Das ist doch eigentlich ein zu hoch angebrachter Fahrradständer, oder?
Ich muss auf einmal an die Geschichte eines Bekannten denken, der buchstäblich bis zum Einschlafen am Lenker mit ein paar Freunden auf Radtour im Voralpenland unterwegs war. Auf einer abschüssigen Strecke sind ihm dann wirklich die Augen zugefallen. Er wachte aber sehr schnell wieder auf, als er sich bäuchlings auf dem hinteren Rücken einer Kuh fand, die in wilder Panik davon galoppierte, während sein Fahrrad zumindest kurzzeitig mit dem Vorderreifen zwischen deren Hinterläufen stak. Ich weiß gar nicht mehr, ob das Milchvieh bei der Gelegenheit auch noch vor Schreck seinen Enddarm auf das Vorderrad entleert hatte...
 
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Police Acadamy II :LOL:
Die Motorradszene mit Pferdearsch :p...
Und dann der Chiefofficer mit der Gelfrisur, hahaha...
Gruß Krischan
 
keine Batterie erforderlich
... versuche ich auch immer als Vorteil herauszustellen, wenn es wieder mal um unzugängliche Daten wegen Batterie-Schwäche geht.
Da ist dann mein Notizbuch (Papier !) immer noch zugänglich, und gibt dem Batterieschwächler Auskunft...

Verfängt trotzdem nicht :rolleyes:

Bequem ?
Lern-Resistent ?
Konformist ?
Sachzwang ?

Grüße,
Christian
 
... ich wollte damit sagen, dass ich explizit einen MECHANISCHEN Wecker gesucht habe. Dass der dann keine Batterie braucht ... (sollte selbstverständlich sein).
 
Mechanisch erfüllt oft zur Genüge den Zweck.

Meine Armbanduhr z.B. (Automatik) zieht sich durch Bewegung auf, hat eine große Gangreserve (so lange kann ich gar nicht still halten), und ist sehr genau.

Die Batteriewechsel, die bei den Uhren in der Familie notwendig wurden, kosten ja nicht nur den Preis der neuen Batterie (die gefühlt auch immer kürzer halten), sondern auch jedesmal Aufwand (OK, ich habe immer mehr Übung :rolleyes: ).
Früher enthielten die zudem noch Cadmium und Quecksilber; aber was, wenn's bei der Entsorgung heutiger Batterien gelegentlich Lücken gibt ?

Ähnliches bei der Personenwaage; zumal, die Genauigkeit der mechanischen Waage hatte mir genügt :( .

Küchenwaage;
die Kuchen, die meine Frau mit der elektronischen einwiegt, schmecken so gut wie die mit der mechanischen.

etc., etc.
Es gibt sicher Vieles, das mit Elektronik genauer oder besser ist (nicht zuletzt
diese "Schreibmaschine"), aber m.E. wird oft ohne Not(wendigkeit) zur elektronischen Alternative gegriffen.

Bedenkt's mal, wenn Ihr in die Situation kommt :)

Grüße,
Christian
 
Die elektronischen Geräte sind vielleicht nicht genauer, oder besser, oder haltbarer als ihre mechanischen Alternativen, aber deutlich günstiger zu produzieren! Weniger Teile, geringerer Aufwand bei der Montage, etc.

Die Digitalanzeigen elektronischer Geräte suggerieren oft eine viel höhere Genauigkeit, als die Geräte imstande sind abzubilden. Ein gutes Beispiel ist der weit verbreitete Digitalmeßschieber. Die Dinger zeigen zwar auf 1/100mm an, aber selbst die sehr guten Modelle (>€50) sind konstruktiv gar nicht in der Lage so genau zu messen und werden nicht umsonst "Schätzeisen" genannt. ;)
 
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Küchenwaage;
die Kuchen, die meine Frau mit der elektronischen einwiegt, schmecken so gut wie die mit der mechanischen

Stimmt :), ich habe trotzdem eine elektronische Küchenwaage, weil es so herrlich einfach ist das zu nutzende Gefäß dann als „Null“ zu setzen und alles nacheinander in die Schüssel zu wiegen. Mein zweites Helferlein ist eine elektronische Feinwaage, weil ich für alle Teige mit langer Gare nur seeeeehr wenig Hefe brauche - gestern hatten 5 Pizza Teiglinge zusammen gerade mal 1,7 gr. Hefe weil sie 24 Stunden Zeit hatten sich zu entwicklen - und diese Minimengen brauchen schon eine genaue Wiegung. Die Feinwaage kann nur 100 gr, aber die dann mit 2 Nachkommstellen. Der Zwerg kam mit einem Testgewicht, damit die Waage sauber justiert werden kann.

Ich bin sonst auch ein Freund echter Mechanik, gute Maschinenbaukunst fasziniert mich, aber der sehr begrenzte Platz in meiner Küche kann sinnvoller genutzt werden, wenn ich da nicht noch eine mechanische Waage unterbringen muß, sondern das kompakte elektronische Helferlein. Dann ist vielleicht auch noch Platz für eine fette mechanische Knetmaschine....... vielleicht....hoffentlich....
 
Dass der dann keine Batterie braucht ...
... ist für "uns" nicht der Erwähnung wert :)
Um so interessanter wäre es zu erfahren, warum der Hersteller/Vertrieb meinte, diese offensichtlich redundante Information anbringen zu müssen...

suggerieren oft eine viel höhere Genauigkeit
Weis nicht ob das ginge, dies auf elektronischem Weg abzubiegen, oder evtl. nur durch Weglassen der unmöglichen Nachkomma-Segmente.

Grüße,
Christian
 
Tja, aktuell wandern die Gnochi gerade portionsweise ins kochende Wasser...

Anna ist total hibbelig, denn die Knetmaschine hat noch eine Eismaschine mitgebracht, und deren Ergebnisse weilen bereits im Gefrierfach. :eek:
 
Tja, aktuell wandern die Gnochi gerade portionsweise ins kochende Wasser...

Anna ist total hibbelig, denn die Knetmaschine hat noch eine Eismaschine mitgebracht, und deren Ergebnisse weilen bereits im Gefrierfach. :eek:

Falsch, nur die Schüssel wohnt im Gefrierfach, damit man morgen dann tatsächlich Eis machen kann :), aber die Maschine hat schon geknetet, Mangosaft püriert und Kartoffeln geraffelt :D. Morgen darf sie dann Baguetteteig kneten, für das Sonntagsfrühstück ;) man man man, hat das Ding einen amtlichen Knethaken :whistle:
 
Servus Marc,
Die Digitalanzeigen elektronischer Geräte suggerieren oft eine viel höhere Genauigkeit, ... Digitalmeßschieber...zeigen zwar auf 1/100mm an, aber selbst die sehr guten Modelle (>€50) sind konstruktiv gar nicht in der Lage so genau zu messen .
mein Messschieber mißt nicht alleine (Mist), das muß ich schon selbst machen und das Ergebnis selbst beurteilen. In Wikipedia heißt es u.a. "Der Messfehler eines Messschiebers liegt etwa zwischen 0,01 mm und 0,2 mm.". Mit etwas Sorgfalt sollte der Messfehler der Anzeigegenauigkeit eines mechanischen Toleranzhammers von 0,05 mm schon entsprechen. Die Anzeige auf 0,01 mm genau ist eben, wie mein ehemaliger Mathelehrer sagte, "Vortäuschung einer nicht vorhandenen Genauigkeit".

Gruß
Felix
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Mein zweites Helferlein ist eine elektronische Feinwaage
In jedem guten Haushalt sollte es auch eine Goldwaage geben - kann in der Kommunikation manchmal helfen.:cool:
 
Die Anzeige auf 0,01 mm genau ist eben, wie mein ehemaliger Mathelehrer sagte, "Vortäuschung einer nicht vorhandenen Genauigkeit".
Nett waren die ersten Übungen zur Fehlerfortpflanzung im Physikunterricht: A = 47,352972 +/- 0,87276543. Natürlich nicht gerundet, man will ja keine Genauigkeit verschenken. :ROFLMAO:
(Ich gehöre zu der Generation, die während ihrer Schulzeit von Rechenschieber auf Taschenrechner gewechselt hat.)
 
Servus Fanfan,
(Ich gehöre zu der Generation, die während ihrer Schulzeit von Rechenschieber auf Taschenrechner gewechselt hat.)
ich bin irgendwie dazwischen gefallen*), habe mein Billig-Abitur aber auch nur in Hamburg gemacht.

Gruß
Felix

*) Der Rechenschieber ist mir in der Schule erspart geblieben, ich habe später einen von meinem Vater bekommen. Aber, stimmt, irgendwann hatte ich auch mal einen wissenschaftlichen Taschenrechner in Querformat (sah so ähnlich wie dieses Teil aus), den man mit einfachen Basic-Programmen füttern konnte. Der durfte aber bei Arbeiten nicht verwendet werden, was bei den Aufgaben auch nicht nötig war.
PS: Im Studium war die höchste rechnerische Genauigkeit bei Zahnrad- und Getriebeberechnungen wohl bei 0,001 mm. Da hat mir dann Excel sehr geholfen viele Getriebevarianten mit Maßen und Festigkeitswerten zu berechnen und auszuprobieren. Hat einmal einen Tag Arbeit gemacht, die Bandwurmformeln richtig einzugeben und erlaubte dann doch recht schnell und fehlerfrei in wenigen Minuten die Berechnung eines neuen Getriebes.
 
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