flevobike als Alltagsrad?

AW: flevobike als Alltagsrad?

Nach den ersten 100 Kilometern üben sieht es bei mir so aus.

http://youtu.be/NPHsWcAGbZ8

Es wird immer alltagstauglicher :)

LG Thomas

Du bist ein Naturtalent!
Nach nur 100km hatte ich noch richtig Sch*** überhaupt auf der Strasse zu fahren.
Du fährst ja sogar schon freihändig und langsam eine Brücke hoch, wirklich toll!

Ich bin inzwischen übrigens schon bei 1700km und so langsam wird es bei mir auch entspannter :)

Gruß
Sascha
 
AW: flevobike als Alltagsrad?

Danke Sascha,
aber was sagen schon 100 Km.
Du kannst 100 Km in 5 Stunden zurücklegen oder so wie ich in 14 Stunden.
Ich habe mir Zeit gelassen und langsames Fahren, anfahren und enge Kurven geübt.
Dafür war ich mit dem Flevo aus eigener Kraft noch nicht schneller als 25 km/h.
Beim runterrollen von der Brücke kam ich auf 35,87 Km/h.

LG Thomas

PS: der 2. Film ist schöner http://youtu.be/j65xdUUqlm4
 
AW: flevobike als Alltagsrad?

So, ich bin's wieder, der Initiator dieses Threads. Vielen Dank an alle, die hier so einiges Hilfreiches beigetragen haben. :)

Ich habe mich entschieden, das Rahmenkit für den Flevo Racer ist meins und ich habe gerade eben das Knickgelenk erfolgreich zusammengesetzt. D.h. in den nächsten Wochen werde ich so einiges an Komponenten zusammenkaufen, ggf. noch Fragen dazu haben und wenn alles komplett ist darf ich dann auch das Radfahren ganz neu lernen... :eek:

Gruß, Olaf
 
AW: flevobike als Alltagsrad?

Ja Olaf,
dann herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Üben.

Gruß

Thomas
 
goldenerklappspatensucher schreibt:
Wegen meinem Hinterbau-bruch bei meinem alten Flevobike bin ich in dem Faden hier gelandet. Vom Fahrgefühl usw. kann ich meine Vor-schreibenden voll bestätigen; interessant (fragwürdig?) find ich bei der Flevokonstruktion allerdings die Mischung aus bollenschwerer traktormäßiger Konstruktion verbunden mit Soll? Bruchstellen. Wahrscheinlich ist eine neuere Version mit zweiarm "Gabel" also Hinterbau schonmal per se stabiler als die Einarmschwinge, hab mir gestern auch mal die Lenkung unterm Sitz genauer angeschaut, fand ich interessant, dass der Lenkbolzen oder wie das heisst am oberen Ende einfach mit einem großen Splint gesichert ist. Gut, nebendran hats ja noch die fette Schraube des Diabolo-Halters...
Vielleicht rühren diese Details auch aus der Entstehungsgeschichte mit der "ich bruzzelmirso ein Ding mal selber zusammen" her?
Ansonsten wenn alles gut funktioniert, find ichs ein Super-Alltagsrad; nach meiner ungewollten Tieferlegung mit Bremsung auf dem Gepäckträger bin ich schon ein wenig skeptischer, also bei mir ist noch kein Eigenbau LR (Bohren-Sägen-Schrauben Methode) im Rahmen auseinandergefallen -
 
Hinterbau-bruch bei meinem alten Flevobike
Sowas lese ich echt das allererste Mal. Ein Teil der Hinterradgabel hängt also noch an Schwingengelenk und Elastomer, nehme ich an? War das eigentlich ein Eigenbau (von irgendwem) oder ist das ein altes Serienmodell? Von Zweiarmgabeln kenne ich nur Verbiegung durch Überlastung per Scheibenbremse vorn, da hatte aber wohl auch der Fahrstil seinen Teil dazu beigetragen. Angesichts der wirklich wenigen berichteten Vorfälle finde ich es dann gewagt von
Soll? Bruchstellen
zu sprechen. Und
dass der Lenkbolzen oder wie das heisst am oberen Ende einfach mit einem großen Splint gesichert ist
...nein, das stimmt so nicht. Und nein, der Diabolo-Halter hält nix an der Lenkachse, dessen Schraube im Rahmen verhindert nur das Wegdrehen des Diabolo-Halters, sondern die Sitzbefestigungsschraube, die von vorn ins Rahmenrohr geht, klemmt ja noch über einen Ring die Lenkachse im Rahmen und verhindert damit, dass es dort klappert. Prinzipiell sollte es auch ohne Splint gehen, aber dazu muss die Sitzbefestigungsschraube ziemlich angeknallt sein und ich würde das auch nicht mehr tun: Ich hab mal ohne Splint ein Flevotrike beim Anfahren an einer Ampel geteilt. Das kann man aber der Konstruktion nicht vorwerfen, weil der Splint ja vorgesehen ist.

Gruß,
Martin
 
Darum das Fragezeichen
Bei dem Flevo wars, soweit ich weiss kein Eigenbau, sondern das alte Modell mit Einarm schwinge. Wieweit Rost das Rohr geschwächt hatte, kann ich nicht so beurteilen. Die Wandstärke des vierkantrohrs kam mir aber dünn vor, etwas über Millimeter , ist das normal ?
 
Baustahl St37 nach alter Bezeichnung wurde in 40x40x1,5 für Rahmen und Schwinge vorne laut Anleitung empfohlen und von Flevobike selbst verbaut. Deine Bruchschwinge ist 40x25x1,5?
Johan Vrielink hat das Ur-Flevobike als Metallbaulehrstück für seine Maschinenbaustudenten geplant, vom Liegeradkonzept ein "Cha-cha-bike".
Daher die einseitige Schwinge. Der Steuerrohrbolzen ist ein Drehteil mit mehreren Absätzen und einer Schrägen, anfänglich hohl gedreht.
Immer, wenn was zu schwach oder fehlerbehaftet war, wurde nachgebessert, umkonstruiert, verstärkt. Deshalb gibts die einseitige Schwinge auch nicht mehr. Aus historischer Sicht unbedingt erhalten, für mehr Sicherheit umrüsten.
Hast Du noch ein paar Bilder vom Übergang Schwingenarm zum Schwingenlager?
Gute Fahrt, Gruß Krischan.
Falls Du noch keinen Schweißer hast und @Rodge weiter weg ist als ich, schick mir dieses "Gartengeräteanbauteil" zu.
 
Ok, wenn die HR Schwinge abgebaut würde, wäre es ja volumenmässig leichter zu verschicken. Aber ob das verstärkt zusammengeschweisste Teil dann nachher auch 100 % fluchtet?
Da wäre es besser das ganze Radl da stehen zu haben....
 
Wie schon mehmals geschrieben: Ich musste die Schwinge an meinem Racer mehr als ein Mal richten.
Wenn Du bei den dünnen Dimensionen bleibst, wie sie am Racer eingesetzt werden, sollte das kein Problem sein.

Ansonsten:
Es gibt auch sicher bei Dir um's Eck irgendwelche Metallbauer, die einfachen Baustahl schweissen können.
 
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