Und genau da muss eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem gewissen Alter......man stelle sich vor das Blumenbeet ist ein spielendes Kind oder ein Kinderwagen. Ich darf sowas einfordern - hab mir erst diese Woche meinen C und C1 auf weitere 5 Jahre verlängern lassen......mit ärztlicher Bestätigung :cool: .
Ich würde es halt nicht aufs Alter Beschränken, das wäre altersdiskriminierend. Warum halt nicht für alle eine Verlängerung alle 5 Jahre?
 
Warum halt nicht für alle eine Verlängerung alle 5 Jahre?
Für den LKW-Führerschein habe ich das eh schon.
Wenn für PKW-Führerscheine die gleichen Massstäbe bei der Augenuntersuchung angesetzt würden, gäbe es wohl deutlich weniger Führerscheininhaber.
Aber ich wäre definitiv für eine regelmässige Überprüfung der "Fahrfähigkeit".

Deutschland ist da schon komisch - das KFZ muss alle zwei Jahre zwingend untersucht werden, die Personen die es fahren nie.
Als würden Menschen nicht altern und Fähigkeiten verlieren.

Von den Personen die zum führen eines Kraftfahrzeuges schon in jungen Jahren nicht geeignet sind fange ich jetzt mal nicht an ;) ...
 
Nun, die Nuss gehört mMn so oder so gerade abgeschnitten oder geschliffen. Der Außensechskant der Achse ist nur ca. 4 mm hoch und mit den üblichen Verrundungen am Werkzeug ist sonst das Risiko zu hoch, abzurutschen (BTDT) und womöglich den Außensechskant zu vergnaddeln (ist schon anderen passiert).

Mit dem T-Griff ist das Ganze dann -für mich- leicht und kompakt genug. Mini Ratschen, die irgendwann frei drehen, hatte ich hingegen halt auch schon... Mein Bordwerkzeug soll jedoch so primitiv wie möglich sein.
 
Nun, die Nuss gehört mMn so oder so gerade abgeschnitten oder geschliffen. Der Außensechskant der Achse ist nur ca. 4 mm hoch und mit den üblichen
Man kann auch einfach da nut nehmen. Bei den Preisen für die Alphas fällt das nicht mehr ins Gewicht. Da nut stützt sich noch innen in der Achse ab, so rutscht man nicht ab und vergnadelt auch den Außensechskant an der Achse nicht. Mit "Da Blech" wirds dann puristisch leicht.
 
Inzwischen ist es nun wirklich so weit:

statt 4/2021
nun

Grüße,
Christian
 
@jakob_T
du schreibst ausschließlich über motorisierte Mobilität, das Problem in ländlichen Gebieten ist mM. viel komplexer.
Die Ortskerne sind tot.
Fußläufig kann ich mir mit viel Glück etwas Weihwasser aus der Kirche holen, sofern nicht abgesperrt.
Einkaufsmöglichkeiten liegen oft außerhalb, bzw. am Weg zwischen Arbeitsort und Schlafstätte.
Lt. Verkehrsplaner Knoflacher gibt es pro Person ein Zeitkontingent, das ca. 50min. umfasst. Dh. zu Fuß kann ich in 50min meine Einkäufe im Ort erledigen, die Distanzen der Bewegungsart angemessen.

Und der Grund dafür ist der hohe Grad an Autonutzung, wodurch man mal eben auf dem Weg von der Arbeit einkaufen geht und das geht auf der Wiese leichter als im Stadtzentrum.
 
@plutoniumsulfat diesem Verkehrsplaner wird auch der Satz:"Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten."nachgesagt.
Das Auto wird genutzt, weil es unglaublich attraktiv gemacht wird, selbst in dicht verbauten, städtischen Gebieten steht die Kiste quasi vorm Haus, aber nicht jedes Haus verfügt über eine U-Bahnstation...
Ergänzung: In Wien gibt es ein Garagengesetz, das ein Kontingent an Garagenplätzen zwingend vorsieht (Für je 100 m² Wohnnutzfläche ist ein Stellplatz zu schaffen, 4 Wohnungen 90,90,70,55m2=3 Stellpätze).
Daraus folgt, daß die Kosten für den Wohnbau enorm sind, weil eine Garage mit Zu und Abfahrt, Zu und Abluft gebaut werden muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
hohl den Kettenöffner

Stück Kette rausnehmen
Verstehe ich nicht, warum ihr an der Kette rumfummel wollt. Mit einmal 11 kann ohne Kette zu kürzen von oben nach unten durchgeschaltet werden nur wenn man vorne auf das kleine geht funktioniert das dann nicht,aber trotzdem sind die hinteren großen Gänge fahrbar. Nur die letzten schweren Gänge nicht. Das mache ich mit 3x11 seit Jahren so. Entfaltungsumfang insgesamt etwas über 700% .
 
@plutoniumsulfat diesem Verkehrsplaner wird auch der Satz:"Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten."nachgesagt.
Das Auto wird genutzt, weil es unglaublich attraktiv gemacht wird, selbst in dicht verbauten, städtischen Gebieten steht die Kiste quasi vorm Haus, aber nicht jedes Haus verfügt über eine U-Bahnstation...
Ergänzung: In Wien gibt es ein Garagengesetz, das ein Kontingent an Garagenplätzen zwingend vorsieht (Für je 100 m² Wohnnutzfläche ist ein Stellplatz zu schaffen, 4 Wohnungen 90,90,70,55m2=3 Stellpätze).
Daraus folgt, daß die Kosten für den Wohnbau enorm sind, weil eine Garage mit Zu und Abfahrt, Zu und Abluft gebaut werden muß.
Entsprechende Regelungen haben diverse Kommunen.

Bei uns je Wohneinheit unter 65qm soll 1 Parkplatz erstellt werden, über 65qm je Wohneinheit 1,5 Parkplätze. Es wird aufgerundet. Bei der ganzen altbebauung gabs diese Regelung nicht, daher sind in den Gebieten haufenweise PKW auf der Straße parkend. Auch bei neuer Wohnbebauung ist das immer noch zu wenig, da regelmäßig Tiefgaragen erstellt werden, und keiner hat bock dort ständig rein zu fahren....
 
@plutoniumsulfat diesem Verkehrsplaner wird auch der Satz:"Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten."nachgesagt.
Das Auto wird genutzt, weil es unglaublich attraktiv gemacht wird, selbst in dicht verbauten, städtischen Gebieten steht die Kiste quasi vorm Haus, aber nicht jedes Haus verfügt über eine U-Bahnstation...
Ergänzung: In Wien gibt es ein Garagengesetz, das ein Kontingent an Garagenplätzen zwingend vorsieht (Für je 100 m² Wohnnutzfläche ist ein Stellplatz zu schaffen, 4 Wohnungen 90,90,70,55m2=3 Stellpätze).
Daraus folgt, daß die Kosten für den Wohnbau enorm sind, weil eine Garage mit Zu und Abfahrt, Zu und Abluft gebaut werden muß.
Langsam ändert sich das, meines Wissens auch in Wien. Da gibt es mehrere Wohnbauprojekte in der Warteschleife oder im Bau, und mindestens ein fertiges, das gezielt auf Parkplätze verzichtet. Das erste Projekt war von Interessenten überrannt, verständlicher weise. Denn Einsparungen bei unnötigen Parkplätzen wurden z.B. in größere Fahrradabstellplätze investiert, aber auch andere Vorteile.

In Graz wurde ein ganzer Bezirk (Reininghaus) mit weit weniger Parkplätzen realisiert. Leider bauen sie jetzt trotzdem eine Unterführung, die den Durchzugsverkehr mitten durch das Wohngebiet schleust. Da waren sie leider nur halb mutig!

Vielleicht sollten wir mehr darauf drängen, dass die Fahrrad-Infrastruktur beim Neubau verbessert wird. Wenn ich an unsere familiären Räder denke, wird mir beim Gedanken an das Leben in einer Anlage übel. Dann müssten wir fast alle Räder weg geben. V.a. bei den Tandems, auf die wir aufgrund der Behinderung unserer Tochter angewiesen sind, sehe ich schwarz. Es kann doch nicht sein, dass Leute, die sozial und klimamäßig verträglich mobil sind, durch klimafreundliches Wohnen (also im mehrgeschoßigen Wohnbau) daran gehindert werden!

lg!
georg
 
Das passiert, wenn der Insasse merkt, dass er in seinem Familienpanzer doch gar nicht SO unerreichbar und undverwundbar ist...

Sie sind da immer noch unnerreichbar und unverwundbar, weil die wenigsten Radfahrer das nötige Equipment und den Willen haben, das zu ändern.

Die Situation zeigt eher, dass es schlicht um Machtausübung geht, verbunden mit dem Wissen, dass die Mehrheit auch so handeln würde und man diese hinter sich weiß. Agieren aus der Gruppe heraus quasi. Als Autofahrer geht das an vielen Stellen in Deutschland so auch. Diese Dame hatte aber gerade eine Stelle erwischt, bei der der gesellschaftliche Konsens lautete, dass das Verhalten unangebracht ist. Die gefühlten Machtverhältnisse hatten sich verschoben und plötzlich stand sie sehr alleine einer großen Menge Menschen gegenüber.

Da merkt man dann eher, dass das eigene Selbstwertgefühl mit der Maschine künstlich aufgeblasen wird. Außerhalb fällt das dann wie ein Kuchen in sich zusammen.
 
Die Situation zeigt eher, dass es schlicht um Machtausübung geht, verbunden mit dem Wissen, dass die Mehrheit auch so handeln würde und man diese hinter sich weiß. Agieren aus der Gruppe heraus quasi. Als Autofahrer geht das an vielen Stellen in Deutschland so auch.
Absolut. Mal so als hinkender Vergleich:

Wer -einen Revolver über dem Kopf schwingend- und laut "Platz da, hier komme ich!" schreiend durch eine Fußgängerzone rennt kann ziemlich sicher sein dass:
  • zahlreiche Menschen die 110 wählen,
  • die Polizei auch tatsächlich kommt,
  • er 15 Minuten später von einer bewaffneten Spezialeinheit überwältigt wird,
  • die Tatwaffe eingezogen und vernichtet wird
  • er für eine lange Zeit Kost und Logis auf Staatskosten erhält
  • und nie wieder die Berechtigung einen Revolver auch nur zu besitzen bekommt.
Wer dauerhupend mit aufheulendem Motor und spritzender Scheibenwaschanlage mit 5 cm Abstand an einem Radfahrer vorbei rast (meinetwegen noch "ich fahr' dich platt" aus dem Beifahrerfenster brüllt), kann ziemlich sicher sein dass:
  • Niemand die Polizei ruft,
  • wenn doch diese nicht kommt,
  • So sie denn kommt sie versuchen werden, das ganze mit "issochnixpassiert" abzuwiegeln.
  • Bei einer Anzeige nahezu jeder Staatsanwalt "aus Mangel an öffentlichem Interesse" das Verfahren einstellt,
  • falls nicht, der KFZ-Halter Erinnerungslücken hat, wer gerade gefahren ist,
  • der Fahrer nicht ermittelt werden kann,
  • falls doch es bei einer geringeren Geldstrafe bleibt.
  • er sein Auto behalten und
  • genauso weitermachen kann
In welcher der beiden Situationen waren Leib und Leben der Beteiligten stärker gefährdet?
Motorisierte Gewalt ist (außer gegenüber anderen Motoristen; drängeln auf BAB etc.) bis zu einem gewissen Grad gesellschaftlich akzeptiert.

@Hein hat hier mal geschrieben:
"So, wie die Leute Autofahren, würden sie sich nie trauen, im Supermarkt ihren Einkaufswagen zu schieben."
 
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