AW: Fahrbarkeit eines "Python"-Liegers
Update:
Hatte zunächst an meinem alten Python einiges rumexperimentiert - dann aber gemerkt, dass das nix wird und nochmal komplett neu angefangen.
Mir war klar, dass das "Neue" so sein muss, dass man mit den Händen auf den Boden kommen muss. Bei der CAD-Planung ging ich noch von einer Sitzhöhe von 24cm aus. Momentan sind's aber 30cm (wenn man nur verbaut, was der Wertstoffhof so bietet, sind Kompromisse zwangsläufig).
Jedenfalls kann ich mich jetzt mit den Händen abstützen, was das Fahrenlernen erheblich vereinfacht.
Ich war auch schon fast soweit zu verkündigen, dass ich jetzt auch "Python-Fahren" kann, bis ich gemerkt habe, dass ich einen riesen Fehler gemacht habe:
Auf einem Parkplatz habe ich abens meine "Runden" gedreht (meine ehemals durchaus positive Einstellung zu Parkplatzbegrünungen ist mir mittlerweile ein Rätsel). Nachdem ich mehrere Runden ohne Absetzen hinbekommen habe, dachte ich schon: "OK, es geht"...
Dummerweise hatte ich aber immer in der gleichen Richtung (linksrum = gegen Uhrzeigersinn) geübt - mit der fatalen Konsequenz, dass ich mein Unterbewußtsein mit "Rechtskurve = Sturz" konditioniert habe.
Werd jetzt wohl noch ein paar Stunden brauchen um diese Fehlprogrammierung wieder zu löschen...
Neben dem Tip, beim Üben immer 8-er zu fahren, habe ich noch folgenden:
Hände in Inlineskaterschuhe stecken ermöglicht auch anfangs das Fahren längerer Strecken und das Abstützen erfolgt ohne Materialverschleiß an Fingerkuppen oder Handschuhen.
Sobald ich Fotos machen kann, werd ich welche nachliefern.
PS.: Habe die Tips befolgt und nur noch einen Stummellenker montiert, der gerademal so groß ist um Gangschaltung und Bremsen daran zu befestigen.
Beim Üben fahre ich also freihändig.
PPS.: Wie bedient man eigentlich Bremshebel und Gangschaltung, wenn man die Hände in Inlineskatern stecken hat??
Und wie wehrt man sich gegen Stechmücken, die einen in die Backe stechen wollen, ohne größere verletzungen herbei zu führen???