...und die Katze denkt sich: "..lass das Herrchen mal ruhig draussen Schnee schüppen, ICH hab Winterpause ! ....Hauptsache Punkt 12 liegen wieder diese leckeren Würfelchen in meinem Schälchen :rolleyes: !!!!"

Und ich denke mir: "Früher lagen in der ehemaligen Kreisstadt, auch schon mal Katzen beim Metzker in der Auslage, wo Kanninchen dran stand. Ohne Kopf und Fell, sind die kaum zu unterscheiden." :whistle:

Naja, ob ich das glauben soll o_O ...das wäre ja ein Super Geschäftsmodell, auf dem man aufbauen könnte.:sneaky:
 
Gerade noch die Fasenacht mit www (Weck, Worsch un Woi) beerdigt und dann gelesen, dass der liegende Robert gestorben ist. Kein guter Tagesabschluss.
 
Ja....der liegende Robert ist gestorben....ein Schreck und Schock für mich und die meisten hier...man fragt sich wie kann das sein....so ein fitter sportlicher Mann....aber war er gesund....ich selber musste erleben das sportlich fit und körperlich leistungsfähig nicht gleich Gesundheit bedeutet....bis 2015 habe ich täglich Training für Wettkämpfe im Triathlon und der Ultralaufsezene abgespult....gute 25Jahre jeden Tag....ich war richtig gut und fit und dachte ich bin unkaputtbar...nie krank immer Sport...gesunde Ernährung...und dann von jetzt auf gleich vorm Fernseher nachdem ich von einem 35km Trainingslauf kam.... Vorhofflimmern....und zwar so heftig das ich ins Krankenhaus musste und das Herz resetet wurde....seit dem Tag habe ich ständig Probleme mit dem Herzen bis hin zu Wasser in der Lunge bekommen....gut ich will jetzt nicht meine Krankengeschichte hier ausführen sondern euch einen Denkanstoß geben auf euch zu achten und auch kleine Zipperlein ernster zu nehmen als man es meistens macht.....
 
Du hast auf Dich geachtet und es passiert. Also das richtige tun in diesem Sinne muss keinesfalls richtig sein. Vor allem wenn die Person nicht Genetisch vorbelastet ist. Es gibt für nix ne Garantie

Gerade die bewussten Sterben schneller. Wie heißt der Politker der 90und Kettenraucher ist und keinen Sport macht.
Es scheint nicht auf sich zu achten ist die bessere Strategie
 
Helmut war eine Ausnahme.. eine der wenigen Ausnahmen, welche es in das Alter trotz Kettenrauchen gebracht haben (war praktisch sein Markenzeichen :D).

Alleine in dem Zeitraum, in welchem er nicht mehr Bundeskanzler war, hatte ich im Bekannten- und Familienkreis entferntererseits (der nähere Bereich raucht nicht) etwa 10 Rauchertote mitbekommen. Die sind nicht bloß gestorben, weil sie nie Bundeskanzler waren, sondern weil sie beim Rauchen nicht das Glück des Einzelnen hatten.

Eine Ausnahme bestätigt die Regel. Auch für Kettenraucher..

Viele Grüße
Wolf
 
Nach dem er kein Bundeskanzler mehr war, hatte er wohl ein recht sorgenfreies Leben und dementsprechend wenig Stress. Was an Stress noch übrig blieb konnte er mit Rauchen beruhigen.

So ein Leben ist nicht jedem vergönnt.

Da kann ich so wenig rauchen wie ich will, da komm ich noch lange nicht hin.:(

Auch mit viel Sport bekam ich kein sorgenfreies Leben, so sehr Sport auch dafür sorgen kann, das Stresshormone wieder abgebaut werden können.
 
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Im nachhinein habe ich gemerkt wie stressig mein Alltag doch war....aufstehen.... Frühstück...1te Trainingseinheit...zur Arbeit....nach Hause...2te Trainingseinheit...alles kein Thema war voll durchorganisiert der Tag ..alles eingefahren....lief auch super über Jahre....in den letzten 2Jahren hab ich erst gemerkt wie stressig das ganze war....in welcher Schieflage Anspannung und Entspannung waren....DAS war mein Zipperlein das ich so nicht erkannt habe...
 
@Pauli Mal ne Frage: Warum hast Du Dir den ganzen Trainingsstress angetan? Was gabs da für Dich zu gewinnen? Ich dachte, ein Hobby macht man soviel wie man Spaß und Zeit hat und wenn man keinen Spaß hat, lässt mans.
Ich denke, Leistungssport ist generell ungesund. CAS ist auch topfit gestorben.
Ja, wer hätte das gedacht: Einen Hinterradplatzer übersteht man unbeschadet und wenige Wochen später stirbt man an einem Infekt. Es kommt immer anders als man denkt.
 
Einen Hinterradplatzer übersteht man unbeschadet

was man nicht unterschätzen sollte, sind die seelischen Folgen so eines nicht selbst verschuldeten Unfalls.

Ich kann mir nicht vorstellen,

das sich der Verlust eines geliebten Gefährtes,

Verlust an VeloMobilität,

Verlust an Unbekümmertheit beim Velomobilisieren,

Verlust an Vertrauen in die Poltitk, das Risikostellen für Radfahrer minimiert werden.

...nicht auch aufs Gemüt schlagen kann.:(
 
Warum hast Du Dir den ganzen Trainingsstress angetan? Was gabs da für Dich zu gewinnen? Ich dachte, ein Hobby macht man soviel wie man Spaß und Zeit hat und wenn man keinen Spaß hat, lässt mans.
Ich denke, für viele Leistungssportler ist das Hobby längst zur Sucht geworden. Und kann man durch extensives Training keine Leistungsverbesserung mehr erzielen ist der nächste Schritt Doping. Was, wie wir von diversen Radprofis wissen, erstrecht zum Tode führen kann. Wenn sie nicht vorher überführt werden.
Grundsätzlich sehe ich diese extreme Leistungsbereitschaft und die Lust am sich selber quälen bei manchen Langstreckenfahrern sehr skeptisch.
Aber das ist nur meine unbedeutene Meinung. Nur leider war Robert die vierte Person in meinem weiteren Bekanntenkreis, die innerhalb von 20 Jahren an Herzversagen während oder durch den Sport gestorben ist.
Und das können nicht alles Zufälle sein.

Gruß Uwe, der aufgrund eines seit Dezember in mir schlummernden Infekts nächste Woche einen Termin zum Belastungs-EKG hat.
 
Zum einen....es hat mir immer Spass gemacht...ich würde es wohl heute noch so leben ...zum anderen.... Doping ist ein Thema im Hobby-Sport....ich bin bei Altersklassen DM- EM und WMs gestartet....was da an Leistungsdichte herrscht...deswegen wird sich nicht selten nur mit Training und Material ein Vorteil verschafft....
 
Für mich war Leistungssport in den 90ern über 3 Jahre eine Quelle des Glücks, der Zufriedenheit, der Erfüllung und der Gesundheit.

Als ich wegen Winterspeck dann, mehrmals gefrustet von den Frühjahrseinheiten zurück kam, hab ich aufgehört.

Pauschalurteile über Leistungssport machen keinen Sinn, es ist und bleibt eine höchst individuelle Angelegenheit, in welchen Fällen es nützt und wann was eher schadet.

In unserem Triathlonverein gab es auch schon einen jungen Sportler der zu Grabe getragen wurde, über die Hintergründe kann man spekulieren, aber ob Sport als Erfüllung oder als Sucht betrieben wird, das ist auch sehr individuell. Und wie man bei Helmut Schmidt miterleben konnte, führt auch nicht jede Sucht, unweigerlich in eine Krankheit oder in den Tod.

Ich hatte in der letzten Woche auch nächtliche Herzprobleme, ausgelöst durch einen Bescheid der mir zugesetzt hatte. Andere lässt so ein Schreiben vielleicht völlig kalt, aber mir hilft das, in dem Moment auch nicht weiter, weil eben jeder Jeck anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Sachen @Pauli höre ich ja sehr ungern. Was soll man anders machen? Nicht voll belasten vor allem im Alter, wegen der freie Radikale?
Wahrscheinlich kennt jeder Geschichten von austrainierten Leuten, die beim Sport tot umfallen, hatten die alle irgendwelche Symptomen ignoriert? Hätten sie ohne Sport vielleicht schlechter aber dafür länger gelebt? Legenden sterben nicht im Bett?
Gibt es ne Lehrmeinung/Statistik dazu? Oder muss jeder für sich entscheiden welchen Weg er geht und einfach nur hoffen, dass es am Schluss aufgeht?
die seelischen Folgen so eines nicht selbst verschuldeten Unfalls
Guter Punkt, gilt aber für jeden Typ von Unfallverursacher und sogar für Unfälle von Anderen. Seit dem Unfall und Tod von Robert hab ich im VM irgendwie ein schlechtes Gewissen. Hoffe grundlos und dass es verschwindet.
 
Gemessen an denjenigen, welche ganz ohne Sport, dafür mit dutzenden ungesunden Leidenschaften (Alkohol, Zigaretten/Zigarren, TV, ..) draufgehen (in jungen Jahren!), sind die "plötzlich versterbenden" Leistungssportler ein um Zehner- oder gar Hunderterpotenz geringerer Faktor am Gesamtversterben der Masse..

Allerdings fällt es bei einem Leistungssportler halt deutlich häufiger und bewusster auf. Wenn in einem Dorf zehn <55Jährige in einem Monat im Sessel/Schlaf und teilweise alleinwohnend versterben.. nun, wer - außer den Rettungssanitätern/Ärzten/direkter Familie und Freunden (sofern vorhanden) bekommt es dann bewusst mit? Hingegen bei in Sportbereichen aktiven, sich austauschenden oder gar draußen sportlich betätigenden Personen.. großer Unterschied.

Viele Grüße
Wolf
 
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