhilfe drin haben (also Unterstützung bis 25 km/h zuschaltbar).
Mich überraschen die wenigen Summen-Höhenmeter, offenbar viel Schotterebene; wie zuverlässig ist eigentlich brouter diesbezüglich?
Falls du es bergab nicht laufen lassen kannst, nützt dir das VM nicht so viel.
Bin zufällig heute im Isen-Tal mit ca. 40km/h unterwegs gewesen, aber bis dorthin war es keine ideale VM-Strecke.

Für die Ortskundigen: Es ging von Mainburg nach Kraiburg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das ging ja schnell! Cool, vielen Dank für Tips und den Zuspruch.(y)(y) Werde auf jeden Fall am Anfang nur einmal die Woche das VM nehmen (wenn's denn mal so weit ist (y)), guter Hinweis! Und jetzt wende ich mich mal vertrauensvoll an Daniel für einen Ausleihtermin.

Hier die Strecke, die mir brouter berechnet hat.

Das ist auch die einzige Strecke, die ich regelmäßig fahren würde. In der Arbeit habe ich einen Tiefgaragenstellplatz, dort parken mein Auto und mein Münchner Alltags-MTB. In Zukunft würde dann da einfach das VM stehen, für die kurze Fahrt vom Büro in Perlach zur Wohnung nach Giesing würde ich weiterhin das MTB benutzen, wie die meisten ja hier schreiben, für den Stadtverkehr ist so ein VM eher nicht geeignet. Außerdem könnte ich in Giesing das VM auch nur in einem frei zugänglichen Innenhof stellen oder es über die enge Kellertreppe in den Keller wuchten? Eher nicht, glaube nicht, dass ich alleine mit so einem langen und schweren Ding unfallfrei da runter käme und frei zugänglich würde ich es so wenig wie möglich irgendwo hinstellen.

Hmm, brouter sagte 330 hm, Komoot sagt jetzt allerdings, dass es 520 hm wären, gpsies sagt sogar 707 hm Gesamtanstieg. Da liegen ja Welten dazwischen und das alles mit den selben Grunddaten. Naja, für die erste Probefahrt nehme ich mir frei oder sage im Büro dass es später werden könnte (Duschen muss ich ja auch noch einkalkulieren...).

Die Strecke, die ich normalerweise mit dem Auto fahre, also über Emertsham oder Peterskirchen nach Schnaitsee und dann auf die 304 bis zur A99, hätte ich mit dem VM gar nicht versucht, die 304 ist zwar schön ausgebaut, aber es gibt viele Streckenteile, neben denen es keinen Radweg gibt und wo ich gezwungen wäre auf der Bundesstraße zu fahren und die möchte ich gerade im Berufsverkehr möglichst meiden (weiß ja selbst, wie es da dann zugeht...). Auch wenn ich hier schon viel gelesen habe, dass Bundesstraße fahren problemlos möglich wäre, würde ich das so lange, bis ich sicher mit dem VM umgehen kann, erstmal hinten an stellen. Außerdem ist Schnaitsee ja auch die höchste Erhebung da in der Gegend und so schön die Abfahrt sicherlich wäre, das Hochpedalieren wäre es mir nicht wert ;).
 
Die verwendeten Höhenmodelle sind vermutlich verschieden (Rasterweite!) und leider alle nicht "genau", dazu kommen die unterschiedlichen Filteralgorithmen. Entweder Du fährst einmal und trackst mit, oder Du machst Dir die Mühe, die hm aus der topographischen Karte rauszurechnen (die Karten sind gut). Da die errechneten Werte aber eigentlich egal sind - die "gefühlten" sind wichtig! und der Faktor "Schwung" nicht zu vernachlässigen ist - ein VM segelt über so manchen Buckel, der auf eine Abfahrt folgt, mit 40 km/h drüber, wo Du mit einem normalen Rad längst kurbelst, aber wenn es lange bergauf geht, wird es zäh! - fahr einfach Probe.

Ich fahre auf langen Strecken Bundesstraße. Sobald die vierspurig werden, ist es sogar besser als auf engen Landsträßchen, weil man leichter überholt werden kann. Gut ist auch wenn es einen halben oder ganzen Standstreifen gibt, das ist sogar das beste.
 
@Andi3000
bei deinem noch recht flachem Profil (wenns denn nun die 200hm in Summe sind) braucht es nicht unbedingt einen Motor im Velomobil

im (schnellen) Velomobil kriegst du ein Gefährt in die Hand, wo es sich etwas anders verhält als am Fahrrad: im Velomobil wird deine Geschwindigkeit viel öfters NICHT von deiner Fitness bestimmt, sondern von der Wegbeschaffenheit, anderen Autofahrern, Verkehr usw.
ich muss z.b. schon recht weit rausfahren, und es muss Sonntag sein mit wenig Verkehr damit ich mal 1h lang ordentlich reintreten kann ohne Unterbrechung...
am Trike reicht mir hier die Donauinsel in der Stadt dafür...
tret ich aber am Velomobil so rein, ist man nach der kleinsten Welle schon mal jenseits der 50, Richtung 60 unterwegs und dann folgt früher oder später unweigerlich das "sich einbremsen müssen"
also die Geschwindigkeit wird viel mehr fremdbestimmt

aber ansonsten: es braucht den Motor nicht..
aber selber weiß ich nach 2x 30km Pendeln, was für einen Unterschied ein Motor in Bezug auf Schweinehund machen kann... er machte damals bei mir den Unterschied zw. 2mal in der Woche mit Rad Pendeln und 5mal in der Woche... (zugegeben: mehr Höhenmeter, und offener Motor)

also - wenn df-xl bei deiner Größe mit Tretlagermotor ned geht, Milan auch ned.. vielleicht auch ein Velomobil wie z.b. das Evo-K in die Überlegungen einbeziehen... ist auch nicht langsam (Richard wurde damit vor 3 jahren noch Weltmeister)
das hat eine 2-Arm-Schwinge wo man einen Motor später immernoch nachrüsten könnte..

das zusätzliche Gewicht eines leichten Pedelec-Antriebes spürst du 10mal weniger negativ, als du die zusätzliche Power am Berg positiv erfährst..
also als Hinweis: mit einem Evo-K kannst du dir die Motoroption offen halten (ca. 500Euro Nachrüstkosten in Eigenregie)

...ca 50 hm auf etwa 1 km (kleiner Gegenanstieg, eigentlich geht es zur Arbeit abwärts). Ob ich da schnell (Rennrad im Wiegetritt) oder langsam (VM gemütlich hochschlumpfen) fahre, macht an meinem Arbeitsweg (11 km) 1-2 Minuten aus. Genaugenommen bin ich mit dem RR fast doppelt so schnell an der Steigung, geschätzt 2 min bergauf statt 4 min mit dem VM - im Gesamten ist das gerade völlig wurscht.

Für den Kurzstrecken-Stadtverkehr finde ich (ganz persönlich!) ein VM ungeeignet. Zu schwer am Ampelsprint,.

Ulibarbara, wo ist da genau der Unterschied ?

wenn 2min Zeiteinsparung am Berg eh wurscht sind,
warum sind dann die 1-2 Sekunden bei Ampelsprint so wichtig ?

wenn man nen Motor schon drinn hat: selbst wenn nur 25km/h (27,5km/h mit Toleranzgrenze):
kann man ihn auch beim Beschleunigen verwenden..
schon klar: von 0 auf 27km/h geht's leichter als von 27km/h auf 50km/h

aber a) hat man in der Stadt eh nicht ständig die Möglichkeit auf 50km/h hochzubeschleunigen, Einflüsse von außen.. somit steigt der Motor-Anteil auch beim 27,5km/h-Abriegelung
b) ab 27km/h ist der Luftwiderstandsvorteil vom Velomobil gegenüber jedem anderen unverkleidetem 2-Rad schon deutlichst spürbar

ich würde mal davon ausgehen - trotz Unterstützung bis "nur" 27km/h => mit dem Velomobil fährst du jedem 1-Spurer damit davon, da es auch nach der Abriegelungsgrenze des Motors ab 27km/h dann aufgrund des Luftwiderstandsbonuses hurtiger mit dem VM weiter geht
10km/h drauf bei 37km/h wird's dann richtig eklatant


die geilste Variante - finde ich - wäre ein leichtes Velomobil der Sub24kg-Klasse,
mit Alu-Tretlagermast und 110Watt Vivax (Motor 700g leicht, Regler 200g, Akku 990 Gramm leicht)
das ganze offen, ohne Abriegelung
leider leider - schwerst illegal
aber diese 110Watt würden aus uns Normalo-Fahrern bei der Dauerleistung einen Daniel-Düsentrieb machen ;) - und was der so fährt kennt man ja aus Videos :eek:
und das Velomobil wäre mit 26kg immernoch super leicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum fährst du nicht über Glonn?
Das wäre die dritte Variante, die brouter mir anbietet, allerdings sagt da selbst brouter, dass es dann 587 hm Anstieg wären, u.a. weil ich dann über Schnaitsee fahren müsste...

Worüber ich mich schon öfters gewundert habe, warum haben die meisten VMs Klickpedale und nicht "normale" Bärentatzen? Weil Klicker kleiner bauen oder benutzt man die Klicker beim VM zum Pedalziehen? Oder weil man, sollte man vom Pedalabrutschen, die Karosserie beschädigen könnte?

Ich fahre auf langen Strecken Bundesstraße. Sobald die vierspurig werden, ist es sogar besser als auf engen Landsträßchen, weil man leichter überholt werden kann. Gut ist auch wenn es einen halben oder ganzen Standstreifen gibt, das ist sogar das beste.

Wenn nur die B304 so schön ausgebaut wäre, dreispurig würde ja auch schon viel ausmachen aber noch nicht mal das gibt es da. Grundsätzlich stelle ich mir das toll vor, wenn man auf einer Bundesstraße dahin flitzen kann, da sind ja dann viele Hügel und Senken, die kleinere Staatsstraßen noch mit machen ausgebügelt und man kommt sicher gut in Fahrt.
 
warum haben die meisten VMs Klickpedale und nicht "normale" Bärentatzen?
mal abgesehen davon, dass man mit Klickies unabhängig vom Rad-typ einfach effizienter treten kann hier die VM-spezifika:
- ohne definierte Fußposition stößt man mit den Zehen oder der Hacke dauernd an der Karosse an.
- in liegender Position arbeitet die Schwerkraft gegen einen - ohne Klickies muss man die Füße 'aktiv' auf den Pedalen halten.
- ein 3-rädriges VM kippt beim Stehenbleiben nicht um, man muss also nur zum Aussteigen ausklicken.
 
Worüber ich mich schon öfters gewundert habe, warum haben die meisten VMs Klickpedale und nicht "normale" Bärentatzen? Weil Klicker kleiner bauen oder benutzt man die Klicker beim VM zum Pedalziehen? Oder weil man, sollte man vom Pedalabrutschen, die Karosserie beschädigen könnte?
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du fährst noch kein Liegerad ?

Liegerad/Trike/Velomobil is a bissal anders als UP (so nennen wir Liegeradler die Aufrechtradl, MTB, Rennrad und co)

beim UP drückt das Gewicht deines ganzen Beines nach unten AUF das Pedal...
beim Liegerad zeigt das Bein hingegen horizontal nach vorne.. und die Sohle deines Schuhs will nach unten rutschen..
ein "Abrutschen" ist somit wahrscheinlicher..

als Liegeradler profitiert man von der Verbundenheit Pedal-Sohle durch Klickis viel mehr als beim Aufrecht-Radl..

zwar gibt es Leute die sich auch an normale Pedale am Liegerad gewöhnt haben (Zehen etwas nach vorne zeigen lassen beim Treten, damit Pedal nicht senkrecht steht sondern leicht nach vorne geneigt)
aber ob das auf Dauer so gut für den Bewegungsapparat ist beim Treten (?)
und das Abrutschrisiko ist weiterhin gegeben..

kurzum: beim Liegerad ist es mit Klickpedalen einfach angenehmer zu fahren..
bei einem Velomobil/Trike besteht auch nicht die Notwendigkeit an Ampeln und co auszuklicken, wodurch die Angst vorm Umfallen an der Kreuzung auch nicht benötigt wird..

Ziehen: es geht denk ich gar nicht mal so sehr ums Ziehen..
aber damit der Fuss nicht abrutscht musst du immer etwas Druck aufs Pedal ausüben..
diesen Druck muss das andere Bein zusätzlich zum Druck den es für Vortrieb aufbringt auch noch aufbringen...
vergeudete Kraft

probier mal deine Beine ohne Reibung an Pedalen (die durch Druck erzeugt wird) gerade nach vorne gestreckt oben zu halten...
diese Haltearbeit willst du nicht beim Fahren machen..
deshalb der Druck damit Reibung am Pedal entsteht..
hast du Klickis... brauchst du den Druck nicht aufbringen, sparst kraft..

und wenn du ganz ein runder treter bist, kannst vielleicht sogar noch a bissal ziehen auch (viel ist das aber nicht)
 
im Velomobil wird deine Geschwindigkeit viel öfters NICHT von deiner Fitness bestimmt, sondern von der Wegbeschaffenheit, anderen Autofahrern, Verkehr usw.
Ja und nein:
- weil die erreichbare Endgeschwindigkeit viel höher als beim normalen Rad ist bremsen einen Störungen viel stärker aus. Man ist im Stadtverkehr trotz Fitness viel langsamer als auf freier Strecke.
- weil man überproportional viel Energie in die höhere Endgeschwindigkeit investieren muss (kinetische Energie geht mit Geschwindigkeit ^2), muss man sehr fit ein um zwischen häufigen Störungen immer wieder eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen.
 
Berge können übrigends auch Freund des Velomobilfahrers sein..

letztens: ca. 50min, 20km leicht bergauf.. sehr leicht, konnte ständig im 30+km/h-Bereich fahren (also schneller als mit UP) - 250hm gemacht
dann 13min echt bergauf mit 7-11km/h (130hm)

Belohnung: Selbstversuch: nur rollen lassen.. Treten nur wenn unter 30km/h falle..
Ergebnis: 29km in 50min nur gerollt.. meist so um die 35km/h
270hm abgebaut..
nur 9mal ( 9 Ampeln) für ca. 5-10Sekunden getreten, um wieder anzufahren

45min lang quasi nur rollen - so richtig sportliche Betätigung war das nimma... *lol*
also ein Velomobil kann Steigungen die in wenigen Minuten erklommen werden, in ewig lange Abfahrten umwandeln (wenn das Terrain passt)
 
Hier die Strecke, die mir brouter berechnet hat.
Ein paar Gedanken dazu:
  • Macht natürlich einen ziemlichen Umweg nach Norden, bis nach Waldkraiburg. Ich kenne mich östlich des Inns nicht so gut aus, und weiß nicht, wo man da am besten fährt.
  • Du sparst dir die B304, hast aber dafür die B12, die östlich von Hohenlinden auch viel Verkehr hat.
  • Die B12 hat zwar teilweise einen Radweg, den ich aber (östlich von Hohenlinden) als nicht so toll in Erinnerung habe. Vielleicht ostwärts, also bergauf, eine gute Alternative; bergab sicher nicht.
  • Der Stadtverkehr ist echt harmlos, da ist es sehr gut, dass du im Osten von München bist.
  • Vielleicht geht auch eine Route über die B304-Innbrücke, zumindest für den Hinweg; wenn du nicht über Emertsham fährst, vermeidest du eine starke Steigung, und ab Frabertsham, das nicht ganz so hoch wie Schnaitsee liegt, geht es dann immer bergab auf der B304.
  • Hinter Wasserburg könntest du via Albaching nach Hohenlinden fahren, und vermeidest dann große Teile der B12.
  • Ab Hohenlinden ist die Strecke schon fast optimal; eventuell könntest du via Anzing–Purfing–Baldham–Grasbrunn fahren, dann vermeidest du den Neufarner Berg – der ist zwar nicht so hoch, aber westwärts kann man es nicht rollen lassen – und hast etwas weniger Stadtverkehr.
  • Auf der B304 ist vor allem in Kirchseeon/Eglharting und teils in Ebersberg Stau, und der Ampel-Marathon in Haar/Trudering ist nur spät abends erträglich.
Warum fährst du nicht über Glonn?
Zu bergig. Das führt dann mitten durch die Endmoränen des Inn-Mangfall-Gletschers; kurze Wellen, wo man es nie laufen lassen kann, sondern alles wegbremsen muss. Vielleicht wäre auf dem Hinweg eine Route über Moosach/Steinsee eine Möglichkeit, weil es nach dem Steinsee weitgehend flach/bergab dahin geht. Aber zuvor muss man durch Grafing oder auf kurvigen Straßen vorbei, und davor auch über die B304.
 
du fährst noch kein Liegerad ?
:D Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, bis jetzt nur UPs

- in liegender Position arbeitet die Schwerkraft gegen einen - ohne Klickies muss man die Füße 'aktiv' auf den Pedalen halten.
:D Die Körperposition, jetzt klingt das so offensichtlich, aber darauf bin ich einfach nicht gekommen. Danke (y)

Über den Motor muss ich echt nochmal hirnen, allein als Schweinehundüberwinder hätte er schon seine Berechtigung. Als ich noch im Schwarzwald gewohnt habe habe ich mir aus einem alten MTB mal ein Pedelec gebaut um den Arbeitsweg unverschiwtzt fahren zu können (keine Dusche in der Arbeit) und das Grinsen, das ich jedes Mal im Gesicht hatte, wenn ich losgefahren bin war schon sehr breit. Und vor allem bin ich auch im Dunkeln und bei Minusgraden gefahren, weil der Motor mir ja einen Teil der "Arbeit" abgenommen hat. Mal schauen, was die Testfahrten ergeben.

Die Idee mit der Rekuperation, die du im anderen Thread ansprichst finde ich durchaus interessant, @labella-baron , benutzt du selbst so einen Motor in deinem Evo Ks?

Ein paar Gedanken dazu:
  • Macht natürlich einen ziemlichen Umweg nach Norden, bis nach Waldkraiburg. Ich kenne mich östlich des Inns nicht so gut aus, und weiß nicht, wo man da am besten fährt.
  • Du sparst dir die B304, hast aber dafür die B12, die östlich von Hohenlinden auch viel Verkehr hat.
  • Die B12 hat zwar teilweise einen Radweg, den ich aber (östlich von Hohenlinden) als nicht so toll in Erinnerung habe. Vielleicht ostwärts, also bergauf, eine gute Alternative; bergab sicher nicht.
Naja, B12 oder B304, das ist quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn ich das Testgefährt habe, werde ich beide Varianten mal probieren und berichten. Fahre auch mit dem Auto mal so mal so (allerdings häufiger die B304, da es ein paar Kilometer weniger sind) und ich bin mir gar nicht sicher, ob es auf der B12 kurz vor Hohenlinden überhaupt einen Radweg gibt, die Umfahrung um Hohenlinden habe ich jedenfalls ohne in Erinnerung. Das nächste Mal, wenn ich dort vorbei fahre werde ich mal drauf achten.
 
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