Fahrradmontageständer Eigenbau

Beiträge
5.540
Hallo,

da ich nicht jünger werde, eine große Vielfalt an Fahrradrahmengeometrien habe und gerne selber schraube, war es an der Zeit endlich einen richtigen Montageständer zu bauen.

Ich hatte zwar schon einen einfachen, aber der war zu leicht und wackelig.

Die Basis bildete das Unterteil eines ausgemusterten Maschinenprototypen von Arbeit, denn ich 'fachgerecht entsorgte'.
IMG_20200329_111700.jpg
Mit meinem kleinen Helfer (der wollte unbedingt immer auf die Bilder nmit drauf) wurden drei ITEM Profile auf die Platte geschraubt.
IMG_20200329_122346.jpg
Noch vier kleine Rollen und eine Schiene für die Aufnahme der Räder auf die vorderen Schienen. Hinten kommt noch der Haltearm vom alten Montageständer an die letzte Schiene und fertig ist das Ganze für's erste.
IMG_20200329_132303.jpg
IMG_20200329_132219.jpg

Den Rest müssen die Zeit und Praxis zeigen.

viele Grüße

Christoph
 
Ich habe auch gerade einen neuen Fahrradständer entworfen.
Diese ist bei mir vorerst nur für das Flux vorgesehen, dafür ist er dort aber immer dabei (wenn ich einen 5er Imbus für den UDK im Kisterl mit habe).
Nur die beiden Plastikkisten bleiben ausschließlich der "Home Edition" vorbehalten...
2000IMG_20200328_161540.jpg
 
Hallo, Christoph,
(netten Helfer hast du) + schicken Montageständer.
Einen Nachteil sehe ich aber, das solltest du noch konstruktiv verändern (Du bist ja Fachmann!)
Wenn du Einstellarbeiten am drehenden Rad machen willst, oder Arbeiten, bei denen die Räder ausgebaut sind, wie funktioniert dann dein Montageständer? (Oder erkenne ich es nicht richtig auf dem Bild?)

Mein Rad wird zur Montage an die Decke gehängt. Gegen Schaukeln hilft die Hand oder eine 3. Verbindung. Allerdings habe ich es bei der Aufhängevorrichtung nicht besonders hell (wichtiges Kriterium im Alter) und kalt im Winter.

mfG und bleibt gesund
Michael
[OT] der sich auf die Osttour freut, die aber sicherlich noch nicht 100%ig festgezurrt ist[/OT]
 
Hallo,

man sieht, dass die Friseure geschlossen sind. ;)

Was bei mir ein Problem wäre: Die Sperrigkeit bei Nichtgebrauch. Außerdem würde ich den Raum unter dem Tisch mit Schubladen o.ä. nutzbar machen.

Arbeiten am drehenden Rad sind weitgehend möglich, weil die Räder ja auf je einem Rollenpaar stehen, oder? Bei Arbeiten mit ausgebauten Rädern hängt es von der Festigkeit der Klemmverbindung ab. Trikes hast Du nicht?

Zur Beleuchtung fast immer da, wo man sie benötigt, habe ich eine je eine kurze und lange Röhre mit LED, Akku und zwei Helligkeitsstufen, wobei beim Akkuladen weiter geleuchtet werden kann. Haken und Magnete an den Enden machen das Aufhängen leicht und flexibel.

Gruß, Klaus
 
Hallo Michael,

die Räder stehen auf Rollen, können also frei drehen. Gerade für Brems- und Schaltungsmontage ist mir das wichtig. Zum Ausbau der Räder kann man das Rad ganz konventionell an die Klaue hängen und ggf. noch ein Rad aufliegen lassen. Wie gut das funktioniert muss sich noch zeigen.

Eine DDR Standardgarage hat hinsichtlich Temperatur, Licht, Stromversorgung und Deckenhöhe sowieso ihre Einschränkungen. Aber man kann ja nicht alles haben.

viele Grüße

Christoph
 
Heute: Härtetest

viele Grüße

Christoph
Not macht erfinderisch, wenn es auch nicht immer klasse-galaktisch-toll aussehen muss.
Alleine die Idee ist schon genial einfach. So hat's mir mein Paps zu DDR-Zeiten auch beigebracht.

Egal wie... funktionieren und seinen Zweck erfüllen solls! Und das soll bestimmt in keinster Weise abwertend klingen, Christoph!(y);)

Sowas darft du mir gerne auch für mein zukünftiges Liegedreirad bauen. :cool:

Gruss,
Brian
 
Zurück
Oben Unten