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Seit einiger Zeit fahre ich mit dem roten flaglight (zusätzlich zur Lichtkanone von @Gear7Lover) am VM rum.
Auch wenn viele einen Wimpel für unsinnig halten:
in der Großstadt (in meinem Fall Köln) mit vielen parkenden Autoreihen und engen Straßen
sind Wimpel + flaglight manchmal das einzige, was man vom VM überhaupt sieht.
Diese Tage gab es ein kleines "Selbstbau-Upgrade" des flaglights nur aus Standard-Bauteilen.
Das originale flaglight beruht auf einem roten Standard-Rücklicht vom B+M.
Von B+M gibt es das Rücklicht auch in einer Ausführung mit weißem Transparent-Kunststoff
und roter LED (ca. 11 EUR Internetpreis).
Das brachte mich auf den Gedanken, das Rücklicht mit einer weißen LED
zu einer vorderen weißen Positionslampe für´s flaglight umzurüsten.
Die Realisierung kostete mich gut 20 EUR und etwas Bastelzeit.
Zu den Einzelheiten:
Etwas fummelig war das Aufknacken des geklebten B+M Gehäuses
mit einem Taschenmesser, ohne den Kunststoff übermäßig zu beschädigen.
Ein weiteres Problem:
die rote LED läuft nur mit 2,2 Volt.
Weiße LEDs benötigen aber Werte um die 3V.
Damit hätte ich die kleine SMD-Platine von B+M erst mal verstehen
und dann auch noch aufwändig umrüsten müssen.
Das habe ich mir gespart:
in der Internetbucht habe ich eine winzige Konstantstromquelle 200 mA,
dimmbar, und 3 Stk. 8 mm Power-LEDs, weiß, à 45 Lumen für insgesamt 10 EUR
bestellt.
(Die Standlichtfunktion fehlt dann natürlich,
aber da das VM ohnehin Akku-Bordnetz hat, ist das auch nicht nötig.
Bei reinen (Naben-)Dynamolösungen wäre es schon relevant).
Das Anschlusskabel abgelötet, B+M-Platine rausgenommen.
Die Mini-Platine der Konstantstromquelle passte ins B+M-Lampengehäuse rein,
wenn man die Stege innen mit dem Messer abschneidet.
Kabel wieder angelötet.
Die fette 8mm-LED musste seitlich etwas mit dem Dremel abgeschliffen werden,
damit sie in die Optik von B+M reinpasst.
Bei ersten Versuch rutschte der Dremel kurz ab und die LED-Optik war hinüber.
Bei der 2. LED klappte es (Bastelreserve war eingeplant).
Bereits vor dem Einbau hatte ich die Helligkeitseinstellung der Konstantstromquelle
durchgeführt:
Die LED ist spezifiziert für 150 mA, runtergeregelt mit dem Poti der Konstantstromquelle
auf ca. 90 mA, was mir zusammen mit der Optik hell genug erschien:
Man kann aus allen möglichen Positionen gerade noch problemlos reinschauen.
LED-Beinchen zurechtgebogen und Anode (längeres Bein) direkt an die Platine gelötet,
die Kathode (kürzeres Bein) brauchte ein Kabel. Trennschicht zwischen LED+Platine:
Stück Isolierband.
Über Nacht 8 Stunden "Burn-In" Test an altem 9V-Netzteil (Polarität egal, Konstantststromquelle
schluckt alles zwischen 6-24V).
LED + Konstantstromquelle mit (nicht zuviel) Heißkleber fixiert.
Gewinnt sicher keinen Schönheitspreis - sieht man aber außen alles nicht .
Kunststoffdeckel/Lampenglas mit Sekundenkleber angeklebt und etwas später mit Heißkleber
rundum abgedichtet.
Das Kabel der weißen Lampe wurde an das Kabel der roten Lampe festgelötet (Parallelschaltung).
Beim Halter des flaglight die Schraubenaufnahmen ausgebohrt und beide Lampen für´s erste
mit Kabelbindern fixiert (sollen durch M5 Kunststoffsenkschrauben + Muttern ersetzt werden).
Sicherheitshalber den flaglight-Halter mit 2K-Kleber noch etwas verstärkt,
da er nun 2 Lampen tragen muss.
Auch wenn viele einen Wimpel für unsinnig halten:
in der Großstadt (in meinem Fall Köln) mit vielen parkenden Autoreihen und engen Straßen
sind Wimpel + flaglight manchmal das einzige, was man vom VM überhaupt sieht.
Diese Tage gab es ein kleines "Selbstbau-Upgrade" des flaglights nur aus Standard-Bauteilen.
Das originale flaglight beruht auf einem roten Standard-Rücklicht vom B+M.
Von B+M gibt es das Rücklicht auch in einer Ausführung mit weißem Transparent-Kunststoff
und roter LED (ca. 11 EUR Internetpreis).
Das brachte mich auf den Gedanken, das Rücklicht mit einer weißen LED
zu einer vorderen weißen Positionslampe für´s flaglight umzurüsten.
Die Realisierung kostete mich gut 20 EUR und etwas Bastelzeit.
Zu den Einzelheiten:
Etwas fummelig war das Aufknacken des geklebten B+M Gehäuses
mit einem Taschenmesser, ohne den Kunststoff übermäßig zu beschädigen.
Ein weiteres Problem:
die rote LED läuft nur mit 2,2 Volt.
Weiße LEDs benötigen aber Werte um die 3V.
Damit hätte ich die kleine SMD-Platine von B+M erst mal verstehen
und dann auch noch aufwändig umrüsten müssen.
Das habe ich mir gespart:
in der Internetbucht habe ich eine winzige Konstantstromquelle 200 mA,
dimmbar, und 3 Stk. 8 mm Power-LEDs, weiß, à 45 Lumen für insgesamt 10 EUR
bestellt.
(Die Standlichtfunktion fehlt dann natürlich,
aber da das VM ohnehin Akku-Bordnetz hat, ist das auch nicht nötig.
Bei reinen (Naben-)Dynamolösungen wäre es schon relevant).
Das Anschlusskabel abgelötet, B+M-Platine rausgenommen.
Die Mini-Platine der Konstantstromquelle passte ins B+M-Lampengehäuse rein,
wenn man die Stege innen mit dem Messer abschneidet.
Kabel wieder angelötet.
Die fette 8mm-LED musste seitlich etwas mit dem Dremel abgeschliffen werden,
damit sie in die Optik von B+M reinpasst.
Bei ersten Versuch rutschte der Dremel kurz ab und die LED-Optik war hinüber.
Bei der 2. LED klappte es (Bastelreserve war eingeplant).
Bereits vor dem Einbau hatte ich die Helligkeitseinstellung der Konstantstromquelle
durchgeführt:
Die LED ist spezifiziert für 150 mA, runtergeregelt mit dem Poti der Konstantstromquelle
auf ca. 90 mA, was mir zusammen mit der Optik hell genug erschien:
Man kann aus allen möglichen Positionen gerade noch problemlos reinschauen.
LED-Beinchen zurechtgebogen und Anode (längeres Bein) direkt an die Platine gelötet,
die Kathode (kürzeres Bein) brauchte ein Kabel. Trennschicht zwischen LED+Platine:
Stück Isolierband.
Über Nacht 8 Stunden "Burn-In" Test an altem 9V-Netzteil (Polarität egal, Konstantststromquelle
schluckt alles zwischen 6-24V).
LED + Konstantstromquelle mit (nicht zuviel) Heißkleber fixiert.
Gewinnt sicher keinen Schönheitspreis - sieht man aber außen alles nicht .
Kunststoffdeckel/Lampenglas mit Sekundenkleber angeklebt und etwas später mit Heißkleber
rundum abgedichtet.
Das Kabel der weißen Lampe wurde an das Kabel der roten Lampe festgelötet (Parallelschaltung).
Beim Halter des flaglight die Schraubenaufnahmen ausgebohrt und beide Lampen für´s erste
mit Kabelbindern fixiert (sollen durch M5 Kunststoffsenkschrauben + Muttern ersetzt werden).
Sicherheitshalber den flaglight-Halter mit 2K-Kleber noch etwas verstärkt,
da er nun 2 Lampen tragen muss.