Nein, der hängt einfach ein "e" dran

Soooooo sparsam sind die doch nicht, da leistet oft genug ein „l“ dem „e“ Gesellschaft und das knackige „st“ wird dann gern zu einem „sch“ vernuschelt, also mit Buchstaben sind sie grosszügig.....

Als Nordlicht unter Pälzern und Schwaben musste ich gleich zwei neue Sprachen lernen :( es hat ein Jahr gedauert bis ich bei einigen Kollegen nicht mehr mit den Ohren geschlackert und um Mitteilung per mail gebeten habe......
 
"Säftel".. Das würden die Bayern zum Brauprodukt äußern (und die essen eine Menge Senf).

Viele Grüße
Wolf
 
Mal ein Update zu unserem Igel, der ja nun seit einer Woche bei uns ist.

Igelchen hat 10% Körpergewicht zugenommen, reichlich Katzenfutter und Mehlwürmer sorgen dafür das er fröhlich futtert. Heute waren Freunde da und die Königin des Zeckenziehens hat alle sichtbaren Zecken rausgezogen. Weil er dazu schon im Waschbecken saß, haben wir ihn auch gleich noch etwas gewaschen, er war schon ganz schön schmuddelig. Als er dann im lauwarmen Wasser saß und der Dreck und lauter Krabbelzeug rausgeschwemmt wurde und das Wasser immer brauner wurde, kommentierte Markus nur: „Das ist kein Igel, das ist ein Teebeutel!“ :ROFLMAO:

Nachdem wir ihn abgetrocknet und wieder in sein temporäres Zuhause entlassen haben, wanderte er direkt zu seinen Mehlwürmern und verspeiste diese ganz flott. Das Baden hat ihn vielleicht gestresst, aber nicht nachhaltig. Wenn er weiter so gut zunimmt, dann kann er bald wieder raus in ein Winternest aus Heu, aber es darf erstmal etwas wärmer sein.

Außerdem ist mir noch etwas zugelaufen, das hat allerdings keine Stacheln :)

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Das ist hoffentlich die erste Hälfte eines B2B Tandems :D. Der Besuch brachte das ZR und nutzte die Gelegenheit das DF auszuprobieren, so habe ich mich dann auf das ZR geschwungen um mal eine Proberunde zu drehen, zusammen mit der zukünftigen DF Fahrerin. Das ZR ist ja wirklich winzig und superkurz, ich hatte erstmal Sorge das sich das etwas hippelig fahren würde, aber nein, ein kräftiger Schups und los gings! Ein paar Meter einfahren und es fühlte sich sehr gut und sehr sicher an. Also anhalten und versuchen allein los zu kommen, ging super. Fühlt sich ausgezeichnet an, also wird das kleine Viech erstmal gefahren, bevor ein zweites gefunden ist und es an den Bau des B2B geht. Sicherlich wird es mir viel Freude machen :)
 
Unfug mit experimentellen Hintergrund.

Frage: Ist es möglich mit nur einem Teelicht 250 ml Wasser so weit zu erhitzen, um sich damit ein heißes Getränk brauen zu können?(n)

Also guggen wir mal. Man schneide aus einer Coladose den Boden heraus, bohre jeweils oben und unten ein par 2,5 mm Löchers in den Rand, schneide die Dose auseinander, kürze die beiden Teile noch etwas ein und stecke sie wieder zusammen. Die Höhe des Stöfchens beträgt ca. 6,5 cm. Ein brennendes Teelicht vervollständigt das Konstrukt.

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Nun stellen wir eine Edelstahltasse mit 250 ml Wasser auf das Gebilde, legen einen Deckel auf (leider nicht im Bild) und fassen uns ungefähr 1,5 Stunden in Geduld.

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Nach dieser kurzen Wartezeit hat das Wasser eine Temperatur von 71 Grad erreicht. Höher wirds nicht, aber Wurst fürn Kaffee, Grog oder in meinem Falle Tee reicht das.

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Während das Getränk zieht bleibt noch genügend Zeit sich eine Reflektorlampe zu basteln. Nicht ganz so effizient wie eine von @TitanWolf , aber ausreichend um das Getränk in stimmungsvoller Atmosphäre genießen zu können.

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Natürlich ist das Ganze etwas sinnfrei.:D Aber immer noch besser als leicht lädiert am Sonntag nur auf der Couch rumhängen zu müssen.:)
 
Ja, das ist in der Tat sinnfrei - jedoch amüsant. :D

Nach etwa 20-40 Minuten (nach dem Aufsetzen des Getränks mit warmen Wasser) sollte die Kerze jedoch erloschen sein, richtig?

Viele Grüße
Wolf
 
Nein. So ein Teelicht brennt in etwa 3 - 4 Stunden mit einer Energie von ca. 40 Watt. Mit 8 Teelichtern ist es möglich ein 1 Kilo schweres Brot zu backen.:)
 
Dann hast du schon etwas bessere Teelichter. Diese sehr günstigen Teelichter im 50er/100erter Beutel, welche bei mir herumfliegen, brennen nur 2-2,5h.

Viele Grüße
Wolf
 
Als er dann im lauwarmen Wasser saß und der Dreck und lauter Krabbelzeug rausgeschwemmt wurde und das Wasser immer brauner wurde, kommentierte Markus nur: „Das ist kein Igel, das ist ein Teebeutel!“ :ROFLMAO:
Oh Mann, wie gut ich das kenne! Dieser Spruch ist mir damals allerdings nicht eingefallen. (y)

Dafür hatte unsere Igelstation einen großen Vorteil: Wir hatten während der 13. Klasse im Leistungskurs Bio auch eine mehrwöchige Unterrichtseinheit Verhaltensforschung, wozu auch ein Referat über die Beobachtungen an einem lebenden Objekt ghörte.
Klar, da kamen natürlich jede Menge Hunde, Katzen, Kanarienvögel, Meerschweinchen usw. rüber. Aber einen Igel, den hatte keiner außer mir. HA! :cool:
 
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