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Seit ich heute mittag bei Sauwetter mal ein Trike probieren durfte (danke Georg!), geht mir ein Gedanke im Kopf herum:
Gibt es mechanisch schaltbare Freiläufe in der Größe und Drehmomentfestigkeit, daß diese für das Fahrrad tauglich sind?
Bei einer normalen Freilaufnabe hat man ja:
Aber gut und m.E. besonders in dreirädrigen Gefährten nützlich wäre:
(Entschuldigung für obige Ansichten, ich habe leider nicht herausgefunden, wie man Tabellen formatiert!)
Insbesondere der Grund für C ist mir auf der größeren Runde um den Block gleich zweimal passiert, ich hatte mich auf dem glatten Untergrund (eisige Schnee-Schlotze auf kalten Kopfsteinpflaster) zu sehr auf bremsen/lenken konzentriert.
Gesucht ist nichts, was ich jedesmal bewusst schalten müsste, im Grundzustand soll sich der Freilauf normal verhalten (B). Will ich im Stand herunterschalten (z.B. nach einem uneleganten Bremsmanöver, weil mir eine träumende Tütenschlepperin mit hochgeschlagenem Kragen vor das Fahrzeug gehopst ist), Hebel auf Stellung (C), aufs größte Ritzel und den passenden Zahnkranz schalten, Hebel wieder auf (B), weiterfahren. Will ich z. B. in den heimatlichen Unterstand, schalte ich ganz normal beim Heranrollen zurück, lege den Hebel auf (A), und kann im kleinen Gang vorsichtig rückwärts fahren (vorsichtig, weil der Kettenspanner sich erst strecken muß).
Ideen, wie man zu so einem Freilauf kommen könnte? In welchem Gewerbe so etwas zur Anwendung kommt, oder wo man so etwas ausschlachten könnte?
Gibt es mechanisch schaltbare Freiläufe in der Größe und Drehmomentfestigkeit, daß diese für das Fahrrad tauglich sind?
Bei einer normalen Freilaufnabe hat man ja:
Code:
|Tretrichtung|Rücktritt|Zweck |
+------------+---------+---------+
|gesperrt |frei |radfahren|
Code:
|Schaltzustand |Tretrichtung|Rücktritt|Zweck |
+----------------+------------+---------+----------------------------------------------------+
|A |gesperrt |gesperrt |"Fixie" simulieren, Training, Rückwärtsgang |
+----------------+------------+---------+----------------------------------------------------+
|B(Normalzustand)|gesperrt |frei |normal radfahren |
+----------------+------------+---------+----------------------------------------------------+
|C |frei |frei |Herunterschalten nach Verbremser, externes Rangieren|
(Entschuldigung für obige Ansichten, ich habe leider nicht herausgefunden, wie man Tabellen formatiert!)
Insbesondere der Grund für C ist mir auf der größeren Runde um den Block gleich zweimal passiert, ich hatte mich auf dem glatten Untergrund (eisige Schnee-Schlotze auf kalten Kopfsteinpflaster) zu sehr auf bremsen/lenken konzentriert.
Gesucht ist nichts, was ich jedesmal bewusst schalten müsste, im Grundzustand soll sich der Freilauf normal verhalten (B). Will ich im Stand herunterschalten (z.B. nach einem uneleganten Bremsmanöver, weil mir eine träumende Tütenschlepperin mit hochgeschlagenem Kragen vor das Fahrzeug gehopst ist), Hebel auf Stellung (C), aufs größte Ritzel und den passenden Zahnkranz schalten, Hebel wieder auf (B), weiterfahren. Will ich z. B. in den heimatlichen Unterstand, schalte ich ganz normal beim Heranrollen zurück, lege den Hebel auf (A), und kann im kleinen Gang vorsichtig rückwärts fahren (vorsichtig, weil der Kettenspanner sich erst strecken muß).
Ideen, wie man zu so einem Freilauf kommen könnte? In welchem Gewerbe so etwas zur Anwendung kommt, oder wo man so etwas ausschlachten könnte?