Extrem Lowracer im Alltagsverkehr

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In der Stadt ist eine gewisse Sitzhöhe schon sehr hilfreich, um z.B.
unter den Autos durchzusehen ob, dahinter ein Fußgänger ist oder am Schattenwurf andere Dinge zu erahnen.

Oder wie man es im Film sagen wurde:
Nur Tieflieger hat die Fähigkeit andere Tieflieger hinter einem Auto zu erkennen.
 
kurz gegoogelt, was ein F150 ist.. ok, ich hätte grundsätzlicher schreiben können: "wobei das immer schwieriger wird bzw. bei SUV's und anderen hochgebockten Gefährten gar nicht möglich ist".
Mit dieser Formulierung zufrieden?
Ja, solche Monstren schaffen/befeuern einen gefährlichen Trend und befeuern das egozentrische Sicherheitsdenken. Auch in einem normalen Golf kommt man da im wörtlichen Sinn gern unter die Räder.
Grundsätzlich hat man bei höherer Sitzhöhe einen besseren Überblick und wird eher wahrgenommen, klar gibt's dann wieder auch Faktoren, dass ein ungewöhnliches Gefährt eher auffällt. Für mich heisst die Devise: lieber zwei Lieger: einer für den Alltag (mit Schutzblechen und Latz, evtl. Nady, stabiler Gepäckträger) und Einer für den speed (egal, ob Tieflieger oder 2x26 bzw. 2x 28 Zoll). Oder ein Kompromisskandidat: so etwas wie den Alpentourer, ein flux oder ein 2x26 Zoll stick-bike oder... je nach Prio.
 
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Ich frage mich woher das "Höher Sitzen = besserer Überblick" her kommt? Die schlechteste Sicht hatte ich aus Fahrzeugen mit großer Sitzhöhe: Transporter, LKW, SUV, Pickups. Da sehe ich auf nem Ultratieflieger erheblich besser.
 
denke, wir sollten uns auf die Sitzhöhe bzw. Sitzneigung bei einem Einspurer beschränken. Aber da hast Du ja entsprechende Ultratieflieger-Erfahrung "im Alltag" (die mir fehlt).
Edit: ein Aspekt der Alltagstauglichkeit: Seitenwindempfindlichkeit (hier am Jurasüdfuss bei der "Bise" oder wenn ein Laster überholt, nicht ganz unwichtig), da hat ein Ultratieflieger schon seine Vorteile.
 
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Bin von 12cm Sitzhöhe bei 21° Sitzwinkel bis zu 65cm Sitzhöhe bei 35° Sitzwinkel schon so ziemlich alles gefahren. Einspurer, Trikes, Velomobile. Die eigene Sicht wird maximal durch sehr flachen Lehnenwinkel in Kombi mit ausladenem UDK eingeschränkt. Da auch bei einem Highracer die Siluette von hinten/vorn kaum größer wird, ist die Sichtbarkeit recht ähnlich. Außer halt bei verdeckenden Dingen wie Leitplanken, Autos, usw. Da die meisten Verkehrsteilnehmer davon ausgehen, dass alles was sich auf der Fahrbahn befindet mindestens die maximal erlaubte Geschwindigkeit fährt und mindestens 3m³ groß ist, kann man diese Personen manchmal erschrecken wenn so ein Rad "plötzlich" vor einem auftaucht.

PS: Tieflieger ist vorallem schmerzfreier... Die paar mal die ich mich bei Glätte damit hingelegt habe, haben nicht mal zu blauen Flecken geführt. Beim Highracer hingegen... autsch
 
Ich finde das beim Tiefliegen nicht unbedingt darauf ankommt gesehen zu werden (was sowieso schwer ist, wenn man grundsätzlich nicht wahrgenommen wird) sondern selber den Verkehr durch den horizontalen Blick beoachten zu können und dadurch viele gefährliche Situationen schon im Vorfeld aus dem Weg gehen zu können. Ich begebe mich sicher nicht in Gefahren, der sich manche tollkühne Upright-Fahrer im Stadtverkehr aussetzen.
 
Das stimmt man überlegt für sich und wie die anderen Fahren würden und kalkuliert schon im vorrab was geht und nicht geht .
Mehr oder wenig verhaltensanalyse . Ich hatte schon auf den fahrstil wie die Leute fahren ob eher Raser oder mehr die ältere Herrschaft die einen die zu schnell fahren und die anderen zu langsam mit der Reaktion.
Neber den up fahrern sind verglichen die tieflieger ultravorsichtig .
Einfach über rot fahren ist nicht drin .....
Genau wie kurven die fusgänger/radstreifen haben ist wie rollet man weiß net was da rausgeflogen kommt ...
 
Ist der F150 der da ?
Man beachte den VW Bus dahinter...
Einmal volltanken und du bist über 1000 Euro ärmer, grösste Fehlkonstruktion aller Zeiten... da würde nur ein riesiges antikes Hochrad helfen um über die Kühlerhaube zu gucken...
 

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ich denke auch nur,dass ich mit meinem M5 Low racer darunter fahre :unsure: aber oder einen tag an mich alle ;)
 
Die Autobild schreibt, das der F650 "ein mutiges Statement gegen Klimahysteriker" ist. Da geht mir direkt das Messer in der Hosentasche auf -_-
Aber klar, die haben den leichtgewichtigen 5600kg! Truck im Münchner Stadtverkehr getestet. Einmal volltanken kostet auch nur etwa 1000€ um den saufenden 325PS Motor zu versorgen. Damit ist er in etwa so spritzig zu bewegen wie eine 39PS Ente, nur das er eben für den gleichen Nutzen (Transport einer Person) die 8fachen Ressourcen verschwendet... Autsch
 
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