Eure schönsten Fotos auf dem Weg zur Arbeit ...

@lonesom rider Angesichts der Tatsache, wieviele Gebäude deswegen schon eingestürzt sind, wohl nur etwas übertrieben ...

Minikettwiesel
 
@lonesom rider Angesichts der Tatsache, wieviele Gebäude deswegen schon eingestürzt sind, wohl nur etwas übertrieben ...

Naja, bisher sind in Köln nur 2 Gebäude (das Stadtarchiv und ein Nachbarhaus) eingestürzt.
Schlimm genug, es gab auch Tote, aber von "vielen" eingestürzten Gebäuden zu sprechen, angesichts hunderten km U-Bahn Netz in Deutschland scheint mir dann etwas übertrieben.

Dennoch gefällt mir das Plakat von @Christoph S gut, denn ich bin ja Statiker in Köln :eek:, habe sogar vor Jahren (äh Jahrzehnten) als junger Praktikant kurzzeitig an einem Stück U-Bahn mitgearbeitet,
an dem Einsturz des Stadtarchives bin ich allerdings unbeteiligt.....;)
 
Hallo,

Naja, bisher sind in Köln nur 2 Gebäude (das Stadtarchiv und ein Nachbarhaus) eingestürzt.

"nur" ist gut, zumal ja auch noch das Teilstück des U-Bahntunnels in Schlamm und Schutt verschwand und eine Schule nur knapp davonkam. Gab es nicht auch Schäden am Dom in Folge des U-Bahn-Baus?

Gruß, Klaus
 
aber von "vielen" eingestürzten Gebäuden zu sprechen,
Wikipedia" schrieb:
Beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn kam es zu mehreren Zwischenfällen:

  • In der Nacht des 29. September 2004 neigte sich der Turm der Kirche St. Johann Baptist, nachdem am Vortag ein Versorgungsschacht unter der Kirche vorgetrieben worden war. Der „Schiefe Turm von Köln“ wurde 2005 wieder aufgerichtet.
  • Im November 2004 wurden in der Kirche St. Maria im Kapitol Schäden an einem romanischen Rundbogen und der Gewölbedecke festgestellt.
  • Der Rathausturm des Historischen Rathauses senkte sich im August 2007 um sieben Millimeter. Der Turmkeller, in dem Risse auftraten, wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.
  • Im Sommer 2007 beschädigte ein Baggerfahrer am Kurt-Hackenberg-Platz eine 30 Zentimeter große Gasleitung. Im Umkreis von einem Kilometer musste bis zur Behebung des Lecks der Strom abgeschaltet werden.
  • Am 3. März 2009 brach für drei bis fünf Minuten Erdreich in die Baugrube des Gleiswechsels am Waidmarkt ein. In den entstehenden Krater stürzten um 13:58 Uhr das Historische Archiv der Stadt Köln und zwei angrenzende Gebäude, die dadurch zerstört wurden. Zwei Bewohner eines der eingestürzten Nachbarhäuser starben.[29][30] Wegen des schlechten Krisenmanagements nach dem Einsturz verzichtete Oberbürgermeister Fritz Schramma auf eine erneute Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl im Sommer 2009. Anfang April 2009 wurde den KVB die Bauaufsicht für das Projekt entzogen. Im Frühjahr 2009 wurden 519 Häuser entlang der Strecke untersucht. Rund 60 % wiesen Schäden auf.[31] Weiteren Untersuchungen zufolge sollen um die Einsturzstelle des Stadtarchivs Vermessungs- und Betonierprotokolle gefälscht sein; möglicherweise war eine der Schlitzwandlamellen, die die Baustelle nach außen schützen sollen, ungenügend hergestellt, so dass es hier zum Wassereinbruch kam.[32]
  • Anfang Februar 2010 wurde öffentlich, dass durch von Bauarbeitern des Projekts begangene Diebstähle in den Schlitzwänden einiger Haltestellenbaustellen bis zu 83 % der Schubbügel aus Bewehrungsstahl fehlen. In starke Kritik geriet in diesem Zusammenhang neben der KVB selbst als Inhaberin der Bauaufsicht vor allem die ausführende Baufirma Bilfinger Berger.[33] Die Mängel müssten demnach bereits zu Beginn der Arbeiten entstanden sein; die Schlitzwände am Heumarkt wurden ab Juli 2004 hergestellt.[34] Für Teile der Innenstadt wurden Evakuierungspläne entwickelt.[35] Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Lutz Lienenkämper bezeichnete die Vorgänge um den Kölner U-Bahn-Bau als „offensichtlich hochkriminell“ und verlangte eine rasche Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft.[36]
    Am 8. März 2010 gestand der von den KVB beauftragte Baurechts-Fachanwalt Gero Walter erstmals nach Enthüllungen über Betrügereien (u. a. möglichen Diebstahls von Eisenbügeln und gefälschten Bauprotokollen) Fehler bei der Bauaufsicht am Waidmarkt ein, unmittelbar an der Einsturzstelle des Historischen Archivs der Stadt Köln. Der Einbau von Bewehrungsbügeln sowie zahlreiche Betonierungsprotokolle seien nicht ausreichend kontrolliert worden.[37] Am 22. März 2010 wurde der zuständige Politiker Walter Reinarz vom Aufsichtsrat der Kölner Verkehrsbetriebe aus dem Vorstand abberufen.[37][38]
  • Durch den U-Bahnbetrieb im Teilstück am Dom kam es Anfang 2013 zu „Vibrationen und minimaler Schallübertragung“ im Kölner Dom. Nach einer zeitweisen Geschwindigkeitsbeschränkung für die Bahnen wurden im Dezember 2013 Gummidämpfer eingebaut.[39][40]
.... scheint mir dann etwas übertrieben.
Das Bild ist wohl wirklich übertrieben, aber nach dieser Lektüre ist die überspitze Darstellung durchaus nachzuvollziehen.
 
@berbr Das Meiste in deiner Wikipedia Liste ist doch "normaler Baualltag" Gebäudesetzungen im mm-Bereich gibt es täglich, überall wo im Bestand gebaut wird, insbesondere bei Tiefbauarbeiten.
Das im Zuge des schlimmen Einsturzes jeder Baggerfahrer, der eine Leitung beschädigt zitiert wird ist Panikmache, auch sowas passiert täglich und überall in Deutschland.
So eine Zwischenfallliste wirst du wohl bei jedem größeren innerstädtischen Projekt aufstellen können.

User @Minikettwiesel sprach von "wieviele Gebäude schon EINGESTÜRZT sind.
Ich sage: In Deutschland stürzen (Gott sei Dank) nur sehr, sehr selten Häuser ein.

Ich würde aber vorschlagen wieder zum Thema zu kommen.....SCHÖNE FOTOS !
 
Heute ist Frühlingsanfang:

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bergauf
 
mal ein Lob auf den Leipziger Winterdienst: 3 Tage nach der letzten Schneeflocke ist es echt schwer, die Radweg-Piste für die Harakiri-Fahrer zu präparieren!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,

ENDLICH wieder hell im Wald :) ... damit dann nächste Woche wieder Licht angesagt ist ... :(

Ach ja - Frühling, Frrrrrrrühling, Frrrrrrrrrrrrrrrrrrrrostling :sneaky:

Grüße aus Unterfranken
Torsten

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Hei Andreas,

ich war gerade in der Mittagspause, draußen im Wald.
Die Fotos lade ich wg OT nicht hoch.
Aber ich kann dir sagen ... Sonne pur. Ich wünsche dir auch einen ganzen Sack voll Sonnenstrahlen. Es tut so gut!!!
Gruß
Torsten
 
Die Beute von heute und vorgestern:

Hier wird der Rückenwind gemacht, der mich nach Hause pustet!
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Noch ein Rest Sonne...
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...ups - weg ist sie!
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Dies ist übrigens die viel zu leicht zu erratende Brücke aus dem "wo-bin-ich"-Faden
nicht mehr schwierig
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Und so sieht mein Endspurt aus, wenn ich spät dran bin. Man beachte den Mond!
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,

OK - aber die Bilder nicht von der Mittagssonne sondern von der Nachmittagssonne (Mittags war ich ja zu Fuß unterwegs - deshalb OT).
Rückfahrt extra an unserem Aussichtsturm vorbei gelegt (Schnaufsteigung :notworthy: und danach Juppheidiabfahrt (y) ). Es war noch Sonne übrig ...

Grüße aus dem heute auch nassbewölkten Unterfranken

Torsten
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