Ich steige bevorzugt barfuß hinein, ist dann gerade um diese Jahreszeit eine Kneipp-Anwendung. Solange man nicht zu lange im kalten Wasser steht, fühlt man sehr gut, ob man nicht Gefahr läuft, einen spitzen Stein durch die Folie zu treten.
Ist gar nicht so schlimm, man sieht ja nicht, was unten drin ist
Bisschen Muskelkrafttraining stabilisiert Deinen Rücken, ich empfehle "Maxxf".
Meine These ist ja daß der homo sapiens Gedanken lesen -- doch-doch-doch ...
-- kann, was Krischan's Post wieder mal bestätigt. Der kleine Scherz ... hat einen wahren Kern; Es ist mir tatsächlich suspekt in dieses dunkle & kalte Wasserloch reinzusteigen! Aber es wird in ein paar Tagen ja heuer erstmals heiß werdenr. Allerdings -- nach 7 Jahren Nachbarschaftskrieg -- ist dieses Jahr ein solches daß sich wie folgt illustrieren liesse:
Ich rechne -- aus gutem Grund -- mit Glasscherben im Teich, Waschpulver in der Erde, und anderem in der Preislage. Daß unsere Hausgemeinschaft dieses kriminelle Pack losgeworden ist war sehr mühsam für mich, der Vermieter war -- z.T. auch verständlich -- zunächst konfliktscheu, und eine Hausgemeinschaft muß man auch erstmal mobilisieren. Ich habe Solidarität vermißt und bin deshalb nachhaltig verärgert, und ich muß jedesmal meinen Zorn niederkämpfen wenn ich den Garten betrete. Einen Krieg gewonnen zu haben heilt keine Wunden. Es sind also vorerst relativ kleine Schritte hier zu erwarten. Alldieweil jedes Tun hier rechtlich abgesichert und mit der Hausgemeinschaft abgestimmt sein muß. Eine marode Folie zu erneuern ist also nicht mein Business, besseres zu tun ... So! Ich grummle also etwas rum hier, aber ich vertraue in vielerlei Hinsicht auf die Heilkräfte der Natur ... das wird auch hier alles wieder gut. Und aus dem Allergröbsten sind wir schon raus. Alles hat auch sein Gutes, immerhin zieh'n wir hier im Haus mittlerweile alle an einem Strang, lassen uns gemeinsam von einem Anwalt vertreten, und der impertinente Vermieter hat jetzt einen schweren Stand. So muß es leider manchmal sein. Befruchtend ist das aber alles eher nicht, in einem solchen Klima strikt eine konstruktive Linie zu fahren ist im Grenzbereich dessen was meine Motivation hergibt. Immerhin kann ich im Garten jetzt gemütlich Kaffee trinken und habe ggf. ein Plätzchen anzubieten, die Vögel zwitschern, und der Batzen in der Seemitte bietet Schutz vor Katzen, es zwitschert dort rum. Und das Wasser stinkt nicht, ein biologisches Gleichgewicht herrscht. Touching a running system mach ich mal ganz vorsichtig zunächst. Wenn man Fahrrad-Rahmen konstruiert solle man denken wie ein Rohr las ich hier im Forum
... und zu denken wie ein Garten schaff' ich auch noch. Jedenfalls sitz' ich schon drin
! Mal seh'n wann die Insekten kommen, heuer gab's hier noch keine einzige Mücke. Viele Hummeln sind hier schon. Daß Vögel hassen -- das hat eine spezielle Bedeutung, jägersprachenartig ... -- habe ich auch nicht überlesen, und es erklärt mir manche Getobe in den Bäumen. So, der Trend geht also STEIL nach oben hier, und ich hoffe künftig von kleinen Erfolgen berichten zu können, jeweils aber kürzer als hier jetzt. Brunnen, Bewässeung, und Efeu sind auch noch in der Projekt-Planungsphase, das Material liegt schon hier. So, genug .... und etwas sorry.
Alldieweil reib ich mich eigentlich wirklich an etwas anderem:
Manch einer der die Welt verbessern will achtet nicht mehr auf sein persönliches Umfeld. Daß die Familie von Karl Marx in bitterster Armut lebte ist ja bekannt, aber das Muster findet sich auch andernorts, zB in sozialen Medien wie auch hier. Und auch mein Opa hat mich schon davor gewarnt. Wer die Welt verbessern will solle das bitte einfach tun. Und nicht soviel darüber reden. Wenn man diesen meinen Post jetzt nicht mag, ich hätte Verständnis .... so. Ich schieß ihn jetzt aber raus, beste Grüße! Christian
PS: Solidarität, ein immaterieller Wert, bedingt allerdings erstmal nichts als miteinander reden. Deswegen ist mein Post onTopic!