Flux S900 "vs" Speedmachine II?

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Moin,

wie das halt so ist, will man ein Rad kaufen, kommt kurz vor'm Entscheiden noch was neues über den Weg gelaufen ...

Und zwar wollte ich jetzt schon definitiv eine HP Speedmachine II kaufen (gebraucht), und jetzt gibt es ganz in der Nähe ein fast neues Flux S900 mit 2x24"-Rädern.

(Zu meiner Liegeradhistorie: SPM II schon mal über's WE probegefahren, sehr zufrieden. Optima Orca eine Weile gehabt, bequem, aber am Ende hatte ich doch lieber wieder was mit mehr Tretlagerüberhöhung gewollt. Das Rad ist seit einer Weile auch ungewollt nicht mehr in meinem Besitz. Und Untenlenker wegen Bequemlichkeit immer gehabt und weiter haben wollend.)

Wie sehr sind diese Räder vergleichbar?

"Schnelles Tourenrad" sind ja beide, und das ist auch das was mir wichtig ist:

Meine Nutzung soll sein: Längere strecken bequem und flott zurücklegen -- aber nicht rennen. Dabei auch eine gewisse Alltags-Ausflugs-tauglichkeit haben (Gepäck, Wege unterschiedlichen Untergrundes insbesondere auch hubbelige Waldwege sollen als Ausnahmen machbar sein und gute Feldwege auch regulär gut gehen) aber ohne speziell auf Stadtverkehr ausgerichtet zu sein, dafür aber auch in hügeligem Gelände brauchbar.

Die Speedmachine fand' ich dafür recht ideal.

Wie sieht das beim Flux S900 mit 24"-Rädern aus, von Menschen, die beide Räder ähnlich ausgestattet kennen? Sind die "ähnlich", was unterscheidet sich wesentlich?

Was beim Flux mir Vorteilhaft erscheint: Das größere Vorderrad (-> Waldwege).
Und wie sieht es inzwischen mit dem Angebot an Federgabeln aus?

Gruß!
 
Servus,

beim Flux S600 meiner Frau fand ich die Federgabel furchtbar, bei Steigungen war das ein ständiges Gewippe, daher wurde sie rausgeworfen (die Federgabel). So hat man Gewicht und Kraft am Berg gespart.
In 24' müsste es auch noch breite Shredda Evo geben, das macht die Federgabel in meinen Augen überflüssig, die Reifen sind echt klasse. Feldwege sollten so ohne Probleme machbar sein.

Ansonsten sollten beide Räder passen, es ist eher eine Geschmacksfrage, welches man präferiert.

Gruß,
Mark
 
kann Reifenauswahl ein Kriterium sein? Da wirds bei 24 Zoll wohl dünner aussehen im Vergleich zu 20,26 oder 28
 
kann Reifenauswahl ein Kriterium sein?

Kann. Ich fahre auf dem S900 mit UL nur Kojak und Shredda. Da habe ich jeweils noch zwei Sätze liegen.

Und wie sieht es inzwischen mit dem Angebot an Federgabeln aus?

Ich habe die Federgabel verbauen lassen und bin damit zufrieden. Sie tut was eine Federgabel tun muss - allerdings fehlt mir der Vergleich zum ungefederten Liegerad.

Mit Gepäck kommt das Flux auf dem Vierfach-Träger gut aus. Ich nutze dazu Taschen vor Ortlieb. Eine Rolle hat oben drauf noch problemlos Platz.

Also aus meiner Sicht ist das Flux ein absolut geeignetes Alltagsrad.
 
kann Reifenauswahl ein Kriterium sein? Da wirds bei 24 Zoll wohl dünner aussehen im Vergleich zu 20,26 oder 28

ja, aber es gibt durchaus eine ausreichend gute Auswahl. Zwar nicht bei den Rennpellen, aber für schnelle Touren sind Maxxis DTH oder Maxxis Torch gute Alternativen zu Marathon und Shredda. Je größer der Anteil naturnaher Wege, desto besser wird die Auswahl ;)
 
Ich habe den direkten Vergleich zwischen beiden Rädern, weil mein "Tourencompagnon" ein nagelneues S900 in 24 Zoll sein Eigen nennt und ich, meinen finanziellen Rahmenbedingungen folgen müssend, eine gebrauchte Speedmachine mittels Nachrüstung von vorhandener Rohloff und Nabendynamo vergleichbar aufgerüstet habe.
Die Unterschiede in der Praxis sind wie folgt:

Speedmachine läuft etwas besser - kann an den Reifen, der noch nagelneuen Rohloff im Flux, dem nicht besonders leicht laufenden Shutter Precision oder der steileren Sitzposition beim Flux liegen. Letztlich geht es dabei aber "nur" um den Effekt, dass die SPM bei Rollversuchen immer etwas schneller ist, egal, wer draufsitzt. Die Frage nach der Praxisrelevanz dieser Feststellung muss jeder für sich selbst beantworten.

Was man deutlich merkt, ist die unterschiedliche Sitzneigung incl. Tretlagerüberhöhung. Wobei ich mich im Ernstfall immer sehr schnell an den etwas steileren Sitz des Flux' gewöhnt habe und man den SPM-Sitz ja ähnlich steil stellen kann, wenn man möchte.
Die etwas größere Tretlagerüberhöhung beim Flux führt letztlich zu einem geringeren Körperöffnungswinkel, was erstmal auch nicht prinzipiell als Vor- oder Nachteil gewertet werden kann. Es bewegt sich ja alles noch im als normal anzusehenden Rahmen und "stört" nur die ersten 10 Minuten.

Was ich als relevanten Unterschied festmachen kann, ist das Fahrgefühl auf Schotter - da hat die SPM durch ihr etwas höher belastetes, kleineres Vorderrad im direkten Vergleich das Nachsehen gegen das 24er, auf 50er Big Apple laufende Flux.
Je schmaler der Reifen, desto deutlicher neigt die SPM dazu, sich auf lockerem Untergrund "einzugraben" und nicht mehr dahin zu fahren, wo man möchte, oder mit dem VR auf etwas größeren Steinen zu "verspringen" - was übrigens auch überhaupt keinen Spass macht.
Wenn Du die SPM kennst und für gut befunden hast, besschaff' Dir ein zweites Vorderrad mit breiterer Felge und Bereifung für Touren, wo Du viel Schotteranteil oder schlechtere Wege erwartest. Geht wirklich deutlich besser damit.

Und natürlich das andere "Fahr- und Sicherheitsgefühl" beim Flux, was sich allein aus der größeren Sitzhöhe samt besserer Übersicht ergibt.

Ende vom Lied:

Wir tauschen auf Touren ab und an mal die Räder aus - um dann festzustellen, dass sie zwar merklich, aber nicht kriegsentscheidend anders sind und man sich entweder mit dem zufrieden gibt, was man hat, oder sich eine SPM UND ein S900 anschafft - was aber wenig Sinn hat, denn gute Touren- und Reiseräder sind es beide und erfüllen genau diesen Zweck mit Bravour.

Probefahren, vergleichen und dann entscheiden. Oder einfach kaufen - und nicht mehr darüber nachdenken. Ist meiner Erfahrung nach schade um die Zeit.

LG Holger
 
Ich hatte eine SPM II und fahre jetzt ein betagtes Flux S 800, also 20 Zoll Räder und Untenlenker. Ich finde beide als Alltags- und Tourenräder wunderbar geeignet. Sie fühlen sich anders an, beim Flux sitze ich etwas steiler. Für mich besteht ein großer Unterschied darin, dass ich bei der SPM auf Grund meiner Größe (1,90) den Tretlagerausleger weit ausziehen musste und dadurch viel Gewicht auf das Vorderrad bekam. Beim S 800 sitze ich gefühlt mit dem Schwerpunkt mehr zwischen den Rädern, das gefällt mir besser. Auch die Sitzhöhe scheint mir anders zu sein, das Flux ist, meine ich, höher. Das beste am Schluss: Mit keinem dieser beiden Rädern machst Du etwas falsch. Ist m.E. wirklich eine Geschmacksfrage. Qualitativ sind beide klasse. Optisch sagt mir das Flux mehr zu. Ob es wirklich langsamer ist als eine SPM - hängt wohl sehr von der Ausstattung und den Reifen ab.
 
Moin!

Dein Streckenprofil deckt sich relativ genau mit dem meinigen. An das Flux S900 habe ich mich als Liegeradneuling sehr schnell gewöhnt. Zzt. fahre ich die Kojack und komme damit auch auf Waldwegen etc. bestens zurecht, wobei ich für Fahrradreisen noch 44er Maxxis DTH im Schuppen habe. Ich fahre mit Starrgabel vorne, da mir Federbeine zu schwer und wartungsintensiv sind. M.E. sind die beim Flux auch nicht notwendig.

Ich empfinde das Rad als gut ausbalanciert. Schritttempo ist kein Problem.

Nach wenigen Hundert Kilometern war das Rad gut eingefahren und es läuft nun sehr leicht.

Nur nasses Kopfsteinpflaster kann ein Problem sein ;) Das ist aber sicher bei allen Zweirädern so.
 
beim Flux S600 meiner Frau fand ich die Federgabel furchtbar, bei Steigungen war das ein ständiges Gewippe, daher wurde sie rausgeworfen (die Federgabel). So hat man Gewicht und Kraft am Berg gespart.
In 24' müsste es auch noch breite Shredda Evo geben, das macht die Federgabel in meinen Augen überflüssig, die Reifen sind echt klasse. Feldwege sollten so ohne Probleme machbar sein.

Gerade probegefahren (kam auf Anhieb damit zurecht), und die Federgabel des Proberades vermisst (bei einzelnen harten Unebenheiten und höherer Geschwindigkeit).
Also ich will definitiv eine drin haben.

Am liebsten würde ich zeitnah noch eine SPM II kurz probefahren, umdasa Fahrgefühl wieder zu haben und so zu vergleichen -- zur SPM II weiß ich noch mein Fazit nach einem Wochenende Probefahrt, ist aber so lange her, dass das Gefühl nicht mehr präsent ist; das S900 kann ich nicht ausgiebig probefahren.

Na mal sehen, schön sind sie beide, flacherer Sitzwinkel würde mir auch zusagen.

Gruß!
 
Ein breiterer "Schlappen" macht extrem viel aus (samt niedrigerem Druck natürlich),
Bei 26/28!Zoll hast Du sicher Recht, bei 24 Zoll mag es vielleicht gerade noch gehen - bei 20 Zoll aber bremst es die Fuhre merklich ein.
Schon wegen der deutlich geringeren "Steigfähigkeit" der kleineren Räder würde ich vor dem Hintergrund der Tourentauglichkeit zumindest für ein 20 Zoll VR unbedingt zur Federung raten. Dafür aber richtig hart aufgepump und trotzdem breit, wegen der Fahrsicherheit. Temporekorde stellt man damit keine mehr auf, aber im typischen Geschwindigkeitsbereich bis 25 km/h ist man so immer noch gut und vor allem sicher unterwegs.

LG Holger
 
Ein breiterer "Schlappen" macht extrem viel aus (samt niedrigerem Druck natürlich), würde ich ausprobieren, falls möglich.

Bremst aber allgemein bei guter Fahrbahn beständig. Das tut ein praller Reifen auch mit Federgabel nicht. (Warum sollte eine Federgabel in geradem Gelände auf Asphalt nennenswert bremsen, größere Masse spielt ja nur beim Beschleunigen, Bremsen und am Hang eine Rolle? Größerer Aerodynamischer Widerstand der Federgabel weil irgendwie fetter?)
 
(Warum sollte eine Federgabel in geradem Gelände auf Asphalt nennenswert bremsen,
Weil die Antriebskraft sich beim Treten im Takt der Kurbelumdrehung ändert und damit auch die Radlast sich ändert. Die Gabel federt dabei ständig leicht ein und aus. Besonders gut bergauf und beim Beschleunigen zu beobachten.
Ein breiterer Reifen tut das auch, aber er hat einen kleineren Federweg.
 
Bremst aber allgemein bei guter Fahrbahn beständig. Das tut ein praller Reifen auch mit Federgabel nicht.
Wenn Du auf der Alpentourer Webseite nachschaust, da haben die Wolf-Brüder verschiedene Feder-Konzepte getestet und haben sich schlussendlich für die "Reifen-Federung" entschieden, da passabler Federungskomfort, aber deutlich effizienter https://www.wolfundwolf.ch/ch/liegerad/der-alpentourer/technik-details/. Bisher habe ich im Wolf-thread auch keinen Kommentar in Richtung "bretthart" oder "unbequem" lesen können. Klar schluckt diese Federung auch etwas, aber Du kannst ja bei gutem Untergrund etwas stärker aufpumpen, so wie es Dir wohl ist.
Habe keine Federung am Urwolf. Aber der Wechsel vorne vom 37-406 zum 47-406 war im Bezug auf den Komfort ein Unterschied wie Tag und Nacht und daher eine praxisgerechte Alternative zur Federgabel.. Das ist eigentlich alles, was ich mit meiner Anmerkdung sagen wollte. Meine höchst subjektiven Empfindungen zum Rollwiderstand beim 47-406 lasse ich jetzt 'mal aussen vor. Und ja, die Probefahrt auf dem gefederten S900 auf der Spezi empfand ich als sehr komfortabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den direkten Vergleich zwischen beiden Rädern
Danke für deine Erfahrungen. Sehr hilfreich.

Du erwähnst nicht spezifisch ob beide Räder eine Untenlenkung haben?

Falls es schneller sein soll wäre der Wechsel zu UDK oder Tiller sicher zu prüfen, @felixbecker2 scheint ja aber eine Präferenz für Untenlenkung zu haben.

Damit fallen natürlich auch gute Tourenradalternativen wie das W&W weg da hier der UDK gesetzt ist.
Als ich vor knapp 15 Jahren zum Liegevelo kam war für mich Untenlenkung aufgrund des Komforts auch klar die erste Wahl.
In der Zwischenzeit ziehe ich UDK an sportlicheren / effizienteren Fahrrädern klar vor da für mich der Komfort damit immer noch voll ausreicht und der UDK Vorteile in vielen anderen Bereichen wie Fahrverhalten, Geschwindigkeit, Rangierbarkeit hat.

Ein Punkt wo meine eigenen Erfahrungen anscheinend stark von euren abweichen ist bezüglich der Effizienz von breiten Reifen in 20" und der "unbedingten" Notwendigkeit einer Federgabel.
Natürlich tendieren 20 Zoll Räder stärker dazu in Löcher einzutauchen als grössere Alternativen.
Breitere Reifen wie ein G-One oder Shredda in 40-406 bieten aber einen guten Kompromiss bezüglich Geschwindigkeit, Komfort und Vielseitigkeit.
Wir fahren häufig Touren mit hohen Anteil auf Feldwegen und ich ziehe auch dort das nur heckgefederte Peregrin der vollgefederten Speedmachine klar vor da einfach deutlich effizienter und damit über längere Distanz auch deutlich schneller sowie ähnlich komfortabel. W&W habe ich bisher nur auf Asphalt gefahren, von den Besitzern hört man ja aber auch sehr viel positives zur "Geländegängigkeit" der Wölfe.

Die gefederte Vorderradgabel bietet für mich nur beim (doch auch eher seltenen) rasanten Runterfahren über hohe Bordsteinkanten sowie den sehr seltenen Extremsituationen Vorteile wo ein Liegerad ohnehin schon am ( über dem Limit ist und eher ein MTB die richtige Wahl wäre (Traktion, Balancierbarkeit etc).

Bei der Wahl zwischen SPM II (habe ich seit 2012) und Flux S-900 würde ich wohl zum S-900 (aber mit Obenlenker und ohne Federgabel) tendieren falls viel Feldwege angesagt sind.
Ansonsten wäre der Sitz für mich noch ein wichtiges Kriterium. Body Link, Netzsitz oder Holzsitz haben jeweils ihre eigenen "Fangruppen".
 
Du erwähnst nicht spezifisch ob beide Räder eine Untenlenkung haben?

Sind beide per UDK gesteuert.

Natürlich tendieren 20 Zoll Räder stärker dazu in Löcher einzutauchen als grössere Alternativen.

Nicht nur das - schon rauer Asphalt bremst die kleineren Räder spürbar stärker ab, als das mit großen der Fall ist. Wenn man einen nur mäßig aufgepumpten 20 Zöller mit gutem Walkverhalten hat, ist das auch nicht ganz so tragisch. Dann schluckt tatsächlich die viel feiner auf kleinste Unebenheiten ansprechende Karkasse das mit weniger Widerstandserhöhung weg, als wenn sie hart aufgepumpt jede kleinste Kante "aufsteigen" müsste. Damit verliert man aber eben wieder Boden auf "idealem" Geläuf, wo man den selben Reifen eigentlich mit mehr Druck fahren würde. Alles nicht so einfach...

Body Link, Netzsitz oder Holzsitz haben jeweils ihre eigenen "Fangruppen".

Guter Hinweis - dabei wäre besonders auf die geänderte Sitzhöhe beim Netzsitz der SPM im Vergleich zum BodyLink zu achten. Das verringert zwangsläufig auch die Tretlagerüberhöhung um ein paar cm...


LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du beim Schnellfahren/ Schnellbergabfahren kommt es nicht so leicht ins wackeln/ schlingern?

Zu UDK heisst es aber auch: "Verbot der UDK-Lenker!".
Ja, Kontrolle ist besser / intuitiver, gerade auch in Grenzsituationen.

Wichtig beim UDK ist eine angepasste, möglichst schmale Variante und insbesondere nicht die One-Size fits all Hirschgeweihvariante welche HP-V liefert und auch für übergewichtige Riesen taugen soll aber für Normalgrosse viel zu breit ist.

Beim Flux sind angepasste UDK-Lenker eher anzutreffen.

Schönheit liegt halt immer im Auge des Betrachters...;)

Für mich zählen die Velos mit UDK von @Jürg Birkenstock sowie Wolf&Wolf zu den schönsten Liegerädern und auch das S900 gefällt mir besser mit Obenlenker als Untenlenker
 
Natürlich tendieren 20 Zoll Räder stärker dazu in Löcher einzutauchen als grössere Alternativen.
Wenn die Löcher so kurz sind, dass das Rad nicht durchrollen kann, dann ja.
Sonst muss das nicht so sein, da hatte ich Anfang der Woche einen direkten Vergleich - Flux S Max (Conti ContactTravel 47-559 an beiden Rädern, vollgefedert) und Optima Cheetah (Durano 28-406 vorn und 32-559 hinten, effektiv ungefedert) auf derselben Strecke mit häufigen kurzen Wellen, entstanden wohl durch Ausspülungen unter dem Asphalt am Straßenrand. Die Cheetah ließ das Rumpeln vom gerissenen Asphalt stärker durch, aber die Nickbewegungen durch die Wellen selbst waren auf dem S Max deutlich störender.
Da hatte ich extra drauf geachtet, weil ich zuerst mit dem S Max unterwegs war und zwei Tage später mit der Cheetah gespannt war, wie gut das wohl geht, wenn schon das S Max so stark hoppelt. Ich vermute, der Unterschied liegt hier zum einen im höheren Schwerpunkt und zum anderen darin, dass die 26"-Räder vom Radius her "besser" in die Wellen passten.
 
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