Fahrradwohnwagen - Hinweise und praktische Erfahrung

Ein schönes Beispiel für leichte XPS-Gfk-Bauweise:

 
Hab heute mitgelitten beim Aufblasen:
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Nachdem ich zusehen musste, wie sie zu zweit in der Halle das Ding in Form gebracht haben, möchte ich keine stürmische Nacht da drin erleben :eek:

Gruß,

Tim
 
Kann uns @berbr da helfen und kennt den Namen?
Da kann ich mich nicht dran erinnern. Allerdings war ich auch nur einige Stunden beim Treffen und habe dort nicht übernachtet.
Vielleicht fällt @Frau76, @WoWi oder @Krischan dazu etwas ein.
Den Zeltanhänger hat @slowdown gebaut. Das Gewicht Anhänger + Zelt liegt bei 19kg. Zum Aufbau klappt man einfach das Zelt auf und nimmt die Räder vom Anhänger ab.
 

Anhänge

  • Der etwas andere Fahrradanhänger.jpg
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Nachdem ich diesen Faden gestartet habe, möchte ich - zum Abschluss von meiner Seite - noch einen Beitrag dazu schreiben.
  • Zuerst einmal ganz herzlichen Dank für eure Beiträge und private Unterhaltungen, die mir und meiner Frau wirklich geholfen haben - Danke!
  • Die wichtigste Erkenntnis: mit unserer körperliche Leistungsfähigkeit geht ein Fahrradwohnwagen einher mit dem Zwang zu elektrischer Unterstützung. Gaaanz leichte Steigungen gehen noch mit reiner Muskelkraft, aber selbst da kommen dann doch irgendwann die konditionellen Grenzen. Das passt aber nicht zu unserer Grundhaltung, dass wir Fahrrad fahren wollen und eben nicht dauerhaft auf die elektrische Unterstützung angewiesen sein wollen.
  • Der Vorteil der Unabhängigkeit durch einen Fahrradwohnwagen wird deshalb durch die Notwendigkeit, den Akku regelmäßig wieder aufzuladen zunichte gemacht. Ohne Lademöglichkeit ist an ein Weiterkommen am nächsten Tag ja kaum zu denken. Und Solarpanels plus ggf. zusätzliche Akkus führen wieder zu weiterem Gewicht und damit zu weiterer Notwendigkeit der Unterstützung.
Mein HiTrike ist nur unwesentlich (wenn überhaupt) schwerer als mein ATB aus dem vergangenen Jahrtausend. Und die heutige Grundausrüstung ist sicherlich etwas leichter als die von vor 30 Jahren. In Summe vermutlich ein Nullsummenspiel. Somit bleiben also im wesentlichen meine Bandscheiben, die eine geeignete Lösung benötigen - eine einfache Thermarest auf einem Naturuntergrund wie früher geht definitiv nicht mehr.

Da ich durch eure Hilfe auf ein paar Alternativen aufmerksam gemacht worden bin, werde ich mir diese zusammen mit meiner Frau mal anschauen. Mal sehen, was dabei heraus kommt - das ist dann aber ein anderer Faden.
 
Ich hab mal ein halbes Jahr in eine Hängematte geschlafen (zu hause im Zimmer). Die ersten Nächte hatte ich den Eindruck, dass sich die üblichen Verspannungen am Rücken lösen, aber das war erstmal unangenehm (bitte nicht zu wörtlich nehmen, was da genau im Rücken passiert weiß ich nicht). Nach der Umgewöhnungsphase war es aber sehr bequem. Besser als die Matratze zu hause. Was ich sagen will: ausprobieren. Wenn man gerne im Freien schläft, nichts dagegen hat sich passende Orte zum aufhängen zu suchen, dann kann eine Hängematte eine gute Alternative sein. Eine Reisehängematte wiegt nicht viel.
 
Ich bin vom B-Turtle-Luftzelt schwer begeistert: (mit Aussenmaßen von 130 x 210 und 1m Kopfhöhe nebst Vorraum in Stehhöhe ungaublich groß) , das Zelt an sich wiegt 20kg, den Original-Anhänger (9kg) hatte ich mir gespart, weil er mir mit ca. 1500€ einfach zu teuer war und ich sowieso einen Anhänger besitze (Alubox auf used-yframe-Grundgestell). Seitdem nutze ich das Zelt (leider viel zu selten) , jeweils modular-flexibel entweder als Zelt-Anhänger hinter meinem Bromptosaurus oder auf der Brox-Pritsche (inzwischen verkauft) oder auch als Dachzelt bzw. als einzeln stehendes Zelt auf Euroboxen...
Selbst bei starkem Wind bog sich das Zelt zwar, blieb aber standhaft... :)
Herbie, der faltenreiche

bromptosaurus-mit-zargesbox+bturtle.jpg

brox-mit-pritsche+bturtle.jpg

brox-mit-zarges-anhaenger+bturtle.jpg

bturtle-auf-brox.jpg

mahlzeit.jpg

bturtle-abseits-aufgebaut.jpg

bturtle-auf-auto.jpg

bturtle-dachzelt.jpg
 
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