Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

@joerg721:

Ich habe das Umwerferrohr (wollte die Option auf ggflls. Erweiterung
3fach Kettenblatt halten) - trotzdem scheint mir das Barnitzer eine gute Lösung zu sein. Schade, dass ich sie nicht eher hatte - habe mittlerweile eine andere Lösung (war aber mehr als doppelt so teuer).

Der Tacho ist bei mir derzeit direkt am linken Vorderrad angebracht
(mit Kabelbindern an der Schutzblechhalterung). Funktioniert zwar gut -
sieht aber sehr geknäult und ein bisschen elend aus...!

Ich habe so eine vage Vorstellung, ob es villeicht besser wäre, an bestimmten Stellen des Hauptrohres vorgebohrte Löcher zu haben -
änhlich wie bei vielen Rädern am Sattelrohr und anderen Rohren für die Anbringung von Trinkflaschenhaltern.
An diese Bohrungen könnte man Adapter anbringen z.B. für Tachohalterungen, Lanpenhalterungen, Flaschenhalterungen etc.
Habe füher viel mit Metallbaukasten gespielt - wenn man erstmal ein Schraubloch hat, lässt sich mit Lochplatten viel dran anbauen/drauf aufbauen...
Wie gesagt, nur so ne Idee - vielleicht kann HP ja was konstruktives draus machen...???

Gruß,
heppo
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo,

ich bin weder weiblich noch Scorpion-Fahrer. Als ich mich vor ziemlich genau 15 Monaten für ein Steintrike Nomad-Sport entschied, war der Scorpion natürlich auch in der engeren Wahl. Als hochzufriedener STMGT-Fahrer war ich außerdem schon HP-vorbelastet.
Also erster Schritt : Scorpion für Wochenende aus Hannover geholt und mal ein paar Test-Kilometer absolviert.
Erster Eindruck : Ein gut verarbeitetes Bike, das genau wie die STMGT in fast allen Bereichen überzeugt. Einzige Schwachpunkte : Der Preis und die optische Klobigkeit.

Zweiter Schritt : Auf zur IFMA und zuerst natürlich an den HP-Stand, wo Herr Hollands sympathisch und kompetent über den Scorpion FX dozierte. Machte alles einen durchaus schlüssigen Eindruck. Tretlagerüberhöhung, Sitzhöhe und Trikebreite spielten bei den dortigen Beobachtungen eigentlich keine Rolle. Lediglich die optische Klobigkeit und der Preis spielte nach wie vor eine Rolle.

Dritter Schritt : Zielloses Herumirren auf der IFMA.

Erster Zufallstreffer : ICE-Trike. Nicht schlecht, durchdachte Detailllösungen gepaart mit dem Charme einer Kleinserienproduktion (oder sehe ich das falsch ??).

Zweiter Zufallstreffer : Eine halbwegs preiswerte Restauration mit freien Sitzplätzen in der Erfinderhalle.

Dritter Zufallstreffer : Ein kleines blaues, quirliges Etwas, das von einem offensichtlich begeistert grinsendem Mitvierziger an unserer Biergartengarnitur vorbei getreten wird. Der Spur des blauen, quirligen Etwas folgend, finden wir schließlich einen Spucht von (wie sich dann später herausstellt) Ösi, der großspurig wie die Ösis (bitte nicht ernst nehmen!!) nun mal sind :D die Vorzüge seiner Steintrikes anpreist. Selbstzweifel : Fehlanzeige. Zurückhaltung : Fehlanzeige. Überzeugung von seinen Trikes : 100 %.
Also zunächst einmal Zurückhaltung und aus sicherer Entfernung beobachten. Die Beobachtungen laufen (fast) alle nach dem selben Muster. Zunächst Reserviertheit, sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Dann erstes Probesitzen. Oh, das fühlt sich aber gut an. Dann tritt die absolut sympathische Ehefrau (wie sich leider nachher herausstellt) des Standinhabers in Aktion. Sie geleitet die Testsitzer zu einer Probefahrt auf den Vorhof zur Messehalle. Nach ca. 10 Minuten Rückkehr der Probanden mit bereits beschriebenem Grinsen auf dem Gesicht. Da muss doch etwas dran sein! Also einreihen in die illustre Riege der Interessierten. Schließlich erstes Probesitzen : Oh das fühlt sich aber gut an. Jetzt tritt die unerbittlich sympathische Frau des Standinhabers in Aktion : Mir folgen, draußen könnt ihr mal ein paar Runden auf dem Vorhof drehen.
Schließlich Rückkehr an den Stand (vorher vorbei an der Restauration, wo wieder Besucher aufmerksam werden) mit besagtem Grinsen auf den Lippen.

Vierter Schritt : Fahrt nach Genserndorf (bei Wien 1000 km von unserem Wohnort entfernt), um an zwei Tagen das Steintrike auf Herz und Nieren zu testen.
Ergebnis : Das ist unser Trike. Das Ding fasziniert uns.
Warum : Sportliches Trike mit Charme und individuellem Einschlag. Keine eierlegende Wollmichsau, sondern ein Trike mit konsequenter Linie.

Fünfter Schritt : Bestellung der Trikes und ungeduldiges Warten. Aber Überraschung : Lieferung exakt zum vorausgesagten Liefertermin.

Sechster Schritt : Fast 5000 km im ersten Steintrike-Jahr. Fazit : Die Erwartungen erfüllt, jeder Kilometer eine Freude am Radsport.

Hört sich an wie ein Märchen aus 1001-Steintrike-Nacht. Hat sich aber genauso ereignet und wir sind nach wie vor gut zufrieden.

Ich habe über 20 Jahre den Windsurfsport betrieben. Dort gab es nach den ersten Kinderjahren des (jungen) Sports einen gültigen Spruch : "Es gibt keine schlechten Surfbretter, es gibt nur gute und bessere, welche gut und welche besser sind, muss aber jeder selbst entscheiden".
Bei den Trikes scheint mir das ähnlich. Es gibt viele gute Trikes, und jeder muss für sich entscheiden, welches Trike besser oder sogar das Beste ist.

Wolfgang Jürgens
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Liebe Forumsteilnehmer,

als kleiner Zwischenstand: Herzlichen Dank für das ausführliche Feedback, die konstruktive Kritik und die Anregungen, die ich hier im Forum und per mail direkt erhalte.

Ich sammele die Punkte und bringe sie in die Planungen mit unseren Entwicklungsingenieuren mit ein.

Antwort zu einzelnen Punkten, zum beispiel zum tatsächlich breitenverstellbaren Lenker, habe ich einzelnen Postern schon direkt zukommen lassen. Hier in diesem thread möchte ich jetzt noch nicht darauf eingehen, sondern weiterhin unbeeinflusst gerne so aussagefähige persönliche Erfahrungsberichte sammeln.

Vielen Dank für die Zeit, die ihr euch nehmt,
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo,

ich bin weder weiblich noch Scorpion-Fahrer. Als ich mich vor ziemlich genau 15 Monaten für ein Steintrike Nomad-Sport entschied, war der Scorpion natürlich auch in der engeren Wahl. Als hochzufriedener STMGT-Fahrer war ich außerdem schon HP-vorbelastet....

Sechster Schritt : Fast 5000 km im ersten Steintrike-Jahr. Fazit : Die Erwartungen erfüllt, jeder Kilometer eine Freude am Radsport.

...und jeder muss für sich entscheiden, welches Trike besser oder sogar das Beste ist.

Wolfgang Jürgens

Genauso ist es uns gegangen:
Erster Kontakt mit ICE
Dann fest entschlossen ein Scorpion zu kaufen
Heute Besitzer zweier Nomad Sport (meine Frau und ich).

Ich hoffe das Thomas hier mitliest, da kann auch er seine Modelle kosequent verbessern. Er tut das sowieso und irgendwann reizt mich vielleicht ein verbessertes Modell :).

Gruß
Jürgen
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Die Begeisterung der Steintrikepiloten kennt keine Grenzen. :D
Wo liegen denn nun genau die Vorteile gegenüber den Produkten der Konkurrenz?
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Wo liegen denn nun genau die Vorteile gegenüber den Produkten der Konkurrenz?

Es gibt leider kaum die Möglichkeit ein Modell 5.000km zu testen, und selbst wenn es sie gäbe, hätte ich nicht die Zeit dazu. Ergo muss man sich mit den Eindrücken von wenigen Stunden zufireden geben.
In unserem Fall war ausschlaggebend:
* erster Eindruck: hinsetzen, losfahren und wohlfühlen, war bei Nomad Sport am besten
* Optimal für meine Körpergröße (Ursula hat ein minimal modifiziertes Modell für ihre Körpergröße)
* beste Beratung, nur bei Steintrike bekam ich ersten alle Antworten zu meinen Fragen und zweitens auch noch schnell

Völlig objektive Kriterien hinsichtlich der reinen Fahrradtechnik habe ich keine - zumindest keine, die entscheidend für mich waren (aber das ist beim Kauf eines Autos oder eines Hifi-Lautsprechers auch so).
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Die Begeisterung der Steintrikepiloten kennt keine Grenzen. :D
Wo liegen denn nun genau die Vorteile gegenüber den Produkten der Konkurrenz?

Hallo Joerg & @all,
Ich kann nur für mich sprechen. Zum einen ist es das Preis/Leistungsverhältnis z.B. bekom ich für den Preis eines vollausgestatteten Scorpion mit Rohloff usw. ein ebenfalls gut ausgestattetes vollgefedertes Mad Max oder fast zwei Nomad bzw.Nomad Sport (je nach Ausstattung) Dann ne Glaubensfrage, Alu - oder Stahlrahmen.
Ein Steintrike lässt sich agressiver fahren, durch die Tretlagerüberhöhung gegenüber des Scorpions (klar kann diese Tretlagerüberhöhung auch Probleme in sich bergen z.B.Knieprobleme ......aber ist nicht jeder für sich selbstverantwortlich :confused:)
Kommen wir zum Aufbau des Trikes. Steintrike hat den Charakter einer Manufaktur und jedes Trike wird in handarbeit aufgebaut.
Ich will hpvelotechnik nicht schlechtmachen und sicherlich steckt einiges an handarbeit in ihren Fahrrädern. Aber sie haben den Charakter maschineller Produktion
Letztenendes muß sich jeder Kunde selber entscheiden was er kauft/will
Gruß, Klaus
PS. Ich bitte mich zu berichtigen (von beider Seiten Thomas Seide sowie hpvelo) falls ich irgendwas so sehe, was so nicht richtig ist und es richtigstellen
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Klaus,

Kommen wir zum Aufbau des Trikes. Steintrike hat den Charakter einer Manufaktur und jedes Trike wird in handarbeit aufgebaut.
Ich will hpvelotechnik nicht schlechtmachen und sicherlich steckt einiges an handarbeit in ihren Fahrrädern. Aber sie haben den Charakter maschineller Produktion

nach meinen Infos lassen beide Hersteller ihre Rahmen extern fertigen und bauen dann die Trikes im Hause auf. Vielleicht mit dem Unterschied, das HP-V aufgrund der vermutlich höheren Stückzahlen (Trikes und Zweiräder) die Produktion mehr "optimiert" hat.

Unter "Manufaktur" versteht man im Fahrrad-Bereich etwas ganz anderes ...
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

@klaus: Ok, das ist alles Geschmacksache, und so sucht (und findet hoffentlich ;) ) jeder das Gefährt mit dem er am besten zurechtkommt.
Als objektiven Kritikpunkt an HP (und um´s Scorpion geht es hier ja eigentlich ;) ) lese ich bei dir vor allem deren Preisgestaltung heraus.
Billig finde ich die HP-Räder allerdings auch nicht.
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Reinhard,
Ja, Steintrike Rahmen kommen aus Serbien
hpvelotechnik Rahmen aus Asien (bin aber nicht sicher)
Aufbau Steintrike = "kleine zwei Mann Werkstatt"
Aufbau hpvelotechnik = große Produktionshalle XL Werkstatt
Was versteht man unter Manufaktur ?
@Joerg
Gründe = Preisgestaltung, Vollfederung (Mad Max), Stahlrahmen, schmällere Stirnfläche und Tretlagerüberhöhung
Wermutstropfen = kein Händlernetz
Gruß, Klaus
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Liebes Forum

Wir sollten wohl etwas aufpassen, dass nicht jede Diskussion in einen kleinen Streit Steintrike vs. HPVelotechnik ausartet. Die meisten Trikefahrer kennen nur 1-3 Trikes wirklich gut, sind viellleicht schon auf 1-5 verschiedenen Trikes gefahren. Ich glaube, dass eine einfache Besser/Schlechter-Diagnose bei den Fahrzeugen nicht möglich ist, weil es nicht nur verschiedene Trikes, sondern auch verschiedene Kundenbedürfnisse gibt. Und dann verlieben sich einige in ihr Modell, so dass eine sachliche Diskussion sowieso schwierig ist bzw. die vorgebrachten Argumente nur noch als Pseudo-Argumente verwendet werden.

Ich hatte einige Probleme mit dem Scorpion. Das lag nicht nur an HP-Velotechnik.
Für viele ist wohl der Preis eine Hauptursache für Unzufriedenheiten: Ich habe für meinen Scorpion mit Zubehör und Streamer 6000 CHF ausgegeben. So viel Geld habe ich noch nie für ein Fahrrad ausgegeben. Natürlich habe ich mich bei diesem finanziellen Aufwand geärgert, dass bei diesem Preis bspsw. die Räder nicht zentriert waren und die Schutzbleche nicht hielten (Hp-Velotechnik hat mir unterdessen spezielle Ringe geschickt, jetzt halten die Schutzbleche). Man muss sich eben wirklich im Klaren darüber sein, dass man ein HPV kauft, dass bei gleicher technischer Leistung einfach grundsätzlich teurer ist als ein normales Upright (logischerweise gibt es auch sehr teure Uprights). Mit 3-6000 Franken hat man einfach ein normales gutes Liegerad.
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Ich glaube, dass eine einfache Besser/Schlechter-Diagnose bei den Fahrzeugen nicht möglich ist, weil es nicht nur verschiedene Trikes, sondern auch verschiedene Kundenbedürfnisse gibt. Und dann verlieben sich einige in ihr Modell, so dass eine sachliche Diskussion sowieso schwierig ist
Sehr schön auf den Punkt gebracht, wie ich finde. :)
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

zu Steintrikes vs Scorpion:

Ein Vergleich der Preislisten zeigt, dass die Unterschiede nicht so groß sind wie das hier dargestellt wurde (liegt für die Basisversionen bei rund 300 Euro Differenz zugunsten Steintrikes)

Aus meiner Sicht ist der wesentliche Unterschied ein ästhetischer: für mein Auge ist das Scorpion das schöner proportionierte und schöner gebaute Trike (ich finde es dennoch eher klobig, aber nicht im Vergleich zum Nomad).

Das Design des Hinterbaus und des Gepäckträgers, die Sitzhalterung und die vordere Radaufhängung gefallen mit beim Scorpion besser.

Trikepräferenzen sind eben auch Geschmacksache.

Jupp
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Reinhard

Hallo Klaus,



nach meinen Infos lassen beide Hersteller ihre Rahmen extern fertigen und bauen dann die Trikes im Hause auf. Vielleicht mit dem Unterschied, das HP-V aufgrund der vermutlich höheren Stückzahlen (Trikes und Zweiräder) die Produktion mehr "optimiert" hat.

Unter "Manufaktur" versteht man im Fahrrad-Bereich etwas ganz anderes ...

Ich weiß ja nicht was du unter Manufaktur verstehst aber der "Steintrikehersteller" lässt seine Rahmen nicht extern fertigen, sondern Robert Stein (er heißt wirklich so) sitzt eben in Subotica (Serbien, ca. 10 km südl. der Ungarischen Grenze) und fertigt und entwickelt dort mit seinen Mitarbeitern die Steintrikes (Rahmen, Gepäckträger, Laufräder). Thomas Seide hat nur den Vertrieb übernommen (Gott sei Dank, weil eben auch Robert Stein ein besserer Techniker als Kaufmann ist) und baut die Rahmensets in Gänserndorf bei Wien auf (weil Serbien ja ein "geächtetes" Land ist und Robert Stein früher nur mit allergrösster Mühe und zu Wahnsinnspreisen einigermassen hochwertige Fahrradkomponenten einkaufen konnte). Thomas Seide ist aber eben nicht nur Kaufmann, sondern auch ein Techniker und durch seine unmittelbare Nähe zum Kunden mittlerweile auch ein guter Entwickler. In Serbien gibt es kaum Liegeradfahrer, vor allem ist das durchschnittliche Einkommen so niedrig das sich fast niemand ein Fahrrad kauft welches mehr als 200,- euro kostet, dadurch fehlte Robert vorher einfach das unmittelbare Feedback. Wir haben unser erstes RoadShark im April 2003 direkt in Subotica gekauft und mittlerweile habe ich Robert Stein einige male besucht und so wie dort die Rahmen gebaut werden so stelle ich mir eine Manufaktur vor.

LieGe Grüße
Hans
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Hans,

Ich weiß ja nicht was du unter Manufaktur verstehst [...]

jemanden, der von der ersten Lötstelle/Schweißnaht bis zum fertigen Trike alle Arbeiten incl. Verkauf selbst durchführt.

Ich muss aber zugeben, das ich bei Steintrikes mehr an Thomas als an Robert Stein gedacht habe.
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Reinhard

jemanden, der von der ersten Lötstelle/Schweißnaht bis zum fertigen Trike alle Arbeiten incl. Verkauf selbst durchführt.

Gut dann sind es zwei Manufakturen:), eine in Subotica und eine in Gänserndorf.
Wobei sich meine Ausführungen hauptsächlich auf die Trikes bezogen, alle Zweiräder, Thunderstorm und zum grössten Teil auch das MadMax-trike wurden hauptsächlich von Thomas entwickelt und nach seinen Vorgaben gebaut.
Aber eben in keinem industriellen Produktionsablauf sondern in "richtiger" Handarbeit.

lg
Hans
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hier ist auf der rein sachlichen Ebene schon sehr viel richtiges über Pros und Cons zu Trikes geschrieben worden. Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass neben den knallharten Fakten zu einem Trike, eine ordentliche Portion persönlicher Anspruch und Emotion entscheidend sind, für die Beurteilung "was wohl besser ist".

Wahrscheinlich so wie:

Was ist besser, ein BMW oder ein Mercedes?
(Nennung in alphabetischer Reihenfolge :)

Ich konnte im Raum FFM leider nur vier Trikes bei Händlern vor Ort testen (Scorpion mit und ohne FX, Anthrotech und Hase Kettwiesel AL), sodaß mir gar kein Vergleich mit Steintrikes, ICE oder anderen möglich war. Bedauerlich, aber ich hatte auch keine Lust mehr als 500 km dafür fahren zu müssen.

Für entsprechenden Service in einem gut ausgebautem Händlernetz bin ich dann auch gerne bereit einen gewissen Mehrpreis zu bezahlen.

Es ist also alles irgendwie relativ und meist auch subjektiv, wie bei den meisten Kaufentscheidungen und vor allem kein Grund für Glaubenskriege.
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hier ist auf der rein sachlichen Ebene schon sehr viel richtiges über Pros und Cons zu Trikes geschrieben worden.

Es ist also alles irgendwie relativ und meist auch subjektiv, wie bei den meisten Kaufentscheidungen und vor allem kein Grund für Glaubenskriege.

Hallo Andreas und der Rest der Triker-(Glaubens-)Gemeinschaft,

zunächst einmal möchte ich mich bei allen Teilnehmern diesen Forums für die sachliche Art des Umgangs miteinander bedanken. Im alten Liegeradforum wäre diese Diskussion in dieser Form wohl nicht möglich gewesen. Ich weiß nicht, warum das hier anders läuft. Passen die Administratoren besser auf und nehmen aggressive Beiträge raus, oder sind Triker unter sich einfach toleranter? Sei es drum, es ist einfach besser so. Hoffentlich bleibt es dabei.

Heute habe ich von Herrn Hollands eine nette Mail bekommen, in der er sich bei mir (bekennender Steintrike-Fan) für meinen Beitrag zur Diskussion um den Scorpion bedankt. Das halte ich für bemerkenswert.

Wolfgang Jürgens
 
AW: Feedback von Scorpion fx-FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo @all,
Ich schliesse mich den Worten von Wolfgang Jürgens an. Auch da ....
Heute habe ich von Herrn Hollands eine nette Mail bekommen, in der er sich bei mir (bekennender Steintrike-Fan) für meinen Beitrag zur Diskussion um den Scorpion bedankt. Das halte ich für bemerkenswert.
(zwar nicht heute aber in den letzten Tagen )
Gruß, Klaus
 
AW: Feedback von Scorpion fx FahrerInnen: Was war ausschlaggebend für den Kauf?

Hallo Velotroll,

bin dabei ein fx zu kaufen und würde mich gerne mal mit dir darüber sprechen.

gruß

Frank
 
Zurück
Oben Unten