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AW: Fotos u. Links von Veloanhänger der besonderen Art
Das Kind, für das wir unseren ersten Fahrradanhänger gekauft haben, wird dieses Jahr 18! Der Hänger muss also etwa 15 bis 16 Jahre alt sein.
Dieser Anhänger kommt aus der Schweiz (aus Thun), heißt Transpoly und wurde von Peter Bähler mal als Campinganhänger fürs Fahrrad konzipiert. Wir haben ihn als Kinderanhänger gekauft, d.h. er hatte ein Planwagendach (das wir heute nicht mehr benutzen) und einen Stoffsitz für 2 Kinder. Aber gleich am ersten Tag haben wir darin einen Erwachsenen, nämlich den Erfinder selbst, transportiert! Der Hänger hat gerade so die Breite, dass er durch eine Tür passt (also ca. 80cm), und hat eine feste Bodenplatte aus Holz (die wir inzwischen erneuert haben). Man kann damit prima auch Einkäufe transportieren. Früher mit den Kindern haben wir auch schonmal die Einkäufe hinter die Sitze platziert, die Kinder hatten trotzdem noch genug Beinfreiheit. Man konnte damals dafür auch so einen Roll-Lattenrost kaufen, so dass man ihn als Bett umbauen konnte (finde ich aber eher unpraktisch und viel zu schwer für unterwegs). Wie gesagt, er war als Campinganhänger konzipiert, sollte also den Wohnwagen für Fahrradfahrer ersetzen.
Das ganze war damals ein Selbstbau-Projekt, d.h. man konnte nach Thun fahren und seinen eigenen Anhänger unter Anleitung bauen und mitnehmen. Wir wussten davon aber nichts, da wir nur eine Kaufanzeige gesehen hatten und ihn gleich gekauft hatten. Ob es ihn heute noch gibt, weiß ich gar nicht.
Die letzten beiden Jahre - also seit wir Radurlaube machen - haben wir ihn mitgenommen. Wir gehören allerdings auch zu den Spediteuren unter den Reiseradlern und haben ziemlich viel dabei - bis hin zu Klapphockern. Vor Ort haben wir dann die Bodenplatte heraus genommen und obendrauf gelegt und hatten einen prima Tisch.
Letztes Jahr haben wir uns nun auch den Extrawheel zugelegt, eine Jungfernfahrt damit steht noch aus. Der wird vor allem dann praktischer sein, wenn wir mit dem Zug unterwegs sein wollen. Wir hatten letztes Jahr Glück, dass die Niederländer uns befördert haben, denn wir wussten gar nicht, dass die eigentlich keine Anhänger mitnehmen. Den Extrawheel kann man wie eine Tasche transportieren, das ist sicher einfacher.
Gruß
Heidi
Hier zwei Bilder von unserem Hänger:
Das Kind, für das wir unseren ersten Fahrradanhänger gekauft haben, wird dieses Jahr 18! Der Hänger muss also etwa 15 bis 16 Jahre alt sein.
Dieser Anhänger kommt aus der Schweiz (aus Thun), heißt Transpoly und wurde von Peter Bähler mal als Campinganhänger fürs Fahrrad konzipiert. Wir haben ihn als Kinderanhänger gekauft, d.h. er hatte ein Planwagendach (das wir heute nicht mehr benutzen) und einen Stoffsitz für 2 Kinder. Aber gleich am ersten Tag haben wir darin einen Erwachsenen, nämlich den Erfinder selbst, transportiert! Der Hänger hat gerade so die Breite, dass er durch eine Tür passt (also ca. 80cm), und hat eine feste Bodenplatte aus Holz (die wir inzwischen erneuert haben). Man kann damit prima auch Einkäufe transportieren. Früher mit den Kindern haben wir auch schonmal die Einkäufe hinter die Sitze platziert, die Kinder hatten trotzdem noch genug Beinfreiheit. Man konnte damals dafür auch so einen Roll-Lattenrost kaufen, so dass man ihn als Bett umbauen konnte (finde ich aber eher unpraktisch und viel zu schwer für unterwegs). Wie gesagt, er war als Campinganhänger konzipiert, sollte also den Wohnwagen für Fahrradfahrer ersetzen.
Das ganze war damals ein Selbstbau-Projekt, d.h. man konnte nach Thun fahren und seinen eigenen Anhänger unter Anleitung bauen und mitnehmen. Wir wussten davon aber nichts, da wir nur eine Kaufanzeige gesehen hatten und ihn gleich gekauft hatten. Ob es ihn heute noch gibt, weiß ich gar nicht.
Die letzten beiden Jahre - also seit wir Radurlaube machen - haben wir ihn mitgenommen. Wir gehören allerdings auch zu den Spediteuren unter den Reiseradlern und haben ziemlich viel dabei - bis hin zu Klapphockern. Vor Ort haben wir dann die Bodenplatte heraus genommen und obendrauf gelegt und hatten einen prima Tisch.
Letztes Jahr haben wir uns nun auch den Extrawheel zugelegt, eine Jungfernfahrt damit steht noch aus. Der wird vor allem dann praktischer sein, wenn wir mit dem Zug unterwegs sein wollen. Wir hatten letztes Jahr Glück, dass die Niederländer uns befördert haben, denn wir wussten gar nicht, dass die eigentlich keine Anhänger mitnehmen. Den Extrawheel kann man wie eine Tasche transportieren, das ist sicher einfacher.
Gruß
Heidi
Hier zwei Bilder von unserem Hänger: