aber allein sich irgendwo anmelden müssen, was man eventuell nie wieder nutzt, nervt ja auch schon.
Daß das Anmelden nervt ... stimmt! Aber auch
ohne Anmeldung lässt sich immerhin recherchieren, und es werden -- auch ohne Anmeldung -- lesenswerte & qualitativ hochwertige und wissenschaftlich zu würdigende Texte im Preview angeboten, nicht unüblich ....
Ich glaube nicht daß JSTOR auf Publikums- & Leseverkehr bedacht ist, es geht wohl eher um's Mitmachen in ihrer aktuellen Agenda. Insofern wäre der Nerv vllt. sogar gewollt, kein guter Grund ...
... aber daß man sich da anmelden muß hat auch
gute Gründe, denn nur so hat man spätestens wenn man dort selbst veröffentlicht auch einen guten Namen zu verlieren. Das geht relativ schnell wenn man in der Öffentlichkeit Käse postet und diesen Käse versucht mit wissenschaftlichem Anspruch zu verknüpfen. Wie dem auch sei mit diesem Nervpegel, der wirkliche Nerv fängt ja erst nach der Anmeldung an.
Wer liest gerne wissenschaftliche Texte, im Ernst? Das schwer verständliche Textdokument könne unter'm Strich trotz Leseaufwand Mehrwert erzeugen, diese Hoffnung erzeugt Motivation & Gegennerv. Gift mit Gift, Nerv mit Gegennerv, und Wissenschaft wenn Fragen wirklich nerven ...
Mir persönlich sind auch die Anfänge der Liegeradlerei interessant, und ich mag es nicht wenn diese Story als amüsante Anekdote rüberkommt. Insofern war der erste verlinkte Artikel --
Who Killed the Recumbent Bicycle? -- nur der Aufhänger sich die 2te Story als Background einzuverleiben, insgesamt wird's dann schon seriöser. Und irgendwann find ich auch die UCI-Dokumente wg Liegerad-Verbot bei Tour de France wieder, im Faksimile mit den Original-Unterschriften, und dann ist die Story ziemlich rund, und dann hat's fertig. So, .... gut Ding will Weile haben, leider, ich muß ... bin zum Bratkartoffeln machen verdonnert, und trage Verantwortung. Tschüs!