Fragen / Aktuelle Infos zu Farben für die Produktion in Rumänien

sehr gut, wir verstehen uns
ja, was nun ? soll ich betreffende ral farbe nicht verlinken
Da bist du jetzt aber bei Gelb (meist "Signalgelb", glaube ich), nicht Neongelb, dieses grelle, manchmal sogar fluoreszierende grün-gelb wie bei Warnwesten.
jup das hab ich nicht differnziert da die namen bei farben ja fantasie sind, zählen tut am ende der betreffende farbkreis resp. mischung.
bei dem neon****farben das sind ja fluroszierende oder phosphorisierende möglich.
es ist aber auch möglich jede farbe leuchtetd zu machen,rep. der refflektierende lichteil davon, in dem man z.b. kleinste glasperlen aufbringt.
was man hier ja, des gewichtes wegen, aber nicht wählt.
Die Gewichtsunterschiede der Farbtöne sind wohl schwer zu benennen, weil es auch etwas von der Tagesform abhängt. ;)
aha, jemand der öfters ne spritzpistole zum einsatzt bringt. ^^

für diejenigen die mehr über farben wissen möchten, wahrnehmung, wirkung, sehen, "verschwinden" (ja das gibts) .....
eventuell einen eigenen fred machen ?
corbon (leichtbau) lässt man meist "natur" weil wenn darauf ne farbe soll, muss ja erst das schwarz, durch zusätzliche schichten weiss "neutralisiert" werden.
sprich, zusätzliches gewicht, was hier, bei leichtbau, nicht gewünscht ist. (normalerweise)
ich habe ja keines, zum ausleben der fabkomposition, aber wenn,
hätte es am unteren rand einen strich in weiss, alles andere blau, mit unregelmässig darauf verstreuten sternen in gelb.
 
2. Metall-Lackerung ist schwerer, aber beständiger und stoßunempfindlicher : Aber um wie viel schwerer im Vergleich zu nichtmetallic ?? Reden wir von einem halben
Kilo pro Grundkörper ?

Kann hier jemand etwas dazu sagen?
Hätte nicht daran gedacht, dass die Option Metalliclackierung schwerer ist.
 
Ich glaube, bei Metallic kommt ein recht dicker Klarlack drüber, der die Metallpartikel beinhält. Daher käme dann wohl auch die erwähnte höhere Stabilität.

Hat metallic eigentlich eine höhere Auffälligkeit / Sichtbarkeit? (Gerade bei Dämmerung und Dunkelheit im Licht von Scheinwerfern und Straßenbeleuchtung)
 
Hat metallic eigentlich eine höhere Auffälligkeit / Sichtbarkeit? (Gerade bei Dämmerung und Dunkelheit im Licht von Scheinwerfern und Straßenbeleuchtung)
Meiner Erfahrung nach nicht. Metallic Farben wirken am Besten bei direkter Sonneneinstrahlung, ansonsten sind diese eher dunkel und unauffällig.
 
Kann hier jemand etwas dazu sagen
Gerade Antwort vom Hersteller bekommen. Beim Alpha wird von einem Mehrgewicht von 200-400gr ausgegangen.
Das hätte ich nicht gedacht und war mir so nicht bekannt.
In der Praxis sieht es anders aus. Ein mir bekanntes Alpha mit Metalliclack ist leichter als meines mit Unilack.
Vermutlich spielt die Tagesform des Lackierers eine große Rolle.
 
Gerade Antwort vom Hersteller bekommen. Beim Alpha wird von einem Mehrgewicht von 200-400gr ausgegangen.
Danke, dass du das nachgefragt hast. Wieder einmal so etwas, was seit Ewigkeiten bei keinem Hersteller auf der Webseite steht. Und es ist ja wichtig; man gibt ja durchaus 1 EUR/g für Gewichtsersparnis aus, d.h. das ist nicht vernachlässigbar.

Ich hätte noch weitere Fragen:
  • Bei welchen Farben werden mehrere Schichten aufgetragen? (z.B. helle Farben = weiß drunter)
  • Wie viel Zusatzgewicht bringt das ungefähr?
  • Wie sieht es denn aus, wenn man die Zusatzschicht weglässt? (Vielleicht hat jemand überhaupt kein Problem mit einer etwas abgedunkelten Farbe.)
Idealerweise lackieren sie einmal Probestücke in allen Farben (immer auf die gleiche Weise), zerschneiden das in kleine Stücke, und verteilen diese an die Händler. So kann der Kunde gleich sehen, wie die Farbe aussieht (z.B. gelb ohne weißen Untergrund), und bei gleich großen Stücken kann man auch leicht das Gewicht vergleichen.
Vermutlich spielt die Tagesform des Lackierers eine große Rolle.
Natürlich. Niemand verlangt eine grammgenaue Info, aber zumindest eine Tendenz und Größenordnung wäre nett.
 
Ich glaube, bei Metallic kommt ein recht dicker Klarlack drüber, der die Metallpartikel beinhält. Daher käme dann wohl auch die erwähnte höhere Stabilität.

Im Normalfall besteht eine Autolackierung aus vier Schichten, Grundierung, Füller, Basislack und Klarlack. Effektpigmente oder die Aluminiumplättchen bei Metallic-Lackierung sind im Basislack.
 
Idealerweise lackieren sie einmal Probestücke in allen Farben (immer auf die gleiche Weise), zerschneiden das in kleine Stücke, und verteilen diese an die Händler. So kann der Kunde gleich sehen, wie die Farbe aussieht (z.B. gelb ohne weißen Untergrund), und bei gleich großen Stücken kann man auch leicht das Gewicht vergleichen.
Oh, das wäre cool. Gerade bei Metallic fänd' ich das hilfreich, weil ich das garnicht in der Realität kenne und mich dann vielleicht ziemlich ärgere, wenn ich das erste Mal bei einem Treffen sehe, wie cool das mit eigenen Augen aussieht. :LOL:
Um das richtig wahrzunehmen, wären mir so Farbkarten wie im Baumarkt und Möbelhaus aber eigentlich nur begrenzt hilfreich, ich bräuchte größere Veranschaulichungs-Flächen. Wenn man nur die Standardfarben nimmt, wäre das ja vom Platzverbrauch kein zu großes Ding und die Auslieferung ginge zusammen mit einer Velomobil-Lieferung vermutlich problemlos. Aber selbst eine einfache Fläche aus Carbon-Material ist schon etwas kostspielig, hmmh? Vielleicht wenn mal wieder jemandem das Laminieren beigebracht werden soll, kann er zuerst mir Reststücken ein Paar Farbtester basteln und dann das gleiche wenn jemandem Lackieren beigebracht wird. ;) (Ebenso denkbar beim Test einer neuen Lieferung Carbonfaser/Kunstharz oder einer neuen Lackierpistole)
 
Metalliclack kenne ich nur als Kombination aus Basislack und Klarlack. Der Basislack macht die Farbe und den Metalliceffekt, ist aber nicht alleine abrieb-, wetter-, UV- und chemikalienfest und sieht auch nicht aus. Es muss zu dem Zweck immer anschließend Klarlack drauf.
Der Beschichtungsaufbau ist deswegen prinzipell eher dicker und schwerer, als bei Lacken ohne Effekt.

Normale Fahrzeuglacke gibt es in widerstandsfähig, ohne dass Klarlack drüber muss. Je nach Farbton kann das ein bisschen dünner und leichter sein (muss aber nicht).

Wenn es primär leicht sein soll, sollte man möglichst aus den eher besser deckenden Farbtönen auswählen.
 
Vermutlich spielt die Tagesform des Lackierers eine große Rolle.
Bin nicht die Konifere des VM-Baus, habe aber früher am Rande das eine oder andere in Sachen KFZ-Lackierung mitbekommen...
Der Gewichtsuntesrschied hängt wohl zum grössten Teil von der Tagesform des Laminators ab was man so hört ... und danach natürlich von der des Lackiereres bzw. des Lackaufbaus.

Soweit ich weis werden PKW (Achtung, andere Baustelle...) seit den frühen 90ern bzw. um Mitte der 90er auch bei Uni-Lacken noch einmal mit Klarlack überlackiert - mit Sicherheit aber bei roten Uni-Lacken, die waren besonders empfindlich.
Das hat mit der Umstellung auf Wasserbasislacke zu tun, die seitdem eingesetzt werden weil sie umweltfreundlicher sind.
Metalliclacke hatten schon immer eine Schicht Basislack mit den Pigmenten - die auch die "Aluminiumplättchen" enthält - und darüber zum Schutz eine Schicht Klarlack.
Deshalb waren Metalliclacke früher letzten Endes immer robuster als uni und schon deshalb sehr beliebt... um den Preis der höheren Kosten und wohl auch des höheren Gewichtes, was beim PKW aber wohl fast niemanden interessiert hat.

Wie das beim VM ist mit den Lackarten bzw. dem Lackaufbau ist kann ich leider nicht sagen... aber Metallic wird ziemlich sicher auch weiter eine Schicht Klarlack bekommen, und kann dadurch eigentlich nicht leichter werden... höchstens robuster.
Wenn Unilack auch Klarlack bekommt - wird es sich nicht viel geben.
Wenn nicht kann man etwas Gewicht und Aufwand sparen...
 
Hat metallic eigentlich eine höhere Auffälligkeit / Sichtbarkeit? (Gerade bei Dämmerung und Dunkelheit im Licht von Scheinwerfern und Straßenbeleuchtung)
Jain! Statistische Untersuchungen kenne ich nicht, aber mit dem Alpha in blau-metallic werde ich deutlich mehr als gleichwertiger Verkehrsteilnehmer behandelt als mit dem Quest in knatschgrün mit orangenen Streifen, obwohl letzteres sicher auffälliger war. Es hatte doch optisch deutlich mehr in Richtung "Bastelbude". Auch die ersten 1300km mit dem Reisebembel in tarngrau hatten einen Effekt in diese Richtung - schien besser gesehen zu werden.

Vielleicht liegt es daran, dass man bei den weniger auffälligen Fahrzeugen eben nicht gleich sieht, "dass die so flach sind, dass man die gar nicht sieht".
 
Wenn es nach lustig buntem Kinderspielzeug ausieht, wird es vermutlich auch genauso ernst genommen.

Wenn es teuer und aggressiv aussieht, nehmen sogar Fahrer von deutschen Premiummarken ehrfürchtig Haltung an.

Das hat mit Vernunft eh nix zu tun, sondern mit gaaanz alten Wahrnehmungs- und Verhaltensmustern aus Urzeiten.
Die Auswirkungen der Urzeit auf uns sieht man täglich jederzeit im Straßenverkehr.
An SUV stimmt ja eh allenfalls das V.
S und U sind i. d. R. eine glatte Lüge.
Das Kürzel könnte ehrlicherweise eher bedeuten: Stimuliert Urzeitliche Verhaltensmuster...
 
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