Kraeuterbutter hat sicher nicht ganz unrecht, auch ich habe mir bei unserer Fotosession immer wieder gedacht, daß ich an vielen Stellen mit dem MTB besser dran wäre. Trotzdem sprechen so manche Gründe für ein Fattrike, wie:
- Viele Leute wollen einfach nix anderes mehr fahren
- So mancher Triker kann gar nichts anderes fahren, ist also auf das Trike angwiesen
- Die Gefahr von Umfallern/Ausrutschern ist extrem gering. Man kann ohne Risiko einfach wühlen und klettern, bis nix mehr geht
- Es geht ja auch darum, daß etwas schwierigere Streckenabschnitte nicht mehr das komplette Aus bedeuten
- Man mag gar nicht glauben, wie sehr so ein Monster den Spieltrieb zumindest im Manne erweckt. Auch völlig zweckbefreit macht es einfach Spaß, sich durch die Gegend zu wühlen.
- Tiefe Untergründe fahren sich mit auf 3 Räder verteilter Last noch besser
- Auf tiefen, rutschigen, rolligen Untergründen gibt´s keine Sturzgefahr durch Ausrutscher
- Wer in schneereichen Regionen unterwegs ist, wird ebenfalls Vorteile erkennen, genauso wie Leute, die Strände befahren wollen
Letztendlich erweitern dicke Schlappen einfach den Einsatzbereich eines Trikes in Richtung Offroad. Der Quervergleich zum MTB bzw. Up wird sicher sofort von den meisten gezogen, ist aber nicht wirklich Thema. Ein Fattrike kann einfach gröbere Untergründe bewältigen als bisherige Varianten. Darum geht´s. Und wem das was bedeutet, der sollte mal testen. Natürlich muß man dann am anderen Ende, dem Einsatz auf guten Untergründen, gewisse Abstriche machen.
Andreas
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