Auch wenn etwas OT, die Ritzelrechnerei macht dann erst Sinn, wenn die eingebrachte Kraft mit berücksichtigt wird. oder der Wunsch, und das Vermögenden, wie schnell gefahren werden soll. Vor fast 50 Jahren mit F&S Dreigang unterwegs, schön war das nicht. Jedenfalls konnte man schieben, mit dem Trike ??. Falls eine Kadenz von 80/90 realisierbar ist, und gleichbleibend gefahren werden kann, wären mir die Sprünge bei jeder Nabenschaltung / auch Pinion zu groß. Ab einer bestimmten Steigung ist natürlich diese Kadenz auch nicht realisierbar. Anders bei geringer Kadenz: da geht es eher, es wird auch eher gerollt und bei Bedarf getreten. Aus der RR Ecke kommend und seit etlicher Zeit mit Wattmessung unterwegs habe ich das rollen fast überwiegend bleiben gelassen, außer ich empfinde die Geschwindigkeit zu hoch. Das ist mit dem Trike, hier im Alpenvorland und im Welligen, gut und man kann die Hügel flüssiger fahren. Ich habe diesen Winter das Ritzelpaket gewechselt, um so flüssiger fahren zu können. So etwas lässt die Nabenschaltung nur begrenzt zu.
Das ist kein Pladoyer für/gegen Nabenschaltung. Bei einer Kettenschaltung ist, da HP noch immer Vierkantnaben verbaut, eine Änderung wohlfeil, genauso bei den Schaltwerken. Bei der Nabenschaltung ist eine Änderung schwierig.
Ich bin mit dem Gekko fx 26 mit Microshift 3x 10 gescheitert, Ghostshifting, schlechte Justierbarkeit und letztendlich der geräuschintensive Netzsitz.
Und die mäßige Performance, da hätte ich mir halt den Ritzelrechner anschauen sollen. Wiewohl: Mein Randonneur 48/38/28 mit 11/32 neunfach kam überall hin.
Bitte schaut euch genau an, was ihr wollt, das ist wichtiger.
Ein Trike ist nichts, das man auf der Tour einfach zum Fahrradhändler schieben kann, natürlich hilft der, und auch gerne. Es ist immer noch ein fremdes Ding.
Selbst ist jeder* auf der Tour sein eigener Monteur