Hallo Krischan,
Hab vielen Dank für die Aufklärung.
Wumms hört sich gut an... Aber was ist ein passender Treibebolzen? Aus Holz? Ich habe den Eindruck, dass ich mir die Buchsen mit allem Metallischen zerstöre, wenn ich da drauf kloppe wie auf eine Lagerschale... Dieses Iglidur-Material scheint ja irgendein Spezial-Kunststoff zu sein...
Und was den Dämpfer angeht, habe ich leider keine Möglichkeit zum Schweißen. Insofern ist Martins Vorschlag mit der Blindnietmutter wahrscheinlich die für mich praktikablere Lösung - sofern ich nicht einen größeren Umbau auf Luftfederung wage, so wie Du es vorgeschlagen hast, Krischan.
Herzliche Grüße.
 
Würde das halten, wenn ich den Rahmen an der Stelle bohre und ein Gewinde einschneide?
besser eine Einpressmutter verwenden
Sollte ein Metallbaubetrieb hinbekommen.
Anders als bei Martins Eigenbau-Flevo ist bei meinem Rad ja das "rahmenseitige Federwiderlager" (warum eigentlich Lager?) integraler Bestandteil des Rahmens
Nach dem Anschweißen ist auch bei meinem Rad das Federwiderlager integraler Bestandteil geworden, sonst fände ich ein echtes Federbein schon auch mal interessant. "Widerlager" heißt es nur, weil es was anderes abstützt, das passt schon.
ob die Schaltung mit den Drehgriffen dann noch sehr angenehm zu schalten ist, oder ob ich in dem Falle nicht Lenkerendschalthebel bräuchte.
Das ist natürlich sehr subjektiv, aber ich komme sowohl bei der 3x7 als auch bei der Rohloff gut mit dem Drehgriff zurecht bei der Lenkerstellung nach vorn oben. Man kann die Hände ganz gut auf die Verdickung der Drehgriffe auflegen. Zum Schalten nehme ich meist Ringfinger+Handfläche. Lenkerendschalthebel schalten natürlich prima an so einem Lenker, aber sind auch wieder was zum dran hängenbleiben beim Auf- und Absteigen (was man aber auch wieder mit Gewöhnung sicher weg bekommt).

Gruß,
Martin
 
Hallo,
hier mal mein Cockpit am Flevo Raver.
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Wie Racertje tendiere ich dazu Dir den Stuttgarter Lenker anzuempfehlen.
Alles andere wird nur von fehlgeleiteten, irrlichternden "Fahrern" genutzt, die noch nicht zum wahren Kern des Flevos vorgedrungen sind.

Die Bedenken zum Griff, der verkehrtherum bedient werden muss, sollten Dich nicht vom goldenen Weg ableiten.
Tatsächlich kann der Drehgriff ausgezeichnet gut bedient werden. Drehgriff natürlich. Auch hier keine Kompromisse eingehen.

Überhaupt lässt dieser Lenker manigfaltige Griffpositionen zu und auch Begleitflevos, deren Fahrern ermüdet oder schwächer sind, können sich sehr komfortabel am Griff festhalten und sich streckenweit ziehen lassen.

Das aller Wichtigste ist aber die excellente Montage des Rückspiegels, der stetig für gute Rücksicht sorgt, schnell und leicht einstellbar ist und noch im Fallen in eine sturzfreundliche Position gedreht werden kann, bis der Lenkerstummel zur Landung auf dem Asphalt aufsetzt um damit Rad und Fahrer vor Schlimmeren zu bewahren.

Bei aller Sachlichkeit noch eine persönliche Hinweis zum Vorzug des Stuttgarter:
Die vielen möglichen Griffhaltungen, gepaart mit der jeweiligen inneren Einstellung und der passenden lautmalerischen Unterlegung lässt aus dem Flevo alles werden, was gerade, meist Situationsbedingt, angesagt ist.
Meine Lieblingshaltung ist die, wo man mit Rechts den Griff Locker hält und links den Griff von Oben, also von innen, umgreift und leicht breitspurig und etwas schräg auf dem Flevo sitzt. Klanglich passt ein großvolumiger (min. 4L) Hubkolbenmotor in V-Anordnung mit acht Zylindern am besten dazu. Einsatz im Geschwindigkeitsbereich zwischen 15 und 25km/h (kurzzeitig auch 30km/h), gern auch an leichten, kurzen Steigungen bis 6%, darüber passt es nicht mehr.
 
Hallo Gasi,
das hast Du mir jetzt aber wirklich schmackhaft gemacht. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Das Spiegel-Argument wiegt natürlich besonders schwer...
Aber wo sollen sich die Erschöpften anhängen? Direkt auf einer Seite an den Lenker? Klappt das nur mit zwei Müden, die sich auf beiden Seiten gleichzeitig anhängen, oder geht das auch mit einem, ohne dass er mich aus der Bahn reißt und wir zusammenkrachen?
Herzliche Grüße.
P.S. Navi-Befestigung ist auf dem Rahmenrohr des Flevo besonders praktisch. Ich hab's noch einfacher nur mit einem Klettstreifen befestigt.
 
Des geht auch nur mit einem.
Der kann sich sogar unbemerkt ranhängen ohne das man vom Kurs abkommt.
Eines der unzählbaren Vorteile des Flevos.
 
Ich greife den Faden nochmal auf wegen der Gleitbuchsen fürs Schwingenlager. Es handelt sich nicht um Igus-Teile, sondern offenbar um Bronze-Buchsen, die allerdings schon ziemlich zerbröselt waren. Hier ein Foto.Gleitbuchsen beschaedigt_gelbes Flevo.JPG
Die Buchse am Schraubkopf hatte sich durch den komplett abgebröckelten Bund so im Schwingenrohr (nennt man das so?) versenkt, dass ich dachte, es gäbe gar keine. Jetzt habe ich auch nochmal in den allgemeinen Flevo-Bauzeichnungen geschaut und gesehen, dass dort Gleitbuchsen aus Sinterbronze angegeben/ empfohlen(?) werden.
Wie man auf dem Foto sieht, hat die eine Gleitbuchse für die Schraubenendseite halbseitig ein Innengewinde - und auf dieser Seite im Schwingenteil wird die Schraube auch nochmal in ein Gewinde eingedreht. Insofern passt die M8 x 80 mit 25mm.
Wenn ich allerdings die kaputten Buchsen durch Igus-Gleitbuchsen ersetze, dann fürchte ich, dass ich sie mir mit dem Gewinde kaputtmache.
Bei einem anderen Liegerad, einem M5, habe ich jetzt auch die Gleitbuchsen der Schwinge herausgeschlagen und genauer angeschaut. Dort scheint es sich um Igus-Buchsen zu handeln. Aber die M8 x 80 Schraube hat auch nur ca. 10mm Gewinde. Insofern wäre es wohl am einfachsten, beim Flevo auf Igus-Buchsen umzusteigen und auch eine solche Schraube mit kurzem Gewinde zu verwenden.
Allerdings habe ich herumgegoogelt - und finde keine Schrauben mit so langem Schaft und so kurzem Gewinde - offenbar keine Normgröße. Bleibt also nur Absägen. Weiß jemand, ob es M8-Schrauben mit 70mm Schaft gibt? Bzw. wie lang bei denen das Gewinde ist - also nach welcher Gesamtlänge man schauen muss?
Im Grunde genommen habe ich jetzt dasselbe Problem bei dem M5, denn die Igus-Gleitbuchsen dort mit Innendurchmesser 8mm und Außendurchmesser 18mm entsprechen auch keiner Norm (individualisierter D3-Druck ist möglich bei Iglidur, aber sehr teuer), weshalb es mir am sinnvollsten erscheint, auf Gleitbuchsen mit 12mm Innen- und 18mm Außendurchmesser umzusteigen. Das bedeutet natürlich auch, dass ich eine M12-Schraube mit 70mm Schaft bräuchte, bei der ich mir das Gewinde auf 10mm zurechtstutzen könnte.
Bzw. wenn ich die Schraube vom M5 für das Flevo nähme, dann bräuchte ich sogar nur die M12...
Gleitbuchsen_M5.JPG
Vielleicht kennt ja jemand die Maße.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für Eure Hilfe.
P.S. Die Gleitlager wollte ich direkt bei Igus bestellen: https://www.igus.de/iglidur/zylindrisches-gleitlager-mit-bund
Für die M12:
Iglidur M250, zylindrisches Gleitlager mit Bund, MFM-1218-12 mit d1 (Innendurchmesser)=12, d2 (Außendurchmesser)=18, d3 (Bunddurchmesser)=24,0, b1 (Länge)=12, b2 (Bunddicke)=3
[oder ist es sinnvoller, 20mm Länge zu nehmen, allerdings gibt es die nur mit 22mm Bunddurchmesser]
Für die M8:
Iglidur G, zylindrisches Gleitlager mit Bund GFM-0812-16: mit d1=8mm, d2=12mm, d3=16mm, b1=16mm, b2=2mm.
Gibt es etwas, das gegen diese Wahl spricht?
Ab 10 Stück gibt's Rabatt. Insofern werde ich mir wohl ein paar davon auf Halde legen.
 
hat die eine Gleitbuchse für die Schraubenendseite halbseitig ein Innengewinde
Das ist bestimmt nicht richtig und folge grober Misshandlung.
und finde keine Schrauben mit so langem Schaft und so kurzem Gewinde - offenbar keine Normgröße. Bleibt also nur Absägen. Weiß jemand, ob es M8-Schrauben mit 70mm Schaft gibt? Bzw. wie lang bei denen das Gewinde ist - also nach welcher Gesamtlänge man schauen muss?
ich musste mir eine Schraube für die Sinterbuchse(Challenge Focus) drehen lassen, die handelsüblichen Schrauben die ich finden konnte hatten nicht EXAKT den ID-Durchmesser der Buchsen.
Die Kunstoffbuchse kannst du ID eine Nummer kleiner nehmen und dann mit der Handahle bischen auffräsen und an den AD der Schraube anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus technischer Sicht ist die Schwingenlagerschraube vom Flevobike und -racer Mist.
Gut wäre ein durchgehender Bolzen, also eine Achse, streng genommen eine Welle, die sich in den Buchsen dreht.
Natürlich nimmst Du die Igusse, alles andere taugt nicht, wie Du auf Deinen Bildern siehst. Das Gewinde stammt übrigens von der als Welle missbrauchten Schraube.
Ich empfehle eine hochfeste Schraube mit kurzem Teilgewinde, deren Schaft so lang ist, dass er durch die Schwinge reicht. Dazu musst Du das M8 Gewinde aufbohren. Auf das Gewinde steckst Du so viele Unterlegscheiben auf, bis Mutter und Kontermutter gut packen. Oder eine Stoppmutter, aber die nudelt sich doch irgendwann los.
Schick wäre es, wenn man das Gewinde weiter runter schneiden könnte, bis es mit einer dicken Scheibe passt. Ich vermute, dass die Oberfläche dafür zu hart ist.
Auf der linken Seite ist die Einsenkung für die Senkkopfschraube eine Schwachstelle, dort würde ich ebenfalls eine Scheibe unterlegen. Zuschweißen und Aufbohren wäre hier besser.
Am Ende bleibt es ein rampeliges Billiglager, auf dass man nicht soo viel Aufmerksamkeit verwenden braucht, bevor man sich nicht an eine gescheite Federung macht. Also gehts auch ohne Buchse, mit ordentlich Fett und nem dicken Bolzen.
Hast Du, Harald @einrad, das Problem nicht schon mal umfassend abgehandelt?
Viel Erfolg, Gruß Krischan
 
also eine Achse, streng genommen eine Welle
Achse ist schon richtig, eine Welle überträgt ein Drehmoment (und das sollte in der Schwingenlagerung m. E. nicht passieren).
Ansonsten stimme ich Dir zu, eine auf Scherung belastete Achse ohne Gewinde dürfte deutlich haltbarer sein. Ein Gewinde außerhalb der Lagerbuchse stört dagegen nicht (wobei idealerweise am Übergang Gewinde-Schaft ein verrundeter Freischnitt eingedreht ist).
 
Hast Du, Harald @einrad, das Problem nicht schon mal umfassend abgehandelt?
Nein, ich nicht.

Achse ist schon richtig, eine Welle überträgt ein Drehmoment (und das sollte in der Schwingenlagerung m. E. nicht passieren).
Schön formuliert! :)

Wir hatten im Forum schon eine Diskussion, dass sich manche Niro Schrauben mit Messingbuchsen gar nicht vertragen.
Was das elektrochemisch genau war, erinnere ich mich nicht.

Bei (Igus, etc...) Kunststoffbuchsen ist es wahrscheinlich problematisch, dass diese im Rahmen des Racers keine flächige Auflage finden.
Wenn nur der 1,5 mm Steg des Formrohrs auf die Buchse drückt, wird sehr wahrscheinlich die Flächenpressung viel zu hoch.
(= auf Messers Schneide...)
Vielleicht machbar: Aufbohren, ein wenig Rostschutzfarbe drauf, Nietmutter einsetzen, die Nietmutter aufbohren und dann die Kunststoffbuchse rein?
Wenn sich's nicht mit den Durchmessern spießt, könnte das rasch und pragmatisch gehen.
 
Im Grunde genommen habe ich jetzt dasselbe Problem bei dem M5, denn die Igus-Gleitbuchsen dort mit Innendurchmesser 8mm und Außendurchmesser 18mm entsprechen auch keiner Norm (individualisierter D3-Druck ist möglich bei Iglidur, aber sehr teuer), weshalb es mir am sinnvollsten erscheint, auf Gleitbuchsen mit 12mm Innen- und 18mm Außendurchmesser umzusteigen. Das bedeutet natürlich auch, dass ich eine M12-Schraube mit 70mm Schaft bräuchte, bei der ich mir das Gewinde auf 10mm zurechtstutzen könnte.
Das klingt nach genug Platz, um ein vernünftiges Gleitlager zu konstruieren: Buchsen 18mm/16mm, Hohlachse 16mm/8mm, und diese mit M8 richtig festklemmen.
Schwierig wird bei so dünnwandigen Buchsen ein einwandfrei rundes und maßhaltiges Loch für die Achse, wenn die Lagerhülse nicht schon genaue Maße hat, der Feinmechaniker würde wohl einpressen und aufreiben. Für mich hat Einkleben mit Schraubensicherung funktioniert. Die Lebensdauer könnte etwas länger sein (und ließe sich mit anderer Materialpaarung vielleicht auch verlängern), nach ca. 25.000 km war's fest und musste wieder gängig gemacht werden (siehe hier, auch zum Aufbau), jetzt nach 29.000km ist's immer noch spielfrei.

Beim Flevo wird das so wohl nicht funktionieren; so wie deine Buchsen aussehen, ist da zu wenig Durchmesserunterschied zwischen Schraube und Lagerhülse. Aber ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion... - hier: klick.
Was bei @möchtegerntriker letztlich rausgekommen ist, steht leider nicht dabei. Wenn Du die nächstgrößere Passschraube nimmst (10mm, mit M8-Gewinde?) und entsprechend dünnwandigere Buchsen fertigen lässt, kannst Du die Passschraube vielleicht in der Schwinge richtig festschrauben. Ich weiß nur nicht, ob man das andere Auge an der Schwinge gefahrlos auf 10mm aufbohren kann und ob es 10mm-Passschrauben in geeigneten Längen gibt.
 
Es gibt doch fertige, passende IgusBuchsen?!! Hab ich bei mir eingebaut, Maße weiß ich nicht mehr. Genauso groß wie die Messingbuchsen von Flevobike (siehe Anleitung).
Ihr wälzt Probleme... Achse fest, Welle dreht sich. Und nu? Tretlagerachse?? ;)
Gruß Krischan
 
Da ist ein Röhrchen in den Rahmen geschweißt, in dem die Buchsen stecken. Hält seit über 10 Mm...
Gruß Krischan, rätselnd, ob er wirklich ein Flevobike besaß und früher mal drei selbst gebaut hat...
 
Und? Hält das bei 1,5 mm Wandstärke im Rahmen oder hast eine andere Konstruktion gemacht?
Kann mich @Krischan nur anschließen: Mit dem Röhrchen drin, so wie das Standard ist, hält das bei mir am Hinterrad schon seit über 50.000 km, vorn hatte sich am Bike mal etwas Spiel entwickelt, vermutlich der brachialen Kettenzugkräfte und des permanenten Gependels wegen...

Gruß,
Martin, die Diskussion anfangs gar nicht verstanden...
 
Oh, ich sehe gerade erst die vielen Antworten. Hatte gar keine Nachricht bekommen. Vielen Dank! - Hm, das wird ja immer komplizierter. Also ja, Igus-Buchsen gibt es in den Flevo-Maßen mit 8mm Innen- und 12mm Außendurchmesser, ich stehe nur gerade auf dem Schlauch: wieso steht in der Explosionszeichnung 4x Buchsen...?

hochfeste Schraube mit kurzem Teilgewinde
Ich habe nochmal die Schwingen-Gabel (oder wie nennt man das?) gemessen: Innenabstand 60mm + 1x Materialstärke 5mm (auf der anderen Seite ist ja das Gewinde) + Unterlegscheibe >2mm. Also bräuchte ich eine Schaftlänge von 67mm oder ggf. etwas mehr, was sich dann mit Unterlegscheiben ausgleichen ließe.
Was für einen Stahl würdet Ihr denn empfehlen? Ist Edelstahl nicht fest genug? Oder würde z.B. ein A4-80 Stahl gehen?
- eine DIN 931 A4-80 Sechskant M8x90? Gewindelänge: 22mm - dann käme ich auf 68mm Schaft
- bei Zylinderkopf DIN 912 A4-80 habe ich nur Gewindelänge 28mm gefunden - und M8 x 95 scheint es nicht zu geben. Bei M8 x 100 hätte ich dann schon 72mm Schaft.

Beim Googeln nach Hohlachsen bin ich nur auf das hier gestoßen: https://www.bikehardest.net/shop/FTC-Titan-M8-x-27-80-mm-Daempfer-Achse-hohlgebohrt-80
Aber mit M6-Gewinde, das macht wohl keinen Sinn.

Und zu den Buchsen: Könnte man (für das M5-Rad mit dem Schwingenrohr von 18mm Innendurchmesser) evtl. auch zwei Buchsen ineinanderstecken/ -pressen. In dem Falle könnte ich eine 18/12-Buchse kombinieren mit einer 12/8 Buchse. So könnte ich bei der M8-Schraube bleiben (müsste nicht die Löcher in der Schwinge auf 12mm aufbohren - der Rahmen ist gerade in der Pulverbeschichtung...) und bräuchte keinen teuren D3-Druck. Oder ist das Schwachsinn und hält nicht.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Oh, ich sehe gerade erst die vielen Antworten. Hatte gar keine Nachricht bekommen. Vielen Dank! - Hm, das wird ja immer komplizierter. Also ja, Igus-Buchsen gibt es in den Flevo-Maßen mit 8mm Innen- und 12mm Außendurchmesser, ich stehe nur gerade auf dem Schlauch: wieso steht in der Explosionszeichnung 4x Buchsen...?

weil die vom Flevo Bike ist, das vorne auch eine Schwinge hat.

Ich habe nochmal die Schwingen-Gabel (oder wie nennt man das?) gemessen: Innenabstand 60mm + 1x Materialstärke 5mm (auf der anderen Seite ist ja das Gewinde) + Unterlegscheibe >2mm. Also bräuchte ich eine Schaftlänge von 67mm oder ggf. etwas mehr, was sich dann mit Unterlegscheiben ausgleichen ließe.
Was für einen Stahl würdet Ihr denn empfehlen? Ist Edelstahl nicht fest genug? Oder würde z.B. ein A4-80 Stahl gehen?
- eine DIN 931 A4-80 Sechskant M8x90? Gewindelänge: 22mm - dann käme ich auf 68mm Schaft
- bei Zylinderkopf DIN 912 A4-80 habe ich nur Gewindelänge 28mm gefunden - und M8 x 95 scheint es nicht zu geben. Bei M8 x 100 hätte ich dann schon 72mm Schaft.

Dir ist schon bewußt, dass die Schwinge für eine Senkkopfschraube gemacht ist und der Kopf der Sechskantschraube nicht richtig aufliegen kann?
D.h., da mußt du was tun. Einen Senkkopf absägen, durchbohren und als Füllstück nehmen oder sowas.

bergauf, ich halte die Konstruktion auch für Mist....
 
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