Fahrradwohnwagen

AW: Fahrradwohnwagen

Hallo,
Für mich ist dieser immer noch die beste Lösung, auch wenn ich nicht weiß was er wiegt.
Sakari Holma's Schlafanhaenger wiegt ohne Ausruestung ~18Kg.
Das ist mir eine Groessenordnung zu schwer, auch denke ich das er die Reisegeschwindigkeit zu sehr drueckt. fuer 2Uebernachtungen bei 1Mm-Autonomie
auch etwas oversized. Weil man sicherlich in Mitteleuropa nicht das Glueck hat, alle 3Tage ein Hamam neben einer Muenzwaescherei zu finden muesste man also mit dem grossen Biwak fahren, also nochmal locker 8Kg Ausruestung dazu.
Allerdings wenn draussen kalt und regnerisch wird ..... :p

mfG
Matthias

PS.
Aber vielleicht am Tandem mit etwas mehr Breite, da wird's weniger pro Person ....
Wie zu "Grossvaters Zeiten", in den 30gern ...
 

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So nebenbei: ich dachte immer ein Fahrradanhänger darf die Maximalbreite von 1 Meter nicht überschreiten (zumindest in der CH ist das so).:confused:
Nein, nur verkaufte dürfen das nicht. Theoretisch darf hier in D-Land Dein Fahradanhänger 2,4 Meter breit sein. :eek:
Den Bushtrekka habe ich mal ersthaft versucht zu erwerben, ich war aber chancenlos, weil mir der einzige Händler aus GB (nur per E-Mail erreichbar) nicht geantwortet hat.
Die Nachteile des BT: Man muss ein Zelt aufbauen. Das Teil sieht genial aus, aber man muss beide Enden ausklappen und fixieren. Dann muss man 2 Fiberglasstangen kreuzweise einfädeln und anschließend noch das Überzelt drüberstülpen und befestigen. In der Zeit habe ich 3 VauDe Mark xxx aufgebaut.
Einziger Vorteil: In Giftige-Schlangen-Gegenden schläft man nicht auf dem Boden.
Die Fahrwerkskonstruktion ist genial, aber der Rest...
Wohin mit den Schuhen, wenn man ins Zelt steigt? Kochen im Vorzelt? Fehlanzeige, da kein Vorzelt! Ans Gepäck rankommen? Fehlanzeige, wenn das Zelt steht, denn das Hauptfach ist dann blockiert, nur noch die beiden Vorfächer sind erreichbar.
Von der Idee her super - und ich war auch echt begeistert - aber für den praktischen Einsatz her in unseren Breiten (keine Giftschlangen in Massen) unbrauchbar. Da finde ich den hier schon so viel besser, dass ich ihn mir wohl mal nachabauen werde: http://www.youtube.com/watch?v=MDmXunG1RVc
 
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Ja, so einfach und bequem, dass man lieber daneben auf der Straße liegt:

4628.png


:p:D

Ich kann ernsthaft nicht erkennen, woran der Vorteil gegenüber einem Zelt sein soll (nicht nur bei dieser Lösung sondern überhaupt).
Wenn das Gelände für ein Zelt zu unwegsam und uneben ist, möchte ich sehen wie man da mit einer Caravanlösung voran und zurande kommen will.
 
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Ich kann ernsthaft nicht erkennen, woran der Vorteil ...
Stell dir vor sie wären mit Tagesgepäck gefahren und hätten sich das große Gepäck von einem Kleinbus bringen lassen, was wäre daran besonders? An diese Fahrt erinnern sie sich bestimmt noch wenn sie Urlaub in luxuriösen Hotels oder auf Kreuzfahrtschiffen machen und können ihren Kindern (Enkeln) was erzählen.

Außerdem kann man aus den Wohnanhängern am letzten Tag ein prima Lagerfeuer machen.;)

Martin
 
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Wenn mans schlau anstellt kann man halt Gepäckraum und Zelt vereinen. Das hat was ,finde ich.
Werde ich nach meinem Trike sicher auch anpacken :)
Wollt eh nen Hänger bauen.. vielleicht was modulares?
 
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Gibt es für einen VC wirklich potenzial?
Ich hab seit Jahren ein super Konzept in der Schublade...vieleicht sollte man doch mal einen Proto bauen.

Gruß
Achim
 
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Aus was? Ich hätte wieder mal an nen Gitterrohrrahmen mit Folie gedacht :)
Die Räder sollten aber mindestens 20" besser 26" sein.
2 seitige Aufhängung würde es auch ermöglichen sehr günstige Vorderräder mit Nabendynamo (ca 35€ fertig eingespeicht!) zu nutzen um z.b. Handy etc. im Hänger wärend der Fahrt zu laden.
 
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Ich stell mal ein Bild rein, Was ich geil finde, ist die "Schublade" damit man die Füße lang machen kann.
 

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Die Räder sollten aber mindestens 20" besser 26" sein.

Oh ja! Mit nem relativ schweren Hänger will man nicht in jedem kleinen Loch fast schon steckenbleiben. Spätestens wenn man ins Ausland will wo die Straßen teilweise deutlich löchriger sind.

2 seitige Aufhängung würde es auch ermöglichen sehr günstige Vorderräder mit Nabendynamo (ca 35€ fertig eingespeicht!) zu nutzen um z.b. Handy etc. im Hänger wärend der Fahrt zu laden.

Und falls nötig kann der nachts sein eigenes Licht betreiben (ab einer gewissen Breite zumindest ratsam, muß ja nicht das allerhellste Licht sein).
Ich liebäugle mit einem anderen Fahrradanhänger, der normale Fahrradgabeln und 622er Bereifung hat, auch im Hinblick auf die Möglichkeit dem einen eigenen Nabendynamo zu verpassen.

flo
 
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Gibt es für einen VC wirklich potenzial?
Ich denke nur ein sehr kleines. Das Problem ist auch der Transport. Während man normalen Anhänger und Zelt + Fahrrad in und auf jedem normalen Auto transportieren kann, ist so ein Ungetüm nur sehr umständlich über längere Strecken zu verschieben. Und es gibt viele Leute, die ihre Fahrradtouren nicht vor der Haustür anfangen...
Noch schlimmer dürfe es mit Plan B, der Deutschen Bahn bestellt sein. Mit Anhänger geht es ja schon nicht gut, aber mit so einem Teil mal einen Weg mit der Bahn zurücklegen... könnte schwierig werden...
So ein Wohnwagen nimmt auch zu hause sehr viel Platz weg...
Ich denke, die meisten dieser Projekte bestehen auch zum großen Teil aus der Freude am basteln. Neben einigen Vorteilen hat man doch sehr viele Nachteile gegenüber einer Anhänger/Zelt Kombination.

Das Ganze ist halt Cool. Ich möchte auch mal so eine Fahrrad-Wohnwagen-Tour machen. Aber dauerhaft bin ich mit eine normalen Anhänger deutlich schneller, und kann so ganz anderer Ziele angehen....
 
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Ich kann ernsthaft nicht erkennen, woran der Vorteil gegenüber einem Zelt sein soll (nicht nur bei dieser Lösung sondern überhaupt).

Ist doch klar, der Vorteil sind die beiden integrierten TKs!
44 kg, nichtmal winddicht und dazu noch potthässlich, ich fass es nicht. :eek:
Die armen Kiddies... aber sie haben sich ja gerächt:

4631.png


;)

Gruß,

Tim
 
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So n Ungetüm muss es ja nicht werden. Wenn mans halt klappbar macht. Bringt aber leider wieder Gewicht... naja, ich überleg wenns Trike fertig ist mal drüber ^^
 
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So n Ungetüm muss es ja nicht werden. Wenn mans halt klappbar macht. Bringt aber leider wieder Gewicht... naja, ich überleg wenns Trike fertig ist mal drüber ^^
Ja, klappbar und als Modul. Ich werde es wohl zum Aufstecken bauen, so dass ich es entweder auf den Carrie- oder den Croozer-Anhänger einfach aufsetzen kann. Darunter ist dann noch Raum fürs schwere Gepäck. Die Seitenwand muss aber ausklappbar sein, um ein Vorzelt zu haben. Bein den Schweizer Selbstbauhängern wäre das ohne große Probleme baubar gewesen, aber die wollten das ja möglichst simpel haben.
 
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Sieht echt geil aus.
Aber Patrik hat recht, die Räder sind recht weit hinten.

flo

Ja und nein. Bei einem Wohnanhänger ohne Schublade (man stelle sich also die Seitenansicht vor, wobei die Beinlade fest bliebe), wären die Räder ja auch exakt an dieser Stelle.

Und so, bei der Schubladenvariante, hat man trotzdem den Vorteil der großen Tür. Wären die Räder weiter vorne, bekäme man ggfs. Probleme beim Einsteigen.

Aber sagt mal, gibt es das Ding? Hat das vielleicht wirklich jemand schon mal gebaut? Irgendwoher muß die Zeichnung ja kommen ...


Gruß
Stefan
 
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Nein gibts bis jetzt noch nicht mit der Schublade, wie gesagt war eine Idee. Aber so kann man den Wagen sehr klein bzw. kurz halten. Ich finde ein "festes" Dach übern Kopf ist wohnlicher als ein Zeltdach.
 
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ahoi

kann man so sehen,
aber ein zeltdach hat auch was wegen der transparenz.
Die schublade find ich zwar gut als idee,
aber natürlich ist's so auf einen kleinen innenraum angelegt
- nicht's für leute mit platzangst .
Das ist eben der vorteil von klappvarianten,
man muss nicht so auf die aussenmaße achten bei geschickter planung.

Ich denke mal der markt für solche dinger könnte eher grösser sein,
als der für velomobile.
Immerhin gehören die ganzen freakigen aufrechtradler auch
zur möglichen zielgruppe

henner :)
 
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