Faden zum Abschweifen
- Ersteller Waldschrat
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Herbstzeit - Apfelzeit
Doch wohin mit dem vielen Segen? Die Satteltaschen am Trike haben sich regelmäßig mit den schönsten Äpfeln gefüllt. Über 70 Gläser Apfelkompott befinden sich schon im Lager.
Also machen wir lecker Apfelsaft daraus. Bloß womit?
Es muss also eine Apfelpresse her. Da mir keiner eine schenkt, muss ich sie wohl so ein Ding selber bauen.
Hier geht es zu Teil 2, die Presse wird getestet.
Doch wohin mit dem vielen Segen? Die Satteltaschen am Trike haben sich regelmäßig mit den schönsten Äpfeln gefüllt. Über 70 Gläser Apfelkompott befinden sich schon im Lager.
Also machen wir lecker Apfelsaft daraus. Bloß womit?
Es muss also eine Apfelpresse her. Da mir keiner eine schenkt, muss ich sie wohl so ein Ding selber bauen.
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(Wie mit meiner Leitra ... )
)
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Der wartet, daß mein gebrochener Fuß endlich fähig wird, Auto zu fahren ...
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Au, wann ist das denn passiert?
Gute Besserung von einem Leidensgenossen (ich kann wieder in die Hocke gehen, nach 3,5 Jahren!
)Gruß,
Tim
AxelK
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Oh.....wünsche dir eine schnelle und problemlose Genesung. Was hattest du denn angestellt?
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Erster Bruch im Mai, kurz vor Christi Himmelfahrt ... dann zu früh belastet ... dann zu früh belastet (d. h. meiner Meinung nach Bruch, denn es hat jedes Mal im Fuß deutlich geknackt).
Bei diesen beiden Malen war ich nicht mal beim Arzt, hätte ich beim ersten Mal (in DIESEM FALL, jetzt, nicht generell!) wohl besser bleiben lassen, denn ich hatte ohne wirkliche Schmerzen beim ersten Bruch (der einige Tage später röntgenologisch bestätigt wurde) intuitiv die richtige Gehweise verwendet.
Am Freitag gehe ich "eine zweite Meinung holen", sprich zu einem anderen Orthopäden. Der soll dann mal röntgen und mir genau sagen, ab wann ich wieviel belasten darf, nachdem ich offensichtlich diesbezüglich kein Schmerzempfinden habe, bzw. nur ein minimales.
Ich soll bis zur Schmerzgrenze gehen, hat mein Orthopäde gemeint (der mich noch kaum kennt, also von dieser "Schmerzfreiheit" nichts weiß).
Aber weit vor meiner Schmerzgrenze knackt es.
Das muss ich dem anderen Orthopäden gleich sagen, sonst kommt bei der Untersuchung wieder nichts Gescheites raus ...
Bei diesen beiden Malen war ich nicht mal beim Arzt, hätte ich beim ersten Mal (in DIESEM FALL, jetzt, nicht generell!) wohl besser bleiben lassen, denn ich hatte ohne wirkliche Schmerzen beim ersten Bruch (der einige Tage später röntgenologisch bestätigt wurde) intuitiv die richtige Gehweise verwendet.
Am Freitag gehe ich "eine zweite Meinung holen", sprich zu einem anderen Orthopäden. Der soll dann mal röntgen und mir genau sagen, ab wann ich wieviel belasten darf, nachdem ich offensichtlich diesbezüglich kein Schmerzempfinden habe, bzw. nur ein minimales.
Ich soll bis zur Schmerzgrenze gehen, hat mein Orthopäde gemeint (der mich noch kaum kennt, also von dieser "Schmerzfreiheit" nichts weiß).
Aber weit vor meiner Schmerzgrenze knackt es.
Das muss ich dem anderen Orthopäden gleich sagen, sonst kommt bei der Untersuchung wieder nichts Gescheites raus ...
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Hinweis aus Erfahrung mit Schlüsselbeinbruch und weiterhin durchgeführter Arbeit/Radfahren im Alltag etc.: Das bricht und bricht, solange Du es nicht mindestens 2-3 Wochen wirklich mal etwas schonst. Zurückgestolpert gegen Pfeiler = wieder durch. Falsch belastet beim Heben = wieder durch. Falsch gedreht = wieder durch. usw. usw. - genauso wird es bei einem stark belasteten Fuß auch sein. Da hilft nur, wirklich mal 2-3 Wochen kaum zu belasten. Dann ist es ausreichend robust, um bei vorsichtiger(!) und wenig belastender "Nutzung" zu halten und weiter zu verwachsen. Richtig belasten frühestens nach 2-3 Monaten, wäre so meine Empfehlung. Natürlich nur, wenn diese 2-3 Monate ohne erneutes Knacken vergingen..
Viele Grüße
Wolf
Viele Grüße
Wolf
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Was mich wundert: Knochen braucht wie TitanWolf sagt 2-3 Wochen völlige Bewegungsfreiheit und Belastungsfreiheit, um erstmal überhaupt zusammenzuwachsen. Ab da sollte das dann übungsstabil sein, sprich bewegen aber nicht belasten. Nach 6 Wochen ist dann durchgebaut.... wenn die Heilung normal verläuft. 2-3 Monate sind also ok, v.a. wenn man bedenkt dass bedingt durch Nichtbelasten eben auch die Knochendichte reduziert ist und Sehnen und Bänder schwach geworden sind.
Das ist jetzt so der einfache Fall. Bewegen sich die Bruchenden, kann sich ein "Pseudogelenk" bilden - das ist dann richtig sch... den das heilt von alleine nicht mehr.
Knochen selbst schmerzt eigentlich bei niemandem, da sind keine Nerven drin. Die Knochenhaut ist dagegen sehr schmerzempfindlich wenn die abgeheilt ist, dann tut es auch nicht mehr weh. Die Schmerzgrenze als Maß zu nehmen ist nur bei Weichteilen sinnvoll.
Und jetzt die Frage: Aus welchem Grund kannst Du denn Deinen Fuß nicht 3 Wochen ruhigstellen (falls nötig, bei stabiler Fraktur reicht ja Belastungsfreiheit) und weitere 3 Wochen bewegen ohne belasten? Ich kann mir da viele Gründe denken, eine liebe bekannte hat z.B. ein gelähmtes Bein und einen geschwächten Arm, und der andere Fuß war angebrochen. Zu wenig "schlimm" gebrochen für eine Vollpflege im Rollstuhl, und eigentlich zu viel gebrochen, um darauf einbeinig!! herumzulaufen (es ist trotzdem verheilt, zum Glück). Aber die meisten Menschen mit zwei gesunden Armen und einem gesunden Bein können ein Bein komplett entlasten. Das ist nur sehr lästig.
Ich bin ziemlich froh dass ich mich an das Belastungsverbot strikt gehalten habe (aber bewegt, damit nichts steif wird). Habe relativ wenig Probleme mit dem Sprunggelenk, jetzt ist es 1,5 Jahre her und macht nur sehr gelegentlich Ärger - v.a bei langem Stehen. Muss ich aber auch selten, arbeite nicht als Bäckereiverkäuferin.
Trikefahren mit nur einer Kurbel ging übrigens sehr schnell wieder !! Und auch beim Auftrainieren ist Trikefahren sicher besser als laufen. Trike, weil die Belastungspitzen beim Auf- und Absteigen auf einen Einspurer wegfallen. Laufen ist halt immer mit Aufprall und Körpergewicht verbunden. Kurbeln kann man stufenlos leicht. Vom "mitlaufen lassen" bis zum reintreten.
Autofahren (Schaltgetriebe) war bei mir 3 Monate nicht drin. Da ich eh nicht gerne fahre war das erträglich
Wünsche Dir gute Besserung!
Das ist jetzt so der einfache Fall. Bewegen sich die Bruchenden, kann sich ein "Pseudogelenk" bilden - das ist dann richtig sch... den das heilt von alleine nicht mehr.
Knochen selbst schmerzt eigentlich bei niemandem, da sind keine Nerven drin. Die Knochenhaut ist dagegen sehr schmerzempfindlich wenn die abgeheilt ist, dann tut es auch nicht mehr weh. Die Schmerzgrenze als Maß zu nehmen ist nur bei Weichteilen sinnvoll.
Und jetzt die Frage: Aus welchem Grund kannst Du denn Deinen Fuß nicht 3 Wochen ruhigstellen (falls nötig, bei stabiler Fraktur reicht ja Belastungsfreiheit) und weitere 3 Wochen bewegen ohne belasten? Ich kann mir da viele Gründe denken, eine liebe bekannte hat z.B. ein gelähmtes Bein und einen geschwächten Arm, und der andere Fuß war angebrochen. Zu wenig "schlimm" gebrochen für eine Vollpflege im Rollstuhl, und eigentlich zu viel gebrochen, um darauf einbeinig!! herumzulaufen (es ist trotzdem verheilt, zum Glück). Aber die meisten Menschen mit zwei gesunden Armen und einem gesunden Bein können ein Bein komplett entlasten. Das ist nur sehr lästig.
Ich bin ziemlich froh dass ich mich an das Belastungsverbot strikt gehalten habe (aber bewegt, damit nichts steif wird). Habe relativ wenig Probleme mit dem Sprunggelenk, jetzt ist es 1,5 Jahre her und macht nur sehr gelegentlich Ärger - v.a bei langem Stehen. Muss ich aber auch selten, arbeite nicht als Bäckereiverkäuferin.
Trikefahren mit nur einer Kurbel ging übrigens sehr schnell wieder !! Und auch beim Auftrainieren ist Trikefahren sicher besser als laufen. Trike, weil die Belastungspitzen beim Auf- und Absteigen auf einen Einspurer wegfallen. Laufen ist halt immer mit Aufprall und Körpergewicht verbunden. Kurbeln kann man stufenlos leicht. Vom "mitlaufen lassen" bis zum reintreten.
Autofahren (Schaltgetriebe) war bei mir 3 Monate nicht drin. Da ich eh nicht gerne fahre war das erträglich
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Radfahren ist eine empfehlenswerte Sport- und Fortbewegungsart, wenn gebrochene Knochen die allgemeine Mobilität einschränken. Die Belastungen sind sehr moderat, solange einer keine Sprints einlegt. Natürlich immer nach Art und Position des Bruchs wählen, welche Belastungen ausgeübt werden.
Von den geschätzt 8-10 "Wiederbrüchen" des Schlüsselbeins war damals kein einziger durch die Radfahrerei (auf einem Up-MTB, auch offroad!).
Viele Grüße
Wolf