Bist Du mein Quest mal mit den kurzen Kurbeln gefahren? Ich fand es toll. Besonders am Berg: man kommt nicht ins stampfen, weshalb es für mich leichter am Berg war. Die Endgeschwindigkeit hatte aber gelitten
Im "deinem" Quest waren/sind doch 155er verbaut? Ich fahre ja selbst 155er Kurbeln im Strada, aber die 135er haben mir zugesetzt. Ich werde die jetzt aber mal eine Woche durchfahren, mal gucken wie sich das bei mir auswirkt.
 
Ich habe 145 in Erinnerung, mag aber auch was anderes gewesen sein. Es war angenehm, bei meinen 48 Quadratlatschen brauchte es kaum Kniebewegung. Das bisschen Kurbelkreis konnte ich fast aus dem Fußgelenk hin bekommen.
 
Ich hatte heute wieder einmal das feine Erlebnis, dass sich eine klar modebewusst daherkommende FSJ-lerin mit Schweizer Wurzeln und augenscheinlich aus sehr gut bestalltem Hause stammend unerwartet als ausgesprochen "grün" outete.
Sie wollte mit ihrem Freund zusammenziehen und nein, sie bräuchten kein Auto, es gäbe ja Fahrräder, Öffies, Carsharing. Wozu ein Auto? Müsste doch wirklich nicht sein.
Und sie fand es einfach nur cool und völlig verständlich, dass ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit komme und viel Aufwand für meine Fahrräder betreibe.
Wir alten Säcke der Generation Babyboom können richtig viel von den jungen Erwachsenen von heute lernen! (y)
 
Ich weiß im Prinzip um die sprachgeschichtlichen Hintergründe, aber trotzdem amüsiert es mich immer wieder, dass im Wort "Autoaggression" das Wort "Auto" im Sinne des üblichen Sprachgebrauchs steckt.
 
I DEMAND THAT YOU CHANGE YOUR COURSE 15 DEGREES NORTH. THAT’S ONE-FIVE DEGREES NORTH, OR COUNTER MEASURES WILL BE UNDERTAKEN TO ENSURE THE SAFETY OF THIS SHIP.”
Canadians: “This is a lighthouse. Your call.”

Sind irgendwelche Besonderheiten der Frisur des Befehlshabers überliefert ?

Grüße,
Christian
 
Heute ist ja Klimastreiktag mit Demos, an dem ich aus dienstlichen Gründen nicht teilnehmen kann, so sehr es mich reizt.
Zugleich frage ich mich, ob die Tatsache, dass ich zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit unterwegs bin, nicht auch eine alltägliche "Demonstration" im ursprünglichen Wortsinne, nämlich des entspannte Aufzeigens, dass es auch so geht, darstellt.
 
Hallo,

Wir alten Säcke der Generation Babyboom können richtig viel von den jungen Erwachsenen von heute lernen! (y)

Ja, man kann alles von denen lernen, auch das Mamitaxifahren bis zum Umstieg auf den von Oma gesponsorten Verbrenner. Anders gesagt, es gibt nicht "die Generation". Heute kein Auto zu haben ist leicht, insbesondere in der Großstadt, zudem ist es cool und schon fast Mainstream.
In den 70ern kein Autos zu haben war mutig, weil man so etwas von blöd angeguckt wurde und, wenn man dann noch mehr als zwei Kinder hatte, gerne mal als Asi galt.

Gruß, Klaus
 
Heute kein Auto zu haben ist leicht, insbesondere in der Großstadt, zudem ist es cool und schon fast Mainstream.
Och, einer wird immer noch ziemlich schräg angeschaut, wenn er spezifische Alltagsbesorgungen mit dem Fahrrad erledigt. Selbst in zwei "Groß"städten praktiziert..

Je belastender die Fahrerei (bspw. zwei Getränkekisten in einer Hand auf dem Up), umso schräger die Blicke.

Viele Grüße
Wolf
 
zwei Getränkekisten in einer Hand auf dem Up

Das ist ja auch schräg! Aber Fahrrad mit Anhänger wird auch in der Kleinstadt nicht mehr schräg angeschaut, sondern es gibt allenfalls ehrlich interessierte Nachfragen. Aber es ist vermutlich von der Stadt abhängig, in der benachbarten hügeligen Großstadt gilt man bei manchem als Sonderling, wenn man ohne Anhänger radfährt, zumindest ohne Motor.
 
In den 70ern kein Autos zu haben war mutig, weil man so etwas von blöd angeguckt wurde und, wenn man dann noch mehr als zwei Kinder hatte, gerne mal als Asi galt.
Oder wenn nicht als Asi, so doch als etwas seltsam: Wir waren auf dem Dorf in den 70-ern 4 Geschwister, hatten kein Auto, kein Fernsehgerät und mein Vater war immerhin neben seiner Arbeit im Range eines Diakons der ehrenamtliche Küster.
Er hatte also schon eine gewisse gesellschaftliche Position im Dorf inne, galt aber zur gleichen Zeit als ein Mensch, dem gleichermaßen ob der oben genannten Gründe mit Verwunderung wie ob seiner großen Bildung mit Hochachtung begegnet wurde, obendrein investierte er sein Geld lieber in klassische Literatur und LPs und nutzte die Sonntage, um mit uns nach derKirche weite Fußmärsche zu unternehmen.
Ich trete in mehrfacher Hinsicht in seine Fußstapfen und kann nicht behaupten, dass mir das in meiner persönlichen Entwicklung zum Nachteil gereicht hätte... :D

Leider! Das wird wohl auch der Hauptgrund für die immer mehr um sich greifende allgemeine Verblödung sein. Da ist die zivilisierte Menschheit wohl bei der Evolution irgendwann mal falsch abgebogen.
Mentales Energiesparen ist ein Irrweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja auch schräg!
Notwendig ist es. Schräg indes nur, wenn das einseitige Mehrgewicht vom Fahrer nicht ausbalanciert werden kann.
Anhänger herauszukramen und wegzuräumen plus Anbindung würde in Städten mit Getränkemarkt in < 2 km Distanz den Zeitaufwand locker verdoppeln. Tut dort keiner. Manche beschränken sich auf eine Getränkekiste aufgrund des Gewichts.

Fahrradanhänger in fast vier Jahren täglichen Radfahrens nur in der tiefsten Innenstadt gesehen, sonst alles via Rucksack/Tasche/Hand. Gut, so viele Alltagsradfahrer waren zu der Zeit auch nicht vor Ort.
.. in der benachbarten hügeligen Großstadt gilt man bei manchem als Sonderling, wenn man ohne Anhänger radfährt ..
Wohl dem, welcher neben seiner Fahrrad n+1 Sammlung auch noch Anhänger untergestellt bekommt. In einer Großstadt.

Viele Grüße
Wolf
 
Wohl dem, welcher neben seiner Fahrrad n+1 Sammlung auch noch Anhänger untergestellt bekommt.

Der Anhänger muss halt das +1 sein, und er lässt sich leichter unterbringen als die meisten Fahrräder, wenn man ihn zusammenlegen kann.

Anhänger herauszukramen und wegzuräumen plus Anbindung würde in Städten mit Getränkemarkt in < 2 km Distanz den Zeitaufwand locker verdoppeln.

Nein, denn mein Anhänger schafft vier volle Kästen plus Kleinkram weg. Abgesehen davon fahre ich mit dem Anhänger einmal wöchentlich mehrere Geschäfte nacheinander an und der wird dann auch relativ voll, so dass sich das Ankuppeln allemal lohnt. Wenn man natürlich täglich einkauft wie meine Mutter früher, hast Du Recht.
 
Der Anhänger muss halt das +1 sein
Das nähmen mir meine anderen Fahrräder sehr, sehr übel. ;)
Nein, denn mein Anhänger schafft vier volle Kästen plus Kleinkram weg.
Wer gerne seinen Anhänger mit zugeladenen neuen Produkten, Kisten, Werkzeug.. vor Einkaufsmöglichkeiten stehen lässt, für den ist dies OK. Ich lasse ungerne meine halben Einkäufe bei Zwischenstopp #2 und #3 stehen, sondern fahre sie zuerst nach Hause. Zumindest, solange ich sie nicht in einer komplett verschalten, wasserdichten und abschließbaren VM-Hülle unterbringen kann (mit Alarmanlagensicherung).
Wenn man natürlich täglich einkauft wie meine Mutter früher, hast Du Recht.
Trinke keine zwei Kästen am Tag. Selbst zu Hitzerekordzeiten mussten die zwei Kästen erst nach 8-10 Tagen ausgewechselt werden.
Wenn Du nicht alleine lebst und somit die Gemeinschaft erhöhten Verbrauch aufweist, kann sich jeder an den Besorgungen beteiligen. Vom zusätzlichen Raumbedarf ganz zu schweigen.

Viele Grüße
Wolf
 
Wer gerne seinen Anhänger mit zugeladenen neuen Produkten, Kisten, Werkzeug.. vor Einkaufsmöglichkeiten stehen lässt, für den ist dies OK. Ich lasse ungerne meine halben Einkäufe bei Zwischenstopp #2 und #3 stehen, sondern fahre sie zuerst nach Hause. Zumindest, solange ich sie nicht in einer komplett verschalten, wasserdichten und abschließbaren VM-Hülle unterbringen kann (mit Alarmanlagensicherung).

Das ist seit 35 Jahren kein Problem, bisher wurde rein gar nichts gestohlen. Und es kam auch mal vor, dass auch wertvollere Dinge wie ein Laserdrucker dabei waren.

Wenn Du nicht alleine lebst und somit die Gemeinschaft erhöhten Verbrauch aufweist, kann sich jeder an den Besorgungen beteiligen. Vom zusätzlichen Raumbedarf ganz zu schweigen.

Oder man lebt halt arbeitsteilig wie ich und nur einer kauft für alle ein.
 
Sorry, falschen Faden erwischt (ja, das geht auch hier;)) die "Färse" sollte in die Stilblüten
 
Zuletzt bearbeitet:
und haben dann beim zweiten Teil die komplette Kurve in beschlag
Da hatte ich gestern Glück, gleich 2x umsichtige LKW-Fahrer:

der Erste wartete mit dem Rechtsabbiegen in die spitz zurücklaufende Straße zur Mälzerei in Wallertheim solange, bis ich sicher vorbei war.
Screenshot from 2019-09-27 18-29-10.png

der Zweite hielt an der einzig möglichen Stelle, genau in der Kurve; nur so entstand genau der Platz den ich brauchte um an ihm vorbeizukommen (Nähe Hundesportplatz Armsheim).
Screenshot from 2019-09-27 18-39-41.png

Ich war angenehm überrascht.

Grüße,
Christian
 
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