Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

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Ja, was denn nun?
Im Alltag braucht man dieses Fahren extrem enger Kurven nicht. Wenn man das aber machen möchte, dann geht das nicht mehr aufrecht sitzend und dann ist das bewusste Einsetzen der Schultern wirklich hilfreich. Ich find die engen Kurven eine gute Übung zur Radkontrolle.
 
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...Ich übe mittlerweile Achter fahren mit innenliegender Hand am Boden, und versuche den Achter dennoch maximal 5m lang werden zu lassen...

Hi Ingmar,

ich kann mir nach vielleicht 6000 km Alltagsfahren (großteils Stadtverkehr) am Racer einen Achter mit 5 m Gesamtlänge nicht wirklich vorstellen.
Wär's möglich, dass Du dazu mal ein kurzes Video einstellst?

Gruß, Harald

PS:
Bin selbst gerade dabei ein wenig Feingefühl für die hydraulische Rücktrittbremse zu entwickeln.
siehe #21 und folgende...
 
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AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Ich habe mit meinem Flevo Racer 28 Zoll Räder auch mal enge 8-ten probiert und auch gefahren.
Allerdings hat es mir dabei das "Diabolo-Blech " gleichmäßig beidseitig nach unten verbogen.
Gemessen habe ich die 8-ten nicht aber ich habe ca die Breite von 2,5 Parkbuchten und die Länge von ca. 1,5 Parkbucht als quadratische Grundfläche auf einem großen Parkplatz gebraucht.
Habe ich aber nur in einem sehr kleinen Gang ( 3x9 Schaltung ) und gebremsten Hinterrad hingekriegt. :)
Seitdem fahre ich enge Kurven eigentlich nur mit gebremsten Hinterrad.

LG Thomas
 
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... Seitdem fahre ich enge Kurven eigentlich nur mit gebremsten Hinterrad.

LG Thomas

Einen Finger auf der Bremse habe ich eigentlich bei den meisten Rädern beim Kurvenfahren.
Ein wenig reinbremsen macht die Kurve zu, ein wenig Gasgeben wieder weiter auf.

Gruß, Harald
 
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Allerdings hat es mir dabei das "Diabolo-Blech " gleichmäßig beidseitig nach unten verbogen.

Wir haben zwei von den 'neuen' Racern in der Familie und zwei original FlevoBikes. Bei den Racern ist der Diabolo etwas zu kurz, so dass das Blech schon beim Geradeausfahren unter Spannung steht. Auch scheint das Material etwas weicher zu sein. Mit der Zeit hat es das bei beiden Racern runter gebogen.
 
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@einrad
Genau, die Kurve sanft einbremsen, leicht und locker "reinfallen lassen" und mit Druck wieder rausbeschleunigen :).
Geht aber leider nur wenn freie Bahn ist. ( und ich gut drauf bin )

LG Thomas
 
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AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Wir haben zwei von den 'neuen' Racern in der Familie und zwei original FlevoBikes. Bei den Racern ist der Diabolo etwas zu kurz, so dass das Blech schon beim Geradeausfahren unter Spannung steht. Auch scheint das Material etwas weicher zu sein. Mit der Zeit hat es das bei beiden Racern runter gebogen.

Die Lasche hatte bereits mein Vorbesitzer (hatte auch den Rahmen gebaut) mal erneuern müssen (und dies bei eingebauten Lagern getan -
Die Lager waren im Bereich der Wärmeinflußzone der neuen Schweißnaht braun/blau angelaufen, haben aber dennoch gehalten.
Ich habe die angelaufene Stelle dann um 90° weitergedreht und sie ist somit nicht mehr relevant belastet.)
Später dann auch aus dem Rahmenrohr die Kontaktfläche zum Diabolo rausgeflext (sie war in diesem Bereich deutlich verbogen) und ein paar cm² 4 mm Bleich eingeschweißt. Jetzt ist dort Ruhe und es scheint zu halten, der Rahmen ist dabei wieder um 40 Gramm schwerer geworden....

Gruß, Harald
 
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Es braucht die Schultern nicht zwingend,

Da brauchts die Schultern zwingend.

Ja, was denn nun?

Du brauchst die Schultern genau dann, wenn die Kurvengeschwindigkeit so gering ist, dass das Nachlauf bedingte Rückstellmoment des Rads nicht ausreicht, es wieder aufzurichten. Dann kann man mit dem gegenüberliegenden Schulterblatt das Rad wieder in die Senkrechte drücken.

Ich fahre mittlerweile ein Airbike, da muss man das ständig so machen - nicht nur wenn's langsam wird...

Ciao - Robbi
 
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Du brauchst die Schultern genau dann, wenn die Kurvengeschwindigkeit so gering ist, dass das Nachlauf bedingte Rückstellmoment des Rads nicht ausreicht, es wieder aufzurichten. Dann kann man mit dem gegenüberliegenden Schulterblatt das Rad wieder in die Senkrechte drücken.
oder aus der Hüfte? Du kannst es eh nicht erzwingen, das ist wie das zerren am Lenker. Meist wird versucht mit soetwas, eine falsche Kurvenneigung mit Gewalt zu korrigieren.
Dabei kommt diese entweder aus einer fehlerhaften Konstruktion, oder einer fehlerhaften oder mangelden Körperkontrolle.
Aber zuallermeist kommt es wohl von einer Verweigerungshaltung, aus dem Wunsch das eine erwartete Leistung gefälligst aus der Maschine zu kommen habe.


Ich fahre mittlerweile ein Airbike, da muss man das ständig so machen - nicht nur wenn's langsam wird...
Im Gegensatz zum Phyton, das ja heftig negativen Nachlauf hat, kann man beim Airbike sehr wohl konstruktiv für ordentlichen Nachlauf und ein selbsaufrichtendes Fahrverhalten sorgen. Matthias sagt in einer Faustformel, optimaler Nachlauf ist die Länge des Reifenlatsches bei Komfortdruck+10% + dem positiven Anteil des Lenkrollradius.

Auch am Phyton, kann man sich, besonders gern am Berg, im Sitz aufrichten, auch oder gerade wenn es langsam wird.
Allerdings verändert sich dabei das Fahrverhalten, es wird nicht schlechter sondern nur "anders", und man muss diese Situationen trainieren.
Sonst bekommt man ein unsicheres Gefühl und überträgt das auf das Fahrzeug.

Grüße
Veronika
 
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Bei einer sehr engen Kurve, ist das Rad nunmal so stark gekippt, dass das Rückstellmoment nur ausreichen würde, wenn man stark beschleunigt. Das geht aber nicht immer, deshalb ist es mMn schon sinnvoll zu lernen, wie man mit dem Schulterblatt das Rad wieder in die Gerade drückt. Der Unterschied zur Benutzung des Lenkers, wie man es als Anfänger macht, ist, dass man mit dem Schulterblatt eine große Hebellänge zum Drehgelenk hat.

Im Prinzip hast du Recht, man dreht aus der Hüfte, aber das Schulterblatt ist die Stelle, wo man die Kraft der Hüfte in das Rad einleitet. Es fühlt sich an, als würde man mit der Schulter drücken.
 
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Lenkrollradius bei einem Einspurer?
Du bist offensichtlich wieder auf einem Deiner Personen-Hassfeldzüge?
Es ist ja nicht der einzige Faden, den Du zu verwüsten versuchst.

Ich bin mir zu 100% sicher das Du weist was beim Einspurer die Gabelvorbiegung ist.

Also lauf mir nicht in jedem Faden hinterher in dem ich etwas schreibe, nur um mich anzumachen.
Suche Dir gefälligst ein anders Opfer.

Grüße
Veronika
 
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AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Hau bitte ab, Du bist offensichtlich wieder auf einem Deiner Personen-Hassfeldzüge?
Es ist ja nicht der einzige Faden, den Du zu verwüsten versuchst.

Ich bin mir zu 100% sicher das Du weist was beim Einspurer die Gabelvorbiegung ist.

Also lauf mir nicht in jedem Faden hinterher in dem ich etwas schreibe, nur um mich anzumachen.
Suche Dir gefälligst ein anders Opfer.

Grüße
Veronika

Veronika,

warum diese Schärfe bei einer normalen kurzen Frage?

Ich habe nicht den Eindruck, dass Klopfer hier über's Ziel geschossen hätte.

Gruß, Harald
 
AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

warum diese Schärfe bei einer normalen kurzen Frage?
Glaubst Du wirklich das DAS eine Frage war? Ich meine das er wirklich irgendetwas lernen wollte?
Ich nicht. Dafür treibt er seine Spielchen schon zu lange.

Grüße
Veronika
 
AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Es langt.

Ich stecke Sie erstmal in den Sack zu den wenigen anderen Ihrer Art.
Ich werde ihre Beiträge nicht mehr lesen, bitte unterlassen sie jegliche Komentare meiner Beitrage, und Übergriffe gegen meine Person.

***Plonk***
 
AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Im Gegensatz zum Phyton, das ja heftig negativen Nachlauf hat, kann man beim Airbike sehr wohl konstruktiv für ordentlichen Nachlauf und ein selbsaufrichtendes Fahrverhalten sorgen. Matthias sagt in einer Faustformel, optimaler Nachlauf ist die Länge des Reifenlatsches bei Komfortdruck+10% + dem positiven Anteil des Lenkrollradius.

Da Du offensichtlich auf eine Frage von Klopfer nicht vernünftig zu antworten in der Lage bist, frage ich nochmal:
Wie soll man diese Formel bei einem Einspurer anwenden - Lenkrollradius einfach als Null annehmen, statt Lenkrollradius die Gabelvorbiegung einsetzen, oder noch anders?

Ich verstehe schon die Formulierung "positiver Anteil des Lenkrollradius'" nicht, weder beim Einspurer noch beim Mehrspurer. Als Lenkrollradius kenne ich den Abstand zwischen Lenkachse und (Längs-)Mittellinie der Radaufstandsfläche, und zwar vorzeichenbehaftet (positiv, wenn die Lenkachse zwischen den Mittellinien durchgeht, negativ, wenn sie außen vorbeigeht). So eine Größe kann nur insgesamt positiv, negativ oder Null sein. Wie man sie in "Anteile" zerlegen soll, müsste mir erst noch einer erklären. Oder soll die Formulierung nur bedeuten "Falls der Lenkrollradius negativ ist, setze die Korrektur dafür auf Null"?


Viele Grüße,
Stefan
 
AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Ist das das Geräusch, wenn einem die Sicherung durchbrennt?

Ihr nehmt euch bei weitem zu wichtig, wenn ihr annehmt, dass ich verstärkt nach euren Beiträgen suche. Die meisten lese ich noch nicht einmal in Threads, die mich interessieren, weil sie mir schlicht weg zu lang sind.
Und nein, ich verfolge euch auch nicht, sondern möchte nur einfach nicht irgendwelchen blanken Unsinn stehen lassen - egal von wem.

Sollte das tatsächlich überproportional auf Eure Beiträge zutreffen, liegt der Grund woanders.
Aber mit Selbserkenntnis habt ihrs ja leider nicht so.

BTW:
Danke für die roten Kärtchen - von euch sehe ich die als Auszeichnung.
 
AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Hallo Stefan,
Wie soll man diese Formel bei einem Einspurer anwenden - Lenkrollradius einfach als Null annehmen, statt Lenkrollradius die Gabelvorbiegung einsetzen, oder noch anders?
Du solltest dort die Gabelvorbiegung einsetzen. Allerdings ist es auch nur eine Faustformel ...

Ich verstehe schon die Formulierung "positiver Anteil des Lenkrollradius'" nicht, weder beim Einspurer noch beim Mehrspurer
Ein positiver Lenkrollradius und eine Gabelvorbiegung wirkt gegen den Nachlauf ... ein negativer Lenkrollradius und eine negative Gabelvorbiegung, wie beim Steherrad wirkt mit dem Nachlauf. Wenn man an einem traditonellen Fahrrad oder Trike ermitteln will, ob überhaupt ausreichend wirksamer Nachlauf vorhanden ist, sollte man besonders bei positiver Vorbiegung und positivem Lenkrollradius diese unbedingt mit berücksichtigen. darum steht da "den positiven Teil von" .

Bei den Knicklenkern, besonders am Python sieht man aber, das Nachlauf eben nicht alles ist, und das es noch andere aufrichtende Momente gibt, die es zu berücksichtigen gilt. Da reicht eben dann so ein einfacher Plausibilitätstest allein nicht mehr aus, und man muss genauer hinschauen.
Als Lenkrollradius kenne ich den Abstand zwischen Lenkachse und (Längs-)Mittellinie der Radaufstandsfläche, und zwar vorzeichenbehaftet (positiv, wenn die Lenkachse zwischen den Mittellinien durchgeht, negativ, wenn sie außen vorbeigeht).
Das ist richtig ... wo siehst Du da ein Problem?

So eine Größe kann nur insgesamt positiv, negativ oder Null sein. Wie man sie in "Anteile" zerlegen soll, müsste mir erst noch einer erklären. Oder soll die Formulierung nur bedeuten "Falls der Lenkrollradius negativ ist, setze die Korrektur dafür auf Null"?
Genau das., wenn was Null oder gar unter Null ist, dann ist ja kein positiver Teil davon mehr da.


Grüße
Veronika
 
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AW: Flevofahrstunden (oder "tausendmal gekippt, tausendmal fast ausgeflippt")

Danke für die Erklärung.
Das ist richtig ... wo siehst Du da ein Problem?

Darin, dass es ohne Erläuterung unverständlich ist.
Was für einen Sinn es hat, beim Einspurer mit der Gabelvorbiegung und beim Mehrspurer mit dem Lenkrollradius zu rechnen, muss ich mir erst noch genauer angucken. Das sind ja eigentlich grundverschiedene Maße.


Viele Grüße,
Stefan
 
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