Federbein mit einstellbarer Vorspannung

Ist aber schwierig beim aktuellen Standard - durch die Achse. Ist das für eine Stahlfeder überhaupt sinnvoll?
 
Ist das für eine Stahlfeder überhaupt sinnvoll?
Ich verstehe die Sprache im Video nicht. Daher weiß ich nicht, was der da macht.

Falls es da um eine niveauneutrale Veränderung der Vorspannung geht (Federbeinlänge bleibt gleich), könnte man damit einfach nur die Feder in einem anderen Bereich ihrer Federkennlinie nutzen -- notdürftiger Ersatz für härtere Feder bei schwererer Beladung oder so (vorausgesetzt, die Feder hat so viel Reserve). Die Kennlinie (Anstieg/Federkonstante) bleibt dieselbe, wird nur unten abgeschnitten -- die Losbrechkraft steigt. Die Feder spricht erst "später" an, verhält sich aber ab da genau wie vorher.

Man könnte stattdessen auch die Kennlinie mit Verkürzung des Weges steiler machen -- da wird nicht die Feder vorgespannt, sonder die nutzbare Federlänge verkürzt (so etwas hatte, glaube ich, Rockshox mal irgendwann mit viel Brimborium bei einigen Gabeln eingeführt; eines der Feder-Gegenlager ist dabei ein in der Feder verstellbarer Gewindenupsi).
 
Ich verstehs ja auch nicht, aber kucken geht.
Offensichtlich verstellt er den unteren Federsitz. So kann er das Fahrzeug höherlegen und die Feder gegen den Anschlag vorspannen und so den Sag reduzieren. Das mächte z. B. Sinn wenn man zuviel Kurvenneigung hat weil das entlastete Kurveninnere Rad zu weit ausfedert.
Bei den uns bekannten Federbeinen mit durchgängiger Achse müsste ein Spacer mit Langloch die Achse umgehen.
 
...ich schrieb ja auch "wenn"...
Und wenn man mal etwas weiter denkt, sehe ich da auch im VM Möglichkeiten.
Die Spanne der Nutzergewichte liegt zwischen ca. 60 und 100 kg.
Das muss/kann man bislang nur über die Federn selbst angleichen...
Für Probefahrten beim Händler/Hersteller wäre eine Vorspannung-Verstellung eine schöne Option.
Außerdem: Fast jede bessere MTB-Gabel/ Federbein hat so eine Funktionalität.
Und es soll ja auch Leerfahrten und Urlaubsgepäck-Fahrten geben.
 
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