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Ihr seid so Experten.@tomate : Wer intellektuell damit überfordert ist, zwei einfache Schilder zu kombinieren, der sollte lieber gefahren werden und die Öffis nehmen... Also wirklich.
Das Foto oben (Edit: also in dem "kurioses im Strassenverkehr - Faden") ist ein Internet - Screenshot, aber das identische Schild steht deutlich und von weitem sichtbar am Strassenrand. LKW - Fahrer verlangsamen dort - wenn sie sich um das Schild kümmern - durch gleichmässiges, dosiertes Abbremsen.In diesem Fall wenn das Bild wirklich so da stand gebe ich euch recht das man es früh erkennen und zusammenbringen sollte.
Ein kleiner Bericht von einer Tour auf einem Via Verde in Katalonien,
nicht liegend gefahren, trotzdem vielleicht von Interesse.
Nachdem ich bei einem Urlaub letztes Jahr per Zufall auf die Via Verde aufmerksam wurde,
habe ich mich vorab ein wenig informiert, bevor es dieses Jahr im Spätsommer wieder dorthin ging.
Die Via Verde sind stillgelegte und für Fahrräder und Wanderer freigegebene Bahnstrecken
in Spanien, wovon es dort einige gibt.
Einen guten Einstig zum Thema habe ich auf der Webseite "Bahntrassenradeln"
von Achim Bartoschek gefunden.
Der von mir befahrene Teil des Via Verde de la Terra Alta führt von El Pinell in Richtung Arnes y Lledó.
Insgesamt geht er von Tortosa am Ebro in Katalonien bis nach Alcaniz in Arragon.
Die Zugänge zum Via Verde sind i.d.R. die ehemaligen Bahnhöfe, die z.T. einige Kilometer weit
außerhalb der zugehörigen Orte liegen. Die Bahnhöfe sind gut beschildert, und es ist Platz um Autos abzustellen.
Die Bahnhofsgebäude auf "meiner" Strecke waren verfallen.
Mein Einstieg war in El Pinell de Brai, und ich fuhr aber nur bis Horta de S.Joan, etwa 20 km, bergauf.
Die Steigung ist, wie bei Bahnstrecken üblich, sehr moderat, allerdings bei bis zu 30°C
"steil" genug, siehe auch
http://www.viasverdes.com/itinerarios/itinerario.asp?id=99, -> "Perfil altimétrico"
Der Rückweg lief von allein...
Die Strecke führt durch gehauene Einschnitte, über aufgeschüttete Trassen, Brücken, und durch Tunnel.
Der Anblick der Landschaft ändert sich ständig, und ist wirklich beeindruckend.
Durch den Schatten der Bäume und den Wind, sowie die Kühle der Tunnel ließ sich die Temperatur
gut ertragen. Man nehme aber genug Wasser mit; die einzige Versorgungsmöglichkeit die direkt auf "meiner"
Strecke lag, ein Getränkeautomat am Bahnhof von Bot, war außer Betrieb. Aus den Bächen wollte ich nicht trinken,
waren auch etliche Meter unterhalb nur kletternd zu erreichen.
Verbreitet gab es wild wachsende Feigen und Brombeeren, ein paar leckere Kalorien.
Am Bahnhof von Bot steht auch das einzige Klohäuschen das ich auf "meiner" Strecke gesehen habe. Außerdem ein historischer
Schienenbus der Strecke. Vom Bahnhof führt eine lange Treppe nördlich nach Bot hinein.
Am östlichen Rand von Bot steht eine Infotafel zum Via Verde, und eine Parkbank, von dort führt eine mäßig steile
Straße nach Bot hinein. An der Ecke der kleinen Straße Carrer de Joan Amades zum
Marktplatz gibt's ein kleines Cafe, das außer Americano, Cortado, Espresso etc. auch gekühlte Getränke verkauft.
Die Tunnel "meines" Abschnitts waren zw. 200 und über 700 m lang, nicht bei Allen funktionierte die
LED-Beleuchtung durchgängig. Eine starke Lampe mitzunehmen ist wichtig, um Unebenheiten im Bodenbelag der Tunnel
rechtzeitig zu erkennen. Auch ist der Boden am Rand nicht immer in voller Breite nutzbar
(Wasserrinnen, Kantsteine, etc.). Ein Tunnel auf "meinem" Abschnitt ist wohl schon sehr lange gesperrt,
die Umfahrung hat ein paar kurze steile Abschnitte.
Da der Urlaub nicht primär als Liegerad-Urlaub geplant war wurde geflogen, und zum Radeln ein
Mountainbike vom Fahrradverleih besorgt, kein Hightech-Teil, aber zuverlässig.
Alternativ gibt es in Tortosa in der Rambla de Felip Pedrell, etwa 1 km südlich der Touristen-Information,
einen Fahrradladen, der die Leute samt Fahrrad mit einem Bus "auf den Berg" fährt, damit sie die Strecke talwärts
abfahren können. Die Startzeit am Laden ist aber wohl "vor dem Aufstehen".
Die beschriebene Strecke läßt sich m.E. auch mit Liegerad, Liege-Dreirad oder VM befahren, die Steigung ist, wie gesagt, mäßig,
mit Ausnahme der einen Umfahrung (s.o.).
Wegen des Belags der Strecke scheinen mir aber Reifen mit griffigem Profil angebracht. Es gibt außer mehr oder weniger glattem
Asphalt auch Alles von wassergebundenem Belag über feinen Schotter bis reinen Waldweg.
Anbei ein paar Fotos.
Das letzte Mal war ich im November kurz dort und nichts gesehen. Ich kann mir es leider dort kaum vorstellen ein Velomobil zu sehen.hatte ich jedenfalls dort nichts in der Art rumfahren sehen.
Hat sie schon jemand in freier Wildbahn gesichtet?
Das sind aber schwereSelbst mit dem schweren Motor des SR3 macht das 37kg Gesamtgewicht für einen Anhänger und für 25kg Ladung lohnt der Aufwand nicht.
da passt doch fast nochModellflugzeuge mit bis zu ca. 3,6 Meter Spannweite.
dabei.Der Gleitschirmrucksack mit [...] ca. 18 kg.
Ja ach, nichts neues, … ich fahre nicht erst seit gestern Rad. Nur finde ich den Anblick von in voller Aero–Montur aufgebrezelten RRlern, die im GA Tempo durch die Gegend zockeln seit jeher ulkig. Aber vllt war das Ganze ja einfach noch neu für ihn, das mit der korrekten Laufradmontage hatte er offenkundig auch noch nicht raus…Gut trainierte Radfahrer (…)
Jein ... für einen ungebremsten Anhänger ist -> 1/2 Leergewicht Zug-Fz = zul GG Anänger <- ok.Aber insgesamt ziemlich bescheuerte Vorschriftenlage mal wieder, bei den L2e...
Um den linken Gehweg verbindlich zu machen, müsste das rechte Irgendwas mit Verbot für Fußgänger beschildert sein.
Muss es gar nicht. §25 Abs. 1 StVO sagt:Seit wann spricht das Fußgängerwegschild eine Benutzungspflicht aus?
Wer zu Fuß geht, muss die Gehwege benutzen. Auf der Fahrbahn darf nur gegangen werden, wenn die Straße weder einen Gehweg noch einen Seitenstreifen hat. [...]
Meinst Du den nach vorn gerichteten Schnellspanner an Vorderrad, oder blick ich's gerade nicht?das mit der korrekten Laufradmontage hatte er offenkundig auch noch nicht raus…
Ein solches Manko stört nicht jede Behörde ...aber der Weg scheint mir für diese Freigabe auch zu schmal.
Genau. Das Schild spricht keine Benutzungspflicht aus, es reicht, wenn es "nach Gehweg aussieht".Muss es gar nicht. §25 Abs. 1 StVO sagt:
Fast.Genau. Das Schild spricht keine Benutzungspflicht aus, es reicht, wenn es "nach Gehweg aussieht".
Ich würde den ersten großen Ansturm abwarten, bis sich der Hype gelegt hat und würde dann Samstags sehr früh starten, um entspannt in deutlich leereren Zügen unterwegs zu sein. Dann bis Breisach oder so fahren und wieder einmal mit alten Freunden in den Vogesen oder im Schwarzwald zu wandern.Habt ihr Pläne für das 9€ Ticket?