@Troubadix 's in #5260 geäußerten Bedenken: Insgesamt glaube ich daß JSTOR sehr vertrauenswürdig ist.

JSTOR's Mission & History
Laut -> who-we-are ... sind einige renommierte Universitäten ( NewYork, Yale, Michigan, Oregon und viele andere ... ) federführend mitbeteiligt.

Freier Lesezugriff für die komplette Öffentlichkeit und ausnahmslos jeden, also selbstverständlich auch ohne Abitur, ist also juristische & verfassungsgemäße Pflicht. So wie in Deutschland auch: Der Zugang zu in steuerfinanzierten Unis erarbeitetem Wissen ist frei & jedem zugänglich, und konkret: Jeder darf in Unibibliotheken Bücher ausleihen. Noch ein imho besonders aufschlussreiches Detail zum Schluß: Auf Wunsch lässt sich mit JSTOR sogar Anonymität vereinbaren.

Nochmal also: JSTOR ist sehr vertrauenswürdig imho, die AGB's en detail gelesen habe ich aber nicht, anders als bei Faceboook, Google usw. ... diese sehe ich alleine deshalb schon alle äußerst kritisch, und imho sind dbzgl. Club-Mitgliedschaften eine Zumutung & fast indiskutabel.

Ebenso wie @Troubadix's, auch meine Meinung: Im Zweifel eher Finger weg, und kein Vertrauensvorschuss :sneaky:!

Beste Grüße!

PS: Die Fragestellung ergab sich im Kontext von -> velocars-in-der-zeitung-Post #19 ... und ob man sich bei JSTOR bedenkenlos anmelden könne.
 
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aber allein sich irgendwo anmelden müssen, was man eventuell nie wieder nutzt, nervt ja auch schon.
 
aber allein sich irgendwo anmelden müssen, was man eventuell nie wieder nutzt, nervt ja auch schon.
Daß das Anmelden nervt ... stimmt! Aber auch ohne Anmeldung lässt sich immerhin recherchieren, und es werden -- auch ohne Anmeldung -- lesenswerte & qualitativ hochwertige und wissenschaftlich zu würdigende Texte im Preview angeboten, nicht unüblich ....

Ich glaube nicht daß JSTOR auf Publikums- & Leseverkehr bedacht ist, es geht wohl eher um's Mitmachen in ihrer aktuellen Agenda. Insofern wäre der Nerv vllt. sogar gewollt, kein guter Grund ...

... aber daß man sich da anmelden muß hat auch gute Gründe, denn nur so hat man spätestens wenn man dort selbst veröffentlicht auch einen guten Namen zu verlieren. Das geht relativ schnell wenn man in der Öffentlichkeit Käse postet und diesen Käse versucht mit wissenschaftlichem Anspruch zu verknüpfen. Wie dem auch sei mit diesem Nervpegel, der wirkliche Nerv fängt ja erst nach der Anmeldung an.

Wer liest gerne wissenschaftliche Texte, im Ernst? Das schwer verständliche Textdokument könne unter'm Strich trotz Leseaufwand Mehrwert erzeugen, diese Hoffnung erzeugt Motivation & Gegennerv. Gift mit Gift, Nerv mit Gegennerv, und Wissenschaft wenn Fragen wirklich nerven ...

Mir persönlich sind auch die Anfänge der Liegeradlerei interessant, und ich mag es nicht wenn diese Story als amüsante Anekdote rüberkommt. Insofern war der erste verlinkte Artikel -- Who Killed the Recumbent Bicycle? -- nur der Aufhänger sich die 2te Story als Background einzuverleiben, insgesamt wird's dann schon seriöser. Und irgendwann find ich auch die UCI-Dokumente wg Liegerad-Verbot bei Tour de France wieder, im Faksimile mit den Original-Unterschriften, und dann ist die Story ziemlich rund, und dann hat's fertig. So, .... gut Ding will Weile haben, leider, ich muß ... bin zum Bratkartoffeln machen verdonnert, und trage Verantwortung. Tschüs!
 
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Du wirst lachen, aber ich habe einen Föhn. Den habe ich zugegebenermassen schon lange nicht mehr benutzt, aber damals, in pre-Digitalkamerazeiten, habe ich den Föhn dazu verwendet, den 36 mm Film nach dem Entwickeln zu trocknen. Hat funktioniert.
Grad nachgeschaut: Da stehen noch acht belichtete C-41 Filme im Kühlschrank, aber die Film-Entwicklungsmaschine ist im Keller verbuddelt und der C-41 Entwickler eher auch nicht mehr so ganz frisch. Der Minolta-SCSI-Mittelformat-Filmscanner parkt im Karton auf dem Schrank (fungiert die letzten Jahre als Kater-Bett) und der alte Win 2000 PC hat ein kaputtes Netzteil. Wenn Film-Scannen bloß nicht so nervig wäre....
 
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Wenn Film-Scannen bloß nicht so nervig wäre....
Und wer hat heute noch einen SCSI-Controller?

Ich habe hier noch unzählige AGFA CS-Magazine mit Kodachrome-Dias herumstehen, und Leitzordner mit SW-Negativen. Ich müsste mich mal durchringen, das einfach alles zu einem Digitalisierungsdienstleister zu geben. Meine Mutter hatte das vor ein paar Monaten mal mit den alten Super-8-Filmen gemacht ("Christophs erster Brei" und dergleichen). War nicht mal so teuer.
 
Und wer hat heute noch einen SCSI-Controller?
Die SCSI-PCI-Karte mit Treiber CD ist natürlich im Scanner-Karton. :cool:
Ich habe hier noch unzählige AGFA CS-Magazine mit Kodachrome-Dias herumstehen, und Leitzordner mit SW-Negativen. Ich müsste mich mal durchringen, das einfach alles zu einem Digitalisierungsdienstleister zu geben. Meine Mutter hatte das vor ein paar Monaten mal mit den alten Super-8-Filmen gemacht ("Christophs erster Brei" und dergleichen). War nicht mal so teuer.
Meine Negativ-Ordner sind in zwei wasserdichten 60 Liter Plastikkisten. Die wichtigsten Bilder sind gescannt. Irgendwann wollte ich mir (wieder) mal ein Novoflex-Balgengerät anschaffen und die Dias/Negative mit der DSLR abfotografieren. RAWs sind einfacher zu bearbeiten als Scans.
 
Mir persönlich sind auch die Anfänge der Liegeradlerei interessant, und ich mag es nicht wenn diese Story als amüsante Anekdote rüberkommt. Insofern war der erste verlinkte Artikel -- Who Killed the Recumbent Bicycle? -- nur der Aufhänger sich die 2te Story als Background einzuverleiben, insgesamt wird's dann schon seriöser. Und irgendwann find ich auch die UCI-Dokumente wg Liegerad-Verbot bei Tour de France wieder, im Faksimile mit den Original-Unterschriften, und dann ist die Story ziemlich rund, und dann hat's fertig.
Ich hatte (naiverweise) gehofft mal was anderes zu den Gründen des mäßigen Erfolg des Liegerads zu lesen. Aber es ist wohl wieder nur die altbekannte UCI Story. Ich finde die Entscheidung der UCI naheliegend. In andere Wettkampf-Sportarten gibt es auch detaillierte Regeln für die Sportgeräte. Man kann natürlich anderer Meinung sein, aber die Erwartung an die UCI, dass das Liegerad wie selbstverständlich akzeptiert wird, ist etwas überheblich. Die UCI dann auch noch für den Tod des Liegerads verantwortlich zu machen, lenkt vielleicht von anderen Sachen ab. Sicher, das Liegerad wäre vielleicht heute populärer. Vielleicht aber auch nicht. Ich sehe auch keine Formel 1 Wagen, Rennbobs oder Stabhochspringer im alltäglichen Leben. MTB und BMX Räder fallen auch durch die UCI Regeln für Rennräder und haben trotzdem ihre eigenen Wettkämpfe. Der Fail von Liegerädern ist selbstverschuldet oder konzeptbedingt.
 
Jetzt darf ich es vielleicht schreiben, obwohl Off-Topic:
Wenn das von Colani kommen würde, wäre die Seitenwindempfindlichkeit deutlich größer, und vermutlich hätte die Verkleidung noch irgend ein unsinniges Feature wie einen innenliegenden Scheibenwischer oder so.
Dieser Vergleich ist in meinen Augen daher eine Beleidigung für Herrn Aichhorn.
(Es gab auch mal einen Faden, wo eine solche Verkleidung mit Colani-Schriftzug versehen gezeigt wurde, iirc aus einer obskuren Verkaufsanzeige.)
Genau, ich bezog mich auf diesen Faden, wo die TV-Expertenrunde so ein Rad eindeutig als Colani Rad identifiziert hat (was die Experten im Forum natürlich sofort als Fake erkannten):
 
Und wer hat heute noch einen SCSI-Controller?
Ich habe mir vor 2(?) Jahren einen gebrauchten gekauft für meinen neuen Desktop-Linux-Rechner. Die Ersatzlieferung hat dann funktioniert, die erste nicht ...
Genau für ...
Ich habe hier noch unzählige AGFA CS-Magazine mit Kodachrome-Dias herumstehen, und Leitzordner mit SW-Negativen.
So um die 31 Diakästen a 6 Magazine a 36 Dias zzgl. 1 Dutzend Kästen von meinem Vater plus einige Negativfilme s/w und color, tw. 28x28 sind inzwischen gescannt mit einem, ähm, von welcher Firma war der berühmte Scanner, Nikon oder Fuji?, den ein Bekannter hatte, wenn auhc nicht DAS beste Modell, aber für mich hat's gereicht, das Teil hat nämlich einen SCSI-Anschluss. Altersbedingt hatte ich ihn zwischendrin 1x wartungsbedingt zurückgeben müssen, weil er nicht mehr wollte, war aber einfach zu lösen. Zum Schluss fing er aber mit Streifenbildung an ... Hmmm ...
Heidenarbeit, weil für fast jedes Bild die Belichtung einzeln zu optimieren war ...
Jetzt warten noch die Bilder meiner Mutter aufs Scannen, die Hälfte davon ist aber mit einer Ritsch-Ratsch-Klick geschossen worden, versuchsweises Scannen der Mini-Negative hat mich nicht so überzeugt, evtl. scanne ich lieber die Papierbilder ... Irgendwann mal ... Plus paar ganz alte Papierbilder ...
 
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wenn ich daran denke, dass ich dann JEDE Stadtverwaltung verklage, weil ich mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit innerorts nicht jeden Verkehrsabschnitt für mich gefahrlos benützen kann ......

lustig wie manche das eigene Hirn komplett ausschalten und andere dafür haftbar machen wollen, dass ebenjener sein Hirn stillgelegt hat.
Wer bei der Planung seinen Intelekt ausblendet, gar mit Scheuklappen konstruiert, hat einen Teil des Hirns abgeschaltet.

Wer darauf hinweist, beweist, dass er mit dem Selben noch in voller Bandbreite arbeitet.

Ob bei @Rohri die Scheuklappen oder bei @Krobi Dieselben aktiver sind, mag jeder Leser für sich entscheiden.

Meine Interpretation dazu wird hoffentlich klar verständlich sein, wer die Beiträge zu dieser Antwort hier liest.

Dennoch viel Spaß beim überleben von vermeidbaren gefahren, die konstruktiv von außen eingebracht werden. Ich bin schon froh andere menschliche Einflüsse überlebt zu haben.
 
Ein E-RR für knapp 10.000 EUR, bei dem der Motor bis 25km/h unterstützt - verstehe nur ich nicht, wo da der Sinn liegt (wenn man nicht gerade in Alpen oder Pyrenäen wohnt)...?


Die Gewichtsersparnis durch die superteuren Carbonteile wird doch durch das zusätzliche Gewicht von Motor / Batterie völlig aufgebraucht...
 
Im Wegklappen des Speichenmagnets vom Speedsensor oder Montage eines Signalhalbierers? :ROFLMAO:

Wenn ein Fahrrad als "E-Racer" beworben wird, allerdings nur einen legalen Pedelecantrieb montiert erhält, ist davon auszugehen, dass diese Beschränkung durchaus technische Möglichkeiten zum Aushebeln aufweist.. :unsure:
 
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