wobei die traditionelle uralt bauform der Langlieger mit praktisch senkrechter Lehne und Tretlager tiefer als der Sitz wahrscheinlich sehr gutmütige Fahreigenschaften aufweist und noch leichter zu lernen ist als die sportliche Liegeposition mit flachem Sitz und mit Tretlagerüberhöhung
Tut und ist sie definitiv. Ich kenne keine schönere und entspanntere Art des Reisens und habe deswegen ein "Nest" von aktuell 4 Langliegern in unterschiedlichen Erhaltungs- und Wiederaufbauzuständen. Und ein Fateba ist in Sachen Fertigungsqualität ein Erlebnis.
 
Hör auf, das erinnert mich an was.
Damals Zivie in der ISB die Leute zu Hause versorgen, und als Springer auch mal nur Tagespflege. Über Mittag heim mitm Moped, und später wieder hin.
Mein Moped war damals ne 75er Triumph Bonneville, 750ccm Parallel-Twin, Rechtsschaltung.
Irgendwie roch es seltsam, frischer Bitumen oder sowas, aber keine Baustelle sichtbar. Also ersma weiter aber das Moped im Aug behalten. Und so ein De** schmeißt auf nem Blechkipper, keine 15 Meter neben mir, ne Rüttelplatte an.
Ich war wach für die nächsten 8 Tage.
Sommer 1983 als Oberstufenschüler mit dem schicken 12-Gang-Halbrenner/Soft-Randonneur und Rattrappedalen am Rande einer recht breiten Straße unterwegs, gerade ganz oben auf dem Kamm eines Höhenzugs angekommen, als es hinter mir anfing zu dröhnen wie nicht gescheit.
Erster Gedanke: "Oh Sch..., ist ja Manöver und wenn der Fahrer des Panzers hinter mir mich übersieht, dann war´s das."
Mitsamt Fahrrad mit der Kraft des schieren Adrenalins einen gewaltigen Satz über den angrenzenden tiefen Straßengraben gemacht und schief, aber halbwegs weich im hohen Gras gelandet. Aufgerappelt und einen Sikorsky CH-53 gesehen, der knapp über Baumwipfelhöhe dem Straßenverlauf folgte. Aaargh!
Bis ich in der folgenden Nacht Schlaf fand, das hat auch gedauert...

- Wieso vergesse ich beim VW Amarok bloß immer das "ar"?!
 
Schau Dir mal die Arbeiten von Onur Güntürkün an, der u.a. mit kaledonischen Krähen arbeitet (Kognition ohne Cortex) an. Wird Dir gefallen:

Gruß
Christoph
 
da stimmt was mit den Himmel nicht der ist so Blau und so ein komisches licht ist da auch..... Gefällt mir
 
Vergleicht mal auf dem verlinkten Bild den Jag mit dem dahinter geparkten, regelrecht verbiestert dreinschauenden modernen Fahrzeug!
Ich bin überzeugt die Designer damals hätten sich die Finger geleckt nach den kleinen Scheinwerfern. So mussten sie immer diese monströse Reflektorscheinwerfer in die Front integrieren, schräg verglasen oder per Schlafauge verschwinden lassen. Beim Jaguar musste das Ding noch vor das Vorderrad und so ergibt sich ein langer vorderer Überhang der beim Hecktriebler eigentlich kontraproduktiv ist. Die Nummerschildhalterung haben sie auch "vergessen". Man sieht dass es einige Kompromisse gebraucht hat um die Ikone zu schaffen. Heutzutage haben die Designer viel mehr Freiheiten. Sie stülpen praktisch beiliebig aussehende Karossen über die immer gleichen Platformen. Die Baukästen sind scheinbar beliebig kombinierbar. Die Zeiten als ein Auto aus einem Guss entwickelt wurde sind vorbei.

Und ja ich finde die Entwicklung der Fahrzeugfronten bedenklich. Mit den extrahohen Kühlereinlässen und der Horizontal-Guillotine darüber. Fussgängerschutz sieht anders aus. Design ist nur so weit Geschmacksache bis es die Funktion und Sicherheit beeinträchtigt.
 
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