Die Mitnahme von Sperrmüll gilt als Diebstahl, gerade bei den Dingen, die die illegalen Schrottsammler raussuchen, ist es gemeinschädlich, weil die städtischen Entsorger über die Metallerlöse die Müllgebühren senken. Dazu kommt, dass sie den übrigen Sperrmüll bisweilen auch großzügig und verkehrsbehindernd verteilen. Auch die Freisetzung von ozonschädlichen und treibhauswirksamen Kühlmitteln kommt bisweilen vor. Außerdem werden die "Fahrzeuge", mit denen sie unterwegs sind, oft von der hiesgen Polizei stillgelegt, weil sie Lebensgefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen aufgrund durchgerosteter Träger, defekten Bremsen ...
Davon unterscheiden muss man die legalen Schrottsammler, die mit nervigem Gedudelt durch die Straßen "fahren", die müssen aber eine behördliche Sammelgenehmigung haben.
 
Ich wünsche allen Unwettergeschädigten alles Gute! Habe eben YT-Welt-Wetter gehört.
Ein Tipp an alle Velonauten: Eine fette Pilzrahmpfanne mit Klößen, heruntergespült mit Bier, ist eine verdammt schlechte Basis um 5 Minuten später im schweren Gewitter im VM nach Hause zu sprinten.
Wenn ich die Bilder von Worms, das von uns nicht wirklich weit entfernt den Rhein runter liegt, gesehen hätte, wäre das sicherlich sehr inspirierend gewesen NOCH mehr Gas zu geben :eek:
Ist jetzt diesen Sommer schon das dritte mal, dass es mich voll erwischt. Heftiger Regen und Böen sind ja ok, aber wenn rundum Blitz und Donner zeitgleich einschlagen ist das schon echt ätzend.
 
Sonst hätten sie mich evtl. auf die 70 im 50er Bereich angesprochen


Das übliche Problem: Fahrräder MÜSSEN überholt werden...

Von A-C ist 50er Zone, bei C steht das Ortsschild. Die Bebauung hinter A besteht aus einem stillgelegten Kieswerk und einer geschlossenen Kneipe, danach freies Feld.

Wenn man bei A nicht min. 55 drauf hat, wird man überholt (teilweise auch noch bei 60 :rolleyes:). Wäre kein Problem, wenn die dann so weiterfahren würden... Nach dem Überholvorgang wird vom Überholenden aber oft überrascht festgestellt, daß man eigentlich zu schnell ist und tuckert mit 50 weiter. Normalerweise kann ich bis B auf 70 beschleunigen, um nicht am Gegenanstieg zu verhungern.

Die Spezialisten sind aber die, die erst überholen und dann zwischen B und C links in den Ort abbiegen, sich aber nicht links in der Spur einordnen, so daß man nicht rechts vorbei kommt und dann in der Steigung wieder bei 0 anfangen darf :mad:.

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Ein Tipp an alle Velonauten: Eine fette Pilzrahmpfanne mit Klößen, heruntergespült mit Bier, ist eine verdammt schlechte Basis um 5 Minuten später im schweren Gewitter im VM nach Hause zu sprinten.

"Damals", vor einigen Jahren bei der Spezi in Germersheim, als wir abends vor der Ziegelei saßen und es aufhörte zu regnen: "Komm, es regnet gerade nicht, lass uns losfahren." - famous last words... keine 100 m später öffnete der Himmel alle Tore und es schüttete dermassen, dass wir beide sogar die Brillen absetzen mussten und innerhalb von wenigen Minuten komplett naß waren. Annas Bovidenmatte lag ausnahmsweise nicht auf dem Sitz sondern war vorsichtshalber zusammengerollt hinten verstaut - danach komplett triefend naß! Was waren wir froh, dass wir ein Hotelzimmer hatten. Die in der Dusche aufgehängten Klamotten tropften noch am Morgen.

Und ja, Essen und mehr als ein Bier (Radler/alkoholfrei) resultieren auch bei mir in einer unangenehmen Sitzposition auf der Heimfahrt.
 
Ritterschlag, aha...

Die haben mit dieser Karre in 99std auf 2.573,79km also 15,5kWh Akkuenergie verbraten = Verbrauch 6Wh/km bei ø26km/h :sleep:*

Auf nem abgesperrtem Rundkurs! :ROFLMAO:

*ist euch schon mal aufgefallen, das bei solchen Effizienz-Rekorden (Eco-Marathon, etc) so gut wie nie die (Durchschnitts-)Geschwindigkeit angegeben wird (oder wenn, dann zb nur als "a drag force of less than one Newton at the race speed of 6.7m/s" = 24,1km/h), damit man sie nicht sofort auslacht?
Update:
Der Rekordversuch fand in einem leeren Hangar auf dem Gelände des Flughafens München statt. Dort drehte das Elektrofahrzeug so lange seine Runden, bis der Akku leer war.
Also superschneller Boden, kein Wind und kaum Temperaturänderung während der 99 Stunden Rekordfahrt. Ich möchte die Anstrengung der Piloten in keiner Weise schmälern, aber auf der technischen Seite hauen mich die 6Wh/km bei mageren ø26km/h jetzt noch viel weniger vom Hocker.
 
Ich bin auf verschlungenen Wegen auf die militärhistorische Anekdote des "Fulton pick-up" (englisch hier, deutsch hier, der englische Artikel ist ausführlicher) gestoßen. Es ging dabei, ganz grob gesagt, um die Aufnahme von Agenten hinter feindlichen Linien mittels eines Flugzeugs und einer Seilwinde. Der Agent wurde mit Hilfe eines entsprechenden Geschirrs vom Boden aus an Bord des überfliegenden Flugzeugs geholt.
Am meisten beeindruckt hat mich dabei allerdings die Tatsache, dass man, bevor man Menschen der Belastung des Verfahrens aussetzte, an ihrer Stelle einem Schwein, das sich sicherlich als guter amerikanischer Patriot freiwillig gemeldet hatte, dieses Erlebnis gönnte. Während des Aufstiegs rotierte das buchstäblich arme Schwein heftigst um die eigene Achse. Als es an Bord des Flugzeugs kam, war es unverletzt, aber orientierungslos und benommen.
Nachdem es wieder zu sich gekommen war, attackierte es (m. E. völlig verständlich) die Besatzung des Flugzeugs.

Ich gebe gerne zu, dass die Vorstellung eines während des Fluges an Bord eines Militärflugzeugs randalierenden ausgewachsenen Hausschweins in mir langanhaltende Heiterkeit auszulösen vermag.
 
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Dann guckst Du vermutlich auf den Spiegel und nicht in den Spiegel.
Probier mal, einen kleinen Zahnarztspiegel o.ä. 5cm vor's Auge zu halten. Der Spiegel selbst ist völlig verschwommen, aber das Bild ist scharf.
Ausdrücklich nein!
Ich kann es bestätigen.
Glaubt das mal bitte einfach.

Edit: Bei Spiegeln deren Rückseite die Spiegelnde ist, und das Licht einmal eintritt, gespiegelt wird und wieder austritt, kann ich es mit sogar erklären.
 
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Vielleicht siehr man im Fernen Spiegel mit beiden Augen und im Nahen Spiegel nur mit einem Auge und kommt durcheinander mit dem Spiegelbild in einem Auge und der Geradeaussicht im anderen Auge? (Dann müsste es funktionieren, wenn man das andere Auge schließt.)
Nein, tut's nicht.
 
Ja, genau das sagt mir mein Schulwissen Physik/Optik auch.
Aber ich habe den Effekt selber festgestellt.
Erklären kann ich es nicht.

Bei einem um eine Distanz d vor dem Auge platzierten planen (ebenen) Spiegel "gewinnt" man sogar für die Akkommodation: das Objekt, welches sich in Entfernung D hinter einem befindet, sieht für das Auge dann so aus, als wäre es D+2d entfernt. Der verlängerte Lichtweg macht es "alten" Augen leichter, darauf scharf zu stellen.

Bei einem konkaven Spiegel wird's lustig, weshalb hier wohl von einem konvexen Spiegel auszugehen ist. Das Lichtbündel, welches auf einen solchen konvexen Spiegel fällt, wird divergenter! Je divergenter die Lichtstrahlen, die von einem Gegenstandspunkt ausgehen, sind, desto stärker muß die Augenlinse zusammengedrückt werden, um sie zu einem scharfen Bildpunkt auf der Netzhaut zu fokussieren. Das virtuelle Bild, welches wir beim Einblick in den konvexen Spiegel sehen, und auf welches das Auge ja scharf stellen soll, "befindet sich" tatsächlich ein klein wenig näher am beobachtenden Auge als der Mittelpunkt des (sphärisch) gekrümmten Spiegels -- also ziemlich nahe, obwohl es hinter der Spiegeloberfläche liegt.

Daher die beobachteten/berichteten Schwierigkeiten.
 
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