Zurück zum Weihnachtsmann in Seenot ...
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Wie durch ein Wunder wurden er und einige Kollegen gerettet, um einem noch grausameren Schicksal nicht zu entgehen.
Na ja, wer sich von Unbekannten zu Tisch laden lässt, ...
 
@blackadder : Exakt, dem Beitrag kann ich absolut zustimmen. Professionalität im Beruf ist Pflicht, egal, was einer über den anderen denken (oder vorverurteilen) mag. Übrigens bin ich (falls sich mein letzter Beitrag anders lesen sollte) kein Freund von disrespektierlicher Behandlung oder dem Abstufen von Kenntnissen, ganz im Gegenteil: Ich freue mich über jeden, welcher überhaupt Motivation in seinem Leben mitbringt, neues Wissen zu sammen und altes Wissen zu verbessern und kann das Aufzwingen von Aspekten auf Frauen wie Männer gleichermaßen nicht gutheißen, doch dürfen die Leute dennoch denken (und auch sagen), was sie möchten, solange sie hiermit niemanden persönlich beleidigen. Denn alles andere ist bloß eine Meinung - und davon gibts soviele, wie es Lebewesen gibt.

Weiterhin unterscheide ich grundsätzlich nicht zwischen Geschlechtern bzgl. Wissen, Können oder Funktionen, da dies unsinnig ist: Es gibt Unterschiede, keine Frage, auch regelmäßigere, üblichere Aspekte - aber genauso existieren Ausnahmen zu den üblichen Aspekten.

Und solange keiner (zumeist Teilnehmer einer Minderheit) von mir verlangen, dass ich sie beklatsche und bejuble, solange ihnen reicht, dass sie bei mir sein dürfen, wie sie nun einmal sind - ist alles OK. Zwangsläufige Quoten halte ich ebenfalls für den absolut falschen Weg. Viel eher ist eine langsame, durch das (wandelnde, wachsende) Interesse von motivierten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen erzielte Verteilung anzustreben: Diese ist mit fähigen Leuten besetzt und dauerhaft haltbar/funktional.

So wären auch begeisterte Krankenpfleger und männliche Entbindungshelfer (Hebammen wäre durchaus OK als Bezeichnung, wieso auch nicht?), Kindertagesstättenpersonal aus männlicher Bevölkerungsseite, Arzthelfer u.Ä. gerne willkommen, doch sollte nicht vergessen werden, dass in all diesen Bereichen häufig ebenfalls ein Mobbing der Männer durch die dort etablierten/mehrzahligen Frauen erfolgt. Das ist ebenfalls ein Aspekt, welcher minimiert gehört (auch, wenn weiterhin jeder denken und sagen kann, was er möchte - er muss deshalb nicht beleidigend werden).

Einer muss nicht alles toll finden, doch genauso wenig muss einer alles Abweichende ablehnen, es gibt da noch etwas: "Neutralität" - welche sich mit beruflichem Professionalismus super kombinieren lässt, denn die privaten Aspekte sollten im Beruf grundsätzlich außen vor (gerade von etwaigen Wertungen) bleiben, solange sie nicht von beiden Parteien zum Gesprächsthema gewählt werden.

Den Sekretär stellen wir auf den Sperrmüll :)
Muss nicht sein, ich finde viele der alten Echtholzsekretäre sehr ansprechend. Würde dafür sogar zahlen, solange gut erhalten. ;)

Viele Grüße
Wolf
 
Hast schon recht. Das geht so: Ein junger weiblicher Zimmermann ist ein Zimmermädchen. Ein männliches Kindermädchen ist ein Kinderjunge :)

@Wade: Hosch mr mal den Butter?

Im Schwäbischen ist "Butter" maskulin :)

@TitanWolf : Ich glaube den UN-Generalsekretär nehmen die gar nicht mit beim Sperrmüll, habe eben in unsere "Müll-und Entsorgungsinfo" geschaut. Der ist eben aus einem speziellen Holz geschnitzt:).


Ich habe übrigens mal eine Bewerbung auf dem Tisch gehabt, da hat der Bewerber (!!!!) im Lebenslauf immer geschrieben:

##.##.#### bis ##.##.####: Als Sachbearbeiter (m/w) bei Firma XYZ
##.##.#### bis ##.##.####: Angestellter (m/w) bei Firma ABC

und so weiter. Jede ausgeübte Funktion in der männlichen Form, mit Ergänzung (m/w). Er war aber offensichtlich ein Mann. Das ist doch absurd? Firmen müssen so ausschreiben (auch gut so) aber die Mitarbeiter (m/w) dürfen ganz selbstbewusst zu ihrem Geschlecht stehen :)

@TitanWolf : Ich meine auch, Männer in typischen Frauentätigkeiten haben es schwerer als Frauen in Männerberufen. Das liegt aber nicht am Mobbing durch Frauen (wird vielleicht so empfunden, aber dumme Sprüche müssen sich Männer wie Frauen anhören und aushalten. Männer sind das vielleicht weniger gewohnt). Sondern genau an der unterschiedlichen Wertschätzung typischer Männer- und typischer Frauenberufe:

Hausfrau? Normal, aber wenig wertvoll. Hausmann? nicht normal und wenig wertvoll (gar keine Anerkennung, der spinnt, warum macht der das)
Ingenieur? Normal und wertvoll. Ingenieurin? nicht normal und wertvoll (wow, die hat was drauf. Und das in einer Männerwelt)

Frauen haben es derzeit leichter mit der freien Wahl ihrer Interessen.
 
Ich glaube den UN-Generalsekretär nehmen die gar nicht mit beim Sperrmüll, habe eben in unsere "Müll-und Entsorgungsinfo" geschaut. Der ist eben aus einem speziellen Holz geschnitzt:).
Stimmt, bei derartigen Kalibern weigert sich häufig sogar die Restmüllannahmestelle. :whistle:

Wobei: Wenn er mal die "General Sekretär"-Position innehatte, sollte er mir zumindest Tee zubereiten können. (y)
Ich meine auch, Männer in typischen Frauentätigkeiten haben es schwerer als Frauen in Männerberufen. Das liegt aber nicht am Mobbing durch Frauen (wird vielleicht so empfunden, aber dumme Sprüche müssen sich Männer wie Frauen anhören und aushalten. Männer sind das vielleicht weniger gewohnt). Sondern genau an der unterschiedlichen Wertschätzung typischer Männer- und typischer Frauenberufe:
Hmm, variabel. Mir sind Berichte von Kindererziehern bekannt, welche aus ihrer Arbeitsstelle herausgemobbt wurden - das ging bis hoch in die Personalverwaltung, dieses "Spiel". Für Frauen wird es das genauso geben, dann verstärkt in anderen Berufen, keine Frage. Ich fände es sehr sinnvoll, jeden seinen Job erledigen zu lassen, ohne ihm das Leben zur Hölle zu machen - gleich, in welchem Arbeitsumfeld, in welchem Beruf, in welchem Körper er steckt.

Bzgl. "Schätzen": Wer seinen Job nur "mag" oder durchführt, weil er dort drin "geschätzt" wird, vergeudet sein Leben doch ziemlich, oder? Das dient niemandem, denn die schlechte Laune resp. die Unzufriedenheit mit sich selbst wird sich wiederum negativ auf andere Lebewesen auswirken.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es sehr sinnvoll, jeden seinen Job erledigen zu lassen, ohne ihm das Leben zur Hölle zu machen - gleich, in welchem Arbeitsumfeld, in welchem Beruf, in welchem Körper er steckt.

Oh ja.

Wer seinen Job nur "mag" oder durchführt, weil er dort drin "geschätzt" wird, vergeudet sein Leben doch ziemlich, oder?

Auch Zustimmung. Aber wer einen wenig geschätzten Beruf mag, hat Widerstände zu überwinden, wer einen geschätzten Beruf mag, bekommt zusätzlich Rückenwind. Hat es also leichter.
Ich weiss von was ich rede, bin Ingenieurin in leitender Funktion und mein Mann ist Hausmann....... er stößt auf so wenig Verständnis, dass er inzwischen einfach sagt, er sei Rentner. Ich bin natürlich heilfroh an ihm, unser Leben würde ohne Hausmann so nicht funktionieren. Meine Wertschätzung hat er..... natürlich ist Einkaufen und Staubsaugen genauso wenig seine Bestimmung wie eine sinnlose Diskussion über die gerechte Urlaubsregelung oder ein endloses Meeting meine. Aber er geht gerne 3 h mit dem Hund spazieren und ich freue mich an gelungenen Feldversuchen. Jede Aufgabe hat Schatten- und Sonnenseiten.
 
Bzgl. "Schätzen": Wer seinen Job nur "mag" oder durchführt, weil er dort drin "geschätzt" wird, vergeudet sein Leben doch ziemlich, oder? Das dient niemandem, denn die schlechte Laune resp. die Unzufriedenheit mit sich selbst wird sich wiederum negativ auf andere Lebewesen auswirken.
Versteh ich nicht. Wer wertgeschätzt wird, der wird doch viel weniger unzufrieden mit sich selbst sein. Und wer seinen Job "nur mag", der hat doch schon sehr viel, angesichts der Tatsache, dass Dinge, die wir ganz oft machen, uns oft nicht mehr soviel Spaß machen. Und wieso sein Leben vergeudet?
 
Hallo,
Ich habe übrigens mal eine Bewerbung auf dem Tisch gehabt, da hat der Bewerber (!!!!) im Lebenslauf immer geschrieben:
das bring mich auf die Idee, zu erzählen, was ich erlebt habe:
Ich lasse eine Klassenarbeit schreiben, und erhalte zwei (fast) identische Arbeiten von benachbarten Schülern. Auch die Namen waren identisch....


Bei einer anderen Klassenarbeit stelle ich die Frage nach Unterschieden Radial-/Diagonalreifen. Die Antwort der einen Arbeit: "Radialreifen haben 33% weniger Schlauch" ???
Ich stelle mir das bildlich vor, im Reifen ist nur ein 2/3-Schlauch, wie hält der die Luft?
Die Nachbararbeit: "Radialreifen haben 33% weniger Schlupf" und das war richtig!

Selbst Abschreiben will gelernt sein!

mfG
Michael
 
Wer wertgeschätzt wird, der wird doch viel weniger unzufrieden mit sich selbst sein

Die Formulierung ist etwas merkwürdig (weniger unzufrieden? Sind wir generell unzufrieden?), beinhaltet aber etwas fundametal richtiges: Wertschätzung ist wichtig und - nach meiner Erfahrung - ein rarer werdendes Gut. Was ich der heutigen Managementkultur vorwerfe, ist der Mangel an Wertschätzung die Mitarbeitern entgegen gebracht wird. Ab einer gewissen Gehaltshöhe ist es nicht mehr das Geld das Leute zum Jobwechsel bewegt, sondern das Klima und das ist entscheidend abhängig von der Wertschätzung die einem entgegen gebracht wird. 75% der kündigenden Mitarbeiter kündigen nicht ihren Job, sondern ihrem Chef! Ich sehe das gerade wieder im Ergebnis unserer aktuellen Mitarbeiterbefragung die sicherlich auch wieder im Giftschrank verschwinden wird :( und erfahre es an mir selbst, denn mein Job macht mir viel Spaß, aber die Tatsache das ich von meinen Vorgesetzten wie ein Verbrauchsgut behandelt werde ist definitiv ein Kündigungsgrund.
 
Einige bilden sich immer noch ein, der Begriff „human resources“ sei Ausdruck einer gewissen Wertschätzung. Für mich klingt das wie „Streusalz“.
Whatever; wieder Zeit für einen Witz:

Was sind 20 Vorstandsmitglieder in Ketten auf dem Meeresgrund?
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Ein guter Anfang.
Edit:
Heißt die männliche Form Zimmerjunge? Ich dachte Zimmermann oder Zimmerer.
Da halte ich es mit dem Postillion: wenn -in die weibliche Endung ist, möchte ich auch eine männliche:
 

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Die Formulierung ist etwas merkwürdig (weniger unzufrieden? Sind wir generell unzufrieden?),
Ja, der Eine mehr, der Andere weniger. Wär der Mensch nie unzufrieden gewesen, dann würde er heute noch in Höllen sitzen. Unzufriedenheit ist der Motor des Fortschritts. Zufriedenheit ist Stillstand.
Da halte ich es mit dem Postillion: wenn -in die weibliche Endung ist, möchte ich auch eine männliche:
Ganz oft werden die beiden Formen (also z.B:. "Bürgerinnen und Bürger") sehr schnell hintereinander gesprochen. Und da ist meine große Hoffnung, dass sie irgendwann verschmelzen und ein neues Wort entsteht, dass allen Geschlechtern gerecht wird (übrings nicht nur den männlichen und weiblichen).
 
Hätte nie jemand in den Apfel gebissen.
Da war der Umkehrpunkt doch längst überschritten:
Douglas Adams schrieb:
Many were increasingly of the opinion that they'd all made a big mistake in coming down from the trees in the first place. And some said that even the trees had been a bad move, and that no one should ever have left the oceans
Gruß
Chris*blubb, blupp*toph
 
dann würde er heute noch in Höllen sitzen

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: So würden heute eine nicht vernachlässigbare Anzahl Menschen ihren Arbeitsplatz bezeichnen :D


Und es ist in der Tat mal wieder Zeit für einen Witz. Ich mag Musikerwitze:

What do you get when you throw a piano down a pit? A flat minor :ROFLMAO:
 
Vielleicht war der Irrtum noch früher: Am siebten Tage ruhte er und sah, dass es gut war.

Hätte er (oder Sie?) doch noch mal gründlich nachgedacht und nachgebessert :)

Ich habs ja mehr mit dem Urknall, aber was solls.
 
Ja, ja man kann sich vieles schönreden. Warum sollte ausgerechnet ein Gotter oder eine Göttin davor gefeit sein?
:sneaky:Beim Urknall werde ich auf die Geschlechtsendung verzichten -obgleich ich mir sicher bin, den Urknaller zu kennen. Persönlich.:(
 
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