Als ich am Rosenmontag im Radio von dem Vorfall in Mannheim gehört habe, kam mir ein Gedanke:
Nachdem wir mehrere, wie auch immer motivierte, Angriffe auf Menschen mit der Folge erheblicher Verletzungen oder sogar Toten hatten, die mit Messern, Schusswaffen, Brandsätzen oder Sprengstoff durchgeführt wurden, wurden diese Gegenstände / Stoffe zu Waffen und mit entsprechenden Verboten belegt und auch ihr Einsatz zu besonderen Anlässen durch vermehrte Kontrollen (hoffentlich) veringert.
Da jetzt immer öfter Autos benutzt werden, wird es eventuell an der Zeit, auch diese zu Waffen umzudefinieren und in bestimmten Bereichen oder zu besonderen Anlässen zu verbieten. Natürlich auch mit entsprechenden Kontrollen.

Ich weiss, ein Traum.
 
@NUeB remember Johannes Itten and the theory of color? ;)

A design school we learn that white and black are not colours and that white has the highest reflectivity. Mat white or shiny brilliant white makes no difference to reflectivity but to the diffusion of light (mat diffuses less).
 
schade, dass die Autoindustrie wirtschaftlich so wichtig ist in D und es nicht schnell in ein anderes Technologie Feld umgewandelt werden kann. Es müsste einfach mal ein gutes Wirtschaften aufgebaut werden um mit nachhaltigen umweltfreundlichen Sachen richtig mega viel Geld machen zu können, so dass die Riesen Firmen gar nicht mehr anders könnten, als auf den Zug aufzuspringen. gleichzeitig sollte bei Installierung eines kostenlosen ÖPNV die Autos im Anschaffungspreis verzehnfacht werden... Dann würde die Zahl der Ganzjahres Radler usw. wachsen und damit auch das Gesundheitssystem langfristig entlastet weil wir alle immer gesünder werden : ) Ja, das ist schon schön mit der Fantasie und dem Träumen, was viel Radfahren angeht, gehe / fahre ich als gutes Beispiel voran-
 
Da jetzt immer öfter Autos benutzt werden, wird es eventuell an der Zeit, auch diese zu Waffen umzudefinieren und in bestimmten Bereichen oder zu besonderen Anlässen zu verbieten. Natürlich auch mit entsprechenden Kontrollen.

Ich weiss, ein Traum.
Ja, undurchführbar, weil heute eine Stadt nicht mehr komplett autofrei zu kriegen ist, von Personen mit Handicap über Anlieferung bis hin zu Rettungsdiensten aller Art, ganz besonders nicht, wenn wie in Mannheim da auch eine Straßenbahn irgendwie reinkommen muss. Und sollte es doch gelingen, wird es irgendwann jemand mit einem schmaleren schweren Motorrad versuchen, der überall durchpasst, wo auch Fahrräder durchpassen. Und wenn die alle auch ausgesperrt wären, fällt denen irgendwas anderes ein, Rohrbombe im Einkaufstrolley oder so ... Rumbasteln an den Symptomen statt den Ursachen taugt nie was ...
 
Aber man könnte die Anforderung an Besitz und Benutzung einer Autowaffe entsprechend verschärfen. Und Strafen abhängig vom Tötungspotential machen. Waffenschein für Maschinengewehr bekommt man ja auch nicht so einfach.
 
Und sollte es doch gelingen, wird es irgendwann jemand mit einem schmaleren schweren Motorrad versuchen, der überall durchpasst, wo auch Fahrräder durchpassen.
Bombe auf dem Gepäckträger eines Fahrrades hatten wir schon in Köln, in Regensburg und Solingen waren es Fußgänger mit Messern. Dagegen helfen auch keine Panzersperren.
 
Ich finde die Diskussion im Straßenverkehrskuriositäten-Thread amüsant. Nach mittlerweile über 70 Jahren Straßenverkehrsgesetz und entsprechender Rechtsprechung gibt es ja nun schon länger keinen Zweifel mehr, dass die Richter bei „Leichtigkeit des Verkehrs“ ausschließlich, kompromisslos und ohne jede Ausnahme Autoverkehr akzeptieren, und dass kaputte Autos, verletzte Radfahrer und tote Fußgänger alle drei gleichwertige Rechtsgüterverletzungen darstellen.
In diesem Sinne darf natürlich auch keine Prävention geben, weil die konkrete Freiheit eines Autofahrers jederzeit überall mit dem Auto zu fahren eben schwerer wiegt, als die potentielle Freiheit eines Fußgängers nicht von einem Auto zermalmt zu werden. Das eine ist eben Freiheit, das andere ist allgemeines Lebensrisiko.

Und ja, mit derartiger Menschenverachtung hat die deutsche Justiz schon sehr lange Erfahrung. Man könnte fast meinen, dass das in die DNA gebacken wurde…
 
In de.rec.fahrrad-Zeiten (Usenet, nicht Internet) sind die Die 10 Gebote des sicheren Radfahrens entstanden, einiges darin enthaltene ist hier schon genannt worden.

Usenet ist Teil des Internets bzw. benutzt das Internet (TCP/IP), um Daten zu transferieren. Usenet ist zwar wenige Jahre älter als Internet und es gibt auch andere Möglichkeiten des Datenaustauschs (UUCP), aber das Internet hat Usenet erst richtig groß gemacht.
 
Gut daß Dir nichts passiert ist, @Troubadix !

Ich beobachte in letzter Zeit immer häufiger, daß
Autofahrer ..... etwa 1,3 Fahrspuren
nutzen.

Und das nicht nur beim Schneiden von Kurven (Gegenverkehr stört die kein bißchen :sick:), sondern auch auf schnurgeraden Strecken.

Bei letzteren sehe ich 2 Varianten:
- dauerhaft und exakt geradeaus (Spurhalte-Assistent ausgeschaltet? / "für mein SUV ist diese Straße doch viel zu schmal" )
- schlenkernd immer wieder mal über die Mittel-Linie (mal eben die Mail checken / was issn grad neu auf TT/FB/RI/IG/...? )

...kein Wunder wenn dann ggf. sowas kommt:

Grüße,
Christian
 
Diese Ausrede mit "ich weiß nicht wer gefahren ist!" ist einfach nur wild..
[...]
Wenn man nicht, wie in einigen anderen Länderrn, den Halter mit in die Verantwortung nehmen will.
ich wäre für eine Halterhaftung, dann würden firmen auch ganz genau schauen, wie ihre Mitarbeitenden sich in Straßenverkehr verhalten. und wer nicht danach schaut, der ist halt selbst haftend. aber das soll angeblich dem grundsatz "im zweifel für den angeklagten" entgegen laufen...
Wenn man von einer Verantwortung des Halters für den Hergang (des Unfalls, der Nötigung, was auch immer der Fahrer gemacht hat) redet, ist das nicht nur angeblich so. Man müsste belegen, dass der Halter gefahren ist, sonst sind die entsprechenden Tatbestände nicht bewiesen.
Man könnte von Sorgfaltpflichten des Halters und von seiner Verantwortung für das Fahrzeug reden, allerdings wäre da verdammt dicke Bretter zu bohren, bis das fliegt.

Edit: Und dann wäre bei der Halterhaftung auch das Problem mit Diebstahl, wo man für die Taten des Diebs aus recht vernünftigen Gründen nichtt verantwortlich gemacht werden möchte. Wenn das Auto nach dem (Un)Fall Schrott ist, wird's plötzlich interessant, das kurzfristig als gestohlen zu melden.
 
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