Fototechniken aus dem VM

ein Bild das mir nicht aus dem Kopf ging und ich glaube mit ein Grund war warum ich ein VM dann gekauft habe, war ein Foto von einem blauen WAW (noch mit altem Heck), das vorbeifuhr.. Kamera zog mit, VM recht scharf, Hintergrund unscharf...
 
Solange wir die Qualität eines Fotos weiterhin nach der „Bildqualität, Farbtreue, Kosten der Ausrüstung“ bewerten sehe ich schwarz für Bildende Künste.
Inhalte und Kreativität spielen keine Rolle mehr. Schade
 
Kraeuterbutter schrieb:
und zu guter Letzt:
Qualität von Aufnahmen..

primär ist das nur einem selber wichtig, wo man da seine Messlatte ansetzt..

wenn man sieht was für "shitty" Videos auf youtube teils millionen KLicks haben,
oder Blogs die mit Smartphone ohne STabilisierung (= Brechreiz beim Anschauen) gefilmt werden und doch extrem viele views haben:

das wichtigste ist der Content...
wie "qualitativ" hochwertig der produziert wurde (4k 60fps, oder 4k 24fps? oder mit Colorgrading oder einfach standardfarben? .....) ist dann eher einem selber wichtig, scheinbar weniger der Audience
(schauen doch 80-90% der Leute Conentent am Smartphone)
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Danke!
 
Ich ab mir auch die OneX2 zugelegt und bin von den Möglichkeiten begeistert.
Ich papp mir das Teil mit nem Saugnapf irgendwo ans VM und fahr los. Über die Bedienung über WLAN kann man die Kamera gut steuern.
Hab dann beim Rumprobieren auch mal die Fotoqualitäten getestet.
Da ich eigentlich ausschliesslich mit DSLR und nur im Notfall mit Handy fotografiere (kann ja nicht ständig das ganze Geraffel mitschleppen) bin ich ein Qualitäts- und Schärfefanatiker.
Beim Betrachten der RAW Aufnahmen in Photoshop wurde mir schlecht.
Für Video ist das Teil einfach nur geil. Auch wenn es bei 5,7K Aufnahmen zwischen 15 und 20 Minuten einfach mal aufhört. Aber das Problem sollen andere Kameras auch haben.
Einfach filmen und alles andere später am Computer machen.
Werde jetzt dazu übergehen die DSLR mitzunehmen. Handygfotos im Video sind so gerade an der Grenze des erträglichen. Zumindest bei meinem Handy.

Die "Vorbeifahrsequenzen" sehen im Video super aus.
War bisher aber viel zu bequem das in meine Videos einzubauen.
Anhalten, rauskranbbeln, Kamera aufstellen und ausrichten, VM drehen, wieder reinkrabbeln, zurückfahren, VM drehen, vorbeifahren..... Da gehen bestimmt 5-10 Minuten drauf. Für 60 Sekunden Videolip von dem dann 45-50 Sek weggeschnitten werden.
Da reichen bei mir dann selbst im Sommer die Tageslichtstunden bei einer 150km Tour nicht aus um das vernünftig gestalten zu können.

Der Trend geht klar zum Anhänger fürs Fotogeraffel......
 
Alle haben irgendwie recht. Ist doch schön.
Meistens knipse ich wie die meisten. Manchmal möchte ich aber auch mehr daraus machen, weil es mir Spaß macht. Dann spielt der Preis der Ausrüstung schon eine Rolle. Leider kann ich manche zugeschickte Bilder für unseren VM-Kalender nicht verwenden, obwohl der Content reizvoll ist, aber die Qualität bzw. die Ausrüstung nicht reichte. I.d.R. reichen gute Handyqualitäten durchaus.
Schön fänd ich mal so Videos wie @Tüddel zu drehen. Dahinter steckt schon viel Überlegung und Zeitaufwand. Hat dazu noch jemand Lust in meiner Reichweite? Dann könnte man sich mal zusammen tun. Vielleicht der @DoktorHh oder @Jupp, welcher auch gerne filmt.
 
Fritz schrieb:
Alle haben irgendwie recht. Ist doch schön.
Meistens knipse ich wie die meisten. Manchmal möchte ich aber auch mehr daraus machen, weil es mir Spaß macht. Dann spielt der Preis der Ausrüstung schon eine Rolle. Leider kann ich manche zugeschickte Bilder für unseren VM-Kalender nicht verwenden, obwohl der Content reizvoll ist, aber die Qualität bzw. die Ausrüstung nicht reichte. I.d.R. reichen gute Handyqualitäten durchaus.
Schön fänd ich mal so Videos wie @Tüddel zu drehen. Dahinter steckt schon viel Überlegung und Zeitaufwand. Hat dazu noch jemand Lust in meiner Reichweite? Dann könnte man sich mal zusammen tun. Vielleicht der @DoktorHh oder @Jupp, welcher auch gerne filmt.
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Hi, wo wohnst Du denn?
 
Fritz schrieb:
Hat dazu noch jemand Lust in meiner Reichweite? Dann könnte man sich mal zusammen tun. Vielleicht der @DoktorHh oder @Jupp, welcher auch gerne filmt.
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ein Film der das Velomobilfahren zeigt wie es ist, mit schönen Perspektiven und Landschaften, das wäre was, das mich auch interessiert.
 
MaSchma schrieb:
…
Werde jetzt dazu übergehen die DSLR mitzunehmen. …

Der Trend geht klar zum Anhänger fürs Fotogeraffel......
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Batteriegriff hab ich mir schon abgewöhnt. Ohne passt die EOS 5DsR samt 24-70 F2.8 schön neben den Sitz. Mit dem 70-200 F2.8 wirds aber schon etwas enger. Geht aber noch.
Mit dem Milan muß man eben überlegen was man alles mitnimmt. Den 18kg Rucksack, den ich manchmal für Viecherfototouren pack, bring ich nicht unter.
Anhänger wäre echt ne Lösung.
 
Also der super Fotousrüstungsfetischist bin ich nicht. Aber ich probiere schon, wie das Handling verschiedener Kameras ist, wenn ich sie mitführen soll. Aber schlechtesten schneidet da eine Hasselblad ab. Die ist so verflucht schwer, ich mag das Teil einfach nicht mitschleppen.

Ich mag die Kamera im meinem Smartphone für Quick and Dirty am liebsten - ansonsten zu stark limitierend. Ich hänge das Smartphone halt nicht drei Meter aus dem VM.

Für die Insta werde ich mir im Winter ein Gestell zur Montage auf dem VM bauen. Das Ding taugt super für 360° Videos aber null für Fotos. Die kann man halt mitfahren lassen und mit einer kleinen Powerbank auch eine gute Tour durchlaufen lassen. Ob ich damit 360° Live Übertragungen machen kann will ich dann auch testen.

Ansonsten fällt mir die Entscheidung schwer. Zwischen GoPro und Panasonic GX8. GoPro ist schön leicht und lässt sich per USB laden, hat aber einen kleineren Sensor, was dann bei (einbrechender) Dunkelheit wieder ein Thema ist.

Ehrlich gesagt: ich habe keine Ahnung. Trotz, dass ich jetzt so viel ausprobiert habe, weiß ich immer nicht, wo ich konzeptionell genau hin will. Umso länger ich zögere, umso mehr Material verliere ich.
 
Jupp schrieb:
ein Film der das Velomobilfahren zeigt wie es ist, mit schönen Perspektiven und Landschaften, das wäre was, das mich auch interessiert.
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davon träume ich auch schon ein Weilchen. Ein paar schöne Strecken hätte ich - wie immer :) . Ich denke mindestens zu zweit oder mehreren kann es noch mehr Spaß machen und auch mehr bringen. Gemeinsam entwerfen, mehrere Fahrzeuge, mehrere Kamerabedienungen und Standpunkte. Das wäre schon was.
Wäre dabei!!!
eddywhy schrieb:
Umso länger ich zögere, umso mehr Material verliere ich.
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Die Erkenntnis ist doch schon ein Gewinn. Und letztlich ist das Bemühen auch etwas wertvolles. Der tolle Film oder die super Fotos sind nur das Endresultat.
 
Hallo zusammen,

ich lese hier gerade mit und "MUSS" mich als Filmer natürlich an der Diskussion beteiligen

Meine Erkenntnis aus den letzten Jahren meiner Filmer-Aktivitäten sind: Videos werden nur so gut, wie derjinige an der Kamera sein Handwerk versteht. Die Wertigkeit der Kamera spielt eher eine zweitrangige Rolle. Mein Tipp: Spart Euch den ganzen Ausrüstungs-Schnickschnack. Wenn Ihr "Ride-Videos" machen wollt, bekommt man schon gute Ergebnisse mit einer modernen Handy-Camera und einem gebrauchten Smartphone-Gimbal hin.

Einen Gimbal würde ich allerdings immer einsetzen, weil die Aufnahmen mit einer handgeführten Smartphone-Camera meist verwackelt sind, oder man den Horizont nicht exakt waagerecht hinbekommt. Die meisten stören nicht dran. Ich aber schon. Eine GoPro hat zwar einen super elektronischen Stabilisator, die Aufnahmen wirken aber unnatürlich - nicht mein Geschmack.

Habe selbst neulich einen Smartphone-Gimbal für 50 Euro gebraucht aber neuwertig bei Ebay Kleinanzeigen erstanden. Die sind kaum auf dem Markt, werden von den Käufern ein oder zweimal genutzt und dann auf Ebay KA für schmale Taler verscherbelt, weil viele Nutzer nicht wissen, was sie damit anfangen sollen.

Je teurer die Kamera, desto komplizierter die Bedienung. Eine teure Kamera bringt nur bessere Ergebnisse, wenn man sich genau überlegt, was man wie Filmen will und welche Wirkung man mit der Szene erzeugen will. Das setzt voraus, dass man die Kamera sicher beherrscht. Kenntnisse in der Spiegereflex-Fotografie (oder DSLR-Filmerei) sind von extremen Vorteil. Eine hochwertige Kamera sicher beherrschen lernt man aber nur, wenn man sie viel nutzt - und das kostet Zeit.

Für meine Videos habe ich mir diese Arbeit mit manueller Belichtung, Spiel mit Tiefernschärfe, Weißabgleich etc. gern gemacht, habe aber im Moment leider nicht Die Zeit, derart hochwertige (und zeitintensive) Videos zu produzieren, was ich sehr schade finde. Um aber trotzdem filmen zu können, habe ich mir diesen gebrauchten Smartphone-Gimbal gekauft und filme mit meiner Smartphone-Camera.

Einige von Euch werden es wahrscheinlich schon kennen. Dieses Video habe ich mit meiner 3 Jahre alten Handy-Camera und einem DJI Osmo Mobile gefilmt. Dafür finde ich es ganz ok. Lediglich die Selfie-Aufnahmen sind von der Qualität her grottig. Das liegt aber daran, dass die "Selfie-Cameras" bei den meisten Handy's detlich weniger leistungsfähig sind als die vordere Camera.


Grüsse:
Tüddel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin überzeugt, dass @Tüddel das ganze „Vorhaben“ gut beschrieben hat. Wenn ich irgendwie helfen kann, bin ich dabei.

@Tüddel Tipp für bessere Selfies: Smartphone einfach mal rumdrehen. Besonders gut mit iPhone und Apple Watch. Damit kann man den Bildausschnitt auch noch kontrollieren und muss nicht raten.
 
@Tüddel:

zu deinem Video...
Schnitt, Musik, Szenen - gefällt mir..

aber: etwas wundert mich schon:
dafür dass das mit einem Gimbal gemacht worden sein soll, wundert mich - technisch betrachtet - die schlechte Qualität der Stabilisierung

stellenweise scheint im Video was mit der Frame-RAte nicht zu stimmen (?)
mit anderer Framerate exportiert als aufgenommen ? es ruckelt sehr unnatürlich

zum anderen das Gezittere des Gimbals.. der sollte doch eigentlich sowas unterbinden..
die Aufnahmen wirken teils, als wäre kein Gimbal verwendet worden

ich meine, du fährst ja auf glattem Asphalt... warum zittert da alles?
oder liegts am Smartphone ?

hier ein Beispiel, wo ich mal meinen Gimbal getestet habe vor paar Jahren, erster Test:

Kamera: eine 40 Euro Actioncam.. eine der ersten billigen
obwohl ich da abseits der Straße auf einem "Singletrail" mit dem - wie du - Fujin unterwegs bin,
ist das Bild deutlich ruhiger

PS.: ich finde GoPro-Footage teils bei MTB etc. interessanter.. Gimbal glättet das schon zu sehr, dass von der "Action" nicht mehr soviel an den Zuschauer transportiert wird..
die neuen Gopro 9 und 10 mit Hypersmooth 4.0 geht auch schon in die Richtung.. das wird derart geglättet, dass ein 2m Drop oder ne WAschrumpel plötzlich "nix" mehr ist, die Action geht bissal verloren..
die älteren Gopros.. 5, 7, 8 gefallen mir für SOLCHE Sachen dann doch noch besser, weil sie Action noch erhalten, trotzdem aber das zuwilde geschüttel rausfiltern
 
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