Der für mich entscheidende Faktor ist die Verlässlichkeit des (E-)Rades
Das ist wahr! Wenn der Antrieb unterwegs streikt, geht der gesammte Zeitplan den Bach runter! Und Abends muss man sehen, wie man die Mühle wieder zum Laufen bringt. Oder man ein zweites Fahrzeug parat. Ich habe ein E-Trike und ein E-Lasti.
Und Fahrräder sind leider nicht so zuverlässig, wie Autos, das muss man wohl doch zugeben.
Ich hatte am Auto meinen letzten Platten irgendwann Ende der 80'er!
Aber es ist schon wirklich wahr, wenn man die Kosten, die alleine durch den Besitz des Autos entstehen in Arbeitszeit umrechnet.......
Mein Sharan hatte mich damals ca. 2000 Euro im Jahr gekostet. Nur Ein kleiner Kundendienst, Versicherung, Steuer und realer Wertverlust (Kaufpreis minus erzeilter Wiederverkauf geteilt duch die Jahre in meinem Besitz). Da war er noch keinen Meter gefahren!
Für die 2000 Öcken pro Jahr könnte ich mir fast schon bei jedem Plattfuß ein neues Trekkingrad kaufen!
Und meine chronische Bronchitis macht mir, seitdem ich auch im Winter radle auch fast keine Probleme mehr. Vorher war ich jeden Winter wenigstens einmal für zwei Wochen außer Gefecht deswegen.
Übrigens, Musik hören und fahren geht mit dem Auto einfach viel besser.
Das sehe ich auch so. Unter anderem deswegen genieße ich es, wenn ich mal längere Fahrten auch mal mit dem Auto machen kann.
Beim Fahrradfahren mag ich einfach keine Musik hören. Fänd ich unpassend und störend.