Olle Bonifazius hat es damals gerechterweise bei den Friesen erwischt. Der Dreggsagg hat die Donareiche fällen lassen und hätte eigentlich dafür sofort vom Blitz erschlagen werden müssen. Leider wandelte dieser Kuttenträger bis zu einem Alter von über 80 Jahren durch unsere vorchristliche Pampa und nervte die Leute.:confused:
Ob nun mit Feuer und Schwert, oder heutzutage mit Bomben und Terror - Menschen so einen anderen Glauben aufzwingen zu wollen finde ich äußerst verwerflich. Leider sind solche Fanatiker oft erfolgreich.:mad:
 
And Saint Attila raised the hand grenade up on high, saying, "O Lord, bless this Thy hand grenade that, with it, Thou mayest blow Thine enemies to tiny bits in Thy mercy."
And the Lord did grin, and the people did feast upon the lambs and sloths and carp and anchovies and orangutans and breakfast cereals and fruit bats and large chu--Skip a bit, Brother

SCNR
Chris*Five is right out*toph
 
Paulus machte vier Missionsreisen.
Bei Wikipedia wurde ja dokumentiert, dass es nur drei waren, er am Ende gefangen genommen und nach Rom überführt wurde. Zu damaligen Zeiten hatte man es als Gefangener nicht leicht, die gleiche Quelle meint, dass er 64 n.C. in Rom starb.
Also vermute ich, dass die vierte nach seinen Tod entweder nach Valhall ging oder auf den Olymp oder ins Nirwana, dort dann versuchte die Anwesenden zu bekehren und zum Unkraut jähen in den Garten Edens zu leiten, aber vom rechten Weg abgekommen ist. Sprich die vierte Missionsreise ist immer noch nicht abgeschlossen...
 
Fundstück vor ein paar Wochen: Was ist das?

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Es stammt aus der Mainaubucht, wo ich im letzten Jahr schon das hier fand:

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Genug abgeschweift?
 
Moin liebe Leute,
gerade bin ich von einem Spaziergang in der Lübecker Innenstadt zurück. Es war trocken und ab und an kam sogar mal die Sonne durch. Dementsprechend war viel Fußvolk unterwegs.

Nachdem ich beinahe von einem Smartphone-Läufer über den Haufen gerannt wurde, weil er nicht nach vorn sondern auf sein Schmierphone geguckt hatte, habe ich danach mal gezielt darauf geachtet:

Von den Leuten, die mir entgegen gekommen sind, hatten 99% dieses Mistding in der Hand und haben da drauf gestarrt. Selbst Paare, die nebeneinander gingen und ganz offensichtlich zusammen gehörten, daddelten jeder für sich mit dem Ding rum. Und viele hatten noch ein Extrakabel zu einem Powerpack im Rucksack oder der Jackentasche. Damit ihnen auch ja nicht der Akku schlapp macht.

Wie degeneriert ist die Menschheit eigentlich inzwischen, sich von dieser Technik ihr Leben diktieren zu lassen?
Wenn man diesen Typen ihr Smartphone wegnimmt oder auch nur den Fratzenbuch-Account sperrt sind sie warscheinlich nicht mehr lebensfähig.

Vielleicht bin ich ja zu altmodisch oder mit meinen fast 60 Lebensjahren auch zu alt, um da mitzuspielen. Obwohl viele von den Leuten, die ich beobachtet habe, mindestens so alt wie ich waren, wenn nicht sogar noch älter.

Selbstverständlich habe ich auch ein Smartphone, aber nur um damit mal zu telefonieren oder wichtige Infos aus dem Internet zu beziehen. Und hauptsächlich natürlich zum navigieren im Velomobil. Ansonsten ist das Ding bei mir in der Jackeninnentasche und nicht in der Hand.

Kopfschüttende Grüße von Uwe
 
Es ist sicherlich nicht schlecht, sich die Langeweile im Kopf zu beseitigen - und wenn für viele Mitbürger das Smartphone hierbei eine wichtige Rolle spielt: Wen juckts?!

Bloß: Im Straßenverkehr und bei Laufrouten entsteht üblicherweise keine Langeweile, gerade, wenn es von Mitpassanten wimmelt. :whistle: Da sollte die Konzentration demnach auf der Strecke haften - nicht bleiben.

Degeneriert ist daran übrigens nichts: Früher hätten diese Menschen "Snake" auf dem Nokia im Bus/der Bahn gespielt. Und noch früher hätten sie mit dem Pager herumgefummelt. Und davor hätten sie ein Buch gelesen (statt das Buch evtl. in Digitalform auf dem Smartphone zu lesen (eBook)). Oder Dummheiten angestellt. Oder sich in der Nase gebohrt. Oder, oder..

Die Ansicht, dass sich früher "die Menschen mehr unterhalten hätten" basiert auf einer Fehlinterpretation: Vor mehr als 30 Jahren wurde in Bus und Bahn (und auch sonstwo) mehr gequatscht - weil die Menschen versuchten, sich abzulenken.

Aber nicht, weil sie gerne quatschten oder gerade mit ihren Mitmenschen die Herstellungsweise von synthetischen Diamanten oder die Eigenheiten eines Kaufmannsladens kommunizieren wollten. Sondern um sich kurzzeitig abzulenken. 99,9% Smalltalk ohne Sinn und Verstand, welcher die Mitbürger mehr nervt(e), als dass es irgendjemandem etwas brachte. Oder sinnfreies Getratsche. Oder alternativ: die Klappe halten und zum Fenster hinausstarren.

So schlecht ist es demnach nicht, wenn sich nun mehr Bürger auf die digitale Farbenpracht konzentrieren, wenn sie ohnehin nur eines müssen: warten. Jedoch: wenn sie selbst etwas konzentriert tun sollten, um niemanden in Gefahr zu bringen, dann ist das eine denkbar schlechte Beschäftigung. So auch, ein Buch zu lesen, während im Straßenverkehr herumgerollt wird. Oder so zu tun, um weiterhin die "Musik zu wechseln": http://www.phonelosers.org/2010/02/beat-the-new-anti-texting-while-driving-laws/

Es ist völlig egal, ob es Smartphones gibt/gab oder eben nicht: Diese Mitbürger würden problemlos auch die Zeitung am Steuer lesen, wäre dies nicht der Fall: https://www.express.co.uk/news/uk/733333/driver-reading-newspaper-busy-motorway-video

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Degeneriert ist daran übrigens nichts: Früher hätten diese Menschen "Snake" auf dem Nokia im Bus/der Bahn gespielt. Und noch früher hätten sie mit dem Pager herumgefummelt. Und davor hätten sie ein Buch gelesen (statt das Buch evtl. in Digitalform auf dem Smartphone zu lesen (eBook)). Oder Dummheiten angestellt. Oder sich in der Nase gebohrt. Oder, oder..
Früher hätten die Menschen sich in erster Linie an der Schönheit der Natur oder außergewöhnlicher Architektur erfreut anstatt pausenlos wie geistesabwesend auf dieses Mistding zu starren und dabei alles um sich herum auszublenden.
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So schlecht ist es demnach nicht, wenn sich nun mehr Bürger auf die digitale Farbenpracht konzentrieren, wenn sie ohnehin nur eines müssen: warten.
Und von Warten war in meinem Text nirgends die Rede: Die Leute gehen völlig unkontrolliert durch die Gegend und merken nichts mehr, während sie auf den Monitor glotzen.
 
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