Fahrradcomputer

? :unsure: Was soll ich da vergleichen bitte? Vor drei Jahren kostete der 16.12 24,95€, heute kostet derselbe 16.12 60€ - das war der Vergleich. Oder worauf willst Du hinaus?

Ansonsten war ich mit dem 16.12 durchaus zufrieden - war eine der günstigsten Möglichkeiten, einen Radcomputer mit Trittfrequenz zu fahren. Das Trittfrequenzgeraffel musste man zwar extra kaufen, war aber billig. Ein weiterer Grund für den Kauf war die Möglichkeit, den Computer auf zwei Rädern nutzen zu können. Habe ich aber kaum, weil witzlos, da mein n sehr viel größer als 2 ist. Einen Radcomputer der mehr als 2 oder maximal 3 Räder kann habe ich bis heute nicht gefunden - hätte ich aber sehr gerne. Die Halterung ist ansonsten ziemlicher Mist, ich habe mehrere 16.12 verloren, weil sie sich in der Halterung erst verdreht haben und dann verabschiedet. Da ich den Computer am Brompton genutzt habe und das sehr gerne in gefaltetem Zustand passiert ist habe ich das oft erst gemerkt, wenn es längst zu spät war. Die Batterie hielt meist grob ein Jahr, hat man sie nicht rechtzeitig gewechselt erlitt der 16.12 Amnesie und hat alles vergessen. Meist habe ich den Computer aber eh vorher schon verloren... Im Prinzip hätte man das Ding auch an den Rechner hängen können - es gab glaube ich eine Dockingstation dafür und auch eine Software. War aber kostenpflichtig und vermutlich nur für Windows, daher uninteressant. Mich hat an dem Ding eigentlich nur die Trittfrequenz interessiert, trainingshalber. Geschwindigkeit und Gesamtkm waren sozusagen ein nettes Extra, aber nicht sehr wichtig, der Rest war mir vollkommen egal.

Für ein anderes Rad habe ich u.a. wegen der Halterung ein neueres Modell gekauft, einen 23.16. Der ist mit Funk und auch wieder mit Trittfrequenz. Funktioniert bestens, braucht weniger Batterie (da ist seit 2017 noch die originale drin), weil er sich schlafen legt (und zuverlässig wieder aufwacht bei Bewegung). Die Halterung ist robuster und das Teil hat als Extra noch eine Wattmessung (die mit ein Kaufgrund war, sich aber als ziemlich witzlose Rumraterei erwiesen hat). War allerdings mit >70€ erheblich teurer. Würde ich nicht noch mal kaufen, ich glaube die Variante ohne Wattmessungraten war eine ganze Ecke billiger.
 
Ich hänge mich hier einmal mit dran. Früher waren die Teile richtig teuer, dafür war die Qualität wohl besser (so lese ich es hier zwischen den Zeilen). Nun bin ich schon längere Zeit "ohne Tacho" unterwegs und brauche eigentlich keinen Fahrradcomputer. Aber ich hätte gerne eine Messung der Trittfrequenz. Meine Garmin-Uhr kann das theoretisch, praktisch funktioniert es mehr schlecht als recht, weil der Sensor sehr weit weg ist und - was noch viel schlimmer ist - die Aufzeichnung ist mit der Streckenaufzeichnung (= GPS eingeschaltet) gekoppelt, so dass der Akku der Uhr statt viele Tage nur wenige Stunden hält, ich müsste die Uhr mitten am Tag wieder laden. Außerdem kann ich es nicht beim Fahren ablesen, sondern nur hinterher auswerten.
Somit würde ich jetzt auch einen Fahrradcomputer kaufen, den einfachsten mit Trittfrequenzmessung - ich bin mal gespannt, was der Händler meines Vertrauens empfiehlt. Sigma ist wohl nicht mehr empfehlenswert.
 
was auch geht das smarte Phone nutzen (ok Bildschirm frisst auch sehr viel Akku)
es gibt Trittfrequenz- und Geschwindigkeits-Sensoren die via Blauzahn oder Ant+ die Daten teilen

Meine müsste ich mal wieder montieren (Wahoo Speed & Wahoo Cadence)
Zur Zeit nutze ich eigentlich nur mein Teasi One³ (läuft rein über GPS, Akkulaufzeit ca 12h)
 
Ich will mich auch schon seit Ewigkeiten für einen neuen entscheiden. Mein Kriterium ist aber vor allem, dass ich mehr als die üblichen zwei oder drei Werte gleichzeitig angezeigt bekomme. […] Nachdem ich inzwischen drei Halterungen mit Kabelbruch durch habe, es aber keine Ersatzteile mehr gibt, werde ich auf drahtlos umschwenken.
Meine Kandidaten bisher:
  • Sigma 23.16: lahme Menüführung, kleine Zahlen, teuer, aber der einzige Sigma, der mehr anzeigt
Ich habe den Sigma vor einigen Wochen endlich bestellt und installiert. Den letzten Ausschlag gab mein Wiederstarten der Rennradfahrten mit Pulsgurt. Da fiel mir auf, dass diese Information auch auf längeren Reisen interessant sein könnte. Z.B. am Wochenende: 90 km bei ø 125/min und 80 km bei ø 120/min, das Maximum bei für mich ungewöhnlich niedrigen 160. Auch die Drehzahl ist sehr relevant auf dem schweren Trike und ich habe für das Alltagsrad ebenfalls ein komplettes Sensoren-Set dazu bestellt. Da er mit Funk arbeitet und das Rad am Sender eingestellt wird, funktioniert die Radwahl automatisch beim Losfahren. Früher habe ich das Umstellen beim Kabeltacho gern mal vergessen.

Die eingangs befürchteten zu kleinen Zahlen am oberen Bildrand stellten sich als ausreichend groß und gut lesbar heraus. Die lahme Menüführung bleibt als Kritikpunkt stehen. Außerdem ist die obere Taste schwer zu drücken. Man muss sie richtig mittig treffen, sonst verkantet sie. Da der Tacho an der linken Spiegelstange über der Radaufhängung montiert ist und nicht sehr fest sitzt, muss ich oft mit dem Daumen gegenhalten, wobei ich hin und wieder versehentlich die HG-Beleuchtung aktiviere.

Die Höhenprofil-Grafik ist ziemlich nutzlos. Es gibt keine Skalenbeschriftung, weder horizontal noch vertikal und wenn man nicht gerade in einem Flusstal ständig größere Steigungen auf und ab fährt, sieht man hier stets eine durchgehend horizontale Linie, die vielleicht mal eine kleine 1-Pixel-Delle hat. Die Pulsgrafik hingegen sagt schon etwas mehr aus (ein Beispielbild gibt’s in meinem Reisebericht von Himmelfahrt).

Die Sigma-App ist auch eher so-la-la. Sie lädt lange, ist langsam und hängt sich auch schnell auf, sodass man sie force-closen muss. Die Übertragung per NFC ist sehr unzuverlässig, auch wenn ich die beiden Geräte direkt aufeinander lege. Ich hatte es schon, dass er eine 100 km-Aufzeichnung bis 97 % übertragen hat und dann mit einem Fehler abbricht (ein km braucht ⅔ Sekunden Übertragungszeit). Die Streckendaten (also Werteverlauf über die Zeit) kann man nur über einen Sigma-Server exportieren und nicht lokal, und dann bekommt man sie auch nur als aufbereitete HTML-Seite und nicht als CSV. Immerhin ohne Nutzerkonto-Zwang und die Daten sind im HTML-Quelltext enthalten, vielleicht schreibe ich mal ein Skript zum Extrahieren.

Für ein anderes Rad habe ich u.a. wegen der Halterung ein neueres Modell gekauft, einen 23.16. Der ist mit Funk und auch wieder mit Trittfrequenz. Funktioniert bestens, braucht weniger Batterie (da ist seit 2017 noch die originale drin),
Allerdings ist die Batterie auch ein ziemlicher Klopper, da doppelt so hoch wie andere übliche Typen.
 
Hi Jürgen,

...Fahrradcomputer kaufen, den einfachsten mit Trittfrequenzmessung...

eine alte einfache Methode zur Anzeige der Trittfrequenz ist die, den Sensor und Magnet eines einfachen Fahrradtachos an Kurbel und Rahmen zu befestigen, als Radumfang 1667mm einzustellen und dann die Geschwindigkeitsanzeige als Zehntel der Trittfrequenz zu interpretieren, z.B. 9,7km/h entspricht 97 Umdrehungen/min. Wurde auch hier im Forum vor ewigen Zeiten schon erwähnt.

Viele Grüße,
Frank
 
Genau so habe ich das bei meinem Scorpion gelöst. Ein billiger Tacho vom Discounter vorne mit Magnet an der Kurbel. Klappt gut. Man muss halt damit leben, dass man zwei Tacho montiert hat. Aber einen Tod muss man ja immer sterben ;)
LG Oliver
 
Hallo Frank und Oliver, genial, morgen suche ich mir einen Tacho, der mm-Eingabe zulässt. Schnell mal gefackelt brachte nur "Radgröße", was als Vorteil angepriesen wurde.
 
Unabhängig davon, was so präferiert wird, gibt's aktuell bei Wigglesport den Edge 1030 (nicht die Bundle-Version) für 339€, meines Erachtens ein sehr günstiges Angebot. Und noch gilt ja die Übergangsfrist bzgl. Brexit ;)
Falls das für die/den ein/e oder andere/n interessant ist, auch wenn es inzwischen schon den Edge 1030 plus gibt.
 
Als Ergänzung: ich würde dann einen tacho vorziehen, der die Nachkommastelle der Geschwindigkeit in der gleichen Größe wie die Vorkommastellen anzeigt, z.B diesen Ciclosport.

...und noch besser wäre,wenn er außer der "Geschwindigkeit" gar nichts anzeigen würde. :)
Meine Frau und ich sind ja keine Profis. Aber wir wollen uns schon angewöhnen etwas schneller zu kurbeln als bisher. Meine liebe Ursula ist da schon besser als ich, aber ich spüre mit zunehmendem Alter schon meine Knie und deshalb sollte ich wohl nicht nur mit ca. 60 Upm kurbeln, sondern bei gleicher Geschwindigkeit eher gegen 80+
Aber bleiben wir beim Fahrradcomputer, mal sehen, was die lokalen Fahrradläden im Angebot haben. Und dann schauen wir mal, wie wir den Magnet an die Kurbel bekommen, die ja etwas dicker als eine Speiche ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, den Magneten habe ich mit Heisskleber verklebt und mit einem breiten Kabelbinder zusätzlich gesichert. Das hält mittlerweile gut 5 Jahre. Der vordere Tacho zeigt bei mir auch nur die „Geschwindigkeit“ sprich Trittfrequenz. Für die Geschwindigkeit habe ich einen Sigma am Lenker. Hat bei mir geholfen, die TF auf ergonomischere Werte hochzudrücken.
LG Oliver
 
Hi,
ich bin zur Zeit ebenfalls auf der Suche nach einem Fahrradcomputer und klinke mich hier einfach mal ein anstatt einen neuen Thread aufzumachen. Hoffe das ist in Ordnung :)

Ich fahre häufig nachts (vor allem jetzt im Herbst) und möchte natürlich auch im Dunkeln das Display ablesen können. Anscheinend muss man bei vielen Modellen eine Taste drücken um die Hintergrundbeleuchtung für ein paar Sekunden einzuschalten. Ich möchte für die Tachoanzeige aber nicht dauernd irgendwelche Knöpfe drücken müssen - kennt ihr Computer, bei denen die Beleuchtung (während der Fahrt) dauerhaft eingeschaltet bleiben kann (gern mit einstellbarer Helligkeit)? Einmaliges Einschalten wäre okay, es muss also nicht zwingend automatisch passieren ;)

Es gibt z.B. von Sigma Kits zum Nachrüsten einer Trittfrequenzmessung. Hat jemand mit sowas Erfahrung? Klappt das problemlos mit jedem (Sigma)-Computer, oder sollte man besser von vornherein ein Modell kaufen wo diese Funktion dabei ist?

Viele Grüße,
Aardjon
 
Es gibt z.B. von Sigma Kits zum Nachrüsten einer Trittfrequenzmessung. Hat jemand mit sowas Erfahrung? Klappt das problemlos mit jedem (Sigma)-Computer, oder sollte man besser von vornherein ein Modell kaufen wo diese Funktion dabei ist?
Habe ich sowohl in der Kabel- wie auch in der Funkvariante im Einsatz. Klappt problemlos mit jedem Sigma Computer der 1. Trittfrequenzmessung unterstützt und 2. aus der jeweils passenden Generation für den jeweiligen Sensor ist sowie 3. die passende Schnittstelle aufweist. Die kabelgebundene Variante nutze ich z.B. an Sigmas der 12er Serie (d.h. Modell eingeführt 2012), an die 16er Serie würden sie nicht passen da anderer Halter für den Tacho. An der 12er Serie passen sie an den Halter aber nicht jedes Modell der 12er Serie unterstützt auch Trittfrequenzmessung. Der Funk-Sensor für die 16er Serie wiederum tut problemlos mit dem passenden Modell aus der 16er Serie (auch da unterstützen nicht alle Trittfrequenz und auch nicht alle Funk). Bei meinen 12ern würde das wiederum nicht gehen, weil die kein Funk können (keine Ahnung ob es auch 12er mit Funk gibt). Bluetooth oder Ant+ kann wiederum mein 16er Sigma nicht (glaube ich, der 12 schon gleich gar nicht), man braucht also zwingend den Sigma Sensor (und kann den mW auch nirgendwo anders verwenden).
Wenn es sich ausgeht würde ich übrigens eher zur Kabelvariante greifen - der Batteriewechsel bei den Funkdingern nervt, ist dann nötig, wenn man keine Lust drauf hat und keine passenden Batterien bei der Hand und die Funkvariante ist auch noch teurer.

Eigentlich würde ich aber heute einen Computer kaufen, der gängige Protokolle wie BT LE oder Ant+ unterstützt (oder am besten Beides) - das eröffnet ein grösseres, länger und breiter nutzbares und billigeres Sortiment an Sensoren verschiedener Hersteller. Ob und wenn ja welche Sigmas das heutzutage bieten weiss ich nicht, hab schon länger keinen mehr gekauft. Wenn Du aber z.B. in Zukunft mal ein Powermeter dranhängen willst oder eine Smartwatch oder ein Telefon oder oder oder wirst Du Dich ärgern, wenn Du einen Haufen Geld für ein durch nicht-standard-Schnittstellen gelocktes und limitiertes System ausgegeben hast.
 
kennt ihr Computer, bei denen die Beleuchtung (während der Fahrt) dauerhaft eingeschaltet bleiben kann (gern mit einstellbarer Helligkeit)?
Mein Wahoo Elemnt hat diese Option. Die Beleuchtung ist nicht superhell, aber durch das sehr kontraststarke Display ist die Ablesbarkeit exzellent. Mit ihm kommt aber der Nachteil eines GPS-Computers: nach spätestens 15 Stunden muss er an den Strom, und das ist schon ein ziemlich hoher Wert, die Konkurrenz à la Garmin ist da deutlich drunter.
 
kennt ihr Computer, bei denen die Beleuchtung (während der Fahrt) dauerhaft eingeschaltet bleiben kann (gern mit einstellbarer Helligkeit)?
Ich hatte mich das vor einigen Jahren auch gefragt; damals gab es überhaupt keinen, der das bot. Der Grund ist: Normale Tachos haben einen extrem geringen Stromverbrauch, und mit Beleuchtung vervielfacht sich dieser, so dass die Batterie sehr viel kürzer hält. Darum bieten es die Hersteller nicht an (haben wohl Angst vor den Beschwerden der Kunden).

Wäre für mich ok gewesen (dann hält die Batterie nicht mehr Jahre, sondern nur noch Monate); am liebsten hätte ich einen Tacho gehabt, den man am Nabendynamo anschließt, von wo er sich Strom und Tachosignal holt – keine Batterie, und immer beleuchtet. Aber die Hersteller machen das Gegenteil, haben nur noch die Billig-Modelle als Kabelversion angeboten, ansonsten nur noch per Funk.

Statt dessen habe ich mir eine LED gebaut, die auf den Tacho leuchtet; sie wird via Nabendynamo und USB-Spannungswandler versorgt, und da der Wirkungsgrad bei LEDs bei geringen Strömen sehr hoch ist, habe ich da einen sehr hohen Vorwiderstand, der nur einen winzigen Strom durchlässt; diese Helligkeit reicht, um nachts den Tacho abzulesen.
Eigentlich würde ich aber heute einen Computer kaufen, der gängige Protokolle wie BT LE oder Ant+ unterstützt (oder am besten Beides) - das eröffnet ein grösseres, länger und breiter nutzbares und billigeres Sortiment an Sensoren verschiedener Hersteller. Ob und wenn ja welche Sigmas das heutzutage bieten weiss ich nicht, hab schon länger keinen mehr gekauft. Wenn Du aber z.B. in Zukunft mal ein Powermeter dranhängen willst oder eine Smartwatch oder ein Telefon oder oder oder wirst Du Dich ärgern, wenn Du einen Haufen Geld für ein durch nicht-standard-Schnittstellen gelocktes und limitiertes System ausgegeben hast.
Das ist genau der Punkt. Spätestens wenn man Leistungsmesser und Pulsmesser verwendet, geht das eigentlich nur noch sinnvoll per Funk; und dann kann man auch gleich alle Sensoren per Funk anbinden, über ein standardisiertes Protokoll. Und wenn man GPS verwendet, ist der Stromverbrauch so hoch, dass eine Displaybeleuchtung nicht mehr stark ins Gewicht fällt. Und dann schreiben die Tachos normale Dateien, die man runterladen kann, während z.B. die Sigma-Tachos mit NFC nur mit der eigenen proprietären App auslesbar sind.
 
Mein edge 520 hat eine Akkulaufzeit von 10h. Der eingebaute Cateye von >1Jahr. Der kabelgebundene Tacho nervt beim Ausbau des Federbeins. Weiss jemand ob man bei einem Funktacho die Antenne nach außen legen und die dann in den Radkasten legen kann? So hätte ich eine längere Batteriezeit und keinen Stress mit dem Sensor.
Gruß
 
Wobei man zugeben muss, dass das auch recht schnell teuer werden kann. Der kabelgebundene 12er Sigma mit zusätzlichem Trittfrequenzsensor kostete zuletzt WIMRE ~35€ tutti kompletti. Da war der 16er schon lange am Markt, das Modell war also etwas angejahrt. Mir ging es damals hauptsächlich um die Trittfrquenzmessung, alles andere war mir weitgehend egal. Dafür war das mit grossem Abstand das billigste Gerät und ich war damit sehr zufrieden bis drauf, dass der Computer bei Verwendung am Faltrad gerne mal verloren ging, wenn das Rad gefaltet transportiert wurde, weil das Einklicken im Halter nicht unter "endfest" läuft (ist mir an verschiedenen Rädern mehrfach passiert). War aber auch billig zu ersetzen. Die Batterie hält jeweils ungefähr ein Jahr. Der 16er mit Funk und Geschwindigkeits- sowie Kadenzmessung lag dann schon bei ~80€ (dafür ist der Halter besser und er offeriert eine errechnete "Leistungsmessung" (die allerdings nicht wirklich was taugt soweit ich das beurteilen kann - wie auch, ohne Leistungsmesssensoren). Da ist man schon in einer Range wo man z.B. von Byrton ganz andere Geräte kriegt. Batterielaufzeit eher bei zwei Jahren, obskurerweise. In der Klasse würde ich heute was Anderes kaufen, mit mehr Möglichkeiten. Und mit USB-Lademöglichkeit für möglichst alle Komponenten, das wär mir wichtig. Den 12er Sigma finde ich für heutzutage frugale Ansprüche wegen des Preises immer noch gut, wenn man genau weiss dass man auch nicht mehr will sensorhalber (und z.B. Navi o.ä. über Handy oder sonst wie regelt). Bloss gibt es den vermutlich inzwischen nicht mehr oder kaum noch.
 
Mein edge 520 hat eine Akkulaufzeit von 10h. Der eingebaute Cateye von >1Jahr. Der kabelgebundene Tacho nervt beim Ausbau des Federbeins. Weiss jemand ob man bei einem Funktacho die Antenne nach außen legen und die dann in den Radkasten legen kann? So hätte ich eine längere Batteriezeit und keinen Stress mit dem Sensor.
Externe Antenne? Hab ich noch nie gesehen, auch nicht vor 20 Jahren - ist bei Radcomputern wohl ähnlich wie bei Handys etwas aus der Mode gekommen. :D Ist aber vielleicht am VM noch ein relevanter Punkt, ob Funk problemlos durch die Karosse geht und bis zu welchem Abstand - keine Erfahrung damit. Oder meinst Du die interne Antenne aus dem Gerät selbst nach aussen zu verpflanzen? Ein hinreichend skrupelloser und kompetenter Löter sollte das prinzipiell recht problemlos können würde ich vermuten. Ob es was bringt ist eine andere Frage.
 
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