FHV Efficiency Challenge 9.4.2016 Dornbirn

Sunny Werner

gewerblich
Beiträge
8.692
Vielleich gehört es zu den E-Forum, ich möchte trotzdem es auch im Velomobilforum bekannt machen, weil das Fahrzeug aus ein Milan gebaut wurde..

Econia
Zeitung
Econia.JPG

Samstag den 9. April wird es in Dornbirn wieder eine Efficiency Challenge von der Fachhochschule auf den Messegelände geben, wobei mehrere Fahrzeuge sich qualifizieren können um an den SEM (Schell Eco Marathon) teilnehmen zu können.
Vielleicht fahre ich selbst auch wieder mit den Alten Hayen, bin letztes Jahr ja damit 3. geworden :D

Werde mich freuen über viele Velomobile als Zuschauer..
Werner
 
Doof das ihr so weit weg seit.. würd gern mal vorbeikommen.
Bei den gefahrenen Geschwindigkeiten sollte sogar mein Trike gut abschneiden :p
 
Das Trike vom Letztes Jahr (auf der Seite links unten zu sehen) hatte nicht viel Erfolg, da waren die Teile etwas zu klein dimensioniert (aus den 3D Drucker) und vom Motor bis Rad mit eine sehr Mini Kette, welche auch ständig Probleme machte..
 
Naja, das ganze Gestänge wirkt halt wie ein Fallschirm..
Viele wissen nicht, das ein gutes Flügelprofil ca. 10mal so dick (also ca. die 40-50fache Querschnittsfläche!) sein kann und dann erst den effektiven Luftweiderstand eines Rohres erreicht..
Ein 5mm Bremszug der frei im Wind steht, hat ca. den doppelten Widerstand des Vorderachsträgers an meinem Trike..
 
Hast letzts Jah dabei sein sollen, hast dich über den Trike kaputt gelacht, ist ja ach keine Runde gefahren, war nur defekt
 
Gibt es noch ein drittes Fahrzeug, auch mit Bildern und den dazugehörenden Nahmen versehen? Das wäre schön, Danke schon mal dafür.
 
warum gibts denn keine Durchschnittsgeschwindigkeit bei dem geheimnisvollen dritten Fahrer? Ich hab garnicht mitbekommen, dass er da teilnimmt.
 
Weil die nicht rechnen können
Nee.. Er ist seperat gefahren (Tim und ich sind auch 20 Runden über das geile Asphalt mit heinrich gefahren) und sein Letzter lauf mit 20 Runden hab ich leider keine ergebnisse.
@Dieter Lutz denke Kuh
 
warum gibts denn keine Durchschnittsgeschwindigkeit bei dem geheimnisvollen dritten Fahrer?
sein Letzter lauf mit 20 Runden hab ich leider keine ergebnisse.
Das mit den Ergebnissen hat bei mir eine gewisse Unschärfe ;)

Ich bin vorab ein paar Runden gefahren und hatte festgestellt, dass ich mit 20km/h noch gefahrlos durch die Kurven komme. Also habe ich meinen elektronischen Tempomat auf 20 eingestellt. Jetzt ist der Sensor am linken Vorderrad und da im Grunde rechtsherum gefahren wurde, hat er in den Kurven mehr angezeigt und die Geschwindigkeit wurde weiter zurück geregelt. Ausgehend von 194m pro Runde errechnet sich ein Schnitt von 20,2 km/h.
Meine Geräte zeigten 19,0 km/h als Schnitt.

Beim zweiten Mal bin ich mit Einstellung 18 km/h gefahren, damit die Werte besser mit den anderen vergleichbar sind. Der Luftdruck vom Vortag (Nürnberg-Dornbirn) wurde außerdem auf allen drei Reifen auf Max-Nenn-Druck gebracht. Ich bin aber nach eigener Messung bei den 20 Runden um 231m weniger gefahren, was ich nur so erklären kann, dass ich die Kurven enger genommen habe, da ich ja jetzt langsamer war - Durchschnitt 17,5 km/h nach eigener Messung.

Der höhere Verbrauch wird in erster Linie auf meine straßen-tauglichen Reifen zurückzuführen sein: Links Durano 28-406, Rechts Kojak 35-406, Hinten Kojak 35-559. Während die anderen Fahrzeuge mit Michelin-Radial-Reifen gefahren sind.

Also ihr seht wieder Mal: Wer viel misst, misst Mist ;)

Die anderen offiziellen Ergebnisse sind gestern auf der econia-Seite erschienen.
 
Hallo,

die 231m Differenz kannst Du auf der Strecke in 20 Runden nicht allein durch engeres Kurven geholt haben. Eingemessen war die Ideallinie der SEM-Fahrzeuge, ein Bisschen kürzer geht also schon. Ist der Tacho auf Kojak oder Durano programmiert? Die Differenz könnte so erklärbar sein.

Die Leistung von Heinrichs System ist schon sehr beachtlich. Mit Rekord- oder sogar (praxis untauglichen) Michelin Radialreifen, ein paar aerodynamischen Hilfsmitteln und einem eigens für den Motor gebauten Controler könnte er zusätzlich Boden gut machen.

Gruß,
Patrick
 
die 231m Differenz kannst Du auf der Strecke in 20 Runden nicht allein durch engeres Kurven geholt haben. Eingemessen war die Ideallinie der SEM-Fahrzeuge, ein Bisschen kürzer geht also schon. Ist der Tacho auf Kojak oder Durano programmiert? Die Differenz könnte so erklärbar sein.
Nun ja, gegenüber den 194*20=3880m sind die 231m 6% - klingt schon nicht mehr so dramatisch. Pro Runde sind es 11,55m geteilt durch 2Pi wären 1,84m.
Wenn ich also knappe 2m weiter innen gefahren wäre ... - aber unwahrscheinlich, dass es allein daran lag.
Es ist ein- und derselbe Sensor bei beiden Läufen verwendet worden.
Aber egal, die 14,54 bzw. 12,83Wh im zweiten Lauf habe ich nun mal verbraucht. Das Wesentliche hierbei wurde noch gar nicht betrachtet, nämlich die Gewichte, die ja annähernd linear in den Verbrauch eingehen.
Meine Qu-R9 wog laut Kern-Waage 29,39kg und ich trotz 300km am Vortag 67,48kg :( kann es immer noch nicht ganz glauben. Gesamtgewicht also 96,87kg. Wie war das Gesamt- und Leergewicht bei den anderen Fahrzeugen. Das eine Mädchen :whistle: Tschuldigung wog ja nicht mal 50. Finde auch auf den verlinkten Seiten keine (Leer-)Gewichte der beiden Fahrzeuge.
 
Das Weiße (econia) hat mit Fahrerin 101kg, das Schwarze (elena) mit Fahrerin 78 kg und die Fahrzeuge sind ähnlich schwer.
 
Bei den niedrigen Geschwindigkeiten machen die ca. 23% Masseunterschied fast so viel aus wie die Leistungsdifferenz. Das neue Fahrzeug ist also bei seiner ersten längeren Fahrt schon fast so gut wie das alte nach abgeschlossener Optimierung.
 
Zurück
Oben Unten