Hier wurde ja nicht die Datei gelöscht, sondern in der Datei der Inhalt gelöscht(?) und dann die Datei gespeichert.
Wenn das mit schnell-speichern war, wäre es noch da. Wenn nicht, fehlen 30 Seiten, also einiges an Daten -> die "hinteren" Daten liegen noch auf der Platte ohne gültigen Dateibezug.
Ich habe damals Abschlussarbeiten damit erstellen müssen und mehrfach den Text ohne Formatierung aus von Word selbst zerhackten Dateien extrahiert. Allerdings habe ich den Word-97-Kompatibilitätsmodus genutzt, ob in neueren Formaten die Texte noch lesbar kodiert abgespeichert wurden weiß ich nicht.

Microsoft hat da was. Aber bitte nicht auf die betroffene Platte installieren, sondern auf einem weiteren Rechner und dort die Platte als Wechseldatenträger einbinden. Rettung dann auf die interne Platte.


Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgendes Problem: Mein Vater hat 30 Seiten geschrieben, dann wurde der ganze Text makiert und irgendeine Taste gedrückt (Ich sage nicht, wer dafür verantwortlich ist.(...) Ich hab mal gehört, dass das Löschen von Dateien so ist, wie ein Inhaltsverzeichnis aus einem Buch zu reißen. Der Inhalt würde noch da sein.
Wenn Dateien gelöscht wurden ja, aber nur kurz, weil das Buch dann recht schnell neu beschrieben wird und es auch ein neues Inhaltsverzeichnis gibt. Bei Dir trifft das aber so eh nicht zu, da ja nicht die Datei sondern der Inhalt gelöscht wurde. Da hilft nur noch in den temporären Dateien rumzuwühlen - Fummelarbeit mit unsicherer Erfolgsquote.

Eigentlich hilft bei sowas ein Backup. Was bei einem Kandidaten wie Deinem Vater dringend angeraten ist - automatisiert und hochfrequent. Bei Apple gibt es für sowas Timemachine, bei Windows keine Ahnung. Backupsoftwares gibt es, auch automatisch, auch kostenlos. Ob es auch was auf dem Komfortlevel von Timemachine gibt weiss ich nicht. Wohl aber, dass das das Einzige verlässliche Mittel gegen solche Sachen ist, von Usern aber in der Regel als "nicht wichtig" empfunden wird. Dann waren die 30 Seiten und die mehreren Wochen Arbeit halt auch nicht wichtig. Die Admins sagen gerne "kein Backup - kein Mitleid". Hart, aber da habe sie recht. Das Problem gibt es ja schon seit einigen Dekaden genau wie die Lösung dafür. Einfacher und billiger als heute ging das noch nie.

In irgendeinem Klärschlamm von temporären Dateien rumzutauchen um mit Glück zumindest einen Teil des Dokuments restaurieren zu können ist da eindeutig die schlechtere Lösung. Im Moment hast Du ja keine Wahl, aber Dein nächster Schritt sollte klar sein.
 
Hier wurde ja nicht die Datei gelöscht, sondern in der Datei der Inhalt gelöscht(?) und dann die Datei gespeichert.

.... können die rohdaten noch auf der HDDsein bei einer SSD ebenso da wird aber das recovern aus den rohdaten
eventuell nicht funktionieren weil SSD kontroller intern eine dem betriebsystem unbekannte algorytmen (verschlüsselung) benutz.
grob und salop ausgedrückt.
meine empfehlung währe dann kroll ontrack recovery um die datei nach dateinamen, zu suchen und ob die daten vorhanden sind,
dafür kann man bei denen ein tesst tool runterladen.
zum recovern hätte ich die vollversion müssten wir gucken wie wir das hinbekommen.
wichtig eigentlich ist auch das im momennt der pc so wenig wie mögllich benutz wird, weil das nächste defrag (HDD) oder bei SSD TRIM,
die daten weglöschen oder in unzählige blöcke verserbelt und an andere orte schiebt.

sollte kroll ontrack recovery nichts finden dann kannst du es vergessen die nächste stuffe sind dann spezialisierte firmnen die die software auch benutzen aber mit reinraum und zusatzt equipmennt & nowhow.
nachtrag du kannst auch nach datum suchen und alles wiederherstellen von dem ganzen tag auch einfach alles andere, danach wieder wegwerfen was man nicht braucht.
und man braucht einen zweiten rechner um die festplatte daran zu hängen (wie oben auch erwähnt ) über USB ist das dann glücksache da die meisten USB chips die
ATA befehle, die es zwingend braucht um dauf organisationsebene und nicht auf dateneben die einzelnen bits zusammensucht.
besser währe ein "normaler PC" in dem man die HDD/SSD direkt an den internen kontroller hängen kann.
 
Dann waren die 30 Seiten und die mehreren Wochen Arbeit halt auch nicht wichtig.
Ich habe meine Daten auch nicht gepflegt und war positiv überrascht, daß "nur" die 2GB-Notebookplatte von anno dunnemals nicht mehr startete und ich einige wenige defekte Sektoren auf der des übernächsten Notebooks nicht lesen konnte. Verlust: Die meisten Bilder meiner ersten Digitalkamera, die Daten meiner ersten Webseite mit größtenteils Bildern dieser Kamera - verschmerzbar.
1614018066074.png
Ich habe die Daten jedenfalls 15 Jahre lang nicht vermisst und nur die Festplatten nach Kauf des neuen Desktop-PCs mit großer USB-Platte wieder hervorgekramt.
Wichtiger ist mir, das Video meines Opas, aufgenommen 3 Monate vor seinem Tod, wiedergefunden zu haben.
Jetzt nur noch um 90° drehen, beide Teile zusammenfügen und einen modernen Codec verwenden, dann kann ichs meiner Mutter schicken. Sie hat nach 15 Jahren die Stimme ihres Vaters ganz anders in Erinnerung gehabt und inzwischen mit Handy und Tablet eigene Ausrüstung, um sowas anzuschauen.

Ach ja, wer will Fotos von sich von Allègre 2006? :)
Ich kann aber nicht mit der Bildqualität des Profis links aufwarten...
DSCF3244.JPG

über USB ist das dann glücksache da die meisten USB chips die
ATA befehle, die es zwingend braucht um dauf organisationsebene und nicht auf dateneben die einzelnen bits zusammensucht.
besser währe ein "normaler PC" in dem man die HDD/SSD direkt an den internen kontroller hängen kann.
Das waren die Uraltchips, die z.B. auch nicht mehr als 8GB unterstützten. Die Gehäuse habe ich dann aussortiert. Mein Xystec USB3.0 to SATAIII+IDE schleift alles (S.M.A.R.T etc.) durch und kann IDE, IDE/Notebook sowie SATA.

Gruß,

Tim
 
Time Machine ist besser als nix, aber besser ist Carbon Copy Cloner.
Das eine schliesst das andere nicht aus. Sind zwei unterschiedliche Usecases, zumindest bei mir. Timemachine ist halt supereinfach, DAU-kompatibel und im überwiegenden Teil der Fälle hinreichend. Aber streng genommen kein sauberes Backup. CCC ist sehr prima, ähnlich ist SuperDuper. Aber je nach Einsatzweise auch nicht hinreichend.

Zum Eingrooven in das Thema Backup und Backupkonzepte empfehle ich seit anno tuk: http://taobackup.com/
 
Das eine schliesst das andere nicht aus.
Yepp. Allerdings find ich Time Machine nur so mittel-prächtig (habs in den letzten 10 Jahren vielleicht 2 mal genutzt/gebraucht)
CCC ist deutlich flexibler und umfangreicher. Grad wenn man mehrere Laufwerke/Partitionen benutzt.

Das wichtigste ist halt:
-persönliche Daten (Bilder, Musik, Textdateien, etc) gehören nicht auf Laufwerk c: (!!11!!)
-ein Backup ist kein Backup
 
auch verschweißen und zusätzlich noch mit aus einem Reststück ausgelösten Faden fest umwickeln. Bei geflochtenen Enden wird das auch gemacht, damit sich das Garn nicht aufdrieselt.
So ähnlich hatte ich meinen Schlüsselanhänger gestrickt geflochten:
Screenshot from 2021-02-23 17-43-09.png
Die geschweißten Stellen sieht man noch, so hatte ich die losen Enden fixiert.

Grüße,
Christian
 
Yepp. Allerdings find ich Time Machine nur so mittel-prächtig (habs in den letzten 10 Jahren vielleicht 2 mal genutzt/gebraucht)
CCC ist deutlich flexibler und umfangreicher. Grad wenn man mehrere Laufwerke/Partitionen benutzt.

Das wichtigste ist halt:
-persönliche Daten (Bilder, Musik, Textdateien, etc) gehören nicht auf Laufwerk c: (!!11!!)
-ein Backup ist kein Backup
(y)! Auch gut:
Backups mit rsync
Viele kennen diesen Spruch: kein Backup - kein Mitleid. Damit das nicht mehr eintrifft, sollte man also Backups machen. Dafür gibt es z.B. das Tool Timeshift, jedoch habe ich vor einigen Tagen am eigenen Leib erfahren, dass Timeshift auch anders kann: Die komplette Festplatte wurde gelöscht. Deshalb rate ich von Timeshift ab und möchte in diesem Artikel auf das Backup-Tool rsync eingehen.
aus ->GNU / Linux ( inoffiziell ), Backup via rsync: ->Kleines HOWTO ...
 
Seit dem letzten Wochenende hat unser Ole beaufsichtigten Freigang, dass Wetter ist herrlich und alle wollen raus, da darf auch Ole jetzt mal mit. Er ist sehr vorsichtig und entfernt sich nur max 10 m, aber auch in dem kleinen Umkreis kann einem etwas zustoßen: Erstmal ist er in den Teich gefallen, da er das Konzept einer Wasseroberfläche wohl noch nicht begriffen hat. Außerdem ist er den Tulpenbaum raufgeklettert der erst in ca 3 m Höhe Äste hat, bis dahin ist es nett glatter und noch schlanker Stamm. Da hing er dann und fragte sich wie er wieder runter kommt. Er ist dann einen Meter rückwärts wieder runter gerutscht und hat sich dann umgedreht um den Rest zu springen. Ich sah uns schon mit der Leiter und die Katze bergen......

Er findet die lauten Kinder im Kindergarten sehr anstrengend und gewöhnungsbedürftig. Sonntag war es noch so schön ruhig, Montag kamen dann die ungewohnten Geräusche. Ist alles noch furchtbar aufregend, er weiß immer gar nicht wo er jetzt anfangen soll zu gucken, aber alles was fliegt ist großartig, die Hummel hat ihn ziemlich lange beschäftigt. Nils hält sich immer in der Nähe auf und schaut was Ole tut, wir hoffen das er Ole auf dessen ersten längeren Ausflügen begleiten wird und ihm zeigt auf was eine schlaue Katze zu achten hat.

Ole ist jetzt schon größer als Nils und hat das gleiche Gewicht, mit guten 7 Monaten. Er wird ein veritabler Schneeleopard werden!

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Aber.............. 2700Watt peak im Nabenmotor ist kein Fahrrad mehr! Dieser hat dann bestimmt nicht 250W Nenndauerleistung,
ich würde behaupten, das jeder motor der 250 watt dauernennleitung bringt im peak für wenige sekunden noch höher ist, erst recht wenn er nicht am berg verrecken soll.
der bion x läuft ja dauerhaft über 50 Km/h wenn man den völlig öffnet, wie soll das den mit 250 watt gehen wenn er nicht höhere peaks hatt ?
und ja das ganze ist legal ist ja auch geregelt wie lange die höheren peaks jeweils in sekunden genutzt werden dürfen.
auch beim zügigen "rennstart" an kreuzungen werden da sicher um die 2000 wat für 1-2 sekunden abgegeben,sonst könnte ich mein hinterrad
(trike scopion 20") mit nabenmotor gar nicht zu durchdrehen bringen, was aber geht. und das ist sicher nicht meine power.
wohl gemerkt, auf trockenem sauberen asphalt.
 
Zukunft der Menschheit
Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden, die männliche Zivilisation widerspricht der Natur ...
Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Was heißt das für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen?

Diese „female Choice“ ist anthro-psychologisch, d.h. v.a. auch experimentell-praktisch, d.h. wissenschaftlich lücken- & wasserdicht nachgewiesener ,,Common Sense''! Die promovierte Biologin Meike Stoverock schreibt dazu folgendes:
„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den armen Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“

,,Mit der Landwirtschaft wurden die Menschen vor rund 10.000 Jahren sesshaft und die Frauen verschwanden im privaten Heim, wo sie sich um die Kinder kümmerten. Männer entschieden fortan über die Verteilung der Frauen. Sie erfanden die Ehe, um die männliche Sexual-Konkurrenz einzuhegen und den Zugang zu Sex zu sichern.''

„Diese Unterdrückung […] ist das Fundament, auf dem die heutigen Staaten, politischen Systeme und Kulturkreise stehen.

Was in dieser biologischen Sichtweise allerdings ausgeblendet wird: Männer und Frauen sind wohl mehr als die Summe ihrer Triebe. Sie binden sich nicht nur aneinander, um ein evolutionäres Fortpflanzungsprogramm zu absolvieren.

Männer müssen bei der Lektüre dieses Buches also nicht ( mal wieder :cry: ... ) besonders tapfer sein – anders als Biolog:inn:en & fast alle Naturwissenschaftler:inn:en gerne glauben wollen absolviert die Menschheit kein animalisches Triebprogramm. Trotzdem, ein Heiratsantrag kann legitimerweise -- sowohl von männlichen als auch weiblichen Objekten der Begierde -- als Antrag zur lebenslang feindlichen Übernahme ( miß- ) verstanden werden :sneaky:, versehen mit einem Etikett: Liebe! Im Wein ist Wahrheit, die Lüge steht auf dem Etikett? Maybe ........wie dem auch sei, ggf. sollte man sich argumentativ wappnen bevor man/frau in die Knie geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
und die Ehe schützt vor Depressionen, hab ich gestern in der online-Tagung gelernt. Alleinerziehende haben ein doppelt so hohes Risiko daran zu erkranken, als Verheiratete mit Kindern. Ich find es irgendwie traurig, dass die Zahl der Singles immer weiter ansteigt und es im Schnitt pro 10 Jahren jeweils eine Million weniger Verheiratete Paare in D gibt...
Bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen wollte ich nicht auf meine Ehe und Kinder verzichten...
 
Jede glückliche Ehe ist zu begrüßen, so wie jede glückliche Partnerschaft ohne Eheschließung.

Wer eine Scheidung sicher vermeiden will, braucht nur auf die Schließung einer Ehe zu verzichten...

Unverheiratet sein bedeutet ja nicht, dass man Single ist. Eine stabile Bindung ist auch ohne diesen sozialen (standesamtlich) und spirituellen (kirchlich) Status möglich.
 
meine idee war immer zum thema heiraten :

es wird von anfang an ein verfalldatum eingeplahnt, z.b. 5 jahre.
danach ist mann/frau/ehepartner automatisch geschieden,
wenn der vertag resp. ablaufdatum gegenseitig nicht nach hinten verschoben wird.
ach natührlich alle 5 jahre nicht nur die ersten.

nachteil,... einige richter und rechtsanwählte hätten weniger arbeit.
edit: vorteil alle 5 jahre flitterwochen.^^
 
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