Wo bekomm ich denn diesen Federdraht?
Ob die alukaschierten Folienluftballons oder Rettungsdecke geeignet ist?
Womit verklebt man das Zeug, oder reicht nähen? Die Luft soll ja entweichen und das Ding soll wieder verschwinden.
Unser
ist sicher schwerer auszuhalten, wir fahren dafür nur keine Bäume um. Wir wissen, dass das selten gut geht. Im Blech leidet nun mal die Grütze, Aluhut und so...
Gruß Krischan
 
Federn gibts vll im Staubsauger...
Ob Metall funktioniert? Ein gespanntes Teraband als Oberseite sollte es schaffen, einen gummierten Gurt wieder aufzurollen.
Den must Du nur im Querschnitt "U-förmig" bekommen. Ich würde es mit Nesselstoff und Latexmilch (aus dem Modellbau, nicht die für Tubeless) über einem Rohr versuchen. Wasserfest mit Isofix Flüssiggummi.

Gruß
Christoph
 
Jungs, reißt Euch zusammen. Nicht, das @kelin wieder Gewaltorgienfantersiehn aufräumen muss, tststsss...
Aber zur Lackprobennahme etwas 40er Schleifpapier ist unabdibgbar und gewaltfrei, weil da selbständig reingefahren wird. Kuscheln mit kratzen :p

Ob Metall funktioniert?
Endlich ein konstruktiver Mitdenker :)
Im Wiki steht, dass in den Originaltröten/ Luftrüsseln ein Federdraht eingearbeitet ist.
Für mehrmalige Nutzung täglich für vll ein Jahr erscheint mir Federstahldrahtspirale aus Schrottstaubsauger einfacher. Ich hab sogar noch einen... Oh, ich schau nachher mal. Radfahren geht wegen Regen nicht...
Gruß Krischan
 
Das war im An- und Verkaufsbereich (dieser Faden) doch etwas zu OT, deshalb umgezogen:

Nun, die Challenge-Konstruktion sieht so aus: radiale Kräfte sollen vom Gleitlager bzw. der Gleitlagerbuchse aufgefangen werden, die axialen Kräfte werden vom Rollenlager aufgefangen (der Innenring vom Rollenlager wiederum sitzt auf dem 25.1mm Gleitlager auf: grün markiert).
Kann es sein, dass Du da versuchst, verschiedene Lagerkonstruktionen aus verschiedenen Rahmengenerationen zu kombinieren? Axialkräfte auf dem Schwingenlager sind bei Einspurern relativ klein (wo sollen die auch herkommen). Dafür extra ein Wälzlager einzubauen wäre Overkill, mal ganz davon abgesehen, dass so ein Axiallager dazu *neben* dem Radiallager sitzen müsste, nicht im Radiallager oder außen herum.

Meine Vermutung dazu:
Alte Konstruktion: Kegelrollenlager; Lagerzapfen in den angesetzten Blechlaschen des Rahmens, Innenringe der Lager liegen auf den Zapfen, Außenringe sind in die Schwinge eingepresst. Schwachpunkt hierbei ist m.E. die Befestigung der Lagerzapen in den Augen am Rahmen. Es ist zumindest schwierig, die Lagerzapfen so in den Augen zu befestigen, dass dort wirklich keine Bewegung stattfindet, und gleichzeitig die passende Lagervorspannung einzustellen. Die Spuren auf den Lagerzapfen sind wahrscheinlich keine Gleit-, sondern Wälzspuren, weil hier eine Spielpassung zwischen Zapfen und Innenring vorlag.
Neue Konstruktion: Gleitlagerung; Bundbuchsen in die Schwinge eingepresst und eine zweiteilige Achse durch die Augen des Rahmens geführt. Warum die Achse zweiteilig ist, ist mir nicht ganz klar, das macht es eigentlich schwieriger, die Teile genau koaxial auszurichten.

Wie man das ganze repariert, hängt von den verfügbaren Werkzeugen ab, unterhalb einer guten Drehmaschine geht's wahrscheinlich nicht, egal ob es Wälz- oder Gleitlager werden sollen. Wichtig ist beim Schwingenlager Spielfreiheit, und das braucht genaue Passungen.
 
Da zuckt der "will-haben-Reflex" aber heftigst:


Grüße,
Christian
 
Nach mehreren Begegnungen mit Insekten auf "Augenhöhe" (und auch in den Haaren) hatte ich mir für's Radeln einen Kask Helm mit absenkbarem Visir besorgt, bin damit sehr zufrieden.
Trotzdem gibt's in manchen Monaten hier soviele kleine Insekten in der Luft, daß auch der nicht reicht, und ich schon an die Anschaffung eines Forstarbeiterhelms gedacht habe. Die haben ein großes Visir mit Splitterschutz (stabiles "Fliegengitter") vor dem gesamten Gesicht, nicht nur über Augen und Nase.

Das war vielleicht ein Husten und Spucken und Würgen bis ich den endlich wieder draussen hatte - gruselig!
Ich glaube, ich brauche doch noch ein Minivisier - oder ein Insektengitter zwischen den Zähnen!

Grüße,
Christian
 
Ich habe gestern eine kleine Wanderung auf meinen Haus-Berg gemacht. Perfektes Mai-Wetter, Bäume mit frischem Laub, die Wiesen blühen, und auch die Orchideen zeigen sich von ihrer besten Seite (y)
 

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Dann bin ich im passenden Moment mit atemberaubenden 26 km/h und genügend Platz vorbeigefahren:
sie schrie los wie am Spieß und schimpfte wütend hinter mir her -
Och weißt Du, dergleichen ist mir sogar schon auf dem Dino passiert, das wirklich kein Renner ist. Am besten ganz gelassen sehen.
Impulskontrolle und Selbstreflektion wollen erübt sein, von manchen eben etwas gründlicher.
Ich empfehle als hervorragendes Übungsfeld den Behindertenfahrdienst mit pathologisch provokanten und destruktiven Schülern...
 
Hab ich heute auch endlich mal praktisch ausprobiert: Wenn Du weiter kommen willst, fahr langsam. Nur dass es bei mir mit dem Rad war. Zwischendrin hab ich mich doch wieder von Rennradlern mitreißen lassen, das hat sich umgehend gerächt.
Mit einer Pause ließ sich das wieder halbwegs in Ordnung bringen. Die habe ich genutzt, um da noch ein bisschen zu helfen beim Aussortieren.
Eine meiner wichtigsten Aktionen beim Alleweder war, das große Kettenblatt vorne (6* Zähne?) gegen ein kleineres mit 44 Zähnen auszutauschen. Dadurch kann ich mit einer recht engen Abstufung eigentlich immer in der Wohlfühl-Trittfrequenz fahren, komme aber in der nicht viel höher als 34 km/h. Dafür kann ich diese Frequenz in Verbindung mit der sanften Federung und der "Doppelmantahaltung" sehr entspannt stundenlang durchhalten und kriege immer noch gute Tagesstrecken hin, ohne mich richtig auszupowern.
Ich bin gepannt, ob das mit der Leitra ähnlich wird.
 
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