Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Nach sicher >1000km gleiches Bild bei mir. Die Kurbel steht bei Abfahrten oder anderen Lenkmanövern rechts nach oben und links nach unten. Ich wills mir abgewöhnen und versuchs vorläufig mit einer gespiegelten Kurbelstellung. Später werd ich auch noch andere versuchen.
 
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einrad schrieb:
Nach 500 km am Flevo Racer habe ich den Eindruck,
* dass Autos deutlich mehr Sicherheitsabstand lassen und mich vorsichtiger überholen.
* dass die Lenkung des Flevos einem Aussenstehenden einen ähnlichen Eindruck vermittelt wie ein freihändig gefahrenes Upright.

Meiner Meinung nach liegt's wohl daran, dass ich Richtungskorrekturen bevorzugt bei bestimmter Pedalstellung mache.

Kommt Euch das auch so vor?

Ändert sich das nach 1000-2000 km oder bleibt es ein Flevo-Charakteristikum?
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Hm ja geht mir auch so.
Die Dosenfahrer scheinen genauso viel Angst vor mir zu haben, wie entgegen kommende Fußgänger. Die Dosen halten abstand und die Fußgänger quetschen sich an den Gehwegrand.
Und das obwohl ich mich recht gut auf dem Rad fühle. Das scheint aber mit einer von mir nicht war genommenen Schlingerbewegung zusammen zu hängen.

Lenken geht bei mir so: Beim Treten tue ich es nur mit den Beinen, geht auch schon recht gut ohne Hände zum stabilisieren am Lenker. Die Hände sind am Lenker um die Fuhre ruhig zu halten und wenn nicht getreten wird mit leichtem druck auf den Lenker eine Kurve ein zu leiten.

Ob ich es so mache wie andere weiß ich aber nicht.

Meine Lenkerenden stehen auch nicht hoch, wie ich es offt an Liegerädern gesehen habe, sondern leicht schräge nach hinten und unten. Also so wie auf dem Up.
So habe ich eine Ablage für die Hände, genau in dem Winkel der Hände, wenn die Arme runter Hängen.

Hat noch jemand von euch so sein Bike eingestellt?

Gruß
Thomas
 
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Hallo Harald,
einrad schrieb:
* dass die Lenkung des Flevos einem Aussenstehenden einen ähnlichen Eindruck vermittelt wie ein freihändig gefahrenes Upright.
Meiner Meinung nach liegt's wohl daran, dass ich Richtungskorrekturen bevorzugt bei bestimmter Pedalstellung mache. Kommt Euch das auch so vor?
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Es kommt nicht nur so vor, es ist so .... ich habe zwar kein Flevo, aber es ist bei allen(mehr oder weniger freihaendig gefahrenen Knicklenkern derselbe Effekt.

Ändert sich das nach 1000-2000 km oder bleibt es ein Flevo-Charakteristikum?
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Mir war das geeiere schon nach den ersten 200Km so laestig dass ich das Python volaeufig mit starrem Gang gefahren bin.
so bis 1500Km .... Fixi-fahren, und ein taeglich neu aufgebauter Slalom-Parkur, hat sehr schnell schon nach 100Km sehr deutlich geholfen.

mfG
Matthias
 
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Hi Thomas,

als ich meines gekauft habe hatte es auch senkrecht nach oben stehende Lenkerenden.
Dies habe ich bald auf einen unter dem Sitz liegenden, leicht nach hinten gekröpften Lenker geändert.
Nächste Stufe war diesen noch recht breiten Lenker auf so wenig zu kürzen, dass ich gerade noch die Bremsen und die Schaltung vernünftig montieren konnte. (Breite gesamt zw. 50-60 cm geschätzt)
Wahrscheinlich werde ich diesen noch auf eine sehr starke Kröpfung umbauen um die Breite noch deutlich zu verringern.
Dieser wird dann nur noch minimal über den Sitz seitlich hervorstehen.

Hi Mathias,

ich habe als erstes mal mit einem fixen Gang angefangen und nach einiger Zeit auf eine 7-Gang Nexus mit Rücktritt umgebaut, weil ich diese gerade rumliegen hatte. Rücktritt mag ich zwar grundsätzlich gar nicht. Er ist beim Flevo aber nett um freihändig stehen zu bleiben.
Üben fahre ich auch immer wieder und gerne.

Gruß, Harald
 
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Ingmar E. schrieb:
Nach sicher >1000km gleiches Bild bei mir. Die Kurbel steht bei Abfahrten oder anderen Lenkmanövern rechts nach oben und links nach unten. Ich wills mir abgewöhnen und versuchs vorläufig mit einer gespiegelten Kurbelstellung. Später werd ich auch noch andere versuchen.
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Ich versuche auch ab zu wechseln aber hier auch Rechts oben und links unten bei wegfahren. Bin es hallt so gewohnt, mache das auch so beim upright. Links oben und rechts unten beim wegfahren geht auch problemlos aber es ist deutlich nicht was ich bevorzuge vom gefuhl her. Zum korrigieren der lenkbewegungen ist es mir eigentlich fast egal. Das kann ich in jeder pedalstand. Habe ungefair 2300km drauf stehen.

Fur den lenker nutze ich einen schmallen mountainbike handlebar. 50 cm breit. Schaltung und Bremse passen gerade drauf.

Ubrigens noch jemanden bei cyclevision mit dem flevo?
 
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Hallo Flevo-Fahrer,

mit meinem FlevoRacer habe ich jetzt knappe 200km Fahrpraxis - vor mir hat aber niemand Angst ;-)

Mittlerweile komme ich mit der Breite eines Radweges sehr gut klar und sogar der Gegenverkehr hat gute Chancen vorbeizukommen.
Beim freihändigen fahren passieren noch ungewollte Schlenker. Weite Kurven gehen aber auch komplett freihändig, bei engen kurven brauche ich die Hände am Lenker.

Viele Grüße,
Wichteline
 
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Versuche fur die enge Kurven mal die Hande am Stuhl zu halten ;) Sollte wunderbar klappen. Daumen an der Innenseite vom Stuhl beim Unterrucken und die Rest der Finger an der Aussen/Untenseite des Stuhls.

Weiterhin kann mann versuchen nur mit die Schulter zu lenken. Linkerschulter bisschen nach hinten drucken und schon geht mann links ab. Funzt auch toll beim Rechterschulter :D
 
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Jazzter schrieb:
Weiterhin kann mann versuchen nur mit die Schulter zu lenken. Linkerschulter bisschen nach hinten drucken und schon geht mann links ab. Funzt auch toll beim Rechterschulter :D
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Zum Beschleunigen dann einfach beide Schulterblätter nach hinten drücken ... :D
 
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km Stand am Racer nun bei knapp 700 und wieder einige Fragen:

Ich streife immer wieder mit der Wade an der Kette an.
Stört nicht wirklich, mich würd's aber interessieren, ob's Euch gleich geht.

Zur Rücktrittbremse:
Ich habe als Nabe eine mit Rücktritt verbaut weil ich sie gerade zur Verfügung hatte.
Haben andere von Euch Erfahrungen damit? Ich vertraue ihr in grenzwertigen Situationen nicht und habe derzeit 3 Bremsen.
Gewöhnt man sich so daran, dass es später auch in Notsituationen mit dem Rücktritt klappt?
Wie beherschbar bleibt die Sache, wenn man dabei das Hinterrad hebt und wieder nachlassen muss?
Am Optima Condor bin ich zur Übung am Parkplatz auch immer wieder Mal einhändig nur am Vorderrad unterwegs gewesen.
 
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einrad schrieb:
km Stand am Racer nun bei knapp 700 und wieder einige Fragen:

Ich streife immer wieder mit der Wade an der Kette an.
Stört nicht wirklich, mich würd's aber interessieren, ob's Euch gleich geht.
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Ich habe mittlerweile auch mal meine Flevoracer-Fahrpraxis mit Hilfe einer Exceltabelle ausgerechnet und es sind doch schon gute 500km :)

Mit der Wade bin ich noch nie an der Kette entlanggestreift, ich habe allerdings die Füße recht weit außen auf den Pedalen stehen.
Doof nur, dass meine Pedale auf der einen Seite abgeschrägt sind, ich muss sie beim anfahren daher immer richtigrum drehen, das ist lästig.

Mit einer an den Knöcheln etwas zu weiten Hose bin ich mal am Kettenblatt hängen geblieben, aber mittlerweile fahre ich nur, wenn ich an beiden Hosenbeinen unten mit Gummibändern oder ähnlichem die Hose festgezurrt habe.

Zur Bremse: Ich weiß nur, dass man mit der Hand-Vorderradbremse so bremsen kann, dass man steht und das Fahrrad hinter einem steht ;-) Das Manöver würde ich aber mit einer Rücktrittbremse nicht versuchen...
 
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Wichteline schrieb:
Zur Bremse: Ich weiß nur, dass man mit der Hand-Vorderradbremse so bremsen kann, dass man steht und das Fahrrad hinter einem steht ;-) Das Manöver würde ich aber mit einer Rücktrittbremse nicht versuchen...
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Ach, mit etwas mehr Fahrpraxis sollte das als Showeinlage schon machbar sein...
(Wird aber wohl ein wenig Training brauchen.) :)

Ich verwende den Rücktritt im Moment etwas mehr, da meine Magura HS11 erst einen kleinen Umbau braucht damit sie auch bei der breiten Bereifung wieder dran passt.
 
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Auch wenn der ursprüngliche Beitrag schon etwas älter ist und Ingmar sicher jetzt Profi ist (kann es sein, dass ich Dich in der Glotze bei der Tour de France gesehen habe???), möchte ich als absoluter Anfänger auch meinen Senf dazugeben. Ich habe voriges Jahr mit dem Flevobike begonnen, allerdings war nach ca. 10 Übungsstunden Schluss (Kniegelenkbruch mit Bänderrissen, 2 Monate Krücken). Danach habe ich im Herbst langsam wieder die Eierfeile genutzt, und bin diese Jahr bei fast 1000 km. Letztes WE habe ich dann endlich das Flevo wieder rausgeholt, uns siehe da, ich konnte sogar noch fahren, sogar eine komplette Runde auf dem Supermarkt-Parkplatz! Also nix verlernt, super!
Das heißt also: es geht weiter mit dem Üben. Mein Ziel ist es, den Arbeitsweg (32 km, kaum Steigungen) damit zu fahren. Wird diese Jahr wohl noch nix, aber kommt sicher...
Hut ab, Ingmar! Du bist ja einer von den Schnell-lernern, da zeigt es sich, dass regelmäßiger Sport hilfreich ist. Ich mit meinen 54 Jahren und 95 kg (waren vor kurzem noch 125 ...) habe da schon mehr zu schicken, bis ich freihändig fahren kann.
Ich habe mir übrigens so einen Erhöhungsbügel drangebaut, damit ich nicht so tief sitze.
 
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Hey PappaDieter, schön dass du wieder da bist (zumindest ist es für mich der erste Beitrag, den ich nach deinem Sturz von dir lese).
Ich hatte mich ja damals an deinen Thread mit rangehängt als Flevo-Anfänger, und mich hatte es nicht lange nach dir auch schön gestreckt, aber ich bin "nur" etwa 4 Wochen ausgefallen. Deswegen gehts bei mir inzwischen auch ganz gut mit dem Flevofahren.

Obwohl - freihändig, da weiß ich immer nicht, wohin mit den Händen. Ingmar lässt sie einfach hängen, das ist mir aber auf Dauer unbequem, ebenso verschränkt auf dem Bauch. Letztenendes hab' ich sie trotzdem meistens auf dem Lenker...

Was den Erhöhungsbügel angeht: Können da noch paar Leute ihre Erfahrungen posten, bitte? Ich hab den nie gemocht, bin immer besser tief als hoch gefahren - komisch.
LG mwrsa
 
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Hm, der Bügel war bei meinem Rahmen gleich mit drann.

Und eigentlich fahre ich fasst immer in der hohen position. Ich finde es bei meinem Arbeitsweg damit angenehmer, weil ständig Ampeln und Bordsteine da sind.
In der normalen Position bin ich auch schon gefahren, habe aber das gefühl etwas weniger wendig zu sein und schlechteres Handling zu haben.
Ob ich in der normalen Position schneller wäre, weiß ich auch nicht.

Bin da mal gespannt, was die anderen Flevonauten zu dem Bügel sagen.

Gruß
Thomas
 
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Naja, ich werde die Hände sicher auch am Lenker lassen, schon wegen der Bremsen (und der Bimmel ...). Morgen gehts erst einmal mit der Eierfile zum Bikertreffen nach Niederdorla (40 km), sozusagen als Showeinlage: Mit dem Fahrrad zum Motorradtreffen. Aber die kennen mich ja nicht anders ...
Nächste Woche werde ich mal wieder üben, meine Tochter verpflichte ich dann mal zum Filmen, damit es was zu lachen gibt ...
 
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tommitiger schrieb:
(.....) Meine Lenkerenden stehen auch nicht hoch, wie ich es offt an Liegerädern gesehen habe, sondern leicht schräge nach hinten und unten. Also so wie auf dem Up.
So habe ich eine Ablage für die Hände, genau in dem Winkel der Hände, wenn die Arme runter Hängen.
Hat noch jemand von euch so sein Bike eingestellt?
Gruß
Thomas
Zum Vergrößern anklicken....

Ja....
Flevo5.JPG
Flevobike fahren.... ist toll!
HeinzH.
 
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Ja! Genau so habe ich den lenker auch! Hatte einen neuen dran gemacht. Fahrt sich sehr entspannt und naturlich! War beim 3 Stunden Rennen von Cyclevision ideal!

@PappaDieter, schon mal wieder etwas von dir zu lesen :) , bin mal gespannt auf der Hollywood Produktion deiner Tocher ;)

@Thomas, ich habe die hohe Position nur genutzt beim "lernen", habe den Bugel seit fast 1 Jahr nicht mehr dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ Jazzter Du fährst jetzt also gar nicht mehr im Sitzen, nur noch im Liegen.
Vieleicht ist das eine Gewohnheitssache, oder es kommt mit der Zeit. Mal sehen, so lange hab ich das Rad ja noch nicht.
Wie lange fährst Du denn schon Flevo und fährst du Bike oder Racer?

Gruß
Thomas
 
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Ich hab an meinem diese Verstellung nie drangehabt. Aufrechteres Sitzen erleichtert wohl das Lernen etwas und verändert die Fahrgeometrie. Es sollte bei schnelleren Geschwindigkeiten dadurch etwas instabiler sein, wegen des geringeren Nachlaufs.

Den Lenker hab ich aber auch gleich so eingestellt, dass die Enden nach unten/hinten zeigen.
Ich kanns mittlerweile. Also zumindest so gut, dass ich bald mal probieren werde, ob ich auf dem Flevo fahrend jonglieren könnte :D.
 
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